Bin heute tanken gewesen, um € 100,00 waren weg, reicht für eine weitere Woche. Am Abend war dann der Benzinpreis 3 Cent gefallen, an der Tanke war daraufhin die Hölle los. Schätze in nicht all zu langer Zeit sind wir bei € 2,00. Wenn ich zurück blicke, zu Zeiten wo der Corrado neu war, ja da konnte ich für etwa € 30,00 volltanken, den Renault meiner Frau für € 10,00, damit konnte man eine Woche fahren. Glaubt man heute gar nicht. Damals lagen meine Treibstoffkosten bei 6% meines Netto, was für ein Witz. Man dachte da gar nicht so über den Preis nach wie heute.
Benzinpreise im Wandel der Zeit
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Wem erzählst du das. 1995 habe ich für 1,29DM getankt und 2002 zur € Einführung lag der Preis kurzzeitig bei 89,9Cent. Heute an der Tankstelle 1,649€ für E10 1,679€ für Super.
Hatte kurzzeitig Autogas verbaut und lag 2009 bei 0,59-0.63Cent... Im Moment bei 78Cent.
Das wird nicht besser. Freu mich das mein neuer Job ab September mit 7 Minuten Fußmarsch erreichbar ist.
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Bei meinem daily ist auch Autogas verbaut. Zur Zeit stellt die Anlage nach dem Start nach 10 sec. Benzin auf Gas um durch einen Fehler am Temperatursensor. Und somit fahre ich seit 2 Monaten mit 10 Liter Benzin im Tank herum.
Ich bin dankbar für jeden Km den der Motor weiter läuft, obwohl er schon 230.000 runter hat und 190.000 davon auf Gas.
Zwar kostet das Gas nun auch schon um die 80 Cent, aber bei 100Km gesamt am Tag...
Im nächsten Urlaub werde ich den Wagen mal genauer untersuchen und mich auf eine komplette Revision des Motors einstellen. Solange Gas noch Steuerbefreit ist und sich so weit unter dem Benzinpreis bewegt, werde ich alles tun ihn weiter zu fahren.
Eigentlich wollte ich ja auch mal wieder den VR fertig machen und fahren, besonders da ja alles am Motor neu ist, aber bei den Spritpreisen.
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Da ich nen Diesel fahre werde ich mich vor April nicht mehr erschrecken, vorher steig ich in keinen Benziner. Nervt mich auch, keine Frage, aber lieber leb ich in Deutschland mit den Lebenshaltungskosten als in irgendeinem mittelafrikanischen Bananenstaat, wo ich meinen adipösen Körper zwanzig Kilometer bis zum nächsten Brunnen schleppen muss und was sauberes trinken zu können. Ich mag Deutschland! Danke...
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Du musst mit dem Körper die 20km erstmal zu Fuß schaffen:-p
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Für Leute die viel fahren müssen (zur Arbeit z.b.) ist das schon echt hart mit den Preisen, besonders wenn man weniger/mittelmäßig Geld verdient. Da kann man theoretisch auch zu Hause bleiben und Arbeitslosengeld beziehen, da hat man evtl genauso viel über wenn man die reinen Spritkosten zur Arbeit abzieht. Das finde ich etwas schade.
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Ich zahle ca. 500€ benzin im monat, und ich beschwer mich auch nicht, könnt ja auf bus und bahn umsteigen aber wer macht das schon???
Und ich tank noch für 1,80 110 oktan
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Ja und wo ist da deine Grenze wo du anfängst dich zu beschweren ? Zahlst du 2,50 Euro auch noch so locker ?
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was bleibt mir anderes übrig??? entweder ich verkauf mein auto und fahre bahn oder ich bleib still und akzeptiere die benzinpreise.......
wir geben hier alle hunderte / tausende euros von irgendwelche tuning teile die kein mensch braucht aber wen der benzin preis steigt schreien sie alle......
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Ok das bringt nix...
was braucht man schon, Wasser, Brot und Luft ?! Sonst noch was ?
