Natürlich dabei
Beiträge von 5dOt1
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Der Riementrieb beim VR ist eigentlich pflegeleicht. Was bereitet Dir da Sorgen?
Ich denke der Ausbau des Luftverteilers ist viel anspruchsvoller.
Den Riemen durch eindrehen einer M8x80 Schraube mit durchgehendem Gewinde (DIN933) entspannen, die Lima und den Kompressor abklemmen und abschrauben.
Stoßfänger muss ab und der Schlossträger gelöst werden.
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Kompressor ausbauen, Öl auslaufen lassen und neu mit PAG46 befüllen.
Die Ölmenge variiert je nachdem welche Bauteile Du erneuert hast, da das Öl im Kreislauf in den einzelnen Komponenten verbleibt. Ich habe da mal folgende Tabelle erhalten:
Gesamtfüllmenge ca 130 ml
- Kompressor ca. 67 ml
- Kondensator ca. 13 ml
- Verdampfer ca. 23 ml
- Niederdruckleitung ca. 13,5 ml
- Flüssigkeitsbehälter/Trockner ca. 13,5 ml
Das sind so in etwa Richtwerte. Wenn Du also nur den Trockner und das Öl im Kompressor tauscht, dann benötigst Du ca. 80 ml Öl.
Das kannst Du entweder direkt nach dem Ablassen des Kompressoröls dort wieder einfüllen, oder auch beim Klimaonkel mit dem Befüllgerät beim Befüllen der Klima auffüllen lassen. Du musst ihm das dann vorher nur mitteilen, das x ml Öl fehlen. -
Daher die Frage, kann man auf diesem Bild den Trockner identifizieren?
Jepp, das ist wie vermutet der 191er Trockner.
Sollte man, wenn man das ganze Geraffel auseinander hat, auch vorsichtshalber den Verdampfer tauschen, oder ist der unkritisch?
Nee, eher würde ich statt prophylaktisch was zu tauschen CO2 mit Kontrastmittel mal einfüllen lassen und schauen, ob irgendwo etwas austritt. Vielleicht ist ja alles dicht.
Dann würde ich alle Dichtungen vorsichtshalber tauschen (sitze alle ausnahmslos im Motorraum), das Öl im Kompressor tauschen und dann befüllen. -
An den Trockner kommst Du, indem Du den vorderen Stoßfänger demontierst, der sitzt dann von vorne gesehen rechts an dem Kondensator. Stell dann einfach kurz ein Foto ein, dann kann man erkennen ob das der 191, oder der 7D1er Trockner ist. Vermutlich hast Du dann den Trockner mit der Nummer 191 820 191 A verbaut.
Die schwarze Kunststoffisolierung auf der linken Seite in Deinem Bild aufklappen, dann kannst Du das ganze Ding abnehmen. Darin ist das Expansionsventil eingepackt. Das Expansionsventil hat jeweils von vorne und von hinten eine M6er Schraube, mit der jeweils ein Gussteil die beiden Leitungen hält, also die 2, die nach vorne zum Kompressor und Kondensator gehen und auf der anderen Seite die beiden Leitungen zum Verdampfer gehen. Dann kannst Du die Leitungen vorne einfach herausziehen und dann das Expansionsventil von den Verdampferanschlüssen ziehen.
Dass Du beim FL mit R134a die alten Leitungen drin hast, ist tatsächlich komisch.
Die von Thomas verlinkten Adapter passen leider nicht.
Du benötigst das Set hier mit 7/16 (HD) und 3/8 (ND) Adaptern:
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Die Krümmerkühling war beim P Modell verbaut.
Sowas steht in meiner Halle rum. 🙈
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Wieso sind die alten Gutachten ungültig?
Gibt es da was belastbares?
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Wie Thomas schreibt, ist das Korrekt.
Der Unterschied ist, dass bei über 120 km/h, also wenn das (10-polige) Steuergerät den Spoiler ausgefahren hat, die Taster gesperrt sind, bis die Geschwindigkeit unter 120 km/h fällt.
