Beiträge von postertg60

    Steffen
    Da die Elektronik vom VW Corrado meines Wissen nach auch von Bosch stammt, sind die auf der Seite aufgelisteten Fehlercodetabellen verwendbar. Ansonsten lasse ich mich an dieser Stelle natürlich gerne neu belehren.


    gruss


    alex :)

    hi apollo,


    möchte mich an dieser stelle nicht als VR6 experte bezeichnen, hatte aber vor kurzem auch das problem, dass er mir kurz nach dem starten sofort wieder abgestorben ist und die ersten kilometer nur unter ständigem gasgeben beim laufen gehalten werden konnte. nach längerem suchen ergab sich, dass ein weissen kabel der lambdasonde auf dem rechten motorträger im inneren, kurz vor dem stecker, gebrochen war. vielleicht hast du durch deinen ausbau eines dieser kabel versehentlich beschädigt.


    Abhilfe schaffst du, indem du den Stecker der Lambdasonde abziehst, Steuergerät mal ein paar Sekunden abklemmst und dann neu startest.


    Ansonsten empfehle ich Dir manuell das Steuergerät auszulesen. Dazu brauchst du lediglich eine Leuchtdiode mit einem passenden Vorwiderstand. Wie das nun genau geht findest Du im Forum, bzw wenn ich die Seite finde, sende ich Dir den Link.


    gruss alex80 :)


    [ 10. März 2002: Beitrag editiert von: alex80 ]

    Steffen G
    Du lagst mit deiner Vermutung ganz richtig :yipieh: Allem Anschein nach war es die Lambdasonde, oder besser gesagt es war ein Kabel von der Heizung, dass kurz vor dem Stecker gebrochen ist.
    Da es direkt hinter dem Stecker gebrochen ist, wird es kein Leichtes werden das professionell zu reparieren.


    gruss


    alex :)

    Hallo Experten,


    ich fahre einen 93 VR6, laufleistung 130.000 km und ich habe seit der letzten größeren fahrt das problem, dass der motor von heute auf morgen sehr unruhig läuft, beim starten öfters dazu neigt auszugehen und der verbrauch deutlich angestiegen ist.


    am freitag vorige woche habe ich einen liter öl nachgefüllt, mit optimax vollgetankt und bin zügig 600 km autobahn nach berlin gefahren. nach den ersten kilometern autobahn ist mir der ungewöhnlich hohe verbrauch aufgefallen. normalerweise liegt der bei mir mit 11 Litern bei 180 sachen im grünen bereich. in dem fall wurden aber 16 liter je 100km angezeigt. abgesehen von einem kurzen tankstop hat mich das aber nicht weiter gestört.


    in berlin angekommen, habe ich das auto für ein paar stunden abgestellt und dann neu gestartet. die drehzahl schwankt ständig im unteren drehzahlbereich hin- und her und der motor geht fast aus. nach wenigen sekunden lief der motor konstant auf 600 umdrehungen, allerdings relativ unruhig und nicht so wie gewohnt, so als ob ein zylinder nicht mitlaufen würde.


    in berlin bin ich erst einmal zur werkstatt meines vertrauens gefahren, steuergerät für 10 euro auslesen lassen und festgestellt, dass der kleine schwarze saugschlauch :shock: , links hinter dem motorblock total undicht war.


    bei vw neuen schlauch gekauft und eingebaut, jedoch der verbrauch hat sich nicht sonderlich verändert. :frown: steuergerät mal ne weile abgeklemmt aber auch das hat nicht viel genützt. auf der heimfahrt habe ich dann für 600 km zügige fahrt wieder zwei tankfüllungen gebraucht und erst auf den letzten kilometern ist der verbrauch kurzzeitig auf 12 liter gesunken.


    versteht das einer von euch? was kann das sein? lambda, zündtransistor, zündkerzen?
    danke für eure antworten,


    gruss


    alex :)


    [ 08. März 2002: Beitrag editiert von: alex80 ]

    Hi,


    für den Umbau von 160 auf 190 PS ist aus versicherungstechnischen Gründen eine Umstellung von vier- auf fünfloch Felgen sowie eine neue Bremsanlage vorgeschrieben, damit du dein Wägelchen nachher noch zum stehen bekommst, beziehungsweise keinen Abflug machst.


    alex

    wenn im ersten gang bei 3500 u/min ein (lautes) rasseln hörbar ist, dass ab 5000 u/min wieder verschwindet, dann kündigt sich ein getriebeschaden an. verursacht durch verschleiß bzw hohe mechanische belastung. tritt bei den vw getrieben vorwiegend ab 160 tkm auf ...vielleicht ist es ja auch nur etwas ganz banales. kannst du dein problem ja noch etwas genauer beschreiben.