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Ok das bringt nix...
was braucht man schon, Wasser, Brot und Luft ?! Sonst noch was ?
einige fahren 2 mal im jahr in urlaub, ich hatte mein letzten urlaub vor 8 jahren gehabt.....
jeder muss für sich entscheiden was er sich leisten kann und was nicht.
ich hab ein teures hobby und adfür arbeite ich auch ca. 360 stunden im monat.eines tages ist der benhzinpreis bei 2€.....was dann??? es passiert gar nichts....
die leute müssen es hinnehmen...also hilf da auch kein gemecker -
Golfben279 hat da schon recht. Ich denke bei manchen ist die Grenze schon überschritten. Eine Bekannte hätte vor einiger Zeit einen Job haben können, kein Vollzeitjob. Da hat sie sich mit dem Ehemann zusammengesetzt, gerechnet, die hätte einen Wagen dafür gebraucht da die nicht gerade Zentral wohnen, der läuft nicht mit Wasser. Den Job hat sie nicht angenommen, es hätte sich nicht gelohnt. Und wer gerne läuft und seinen adipösen Körper zwanzig Kilometer bis zum nächsten Brunnen schleppen muss kann dabei prima ein wenig abnehmen, muss man einfach das positive sehen dabei.
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Die Aussage von Danilo stimmt soweit schon! Auch ich bin froh, dass ich nicht irgendwo in Somalia oder im Kongo oder sonstwo wohne, nix zum fressen und nichtmal sauberes Wasser, geschweige denn eine gescheite Unterkunft und ein Auto. Aber was der Staat und diese verdammten Ölmultis beim kleinen Mann abkassieren, das ist eine absolute Frechheit! Meines Wissens besteht absolut garkeine Notwendigkeit für diese überhöhten Spritpreise! Jeder weiss, dass es noch mehr als genug Ölvorkommen gibt. Woher also kommen diese Preise? Könnte mir gut vortsellen, dass es (mal wieder) die Schuld irgendwelcher schmieriger Spekulanten an der Börse ist!?!?
Das nervt mich auch deshalb, weil ich eben, im ländlichen Raum, in dem ich wohne, keine Möglichkeit habe meinen Arbeitsplatz per Bus oder Bahn zu erreichen. Die momentan einzige Möglichkeit die ich habe, ist die großen Tankstellen, wie Aral, Shell etc. zu meiden und die freien Tankstellen anzufahren. -
- Offizieller Beitrag
Mal passen dazu:
ZitatWie teuer wird unsere Energie?
Moderator Frank Plasberg diskutierte mit seinen Gästen bei „Hart aber fair“ über den steigenden Energiepreis. Motto: „Strom, Gas, Benzin immer teurer – Energiewende auf unsere Kosten?“ Besonders eine Zahl schockte die Zuschauer: Schon 600 000 Deutsche können sich keinen Strom mehr leisten.
DIE TALKRUNDE
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU), die Vize-Vorsitzende der Grünen im Bundestag Bärbel Höhn, „Wirtschaftswoche"-Chefredakteur Roland Tichy, der ARD-Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar und der Journalist Tilman Jens, Filmautor eines ARD-Films über Fukushima.
DER ENERGIE-TALK
Montagabend 21 Uhr im Ersten: Moderator Plasberg hält einen Brief in die Kamera – ein Schreiben des Kölner Energieversorgers Rheinenergie. Plasberg liest vor: „Leider haben wir keine guten Nachrichten für Sie. Zum 1. April steigen die Strompreise."
Dann der Satz, der für Diskussionsstoff sorgt: „Unsere Bezugskosten sind, insbesondere durch den Atomunfall in Fukushima und die folgende Energiewende, gestiegen.“ Bei der Rheinenergie laut Plasberg um 10 Prozent!
Der Ausstieg aus der Atomenergie: Ist Angela Merkels Energiewende Schuld an hohen Stromkosten und Spritpreisen?
Nein, sagt Umweltminister Norbert Röttgen zu Plasberg. Den Brief der Rheinenergie habe er auch bekommen. "Ich habe mich richtig geärgert", gesteht Röttgen.
Denn in dem Brief werde verbreitet, es gebe eine neue Abgabe der Bundesregierung. Und das sei "objektiv richtig falsch".
Die Politik sei unschuldig an hohen Energiepreisen, beteuert Röttgen.