Das macht das alte Steuergerät nicht. Hier kann auch bei über 120 kmh/h der Spoiler über die Taster wieder eingefahren werden. -
Na dann mal willkommen zurück
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Also, ich hätte die LEDs einfach mal abgelötet, statt die abzubrechen... Bei dem ganzen Spezialequipment da im Hintergrund, gehe ich mal davon aus, dass er dazu in der Lage gewesen wäre.
Bestätigt aber meine Vermutung, LEDs alle parallel verschaltet, daher die hohe Stromaufnahme.
Den Einschaltstrom von der kleinen Spule und dem Elköchen kann man sicher vernachlässigen.
Ist aber doch mehr drin als ich dachte. Sind sehr wahrscheinlich Mosfets, die dann zwischen Fern und Abblendlicht selektieren. -
Ausprobieren......
Und dann im Idealfall auch hier berichten
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Grüße vom Niederrhein in die Mitte Deutschlands.
Herzlich willkommen hier. -
Sehr schön
GRA im Winter verbaut? -
Der muss ja schmaler werden, da er tiefer sitzt.
Ich würde hier den Ascher rausdremeln und die Zusatzinstrumente vom Facelift verbauen. Kostet dann fast das gleiche wie die 100 Ascher, sieht dann aber auch besser aus.
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Es gibt die aber noch zu kaufen:
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Hi,
herzlich willkommen.Das ist die 191 121 253 L. Dieser Kühler ist 430 mm breit und 322 mm hoch. Der Kühler ist im Zubehör von Markenherstellern ab 40 Euro zu bekommen.
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Nein, das ist nicht übertragbar. Es gibt im Hausgebrauch zwar 12V Leuchtmittel, die benötigen aber ein Vorschaltgerät, immer. Diese haben, je nach Konstruktion und Leistung, teilweise extreme Einschaltströme, wenn die oben auf einer Halbwelle eingeschaltet werden.
Trafos und extrem kapazitive Elkos werden in die H4 LED nicht reinpassen.
Deshalb fragte ich gezielt. Ich habe auch vor der Frage das Netz nach Infos diesbezüglich gesucht und kann keinen Erfahrungsbericht und auch kein Datenblatt finden.
Bei der Spannung würde ein kleiner Varistor bereits als Einschaltstrombegrenzung reichen. Den oder eine TVS Diode sollte man, um sich vor schwankenden Spannungen zu schützen, eh verbauen. Das wird im Automobilbereich eigentlich immer getan.
Aber da begeben wir uns wiederum außerhalb des Faktenbereichs...
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Hmm, kannst Du mal die Quelle über den Einschaltstrom nennen?
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Zuschweißen
Wenn man einfach zu viel will. -
Vorab, bitte ich um Entschuldigung, es wird lang, sehr lang....
Ich kenne mich mit dem Kram zwar nicht so gut aus, habe auch in der Schule nicht immer so dolle aufgepasst (wirklich nicht), aber ich liebe die Physik und auch die Mathematik, weil man die nicht betuppen kann.
Daher vermute ich, dass die vorherige Aussage, aus rein physikalischer Sicht nicht ganz zutreffend ist, möchte ich mit der Mathematik meine Vermutung untermauern.
Ich krame jetzt mal den guten, alten URI aus und rechne vor, warum ich zu dieser Annahme komme:
Die Berechnungsgrundlage für das LED-Leuchtmittel bildet das Datenblatt der Osram H4 Night Breaker LED. Hier jedoch nur der Teil für das Abblendlicht.
Die (Osram) gehen bei deren Prüfungen von einer Prüfspannung mit 13,2 Volt aus. Die übernehme ich mal so, weil auch bei mir am Fahrzeug bei eingeschaltetem Licht, voller Batterie, ohne sonstige Verbraucher am angeschlossenen Leuchtmittel (mit Relaissatz) rund 13,5V anliegen, was auch der Spannung an den Batteriepolen entspricht.
Für das Halogen-H4-Leuchtmittel habe ich das Datenblatt der Osram Night Breaker Laser H4 hinzugezogen. Hier geht Osram ebenfalls von 13,2 Volt am Leuchtmittel aus.Laut diesen Datenblättern (Links ganz unten), gönnt sich das klassische Halogen Leuchtmittel bei 13,2V ganze 68W. Das LED Leuchtmittel hingegen bei 13,2 Volt nur 23 Watt (LEDs sind effizienter, obwohl das für eine LED schon sehr viel ist).
