Die Leistung ist nicht so entscheidend - eher das Drehmoment. Den Wert kann man errechnen.
M(k)=F(r)*r(m)
M(k)= Kupplungsdrehmoment in Nm
F(r)= Reibkraft in N
r(m)= wirksamer mittlerer Radius
Die Reibkraft F(r) ist abhängig von der Normalkraft F(n) (Anpresskraft der Federn) und der Reibungszahl u (mü) und der Zahl der Reibflächenpaarungen z
F(r)=F(n)*u*z
Der Erhöhung der Reibkraft F(r) d.h. der Erhöung des übertragbaren Drehmoments durch Vergrösserung der Normalkraft F(n) sind Grenzen gesetzt. Eine zu hohe Flächenpressung führt zur Zerstörung der Kupplungsbeläge. Die zulässige Flächenpressung sollte 20N/cm² nicht übersteigen!
Du kannst also die Materialien deiner Kupplung ändern (Sintermetallkupplung), bis zu einem gewissen Grad die Federspannung erhöhen (Sachs-Sportkupplung) oder eine Zwei-oder Mehrscheibenkupplung verbauen.
Die Original-Kupplung hält im NEUWERTIGEN Zustand ungefähr das 1,3 - 2,0 fache Motordrehmoment des Serienmotors aus....
Hoffe geholfen zu haben
Ciao Patrick