Beiträge von 5dOt1

    Anscheinend sitzen die Geber bei meinem Corrado in einer anderen Reihenfolge, was egal sein dürfte.

    Ja, das sollte keine Rolle spielen.

    Aber, der einzige 2polige Stecker dabei ist der Temperaturgeber fürs Steuergerät (blaues Kabel). Der Geber für Lüftersteuerung ist in einem 4poligen Stecker braun zusammen mit der Temperaturanzeige KI, oder verwechsle ich da was?

    Auch das ist korrekt :thumbs_up:

    Edit: Fällt mir noch ein, nach Gruppe 6 darf ich annehmen, daß meine Lambdaregelung samt Sensor in sind, oder?

    Du meinst wahrscheinlich "in Ordnung sind". Laut den Messwerten schon, aber da unsere alten Zossen kein OBD2 unterstützen, wird das gemessene ja nicht überprüft. D.h., wenn die Lambdasonde keinen korrekten Wert ausgibt, dann kann das Steuergerät auch nicht korrekt regeln. Bei neueren Fahrzeugen misst eine 2. Lambda hinterm Kat nochmal nach. Anhand dessen merkt das Steuergerät dann auch, ob da irgendwas nicht passt, wenn eine der beiden Sonden keine plausiblen Werte ausgibt.

    Wenn Du sonst echt nichts finden kannst, würde ich die pauschal mal tauschen. So alle 150 tkm macht meiner Meinung nach eh Sinn.

    Ich gehe jetzt nicht auf jeden Wert ein. Aber die Ansauglufttemperatur wird mit 70°C ganz sicher nicht passen. Rest sieht unauffällig aus.

    Ich vermisse den Fehlerspeicher vom Motorsteuergerät.

    Im ABS steht wohl, dass die Spannung mal nicht stimmte. Einfach löschen.

    Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob der 12V auch zum EA390 gehört. In den Tabellen, die man online so findet, wird unter EA390 der AAA, AES und ABV nicht erwähnt, sondern eigentlich nur die 24V Reihe, die ab dem Zeitpunkt ja auch nicht mehr als VR, sondern als V6 betitelt wurde. Hier wurde ja dann auch vom 15° Zylinderwinkel abgewichen, je nach Hubraum.

    Aber, ja, es wäre sicherlich mal interessant eine Liste mit Alternativen und/oder gleichen Bauteilen rauszuarbeiten.

    Mir persönlich fehlen da aber die Kenntnisse zu anderen Motoren. Ich habe zwar auch schon einen R32 mit einem bekannten revidiert, aber das ist aber schon alles ziemlich anders. Einzig die Markierungen für die Steuerkette ist gleich :grinning_squinting_face:
    Der Block ist sehr ähnlich, wenn auch Wasseranschlüsse z.B. an anderen Stellen sind. Daher sind Schläuche und Rohre nicht unbedingt verwendbar.

    Einen R32 auf Seite zu legen ist sicherlich eine tolle Idee, aber der ist ja auch nicht mal eben in den Corrado eingebaut. Da ist ja schon eine Menge Elektrik zu bewältigen. TÜV etc. ist auch nicht so ganz einfach, wenn auch nicht unmöglich. Ich würde mir das zwar zutrauen, aber meinem Zossen würde ich das Gebastle nicht antun wollen. Ich habe schon ein paar R32 Umbauten gesehen, aber so würde ich damit nicht zu einem Treffen fahren :upside_down_face:

    Ich würde aktuell präferieren einen 2.8er AAA zu kaufen, die 2,9er Kolben und den Block auf 2.9 bohren zu lassen. In Kombination mit neuen Lagern und einer Kopfüberholung, oder gar dem Kauf eines ganzen Kopfes bei CP hat man dann ja einen fast neuen Motor, ohne viel Stress mit einem Umbau. Wenn man natürlich mehr Leistung haben möchte, dann muss man halt basteln.
    Mir selbst reichen aber die 190 PS aus. Kann man immer noch gut auf der Landstraße und auch Autobahn mitschwimmen.