Jetzt ist es ja bei unseren alten Karren so, dass bei originaler, teilweise über 30 Jahre alter Verkabelung und auch Verschaltung, an den Leuchtmitteln deutlich weniger als die Batteriespannung ankommt, zumindest wird das im Internet behauptet.
Und ja, das ist sogar unter bestimmten Umständen so.
Sobald Strom (!) fließt, ist die Spannung, gemessen am Verbraucher, niedriger als die Batteriespannung. Wenn aber kein Strom fließt, ist die Spannung am Verbraucher in etwa gleich mit der Batteriespannung. Wer das mit eigenen Augen sehen will, dem empfehle ich die Hausaufgabe ganz unten.
Es gibt also irgendein Zusammenhang zwischen angeschlossener Lampe und nicht angeschlossener Lampe, der dafür sorgt, dass die Spannung am Leuchtmittel so dolle abfällt.
Jetzt haben wir alle schonmal gehört, dass die ganzen alten Leitungen und der Lichtschalter daran schuld sind. Die leiten den Strom nicht mehr richtig. Das stimmt so weit auch, aber warum kann man dann an den Leuchtmitteln, wenn die abgezogen sind, dennoch ca. Batteriespannung ermitteln? Im Grunde ist das schon klar, denn alle beeinflussende Größen sind schon beschrieben, nur die Akteure noch nicht korrekt benannt. Das tun wir jetzt mal.
Wir haben die oft zitierte Spannung (Volt, Formelzeichen U), die auf magische Weise mal flöten geht und mal nicht, dann haben wir die Stromstärke (Ampere, Formelzeichen I) und den Widerstand (Ohm, Formelzeichen R). Die 3 Kollegen sind dickste Kumpels, wenn einer sich mal etwas mehr Platz gönnt, macht mindestens ein anderer Kumpel Platz, oder wenn einer schwächelt, steht ein anderer zur Stelle. Die 3 gleichen sich in einem Stromkreis immer aus, das liegt daran, dass die extrem gesetzestreu sind, treuer als die Meisten und befolgen immer das ohmsche Gesetz, also in der realen Welt würden die nie LED Funzeln ohne ABE einbauen, weil die wüssten, dass die das nicht dürfen
Das Ohmsche Gesetz ist eine relativ simple und einfach umzusetzende Gleichung:U (Spannung) = R (Widerstand) * I (Stromstärke)
Also:
U=R*I
und umgestellt:
R=U/I
I=U/R
Wenn wir nun also am Scheinwerfer, wenn beide Halogen-Leuchtmittel (links und rechts) angeschlossen sind, 11 Volt messen, aber an der Batterie 13,2, gehen irgendwo 13,2V - 11V = 2,2 V verloren. Wo sind die?
Da sich die 3 Kumpels immer prima ergänzen, können wir das berechnen.
Was für Größen kennen wir?
Wir haben die verloren gegangene Spannung U von 2,2 Volt. R, den Widerstand kennen wir nicht, aber der ist, wie wir alle schonmal gehört haben für den Verlust der Spannung verantwortlich (alte Leitungen, Übergangswiderstände an alten korrodierten Kontakten in den Steckern und auch dem Lichtschalter), ansonsten wissen wir aus dem Datenblatt, dass die Halogenfunzel 136 Watt (2 Leuchtmittel je 68Watt) bei 13,2V verbraucht.
Für den Uri benötigen wir aber noch I, die Stromstärke, damit wir R (den Widerstand) berechnen können.
Das ist auch recht einfach:
Watt ist die Angabe der Leistung eines Verbrauchers. Das Formelzeichen dazu ist P (Power). Die Leistung setzt sich immer aus Stromstärke und Spannung zusammen. Genau genommen P (Leistung) = U (Volt) * I (Stromstärke). Die Spannung * die Stromstärke ergibt die Watt-Leistung des Verbrauchers (das ist zwar nicht immer genau so, aber sehr annähernd. Darauf gehe ich hier aber nicht ein, das würde den Rahmen sprengen). Damit wir mit dem URI arbeiten können, benötigen wir statt P die uns fehlende Größe I. Die können wir berechnen:
P=U*I nach I umgestellt I=P/U
I= 136 / 13,2
I = 10,3 Ampere
Jetzt können wir den Widerstand berechnen:
U=R*I umgestellt nach R
R=U/I
R=2,2/10,3
R=0,223 Ohm.