Tatsächlich sei die EEG-Umlage gleich geblieben. EEG bedeutet "Erneuerbare-Energien-Gesetz". Aus der Umlage erhalten Betreiber alternativer Energien (Windkraft, Biomasse, Solarenergie) Geld. So will der Staat die neuen Energien profitabel machen und die Energiewende ohne Atomkraft schaffen.
Wirtschaftsjournalist Tichy sieht das anders – und wirft eine Schock-Zahl in die Runde: 600 000 Menschen können in Deutschland ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen. Und die Zahl steige.
Tichy: „Da ist der Kühlschrank nicht mehr an und man kann nicht mehr warm duschen".
Bis zu 30 Prozent sei Energie teurer geworden – und laut Tichy hat der Staat eine Mitschuld: Noch 2009 habe jeder Haushalt 3 Euro EEG-Umlage bezahlt, mittlerweile seien es 11 Euro im Monat, so der Journalist zu Röttgen. „Sagen Sie nicht, es wird nichts teurer, die Erfahrung der Menschen ist eine andere."
Dem stimmt auch der ARD-Moderator Ranga Yogeshwar zu: "Energie wird teurer! Benzin kostet mehr als Bier, aber wir bewegen uns mittlerweile Richtung Rotwein." Gerade die Spritpreise seien derzeit "gnadenlos hoch".
Doch Yogeshwar zufolge ist Merkels Energiewende nicht das Problem, sondern die Lösung: „Die Energiewende ist die Garantie, dass die Preise nicht mehr so sehr steigen."
Denn der Ölpreis verteuere sich um 4 bis 5 Prozent im Jahr, sagt Yogeshwar. Energiewende heiße aber: Weg vom Öl, hin zu den neuen Energieformen. Das koste zwar zunächst Geld, zahle sich aber letztlich aus, weil Deutschland so unabhängiger werde vom Öl.
Dann fragt Plasberg die Grünen-Politikerin Bärbel Höhn, wie sie zu den hohen Spritpreisen stehe. Einst hatte die Grüne einen Benzinpreis von 2,50 Euro pro Liter gefordert. „Ziel fast erreicht?", fragt Plasberg.
Doch die Grüne überrascht: „Die Spritpreise sind unfair zu hoch." Denn die großen Tankstellenbetreiber nutzten ihr Monopol aus.
Als der Rohölpreis gestiegen sei, hätten diese die Kosten sofort auf den Verbraucher umgelegt, obwohl die Umwandlung des teureren Öls in Benzin einige Wochen dauere. Billiges Benzin sei an den Tankstellen aber sofort teurer verkauft worden.
Plasberg greift ein: Der größte Teil des Benzinpreises seien aber doch die Steuern.
Da winken sowohl Höhn als auch Röttgen ab.
Höhn: „Die Steuer machte mal 75 Prozent des Benzinpreises aus, heute sind es nur noch 58 Prozent." Außerdem: „Würden wir die Ökosteuer wegnehmen, reißt das Löcher in die Rente."
Auch Röttgen, dessen CDU die von Rot-Grün eingeführte Öko-Steuer einst heftig kritisiert hatte, hält an der Steuer fest: „Steuern sind langlebig." Zudem würde eine Senkung nicht zu einem günstigeren Energiepreis führen, weil die Konzerne diese bestimmt nicht an die Verbraucher weitergeben wollten, ist der Umweltminister überzeugt.
Am Ende zieht Wirtschaftsjournalist Tichy noch einmal gegen die Energiewende zu Felde.
Tichy zu Röttgen und Höhn: „Was Sie machen, ist Illusionstheater." Durch den Wegfall der Atomenergie sei der Anteil der klimaschädlichen Braunkohle am deutschen Energiemix gestiegen, der Anteil etwa der Solarenergie sei gering. Das bestreitet nicht einmal Höhn. Ihr Motto: Besser raus aus der gefährlichen Atomkraft und vorübergehend mehr Braunkohle als weiterhin auf Kernkraftwerke zu setzen. „Denn Atomkraft ist das allergefährlichste."
KLARTEXT
Ein wichtiges Thema, eine runde Sendung, ein gut vorbereiteter Moderator: Plasberg hakte nach, erklärte den Zuschauern Fachbegriffe wie „EEG-Umlage", blieb sachlich, ohne langweilig zu werden. Prima. Allerdings: Wie es kurzfristig mit den hohen Energiepreisen weitergehen soll, blieb offen.
