Wiesenhof werde ich nicht mehr kaufen...


  • Einfach nur krank, wie der Mensch mit der Natur umgeht! Widerlich!!!


    Und trotzdem fressen wir es alle...
    In der Massentierhaltung ist ein Tier halt nur eine Ware wie jede andere.
    Die Arbeiter, wohl größtenteils ungebildet und mit anderen moralischen Werten(jedenfalls nach einer gewissen Zeit und Routine, die sich wohl nach kurzer Zeit einstellen wird)hantieren Tag für Tag mit Tausenden Tieren, so dass kein Platz für "Sentimentalitäten" bleiben wird. Ich kann es mir nur so vorstellen, ich glaube auch nicht, dass ein Arbeiter an seinem 1. Arbeitstag so mit den Tieren umgeht. Tag für Tag die gleiche Monotonie, Ärger zu Hause, die Erkenntnis des persönlichen Versagens in unserer Gesellschaft usw. lassen manche Menschen dann an ihrem Arbeitsplatz aus...
    So ist es, so war es und es wird sich so schnell nichts daran ändern...
    Wie auch??? Wie soll so was gewissenhaft kontrolliert werden? Durch Stichkontrollen???


  • Einfach nur krank, wie der Mensch mit der Natur umgeht! Widerlich!!!


    Die Arbeiter, wohl größtenteils ungebildet und mit anderen moralischen Werten


    Wie soll so was gewissenhaft kontrolliert werden? Durch Stichkontrollen???


    Wie sagt man so schön: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!!!


    Und Stichkontrollen(unangekündigt) sind die beste Lösung m. E. Ich komme aus der Gastronomie, da hat sich der WKD auch nie angekündigt, wenn er da war, war er da!


  • Mit den Stichkontrollen kann man in einem Schlachthof aber nur personelle(Arbeiter) Konsequenzen ziehen, wie sie auch in diesem Falle erfolgt sind.
    Das Problem lösen kann man damit nicht, allenfalls für kurze Zeit eingrenzen.
    In der Gastronomie funktioniert das, wenn da (überspitzt gesagt) Ratten in der Küche sind, und nach festgesetzter Frist keine Besserung erfolgt ist, wird der Laden dichgemacht. Da geht es um Hygiene und nicht um Tiermisshandlung...

  • Wenn es gesetzliche Regelungen gibt, was hinsichtlich der Tierhaltung erlaubt ist und was nicht, dann funktioniert auch eine Überwachung mit Werksinspektionen. :lupe: Wenn dagegen "nur" moralische Ansichten im Raum stehen, gibt es keine echten Druckmittel, wie z.B. ein Verkaufsverbot. (Warum sollte das im Übrigen keine Abschreckung für große Betriebe sein? :gruebel: Doch wohl um so mehr!)


    Der Kommentar mit den "ungebildeten Arbeitern" ist ja wohl Klischee und ziemlich überheblich. Ich wette das in solch großen Betrieben ne ganze Menge Ingenieure angestellt sind, die genau wissen was sie tun, denn mit Schlümpfen kann man solche Unternehmen nicht führen.


    Ihr könnt doch nicht im Ernst glauben, dass irgendein Supermarkt-Huhn -egal in welcher Verpackung es eingeschweißt ist- ein besseres als das im Beitrag gezeigte Leben geführt hat.


    Änderung ist schon möglich - nämlich genau mit bewusstem Konsumverhalten. Der Einkauf beim Bauern ist da ein Anfang, allerdings gehört auch eine Reduzierung des Fleischverzehrs (nicht auf Null) :essen: dazu, da die wenigen Bauern, die es noch gibt, einem Ansturm der gesamten Bevölkerung auch nicht gewachsen sind und sich überlegen müssten, wie sie mehr produzieren können. (Dann geht das ganze wieder von vorn los.)


  • Ihr könnt doch nicht im Ernst glauben, dass irgendein Supermarkt-Huhn -egal in welcher Verpackung es eingeschweißt ist- ein besseres als das im Beitrag gezeigte Leben geführt hat.


    Sagt doch keiner...
    Es geht auch hier nicht um die Haltung, sondern um die Misshandlungen im Schlachtbetrieb.




    Änderung ist schon möglich - nämlich genau mit bewusstem Konsumverhalten. Der Einkauf beim Bauern ist da ein Anfangkönnen.


    Nur in der Theorie. Wenn solche Bilder im Fernsehen gezeigt werden, schreien immer alle auf... Nach kurzer Zeit geht alles seinen gewohnten Weg. Das war vor 20 Jahren so und heute ist es nicht anders.

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