Tag! Bin ja schon seit einigen Monaten auf Corrado-Suche.
Gibts vielleicht ein paar Anhaltspunkte, um die tatsächliche Laufleistung des Motors festzustellen, falls der Tacho manipuliert wurde? Oder kann ich nur auf Ehrlichkeit hoffen?
Tatsächliche Laufleistung
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- Offizieller Beitrag
- Checkheft - im Zweifelsfall in der Werkstadt anrufen
Wie stark sind
- Polster
- Lenkrad
- Schaltknauf
abgenutzt?- Vorbesitzer anrufen (wenn möglich).
- Und so doof es klingt: In Anwesenheit eines Zeugen nachfragen, ob der Kilometerstand echt ist.
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- Offizieller Beitrag
Nicht zu vergessen, Marius: Die Pedale!
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.....sämtliche Rechnungen und TÜV-Belege sollten vorhanden sein!
Ich sammle sogar die Tankrechnungen!Marius: noch nicht gewußt, wie schnell so ein Scheckheft gegen ein neues getauscht ist? Ooops und plötzlich stimmt der Kilometerstand wieder.
Gruss Jan
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ich habe hier letztens im Forum noch etwas gelesen, wo ein User zweifelte, ob es tatsächlich möglich sei, daß die im Forum angebotenen Corrados so geringe Laufleistungen haben.
Die Zweifel sind berechtigt, denn immerhin ist selbst der jüngste Corrado inzwischen 8 Jahre alt und wenn Autos in mindestens 8 Jahren unter 100.000 km sind (und das gerade bei den niedrigen Stückzahlen), sollte man schon genauer hinsehen.Hat ein Auto für sein Alter eine geringe Laufleistung, so kommt eigentlich nur ein Vorbesitzer in Frage. Bei Autoscout oder Mobile sind mir auch schon Autos aufgefallen mit z.B. 69.000 km in 9 Jahren und 4 oder 5 Vorbesitzern. Erstens ist es unwahrscheinlich, daß alle Vorbesitzer lieber das Fahrrad genommen haben
Zweitens, wenn die Laufleistung doch stimmt, kommen die vielen Besitzerwechsel nach wenigen Kilometern wohl durch ernsthafte Probleme am Auto zustande.Ich selbst habe auch ein Fahrzeug ergattert, das den Namen Fahrzeug nicht verdient - es sollte bisher eigentlich eher Stehzeug heißen, denn die Dame, die ihn von ihrem 50. bis 60. Lebensjahr fuhr (bzw. stehen ließ...), kam auf 44.500 km in 10 Jahren.
In diesem Fall hilft nur: lückenloses Scheckheft, TÜV- und Werkstattrechnungen
oder man muß selbst Detektiv spielen, die Vorbesitzer anrufen (Name steht im Brief) ... evtl. Werkstätten, wo der Wagen war anrufen (die müßten das Fahrzeug anhand des alten Kennzeichens (ebenfalls im Brief) noch im Computer haben mit Kilometerstand.
Abnutzungserscheinungen an Sitzen, Pedalen, Schaltknauf, Lenkrad ist klar .... aber wenn vorher Sportsitze, Sportlenkrad, andere Pedale .... drinwaren, dann standen die Originalteile evtl. 10 Jahre konserviert und nagelneu in der Garage.
Also, besser mal zum TÜV fahren und die Karre überprüfen lassen. Obwohl man technisch wohl nicht eindeutig feststellen kann, ob ein Auto jetzt 70.000 km oder 120.000 km auf dem Buckel hat. Hängt nunmal von der individuellen Fahrweise ab.
Außerdem sehen die Sitze bei 100.000 Langstreckenkilometern unversehrter aus, als nach 30.000 km zum 800 km entferneten Getränkemarkt.Also, mein Urteil: Da hilft nur Detektiv spielen.....und wenn's sich nicht nachvollziehen läßt, Finger weg !
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