G-Lader Rebuild Kit

  • Hi!

    Es "funzt" aber nicht!
    Dichtleisten aus reinem Teflon,wie sie EIP anbietet schmieren nach kurzer Zeit,da ihnen die Bronze/Graphit/Molybdän-Füllung fehlt,diese Materialien erhöhen die Druckbelastbarkeit,also die Festigkeit der Dichtleisten!

    Und was Nachbauwellendichtringe betrifft,wie von NAK,brauche ich,glaube ich,nix mehr zu sagen!
    Originalteile halten auf jeden Fall 100000km.

    Viele Lader verrecken auch,weil die Leute nicht mit umgehen können,da wird gleich im Kaltzustand hochgedreht,und wenn man dann noch die Spinner auf dem Wörtersee sieht,die noch ordentlich Burn-Out´s mit ihren G40/G60ern machen,also nein,dafür habe ich nun echt kein Verständnis mehr!
    Ganz zu schweigen von den Spezi´s die noch Laderräder unter 70mm Durchmesser verwenden,wenn´s dann mal knallt,sind sie selber Schuld!Und das liegt meist nicht an den Teilen.
    Was meint Ihr,was es für thermisch unterschiedliche Bedingungen im Lader gibt?Die Auslasshälfte des Laders ist thermisch höher belastet als die Einlasseite.Und dann dehnt sich der Verdränger schneller aus,als das Gehäuse.Wenn man dann Leistung fordert,schleift der Verdränger so am Gehäuse,das es knallt!
    Und das hat nix mit Wellendichtringen und Co zu tun!
    Deshalb sollte man auch unter 80° Öltemperatur nicht über 3000 u/min,bei Originalladerrad,gehen,bei Tuningladerrädern entsprechend drunter.Es würde eh nix bringen da das Steuerteil den optimalen Zündzeitpunkt zur vollen Leistung erst nach 80° Öltemperatur einstellt.


    MFG

    Michael Arndt :corrado:

    [ 10. Mai 2002: Beitrag editiert von: Michael Arndt ]

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