    [ 02. Februar 2002: Beitrag editiert von: alex80 ]

    ..und noch etwas. jeder (!) händler bekommt wenn er will für ein auto TÜV und ASU... wenn du die richtigen leute kennst, musst du das auto nicht einmal vorstellen...


    am besten auf die leute hier im forum hören und nichts überstürzen..

    boing hat recht. man müsste das auto wirklich einmal sehen. der händlerwert für einen 92'er serien G60 liegt bei rund 3000 Euro.
    wieviele vorbesitzer hat er denn gehabt? bei mehr als fünf solltest du die finger davon lassen. das deutet auf ein problemfahrzeug hin.
    bei den sitzen hätte ich meine bedenken. durchgesessene sitze deuten erfahrungsgemäß in aller regel auf einen erhöhten kilometerstand (>> 150 TKM) hin und zudem, dass das auto nicht sonderlich gepflegt worden ist.
    die korrodierten bremsscheiben sind normal und deuten darauf hin, dass das auto schon länger steht. wichtig ist, dass die vertiefungen nicht zu stark sind. ggf die bremsscheiben durch den verkäufer erneuern lassen.
    dass du deinen vater als zeugen mitnimmst halte ich für das erste sehr vernünftig. ich würde mir auch nie mehr ein auto alleine kaufen. im empfehle dir jedoch dringend jemanden zu suchen, der selbst schon einen corrado gefahren ist. ich wette mit dir, du wirst noch so einige überraschung erleben, die dir der käufer vergessen hat zu sagen und bezahlst dein auto nicht wie ich am ende doppelt und dreifach...


    gruss


    alex

    ich denke das problem liegt nicht so sehr am auto, sondern vielmehr an den leuten, die ihn fahren. jeder der 160 oder mehr ps unterm hintern hat, der will das auch zeigen und achtet dabei weniger auf den damit verursachten verschleiss und die übermäßige beanspruchung von motor, lenkung und bremsen.
    hinzu kommt, dass der corrado vorwiegend von jugendlichen gefahren wird, die zwar versicherung und unterhalt, nicht aber unbedingt kleinere laufende reparaturen bezahlen können und lieber selbst hand anlegen.

    bei den kerzen spart man allzuleicht am falschen ende. ich habe bei meinem G60 nach 10.000 km unter höherer drehzahlbelastung mit w5 kerzen schlechte erfahrungen gemacht (siehe vorangegangenes posting). mir sind bei fast allen vier kerzen die elektroden nahezu restlos weggebrannt. glücklicherweise sind dabei keine metallpartikel in den verbrennungsraum gelangt ...
    seitdem habe ich die platinkerzen drinnen. die kosten zwar 150 mark sind längerfristig gesehen aber immer noch billiger als ein neuer motor.


    [ 29. Januar 2002: Beitrag editiert von: alex80 ]

    stefan hat recht. den riemen der servopumpe kannst du hinter dem rechten vorderrad nachspannen und mit keilriemenspray einsprühen. ist jedoch keine längerfristige lösung. besser ist es den riemen bei vw neu kaufen (kostet rund 8 euro) dann bist du die sorgen und die spöttischen blicke deiner mitmenschen beim ein- und ausparken los...

    @boing767
    verkalkte temperatursensoren habe ich bei meinem ersten corrado selbst miterlebt. keine ahnung was einer der vorbesitzer da reingefüllt hat. tatsache ist, durch den ständigen stromfluss in den sensoren setzen sich die in dem normales leitungswasser enthaltenen calcium atome an der oberfläche ab und der sensor zeigt weniger an als üblich.


    darum würde ich auch nicht von vornerein die lösung des problems auf den thermostat reduzieren. das wurde mir von den adac experten nach meinem ersten geplatzten kühler (aufgrund überhitzung) nämlich auch erzählt.


    CorradoFan
    ich stimme mit dir überein, dass durch reines glysantin die gewünschte kühlwirkung nicht erziehlt wird.


    ich würde aber nie reines kalkhaltiges leitungswasser einfüllen. stell mal ein gefülltest wasserglas einige zeit auf eine warme stelle und sag was du danach siehst. genau..kalkrückstände...darum zahl ich lieber die paar mark mehr.


