An die Österreicher, Punkteführerschein?

  • Marius:
    ich finde das schon gerechter.
    Wenn einer 10.000€ netto im Monat hat und der andere nur 1.000€, und beide müssen wegen eines Verkehrsverstosses sagen wir mal 100€ abdrücken, dann ist das für den einen 10% seines Gehaltes und für den anderen nur 1% - also wirklcih gerecht ist das auch nicht.....


    Wenn dagegen jeder 10% zahlen müsste, fände ich persönlich es gerechter....

    Corrado G60 EZ 01/1990 tornadorot, Golf 5 R32 EZ 12/2005 deep blue Perleffekt, GMC Pickup 5,7 l V8 EZ 1971 grün-metallic, Ford Explorer Black Edition 4,0 l V6 EZ 1998 schwarz, DKW Munga 0,9l EZ 1957 nato-oliv :super:

  • ja aber marius meint, daß dann arbeitslose z.B. fast machen könnten was se wollen, kostet sie keine strafe .. oder ein anderer sagt einfach sein freund der arbeitslose wäre gefahren und zahlt dem die Strafe .. also so einfach issses dann auch nich..

  • also, wenn einer arbeitslos wird, bekommt er ja geld! wiso soll er dann nix zahlen?
    und die jungs, die nur keine lust haben zum arbeiten, sollten eigentlich überhaupt nix bekommen! die brauchen erst recht keine auto!!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Reiti

    Für die eine Strafe hab ich bezahlt, und daraus gelernt, warum also nochmal bestraft werden? Widersetzt sich allen bekannten Rechtsformen!


    Weil man eben nicht daraus gelernt hat, sonst würde man nicht die benötigte Anzahl an Punkten zusammenbekommen, so dass man dadurch seinen Führerschein verliert. Und nicht vergessen, die Punkte fürs bestrafen verfallen nach einer gewissen Zeit auch weider.


    Viel schlimmer als die hier nicht vorhandene doppelte Bestrafung (:)) finde ich die doppelte Versteuerung. D.h. erstmal Mineralölsteuer beim Benzin und dann oben drauf nochmal MwSt. D.h. man zahlt Steuer für die Steuern. Aber das ist ein neues Thema...

  • ja ich glaub jetzt über Steuern und Sozialgeldmoral zu reden pasts hier nicht her, obwohl es beides kein Zustand ist, und relativ leicht geändert werden könnte..


    Marius also so wie du es sagst dann müsste es Spartenpunkte geben, also nen Punktebereich fürs schnell fahren, etc

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    • Offizieller Beitrag

    Also ich habe jetzt nochmal drüber nachgedacht. Was ich eigentlich meinte, ist dass der "Dank" für das viele Geldverdienen (meistens ja doch mit Arbeit verbunden), dann eine höhere Strafe ist.


    Aber, bei Strafen vor Gericht werden die Tagessätze auch danach ausgerichtet, wie viel jemand verdient. Warum also nicht bei Verkehrsverstössen? Ich denke der Aufwand wäre zu gross, um festzustellen, wie viel jemand verdient. Und wer gibt das schon freiwillig an?


    Flieger - Ein Arbeitsloser kann sich ja auch ein Auto ausleihen und damit zu schnell fahren.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Reiti

    Marius also so wie du es sagst dann müsste es Spartenpunkte geben, also nen Punktebereich fürs schnell fahren, etc

    `


    Ne, ich finde das System hier in Deutschland ganz ok. Je nachdem was man gemacht hat, bekommt man unterschiedlich viele Punkte. Wenn ich dann zwei Jahre brav bin, verfallen die wieder. Wenn ich zu viele Punkte sammel (ohne sie wieder abzubauen), dann ist der Führerschein halt weg und ich muss in Nachprüfungen (MPU) beweisen, dass ich doch berechtigt bin, einen zu besitzen.

  • Marius


    Also in Europa wird man doch generell für's arbeiten bestraft, fürs daheimhocken bekommt man Kohle, eh nix neues oder? Der Staat belohnt die, die dem Staat Geld kosten -> tolle Logik muß ich schon sagen bravo Staat!


    Ich denke kaum, daß der Aufwand sehr gross wäre, festzustellen wieviel der Schuldige verdient, da diese Sachen beim Finanzamt vorliegen. Ich denke der Aufwand festzustellen wer denn tatsächlich gefahren ist ist höher.


    Für Arbeitslose oder so könnte man eine Mindestbemessungsgrundlage einführen

  • Marius:
    ausleihen kostet Geld!
    wird jemand arbeitslos, bekommt er ja einen gewissen %-Satz des alten gehalts. also kann er auch die strafe zahlen!


    jemand der keine lust zum arbeiten hat, sollte nix bekommen, hat damit auch kein geld, sich ein auto zu leihen!

