Keine Panik ! Ich schau erstmal was für welche ich bekomme. Dann kann ich auch gleich noch mehr bestellen. Das dauert ja nur einen Tag. Oki ?
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Keine Panik ! Ich schau erstmal was für welche ich bekomme. Dann kann ich auch gleich noch mehr bestellen. Das dauert ja nur einen Tag. Oki ?
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Hallo Steag,
schon etwas wegen der Schraube unternommen?
Tschö .. Janek
Ja, sorry. Ich hol sie Mittwoch ab. Ich sag Mittwoch abend Bescheid !
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Hi!
Also mal keine Panik wegen der Hohlschrauben!
Die Hohlschraube seitlich am Motorblock und die am Ablaufschlauch sind gleich groß und haben 3 Bohrungen!
Die Hohlschraube am Ölzugang am G-Lader (also hinten) ist kleiner und hat nur 2 Bohrungen!
Das war schon immer so und es hat auch noch niemals eine andere Schraube dafür gegeben!
Keine Angst wegen der Ölversorgung,die wird dadurch nicht behindert,und mit Druck hat es nichts zu tun,da der schon durch die Stahlflexleitung abgebaut wird,da es nur eine dünne Kapillarleitung ist!
Der G-Lader hat eine TROPFENSCHMIERUNG,keine Druckschmierung,daß würden die Simmerringe gar nicht mitmachen!
Wichtig ist nur,daß die Leitungen durchgängig sind!
Ich habe meine Stahlflex-Zuleitung jetzt auch nach 10 Jahren gewechselt!
MFG
Michael Arndt
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CORRADO G60
Member of CCD & CCG
@ Michael: Was die Hohlschrauben etc angeht, bin ich einer Meinung mit Dir. Ebenso das es für die Ölversorgung keinen Unterschied macht ob die Hohlschraube nun 2 oder 3 Bohrungen hat.
Was den Druck angeht bin ich mir nicht so sicher: je kleiner der (Leitungs-)Querschnitt wird, umso größer wird doch der Druck, oder ? An der Stelle im Zylinderkopf wo die Ölversorgungsleitung abgenommen wird, herrscht zwar der geringste Öldruck im ganzen Motor (am weitesten weg von der Ölpumpe, Öldruckschalter geht ca. bei 0,2-0,5 bar an) aber durch die Leitung schießt das Öl schon mit hohen Druck. Auch hat der VW-Mensch mir erklärt, daß das ein gravierender Unterschied der beideb verbauten Simmeringe ist . Beide haben die gleichen Abmessungen, sind aber seitenverkehrt konstruiert. Auf einer Seite müssen sie den Ladedruck aushalten, auf der anderen Seite den Öldruck (vieviel das auch ist).Wenn Du zwei gleiche verwendest, kann der Verschluß der Feder im Simmering aufgehen und dann wird alles undicht.
Hai !
Simmerringe seitenverkehrt konstruiert ???
Sie werden doch immer mit der Seite der Feder zum Öl hin eingesetzt, wobei es doch Banane ist welcher auf welcher Seite sitzt(z.B. Verdränger).
Hat da nicht der VW-Manne wieder mit solidem Halbwissen geglänzt ?
CU konrad
Mit seitenverkehrt meinte der sicherlich spiegelverkehrt, da moderne RWDR´s (Radial wellendichtringe) bei solch hohen Belastungen mit einer Vozugsrichtung konstruiert werden, um durch Microerhebungen in der Dichtlippe das Herausdrückende Öl wieder zurück zu "pumpen". Meistens sind sogar Laufrichtungspfeile in die RWDR´s eingearbeitet.
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Gruß Martin
CCG Mitglied #19
Hai !
Ich weiß, z.B. bei den Achsstummeln an Getrieben findet man sie häufiger damit sie das Öl wieder nach innen schaufeln. Aber sowas macht eigentlich nur in relativ drucklosen Systemen Sinn. Unter Druck ist das eher ein Spalt zum Entwischen.
Egal, die RWDR´s haben keine. Ich hab hier einen Goetze 030145413 ganz zufällig liegen , da ist nix-auch keine Pfeile.
Ansonsten, wenn du z.B. im Verdränger zwei RWDR´s sozusagen Rücken an Rücken einbaust, liegen sie ja spiegelbildlich. Und so blöd, die RWDR´s einmal so, einmal so einzubauen ist ja hoffentlich keiner...
Das fällt wieder unter Mystifizierungsversuch G-Lader .
CU konrad
[crosswinds.net/~g60]
G60, treuer Blick, 4 Räder, schwache Frontleuchten, Multicolorheckleuchten, Gartengrill (im Kofferraum)
OK, das Thema blöd hatten wir ja schon....
[Dieser Beitrag wurde von konrad am 21. März 2001 editiert.]
Hi!