    Große Sorgen mache ich mir zwar auch noch nicht, aber wir hatten dieses Jahr schon Probleme die Übermaßkolben für den 2,9er von Mahle zu bekommen. Die hat Mahle aber nach Bestellung nochmals nachgefertigt. Der V6 2.8 24 V und der R32 24V sind doch schon sehr unterschiedlich. Die Ölpumpe ist noch zu gebrauchen, aber Kolben und der komplette Zylinderkopf ist anders. Auch das Kühlmittelreglergehäuse ist nicht identisch und im Original auch schon nicht mehr zu bekommen.
    Lager werden wohl nicht da Problem sein, Dichtungen gibt es auch fast nur noch im Zubehör, also es wird schon etwas dünner für die ersten VRs.
    Die Zündung ist mit Einzelspulen ab dem 2.8er ja auch nicht mehr identisch.

    Die rechte Schachtleiste war vermutlich bei CP (anno 2014) bereits eine Nachfertigung, da kurz davor bei VW nur noch links lieferbar und nachdem die linken bei VW verschwunden und bei CP erhältlich waren, gab es dann auch die rechte Seite wieder, jedoch schon zu einem anderen Preis als die Fahrerseite. In Zahlen, links und rechts 2010 bei VW 44 Euro, 2014 links bei CP 49 Euro, rechts 62 Euro. 2017 gab es die rechte Schachtleiste dann noch für mittlerweile 68 Euro. Kurz danach war auch die dann verschwunden.
    Es wäre also schon möglich, dass CP die nochmal auflegt.
    Ich kann gerne als Club eine Anfrage an CP stellen. Aber das wird sich dann ähnlich im Preis entwickeln wie die Dachleisten. Nur mal so zur Erinnerung, Januar 2009 hat eine Dachleiste bei VW 49 Euro inkl. Steuer gekostet. Aktuell sind wir bei knapp 208 Euro. Da wird die Reise bei den Schachtleisten sicherlich auch hingehen.
    Und dann heißt es wieder, boah ist das teuer. Kauf ich nicht. Und CP sagt, boah nun kauft keiner, machen wir für den Corrado besser nix mehr. Lohnt sich nicht. Man darf halt nicht aus dem Auge lassen, dass hier keine Massen mehr benötigt werden. Der Corrado war ja schon nie ein Massenzossen wie der Golf. Also lohnt sich eine Repro auch nur noch bedingt für einen Hersteller.

    Es gibt da 2 Erfahrungsberichte aus dem Vortex-Forum, die mit der Qualität zufrieden sind.
    Melden aber auch beide, dass die nicht ganz so dicht an der Scheibe sitzen, wie die originalen.

    Haben aber beide noch nicht versucht, dass eventuell besser hinzubekommen.

    Ich würde daher immer noch einen Satz dort kaufen (wenn ich nichts hätte), statt irgendwelche falsch demontierten und damit demolierten Leisten für über 100 Euro das Stück auf dem Gebrauchtmarkt zu erwerben.
    Aber das muss ja jeder selbst wissen.

    Aber Lex, Du kannst ja mal ein paar Bilder machen.

    Ich werde in Zukunft auf den Treffen mal speziell darauf achten, wie gut die Leisten an den Scheiben anliegen.
    An dem Corrado in der Ausstellung der Motorshow 2024 lagen die Leisten auch nicht an. ca. 2mm Luft. Aber auch das heißt natürlich nichts.

    Ein Adapterkabel habe ich. Jetzt habe ich naiverweise einen einfachen Tester angeschlossen, der wohl auch einige Protokolle anbieten, bekomme aber mit keinem Verbindung, auch nicht bei laufendem Motor.

    Man findet ja so fast gar keine technischen Informationen über die 40 Euro Wunderkiste.
    Aber schon der Auszug aus der Beschreibung hätte mich stutzig gemacht: "Für alle europäischen Benzinfahrzeuge ab 2001 bis aktuelles Baujahr."

    Also im Grunde steht da ja drin, dass Zossen von 1993 nicht dabei sind :-D. Aber ich kann Dir auch ganz sicher sagen, dass Zossen aus dem VW-Konzern ab 2017 dort auch nur teilweise noch gehen.

    Das DiagnoseSystem muss noch die K+L Leitungen (hier das KWP1280 und 2000 Protokoll) unterstützen. Wird auch gerne als alte HEX-kompatible Adapter bezeichnet.

    Also vernünftige Systeme von Hella Gutmann, Snapon oder auch die Hobbysysteme VCP, oder VCDS können das natürlich.
    Nur wie alles im Leben kostet das halt den einen oder anderen Taler.