Unsere Verdrahtung im Zossen hat einen Gesamtwiderstand von in etwa 0,223 Ohm.
Das rechnen wir jetzt mal zurück:
Wir suchen den Spannungsabfall am Leuchtmittel, also U:
U=R*I
U=0,233*10,3
U= 2,29V
Das passt in etwa, da ich großzügig gerundet habe.
Jetzt haben wir alle 3 Größen, um etwas mit den Werten zu spielen:
U=2,2 I=10,3 R=0,223
Was ändert sich, wenn wir nun eine LED mit 23Watt, bzw.2 mit zusammen 46 Watt anschließen? Wie stark fällt da dann die Spannung ab, bei sich dem nicht ändernden Widerstand von 0,223 Ohm?
Dazu ermitteln wir aus der Leistung wieder die Stromaufnahme der Leuchtmittel:
I=46/13,2
I=3,48 A
Jetzt bestimmen wir den Spannungsabfall an (beiden) LED Leuchten:
U=R*I
U=0,223*3,48
U=0,81V
Es gehen also durch Leuchtmitteln an den Widerständen (wir erinnern uns an Leitungen, Schalter etc.) nur noch 0,81V verloren. Bei 13,2 Volt Batteriespannung liegen am Scheinwerfer jetzt noch 13,2V - 0,81V = 12,39V an.
Wenn wir nun mit einem Messgerät bei eingeschaltetem Licht an den Steckern messen (Leuchtmittel abgesteckt), würden in diesem Beispiel hier 13,2 Volt anliegen, da unser Messgerät so extrem hochohmig ist, dass es selbst fast gar keinen Strom verbraucht und bei 0,0001 Ampere liegt der Spannungsabfall dann auch nur bei 0,0000233 Volt, also messen wir da faktisch 13,2 - 0,0000233 = 13,19997 Volt...
FAZIT
Ohne jetzt weiter diskutieren zu wollen, im Datenblatt von Osram steht zu den LED-Leuchtmitteln auch, dass nicht nur bei 13.2V, sondern auch bei 12V nur 23W (pro Leuchtmittel) verbraucht werden. D.h. um den vollen Lichtstrom von 1000 Lumen zu erreichen, braucht das Leuchtmittel nur maximal 12V, ein Relaissatz ist hier also obsolet.
Ich habe zwar keinen Schaltplan von den Leuchtmitteln, aber etwas vage Erfahrung im elektronischen Bereich und gehe bei der immensen Stromaufnahme von 23W der LED-Night Breaker davon aus, das die alle LEDs darin parallel verschaltet haben, was bedeutet, dass die benötigte Spannung deutlich, sogar sehr deutlich unter 12V ausfallen darf. Da wird ein Spannungsregler drin sitzen, der die typischen 3,3V für eine weiße LEDs bereitstellt. Und wie der Name schon sagt, regelt dieses Bauteil die Ausgangsspannung unabhängig von der Eingangsspannung. Wenn also z.b nur 6Volt anliegen würden, würden die LEDs trotzdem mit 3,3V intern versorgt, also auf den Lichtstrom keinen Einfluss haben.Und bitte erzählt das weiter
Hausaufgabe:
Wer seinen Kabelbaum noch original hat, soll einfach mal einen kleinen Test machen:
Ziehe an beiden Scheinwerfer den Stecker mal ab, starte den Motor, schalte das Abblendlicht ein und messe vorne mal an dem Stecker wie viel Spannung dort anliegt und vergleiche das mit der Batteriespannung, ebenfalls bei eingeschaltetem Licht und laufenden Motor. Welche Spannungen kannst Du da messen?
Datenblätter:
Night Breaker Laser H4
Night Breaker H4 LED