@ Konrad
Das mit dem GOETZE-Wellendichtringen ist nicht ganz richtig so,am Verdränger sind folgende Wellendichtringe verbaut:
1 Stück 030 145 413 (wie Du schon beschrieben hast!) und 1 Stück 030 145 413A!
Kein Scherz,die Bezeichnungen habe ich mir aus einem defekten Lader abgeschrieben!
Das mit der Querschnittsverringerung und der Druckzunahme stimmt bis zu einem gewissen Punkt,zu beachten ist,wenn der Querschnitt diesen Punkt unterschreitet,wird der Widerstand größer und der Druck nimmt ab.
Wenn Dir eine Dichtung verreckt,spritzt ja auch nicht das Öl heraus,sondern kommt tropfenweise!
Das Öl braucht schon etwas Arbeitsdruck,um bis zu den Schmierstellen zu gelangen,der volle Öldruck des Motors wäre aber tötlich für die Wellendichtringe,deshalb wirkt die Öllzuleitung mit ihrer Kapillar-Röhre druckmindernd!
An den Lagern jedefalls kommt das Öl dann nur noch tropfenweise an!
Da fällt mir auch gerade ein Schadensfall ein,da hatte eine G40-Fahrerin Ihren G-Lader in Wolfsburg überholen lassen,kurz darauf "flogen" die Simmerringe.VW erneuerte wiederum auf Kulanz die Wellendichtringe,aber kurze Zeit später "flogen" die wieder,da forderte VW das gesamte Fahrzeug an,und siehe da,der Fehler lag nicht am G-Lader,sondern an einer falschen Ölzuleitung "Marke Eigenbau" mit höherem Querschnitt-folglich mußte es je die Wellendichtringe rausdrücken!
MFG
Michael Arndt
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CORRADO G60
Member of CCD & CCG
Hi,
ein größerer Durchmesser sorgt für geringeren Druck, das ist sicher, denen hätte ich mal einen Grundkurs in Hydraulik empfohlen.
Es kommt darauf an, wo die Dichtung kaputt geht, um das da was rausspritzt - wenn ein mini-mini-Loch entsteht, direkt wo Druck anliegt, dann kann der Strahl sogar Metall schneiden (!). Nicht bei den lächerlichen Drücken die im Auto herrschen (außer bei hydropneumatischen Fahrwerken), aber das sei mal nur so gesagt.
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cuzoran
[home.t-online.de/home/Z.Matijevic/]
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US-G60
Das mit den zwei verschiedenen Teilenummern passt ! Der VW- Mensch meinte das viele Lader undicht wären, weil der Hobbyschrauber sich die alten Wellendichtringe ausbaut und da beide gleich aussieht, sich ein Muster mitnimmt und es dann im Zubehör kauft. Der Verschlussmechanismus der Feder muß bei den Wellendichtringen seitenverkehrt funktionieren !
Hai !
Das ist nachvollziehbar, wenn auch nicht gleich einleuchtend. Die Enden der Feder (eins läuft konisch zu) werden ineinandergesteckt und so wird der Kreis geschlossen. Aber da erzähle ich euch sicher nichts neues. Das sich das so dramatisch auswirken soll ?
Whatever, ich hab hier nochn paar offene Lader in meinem Fundus, da schau ich mal.
Wenn das übrigens der einzige Grund ist (Rillen waren auch mit einem Fadenzähler nicht zu finden) lassen sich doch leicht RWDR´s durch bloßes drehen der Feder adaptieren.
PS.: In meinem Lader (mit Baum-Ringen ca. 40Tkm gelaufen) ist noch alles trocken und bestes in Schuss, obwohl ich auf derartige Feinheiten nicht geachtet habe; Hobbyschrauber eben . Vielleicht sind Baumringe (neu, aus Viton) einfach besser ???
CU konrad
[Dieser Beitrag wurde von konrad am 22. März 2001 editiert.]
>weil der Hobbyschrauber sich die alten Wellendichtringe ausbaut und da beide gleich aussieht, sich ein Muster mitnimmt und es dann im Zubehör kauft.<
Ich denk VW verkauft keine Ladereinzelteile?
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MFG Andy
Corrado, U better be inside...:D
Member of CCG, #58
91er G 60,Dark Burgundy
Hi,
eben, im Zubehör. Da bekommst Du dann irgendwelche... WDR aus FPM (Viton, ist DuPonts Artikelbezeichnung dafür) sind durchaus im Zubehör zu beziehen - ob sie allerdings die gleiche Güte haben wie die originalen, kann ich Dir auch nicht sagen. Müßte man mal vergleichen. Vielleicht kann ich mal aus der Firma welche bekommen. Von der Drehzahlfestigkeit sind sie locker dabei (spezielle F3-Pumpen drehen 45000 U/min).
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cuzoran
[home.t-online.de/home/Z.Matijevic/]
Jetzt mit Bildern von den Sidemarkern unter Misc
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US-G60
Hai !
Eben, Zoran, das habe ich mir auch gedacht. Bloß wenn du nicht Viton verlangst, bekommst du keine daraus. Die Dinger mußten sie selbst im gut sortierten Großhandel extra bestellen.