    Wenn ich hier mist erzähle lasse ich mich natürlich gerne eines besseren belehren. ich denke so langsam ist es an der zeit dass jemand der bei vw oder an der tankstelle arbeitet mal stellung zu dem thema bezieht.


    gruss


    alex :)


    [ 26. Januar 2002: Beitrag editiert von: alex80 ]

    hallo corri_82,


    das ist nicht normal. auch bei niedrigen temperaturen steigt die temperatur stets über 90°C. am thermostat liegt es sicherlich nicht. ursache: dein temperaturfühler ist verkalkt und zeigt wegen der kalkschicht weniger an als üblich. kommt davon wenn du !normales! leitungswasser oder wasser von der tankstelle in den kühlkreislauf kippst. ein halber liter reicht aus, um alle sensoren lahmzulegen. dazu zählt der blaue fühler (neben dem schwarzen) der die fettigkeit des kl-gemisch reguliert und der schalter für den lüfter. lässt sich leicht herausfinden, indem du z.b. nach etwas längerer fahrt den kühlerventilator auf funktion prüfst. wenn der nicht läuft, dann solltest du dein wasser und die sensoren komplett austauschen. kostet insgesamt 35 Euro. ist aber längerfristig gesehen billiger als auf der autobahn oder im stau wegen geplatzten wärmetauscher, bzw kühler liegenzubleiben und erspart dir eine menge ärger :winkewin:


    gruss postertg60 :)


    [ 24. Januar 2002: Beitrag editiert von: postertg60 ]

    Bei einer Bekannten von mir haben z.B. zu Weihnachten irgendein paar Leute in der ganzen Strasse von sämtlichen Autos die Spiegel und Tankdeckel abgetreten. Einfach so ohne etwas mitzunehmen.
    Für mich hat so etwas nichts mehr mit Sozialneid zu tun, sondern ich denke diese Leute haben als Kind und in ihrem Leben einfach zu wenig Aufmerksamkeit und Anerkennung bekommen und versuchen ihre Armseligkeit damit zu kompensieren, indem sie anderen Schaden zufügen. Da kann man halt nichts machen, sondern sollte einfach nur Mitleid haben...

    ich halte 108°C an sich für nicht alarmierend. meine öltemperatur liegt je nach fahrweise zwischen 110°C und 130°C. wenn du doch bedenken, hast dann schau mal nach deinen zündkerzen. wenn die hinüber sind, dann hat er im oberen bereich keine leistung mehr und kühlwassser und öltemperatur steigen. allerdings oberhalb der 130°C marke..


    [ 21. Januar 2002: Beitrag editiert von: postertg60 ]

    @16 V Cruiser
    Typisches VW Problem, dass ich auch noch gut kenne. Getriebeschaden zeichnet sich ab. Wenn Du noch eine Weile so weiter fährst, dann wird der 5.Gang bei niedrigen Drehzahlen dauernd rausspringen und im Endeffekt auch nicht mehr reingehen. Vermutlich tritt dieses Phänomen bei zu wenig Getriebeöl auf. Allerdings normalerweise bei G60, weil die Belastung im unteren Drehzahlbereich weitaus höher ist, und das erst ab einer Laufleistung von 150.000 km. Darum wenn du das Auto aus dritter oder vierter Hand mit 100.000 km gekauft haben solltest, dann ist da etwas an der Laufleistung faul.
    Getriebe überholen lassen brauchst Du in dem Falle nicht. Das ist nur rausgeschmissenes Geld. Versuche an ein gebrauchtes Getriebe über Kleinanzeigen, Forum etc heranzukommen. Allerdings mit Kaufvertrag, Zeugen und wenn möglich mit Geld-Zurück-Garantie, falls das Getriebe denselben Makel haben sollte wie dein altes. (Alles schon erlebt.. :winkewin: ) Je nachdem wie der Verkäufer reagiert merkst du ja woran du bist. Bezahlen würde ich nicht mehr als höchstens 250 Euro. Beim Schrotthändler werden diese für 500 bis zu 1000 Euro gehandelt. Die angegebene Laufleistung kann man schlecht von außen kontrollieren, darum wenn dir ein 12 Jahre altes Corrado Getriebe mit 80 tkm Laufleistung angeboten wird, dann weisst du dass gerade jemand dabei ist dich über den Tisch zu ziehen.


    Gruss


    alex :)


    [ 20. Januar 2002: Beitrag editiert von: postertg60 ]