Breiterer Riemen zerstört Lader?

  • </font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Die Riemenspannug nimmt ja linear zur Aussenseite hin ab. </font><hr /></blockquote><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Wenn ich mich noch Recht erinnere, überträgt der Riemen auf den ersten 10mm die meiste Kraft - also ist da die Belastung für die Lager schon hoch. Wenn ich jetzt z.B. ein 16mm Zahnrad montiere fällt die Mehrbelastung der Lager (wenn man überhaupt von Mehrbelastung sprechen kann) kaum ins Gewicht.

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  • Hi!

    Also nochmals für alle...

    Der breite Riemen hat lediglich einen Kühlungseffekt. Breitriemen reissen bei Dichtleistenbruch genauso wie die originalen, schmalen Riemen. Daran ändert sich eigentlich nichts. Und wie Michael schon erwähnt hat, sind die schmalen Riemen auch bei kleinen Laderrädern ausreichend dimensioniert für die Lastwechsel die ein G-Lader verkraften muss.

    Und von Doppelriemen will ich hier schon gar nicht sprechen, da diese Idee eine reine "Fehlkonstruktion" ist. Aber das ist ne andere Sache...

    Breitriemen dienen lediglich zur besseren Kühlung der Nebenwelle. Und wie ich finde sehen diese auch scharf aus. Aber dann hat sich das schon...

    Und das die Mehrbelastung für das Hauptlager ein Problem darstellen soll, stimmt so einfach nicht. Wie ich schon mehrmals versucht habe zu erklären, nimmt die Riemenspannung linear zu Aussenseite hin ab. Zudem wird ja der Hebelarm an der Hauptwelle auch nicht verändert. Das Laderrad wird ja bei der Montage eines breiten Riemenrades am Flansch abgedreht und hat so die gleiche Position wie am Originallader. Und da man Kraftvektoren gleicher Richtung ohne weiteres addieren kann, ist die Riemenspannung alleine relevant. Und ich habe schon einige Leute hier gehabt, welche ihre Riemen mit bis zu 150 Nm gespannt hatten!

    Fazit:

    Breitriemen sind sicher eine tolle Sache für Leute die viel auf der Bahn unterwegs sind. Doch mit speziellen Nebenwellenlagern kann ma da sicher sinnvoller dem Temperaturproblem entgegenwirken.

    Gruss Marco

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