Und, wiegesagt, meine haben 40Tkm prima überstanden selbst ohne Beachtung einer Laufrichtung (Naja, eine stimmt ja zumindest ) Ich schau mir heute nachmittag mal meinen Laderfundus an.
CU konrad
Hi,
also wer Lust hat kann ja mal hier reinschauen: http://www.dichtelemente.de/Lieferprogramm/LIEFERPROGRAMM.htm
Da gibt es FPM-WDR, und auch die inneren Dichtleisten dürften über die zu beziehen sein. Müßte halt mal jemand nachfragen (nein, ich habe momentan keine Zeit dafür).
Was für mich neu war, ist das PTFE in Tschernobyl-Havarie-Zeiten wohl nicht überlebt hätte . Von wegen verträgt radioaktive Strahlungen nicht...
cuzoran
Jan, mail mir doch mal deine Adresse, falls ich dir ne Schraube zuschicken soll...
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Hi!
@ Zoran
Das ist ja schön und gut mit dem FPM,nur ist es nur bis 200°C einzusetzten,die von VW geforderten Temperaturwerte liegen aber bei 250°C!
Damit ist nicht die Umgebungstemperatur gemeint,sondern die Kontakttemperatur von Wellendichtring-Lippeund drehender Welle bzw. Dichtleiste zu Gehäuse/Verdränger!
Die Viton-Ringe bzw. das Führungsband wird u.a. auch von B&B verwendet,was dabei heraus kommt weißt Du!Nicht zu vergessen,die max. Geschwindigkeit des Kolbenführungsbandes nur bis zu 5m/s beträgt,und dies nicht ausreicht!
Ich habe ein Video,daß dies sogar beweißt,da sind sogar die Original-VW-Dokumente gefilmt!
Ich bringe gern meine Unterlagen mit,da kannst Du am 31.3. in Heimbuchenthal Einsicht bekommen!
Siehe auch diese HP´s:
http://www.hug-technik.comhttp://www.heutecomp.de
Infos zu den Baum-WDR´s und deren tatsächlicher Einsatzbereich (max. 160°C) unter http://www.simrit.de
Das ist die HP für die Produkte u.a. von CFW (Freudenberg),dort auf Produkte --> Simmerring/Radialwellendichtringe --> Produktauswahl --> Bauformliste
MFG
Michael Arndt
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CORRADO G60
Member of CCD & CCG
[Dieser Beitrag wurde von Michael Arndt am 24. März 2001 editiert.]
[Dieser Beitrag wurde von Michael Arndt am 26. März 2001 editiert.]
[Dieser Beitrag wurde von Michael Arndt am 27. März 2001 editiert.]
Hai !
So, jetzt räumen wir erst mal mit dem 200° Blödsinn auf.
Man werfe einen Blick auf die Seite
http://www.sisweb.com/vacuum/o-rings/viton.htm
Dort ist eine schöne übersichtliche Tabelle aller gebräuchlichen O-Ringwerkstoffe mit Eigenschaften (Viton bis 260° Celsius) Einzig der neuere Werkstoff Kalrez-gabs bei Erscheinen des G-Laders noch nicht- verträgt 28 ° mehr Temperatur.
Das untermauert auch mein bisher 40Tkm andauernder selbstversuch .
CU konrad
[Dieser Beitrag wurde von konrad am 25. März 2001 editiert.]
Hi,
Ich habe doch nicht gesagt, das man die nehmen soll, die dort angegeben sind. Das ist Industrie-Standard. Vielmehr müsste mal jemand nachfragen, was die löhnen, wenn man sie in entsprechender Qualität nimmt. Im übrigen baue ich persönlich sowieso keine Noname-teile in meinen Lader - ich habe keine Lust alle 10000km meinen Lader zu überholen. Was für Teile eingebaut werden zum Teil ist aber wirklich unter aller *** , das darf natürlich nicht sein .
Das wäre mir eventuell einen Versuch in einem Versuchslader wert (der gleichzeitig modifiziert wird), aber dann nur mit garantiert höherwertigen Teilen.
Ich denke an dem Standpunkt, ob alles einem Original-Standard von vor 14 oder 15 Jahren entsprechen muß, oder ob es im Zuge der Entwicklung auch mal etwas neueres sein darf, daran scheiden sich die Geister.
[Nachtrag: B&B benutzte nicht mal Viton-Ringe, darüber habe ich zig Bilder. Und um eins klarzustellen, was mich die ganze Nacht im Geschäft nicht schlafen ließ : Auf keinen Fall so verstehen, das ich meinte die ganzen Abzocker, die die Kohle für teure Teile nehmen und Billigschrott einbauen, hätten hiermit meine Empfehlung bekommen! Das kratz doch ziemlich an meinem Ego ]
cuzoran
[Dieser Beitrag wurde von Zoran am 26. März 2001 editiert.]
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