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  • Flieger ich würde eher so sagen bei arbeitslosen, 3 monate um sich was zu suchen, wenn nix gefunden wird eingeteilt, im schlimmsten fall zum kloputzen, amcht er diese arbeit nicht oder unbefriedigend, kriegt er eben gar nix mehr, und die Arbeitsmoral wird sehr schnell nach oben schnellen. Gut kosten würde es dasselbe wie vorher, da der staat diese Arbeitskräfte zahlen müsste, damit das Angebot auch angenommen wird, und fertig.


    Bei jemandem ohne Einkommen, gibt's dann halt ne Bemessensgrundlage, gerade weil jemand ohne Arbeit sein Geld halt schwarz verdient

  • Sozialdienst wäre eine Möglichkeit. Und zwar gleich eine ganze Woche in einem Unfallkrankenhaus, wo er sich gleich mal alles so richtig schön ansehen kann. Natürlich neben dem längerfristigen Führerscheinentzug. Tja, nur wo nehmen wir soooooo viele Unfallkrankenhäuser her, da die alle mit Verkehrssündern vollgestopft wären. Trotz Punkteführerschein!!!!!!!


    Ich werde nicht müde, es nochmals zu erwähnen. Im Prinzip kannst du einem Raser die Todesstrafe androhen, es wird sich nichts ändern, da jeder glaubt nicht erwischt zu werden. Es kann nur darum gehen die Allgemeinheit vor solchen Subjekten zu schützen und das macht nur dann Sinn, wenn dies mit sofortiger Wirkung und längerfristig geschieht. Mit dem Punkteführerschein erreicht man diesbezüglich gar nichts, weil gewisse Menschen unbelehrbar sind und es dann ganz einfach unter Umständen schon zu spät ist. Und wenn sich jemand über ein verhängtes Fahrverbot hinwegsetzt, halte ich es sogar für legitim sein Fahrzeug zu beschlagnahmen. Dann hätten wir zumindest mal in diesem Punkt eine sozial angemessene Bestrafung.


    Flieger
    Ich kenne einen Sozialhilfeempfänger der einen 7er BMW vor der Türe stehen hat, dass dir die Augen übergehen und seine Tussi sitzt einmal wöchentlich beim Friseur. Urlaub????? Florida!!! Wohin denn sonst???? Die Strafe die der auf Grund seines offiziellen Einkommens aufgebrummt bekommt, kann maximal ein Taschengeld sein :)

  • Zitat von Reiti

    Marius kommt dann auch drauf an wie schnell die Punkte verfallen, aber dann scheint mir das mit den Punkten auch sag ich mal ok. Aber die Geldstrafen sollten dann angepasst werden, sprich niedriger, oder ganz weg


    In D ist die Regelung so:


    Die Punkte verfallen nach 2 Jahren, wenn in der Zwischenzeit keine neuen hinzukommen (also immer wenn man einen neuen Punkt kassiert, beginnt diese Frist wieder zu laufen).


    Dann gibt es noch die Möglichkeit, Punkte abzubauen, indem man eine Art Nachschulung besuchet (kostet natürlich Geld und ich weiß auch nicht genau, wieviele Punkte man da abbauen kann):

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  • So isses :)


    Edit: ich glaube, bei Drogenverstössen gilt das nicht, aber das weiß ich nicht zu 100%

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  • gut damit hab ich nix zu tun.


    aber 2 jahre is ne lange zeit .. wenn ich angenommen im ort 70 fahre, dann wär das ja gleich mal n punkt oder mehr oda? find ich ned ok.. also weils auch in orten strassen gibt, die man ohne jedes zusätzliche risiko mit 70 fahren kann (in wien -> handelskai z.B!) womit wir zum thema reformierung der geschwindigkeitsgrenzen mal wieder kommen *g*


    zum punktesystem wurde ja bisher nur von groben verstössen ausgegangen. kleine vergehen schaden einem dann ja genauso! also ne falsch verstehen oba wenn ich für ein kleines vergehen dasselbe wie für ein etwas schlimmeres bekomme, dann nehm ich gleich das schlimmere, damit es sich auszahlt *gg*

  • Flieger ich finde auch daß Sozialgeldbezieher viel gründlicher geprüft werden sollten, weiß ned wie das bei euch läuft, aber bei uns kann man sein leben lang arbeitslos sein und dennoch Geld dafür bekommen, man muß sich nur recht dumm stellen.

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