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Ausser Gas gibt es ja noch das E-85 was gefahren werden kann.
Zusatz STG gibt es relativ preiswert zum umrüsten.Ich fahre seit über 2 Jahren E-85 und der Preiß pro Liter ist bei meiner Tanke bei 0,89 Cent.
Den Motor hatte ich letztes Jahr offen und es sieht alles Top aus über Ventile zu den Kolben/Block.
Der Verbrauch liegt rund 1 Liter höher aber das ist zu verschmerzen.
http://www.e85.biz/index.php?page=68
Leider nur noch bis 2015 Steuerbefreit.
Finde es auch ziemlich hart wenn ich sehe das V Power rund 1,80 kostet und E-85 gerade mal die hälfte.
Gruß Jörg
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Vor einer Woche komplett vollgetankt mit Ultimate 102: 107 EURO. Autsch!
Ich habe es vor Jahren gewagt, im Turbo Unterforum die Verbrauchsfrage zu stellen. Antwort: "Kraft kommt von Kraftstoff und überhaupt: der Häkel- und Strickkreis ist woanders." Na gut. Scheint ja noch nicht überall Leidensdruck zu herrschen. Im Notfall kauft man eben das Kilo Antibiotika-Hackfleich für 99Cent; 'n bisschen sparen geht immer irgendwo.
Vermutlich werden irgendwann die (einst auf '80 Grünen Parteitagen anzutreffenden) strickenden Männer und Frauen in Latzhosen Rech behalten, die damals "Benzin 5 Mark" gefordert haben.
Die deutschen Automobilhersteller schütten in diesem Jahr pro Mitarbeiter 5-8TEUR Prämie aus, ob der weltweit erzielten Umsatzrekorde und alle diese Autos brauchen Rohöl. Da ist klar, daß der Rohölpreis nicht sinken wird. Zudem versucht man dem Iran derzeit klar zu machen, daß Atombombenbau keine gute Idee ist und auch das wirkt preistreibend.Von den genannten 100EUR volltanken kassiert der Staat lt. o.g. Quelle 58EUR, die Mineralölgesellschaft vermutlich 5 und der Rest ist Rohölpreis. Die Steuer ist also richtig heftig. Wem das nicht gefällt (und wer nicht auf Strom oder Gas umsteigen möchte), der geht zum Altenheim und sagt, daß die Rente demnächst sinken wird. Ich würde nur mit Krücken beworfen, der Politiker aber nicht wiedergewählt. Das möchte er sich ersparen.
Ansonsten: "...mittelafrikanischen Bananenstaat [leben], wo ich meinen adipösen Körper zwanzig Kilometer bis zum nächsten Brunnen schleppen ..." FitnessFirst reloaded.
(Ich bin gerade in dem Land, wo man seinen adipösen Körper vom Taco Bell in den SUV schleppt.)Thomas
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Zitat
Die Aussage von Danilo stimmt soweit schon! Auch ich bin froh, dass ich nicht irgendwo in Somalia oder im Kongo oder sonstwo wohne, nix zum fressen und nichtmal sauberes Wasser, geschweige denn eine gescheite Unterkunft und ein Auto
Ich finde hier geht es um die Benzinpreise und nicht ob Deutschland jetzt besser ist als irgend ein anderes Land, oder schlechter oder was auch immer. Denn könnte man jetzt ca. 200 Länder vergleichen was gut ist und was nicht...
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Lies meinen Post mal zuende, vielleicht kommst noch drauf
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Ich habe den Post zu Ende gelesen, wollte das nur mal anmerken bevor jeder damit kommt. Denn das ist nen anderes Thema, und wie heißt es so schön: "Themen nicht mischen"
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Die Preise werden noch weiter steigen auf Grund der Nachfrage von Ländern die früher deutlich weniger brauchten. Indien und China sind gut bevölkrt, wenn es da mal so weit wie in den USA sein wird, also das PKW/Mensch Verhältnis, da wird man froh über jeder Kraftstoffalternative sein werden. Die haben beide 4-5 mal mehr an Bevölkerung wie die USA und auch die EU ist dagegen recht dürftig bevölkert. Die Nachfrage wird nochmals steigen, die Preise dann natürlich umso mehr, leider.
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