    Das ist richtig, hat aber nur was mit dem Flansch zu tun und nicht mit der Einbaulage des Schlingertopfes. Der Deckel hat einen Pfeil, der mit der Markierung am Tank fluchten soll, damit die Anschlüsse an der richtigen Stelle sind.
    Auf dem Gehäuse der Pumpe (Schlingertopf) sind mir keine Markierungen bekannt.

    In welche Richtung der Schwimmer zeigen muss, weiß ich gerade nicht genau :)

    Ist aber nicht wichtig, weil der Schwimmer an dem Schlingertopf nur an einer Stelle eingeklipst werden kann und weil der Schlingertop nur in einer Position korrekt passt.

    Einer der Bajonett-Haken ist etwas kleiner. Der, der auf etwa 2 Uhr zeigt. Der Schlingertopf hat auch einen kleineren Ausschnitt. Passt daher nur in einer Lage, ohne rumzuwürgen.

    Da Bilder mehr als 1000 Worte sagen:


    Bild ist so aufgenommen, wie Du vom Kofferraum aus auf die Öffnung schaust.

    Das Startverhalten war identisch, kam erst beim dritten Dreh. „Leider“ tritt das Problem, daß er gar nicht anspringen will ja nur sporadisch auf. Und anscheinend nur warm oder halbwarm. Abstellen, halbe Stunde weg, springt nicht an, viertel Stunde später geht es, aber nur zäh und zunächst mit schlechtem Leerlauf, danach wieder alles OK.

    Hab das gerade erst verinnerlicht.
    Das klingt sehr nach Zündtrafo.
    Wo kommst Du her?
    Könnte Dir zum Testen was leihen.

    Es läuft nach abschalten vom Motor neben der Zusatz Wasserpumpe auch die Benzinpumpe nach.

    Wieder erhebt der Meckerfritze einen Einspruch.

    Auch im letzten Stromlaufplan der VR's mit 10poligem Lüftersteuergerät (63/4 von 10/93), gibt es keine Verbindung zum Benzinpumpenrelais, oder Motorsteuergerät.
    Im Stromlaufplan 63/5 wird J17/Kraftstoffpumpenrelais von KL15 versorgt (also nur bei eingeschaltetem ZAS) und angesteuert wird das Relais nur von J220 dem Motorsteuergerät, welches ohne KL15 auch nicht lebt.

    Der Kraftstoffhaltedruck wird durch ein Rückschlagventil in der Kraftstoffpumpe und dem kurzen Fördern des Kraftstoffes beim Einschalten der Zündung realisiert.

    Der sitzt im Thermostatgehäuse, unter dieser Abdeckung (falls noch vorhanden):


    Ohne Abdeckung sieht das ungefähr so aus:

    Sollte die Abdeckung noch vorhanden sein, die wird nach rechts, also in Richtung Lüfter weggezogen. Eventuell vorher den Lüfterstecker abziehen, dann hast Du mehr Platz.


    Die 2x2 Buchsen sollten unter der Abdeckung auch beim Automatik zu finden sein. Habe ich selbst zwar noch nicht gesehen, aber in den Unterlagen steht nichts anderes.

    Zieht die Membrane im Regler nicht weit genug an und Regelt so nicht den Benzindruck richtig.
    Je mehr unterdruck um so Mehr Benzin.

    Fast :winking_face_with_tongue:
    Ist umgekehrt. Weniger Unterdruck = mehr Kraftstoffdruck.
    Ist die Drosselklappe geschlossen, herrscht im Ansaugtrakt ein sehr großer Unterdruck und der Regler wird angesteuert. Öffnet man die Drosselklappe vollständig (Vollgas), hat man fast keinen Unterdruck im Saugrohr und die Membran im Regler wird sich nicht bewegen.
    Der Regler arbeitet daher entgegengesetzt des Unterdruckes.
    Ist die Membran also defekt, wird in unteren Drehzahlen immer zu viel Benzin eingespritzt.

    bswoolf
    Stecke doch mal einen Schlauch nur auf den Regler und sauge daran. Wenn Du Unterdruck erzeugt hast, verschließe mit der Zunge den Schlauch und schaue, ob der Unterdruck wieder flöten geht. Natürlich kannst Du das auch professioneller mit einer Vakuumpumpe und Manometer machen :winking_face: