• Als erstes musst du dir BEVOR du das erste Werkzeug zur Hand nimmst genau überlegen was dein Ziel ist.


    A) 'race style' weils toll aussieht
    B) sinnvolle technische Verbesserung die das Fahrzeug sicherer und schneller machen -> Einsatzzweck?


    Es bringt nicht nur Vorteile mit sich auf biegen und brechen alles 'sinnlose' aus dem Fahrgastraum zu reißen.


    Letzen Winter habe ich einem Freund geholfen sein Fahrzeug zu verändern.
    Fahrzeug: MB 190E Typ W201 2,5 16V.
    Wir haben den Kofferraum komplett nackt gemacht, komplette originale Lederausstattung mit Heizung raus, Teermatten Bodenblech sowie Türen und unter der Rücksitzbank entfernt, Teppich raus, alle Originalen Gurte raus, Türpappen hinten raus, elektrische Fensterheber hinten raus und Scheiben starr fixiert.


    Eingebaut wurden 2 OMP Vollschalensitze in Verbindung mit starren Schroth Gurten, MOMO C35 Lenkrad, 2Kg Feuerlöscher usw.


    Die erste Probefahrt zeigte dass es nicht vorteilhaft war das Auto nur hinten leichter zu machen, woran aber die ganze Zeit keiner dachte.
    200 PS und Heckantrieb, noch dazu 90 Kg leichter, haben trotz Automatischen-Sperr-Differential 100%, Toyo R888 Semislicks und Raumlenker Hinterachse das Fahrverhalten negativ verändert.
    Also: vorn leichter machen. Da wirds schon schwieriger.


    2-Ton Hupe raus, einfache kleine rein. Stosstangenträger komplett durchlöchert, Motorhaubendämmatte(4Kg), alle Aggregateträger und halter durchlöchert. Batterie hinter den Beifahrersitz verlegt, Verstellbare Konis usw.
    Jetzt ist dieser Wagen unschlagbar.


    Zwar nicht ganz passend für VW da Heckantrieb aber ich wollte damit deutlich machen dass du schnell das Gegenteil vom gewollten erreichst.

    Genauso sollten ungefederte Massen, Cw Werte (besonders bei breiten Reifen) und andere wichtige Größen bedacht sein.


    Ich empfehle folgender Bücher:


    1. Autos schneller machen von Gert Hack
    2. Sportlich und Sicher Auto fahren von Walter Röhrl
    3. Fahrwerkstuning


    Da steht perfekt geschrieben warum extrem tief, knüppelhart und riesenräder mit wenig gummi drauf auf der straße nichts verloren haben.


    put the pedal to the metal!

  • Wer den Corrado als Gewichtsreduzierungsobjekt wählt, hat nicht die falsche Wahl getroffen.
    Man kann ihn auf 720 kg bringen.


    Gruß Pit


    Beschreib doch mal bitte wie das gehen soll. Ich würde an meinem Rennwagen gerne noch die ein oder anderen Kilos loswerden.

  • Versuch Dich mal mit Manfred Konrad in Verbindung zu setzten.
    Der fährt in Deutschland Bergrennen.
    Mit ihm habe ich mich am Wochenende unterhalten.
    Der war sehr nett und gibt Dir diesbezüglich bestimmt Auskunft.


    Gruß Pit.

  • Jau, aber dessen Corrado wiegt meines Wissen nicht 720kg...

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    Porsche 911 - Porsche Boxster - 95er Corrado VR6 - Skoda Superb V6 TDI

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  • Jau, aber dessen Corrado wiegt meines Wissen nicht 720kg...


    So isses. Den habe ich beim Bergrennen in Wolfsfeld gesprochen und habe mir seinen Wagen ganz genau angeschaut. Der Manfred war sogar so nett und hat die Haube runtergenommen und hat mich überall gucken lassen. Ist schon richtig super gemacht aber seiner wiegt ca. 850Kg und das mit einem 1200er Motor!


    Deswegen wollte ich von Dir ja wissen wie Du den auf 720Kg bekommst, oder hast Du selber noch gar keinen auf das Gewicht gebracht, Pit?

  • Also ich war auf dem Homburger Bergrennen u. habe ihn dort lange gesprochen, aus gleichen Gründen.
    Zu mir sagte er das Teil wäre leichter als mancher Polo u. wiegt genau 720 kg.!!!
    Natürlich ist das enorm, aber ich lasse das mal so stehen, es war jedenfalls mir gegenüber seine Aussage zum
    Gewicht seines Corrados.


    Freundlicher Gruß Pit.

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