Beiträge von Tim.

    Hallo Leute,

    meine Frage richtet sich an die unter euch die schon ein wenig Routine mit der Bremsanlage haben.
    Fahrzeug ist ein VR6, neues Modell mit Serienbremsanlage.

    Vorgeschichte:
    Hab mir einen neuen VR6 zugelegt und wollte mal der Sache mit der schleifenden Handbremse hinten rechts auf den Grund gehen (a la gängig machen und gut ist). End vom Lied war dann das ich hinten 2 neue Sättel gemacht hab und vorne auch gleich kontrolliert (Kolbenmanschetten in Ordnung). Außerdem gleich noch alle Manschetten der Gleitstifte (im Bremssattelhalter, die Teile an die die Bremssättel später angeschraubt werden). Und gleich noch Sättel sowie Halter entrostet (sahen schrecklich aus und im Sommer sollten relativ offene Felgen drauf) und lackiert.
    Die neuen Stiftmanschetten hinten waren bei den Bremssätteln dabei, so daß ich hier nur die Stifte oben vom Rost befreit hab.
    Vorne war das komplette Kit mit Stiften und Manschetten ausm Zubehör billiger wir nur die Manschetten von ATE.

    Problem:
    Beim Zusammenbau schienen die Stifte der VA ein klein wenig zu lang zu sein !! Bekam den Bremssattel nicht drauf.
    Halter saß richtig, sah ich an den Zwischenräumen wo die Bremsscheibe durchläuft.
    Kolben des Bremssattels war ebenfalls komplett zurück geschoben.
    Die Gleitstifte saßen auch komplett drin und stießen hinten in der Hülse an, also nicht das zuviel Fett drin war und sie deshalb zu weit herausstanden.
    Hab die neuen mit den alten verglichen, 4mal diesselbe Länge und zwischen neu und alt kein Unterschied !

    Mir kam dann noch ein Bekannter KFZler vom Bosch Dienst zu hilfe der sich das auch nicht erklären konnte. Irgendwann kam er dann auf die Idee mal die von den hinteren Bremssätteln zu probieren (ob ich die wohl verwechselt hätte). Auf jeden Fall paßte es dann. Die "eigentlich hinteren" vorne und die vorderen dann hinten. Wir haben auch noch mal die Hülsen für die Stifte in den Haltern gemessen und die der HA sind auch tiefer als die der VA.
    Hatte mir die hinteren beim Ausbau extra markiert in dem ich die Schrauben vom Bremssattel eingedreht habe. Außerdem müßte mir dann der Händler ebenfalls den Satz für die HA (anstatt VA) mitgegeben haben.

    Und das nächste was mich jetzt gerade aufm Heimweg von der Garage stutzig machte. Ich hab beim Ausbau der HA Bremssättel direkt nen 15er Schlüssel zum Gegenhalten genommen weil ich das noch von meinem 16V wußte. Anschließend bei der VA dann hatte der 15er nicht gepaßt, checkte erst obs vlt am Rost und eingebranntem Bremsstaub liegt, und hab dann gemerkt das es wirklich 16er Schlüsselweite ist.
    Als ich jetzt vorhin kurz die hinteren Sättel rausgemacht hab, um die anderen Stifte zu probieren, griff ich aus Gewohnheit wieder zum 15er und der paßte.
    Haben die Stifte dann getauscht und nur mal den Sattel probeweise angehalten, nicht mehr montiert. Muß morgen mal checken ob die "längeren" Stifte Schlüsselweite 16 sind.
    Denn dann könnts ja irgendwie nicht sein, müßt ich ja völlig bekloppt sein !!
    Dann wären ja 3 bildliche Erinnerungen falsch und der Händler hätte sich zusätzlich auch noch vertan.


    Sind die Stifte an der HA wirklich länger als die an der VA ?
    Und hatt dann VA Schlüsselweite 15 und HA SW 16 ?

    danke schonmal für eure Antworten

    mfg Tim

    Wenns nur ums "Ruhe ins innere" bringen geht und nicht zum Dämmen zwecks dem Verbau einer Hifi Anlage, dann gibts da noch ne einfachere und billigere Lösung.
    Unterbodenschutz. Und zwar noch so nen schönen, alten, schwarzen Kübel zum Streichen.
    Nen großen Pinsel zur Hand genommen und die Sache ist recht schnell erledigt. Sollte man nicht glauben was das ausmacht.
    Hab das meinem 1. Corri damals vor dem ersten Winter gemacht und war positiv überrascht wie ruhig es danach zwecks Fahrgeräuschen war.
    Ist schnell gemacht und kostet euch nur ein paar Euro.

    So, mit 2 Jahren verspätung ne kleine Anmerkung. Falls nochmal einer beim Suchen drüberstolpert.
    Daten beziehen sich auf die Tachos des neuen Modells ab 93.

    Geschwindigkeit ist eigentlich ganz einfach. Wenn man ne andere Tachoscheibe bzw. Folie verbaut (ohne Pin bei 20km/h) dann einfach die Nadel unten genau auf die "Ecke" ansetzen, da wo die Runde Form des Tachos abgeflacht ist. Dort wäre rein logisch, würde man die Skala nach unten fort führen, auch die 0 km/h Marke.
    Doppelt geprüft. Hab ich beim Einbau meiner DDI Scheiben damals so gemacht und hatt gepaßt (Hab gecheckt wann der Spoiler ausfuhr). Und gerade eben (hab noch ein zerlegtes original KI hier rumliegen) geprüft in dem ich die Nadel über den Pin gehoben habe. Paßt !

    Beim Drehzahlmesser seh ich leider das das nicht ganz so einfach ist.
    Falls man aber (warum auch immer) nur die Scheiben abnimmt und die Originalen wieder verbaut kann man sich den 0-Punkt ja auf der Rückseite der Scheiben mit nem Stift markieren (kommt man gottseidank gut hin, ist ne Aussparung).

    mfg Tim

    Leerlaufsteller Drosselklappe hatte ich auch schon.
    Bei mir war der aber damals nicht defekt sondern nur verstellt (warum das dann der Fehlerspeicher angezeigt hatt, keine Ahnung).
    Das heißt der schaltete nicht wenn ich vom Gas ging. Deshalb ruckelte der Corri dann wenn du so bei 1.000u/min warst immer und "sägte" im Standgas. Dementsprechend träge kam er dann auch unten raus auf Touren.
    Problem war bei mir hier das der Stellschalter in einer Längsnut einstellen lässt und der hier verstellt war. Das kannste ganz einfach checken.
    Wenn du vorne am Motor die Drosselklappe leicht öffnest (also da wo der Gaszug eingehängt ist, Motor bleibt dabei aus) dann solltest du ein leichtes Klacken hören, ebenso wenn du wieder schließt. Das ist dann der Leerlaufsteller der schaltet.

    Bei meinem hatt ich damals das Problem das bis 4.000u/min nix ging. Sprich in dem Bereich wo er regelt und der Vollastschalter noch nicht aktiv ist.
    Habs, solange ich noch hatte, nie richtig in Griff bekommen. Ne neue Lambdasonde brauchte hier deutlich besserung aber es war noch nicht ganz weg. Wobei ich mir ziemlich sicher war das der Rest am Mengenteiler lag.

    gruß Tim

    Hi, also die Kombiinstrumente der 4 Zylinder sind untereinander austauschbar (also 16V und 2.0).
    Hab selber ein meinem alten 16V, aufgrund mangelnden Angebots, ein KI vom 2.0 (also nur bis 240km/h) verbaut und das war überhaupt kein Problem. Geschwindigkeiten wurden richtig angezeigt.
    Denke mal das Geschwindigkeitssignal (ist ja elektronisch) wird wohl immer dasselbe sein, egal ob 2.0 oder 16V, und dann eben vom KI erst folgerichtig dargestellt.
    Wenn man natürlich ne 260er Tachoscheibe in nen 2.0 Tacho reinsetzt, oder umgekehrt, paßts natürlich nicht.

    By the way, das die Nadeln so leuchten wie auf den Fotos von DubDesign, gibts ne Anleitung auf deren Homepage für.
    Einfach oben bei der indirekten Beleuchtung (also da wo die grünen Lämpchen für KI Beleuchtung sitzen) eine UV / Schwarzlichtröhre reinsetzen.
    Gibts in jedem Computerladen (bei den Casemodding Sachen) für ein paar Euro inkl. Inverter für 12V Gleichstrom.
    Evtl. gehen vlt. auch UV LEDs (natürlich nur diffuse mit min. 120° Abstrahlwinkel) die dann anstatt der "alten" Tachobeleuchtung verbaut wurden.

    Hab das mit der Röhre schon bei mir probiert (provisorisch, noch nicht eingebaut). Sieht wunderbar aus. Da die roten Zeiger im neuen Modell schon flouriszierend sind leuchten die wunderbar. Beim alten und Übergangsmodell weiß ichs nicht.
    Hatte aber schon die Befürchtung das die weißen DDI Tachoscheiben durch das UV Licht nachleuchten könnten und das nicht gut aussieht, die Leuchten aber kein bißchen durch die UV Röhre, erst wenn sie angeschaltet werden. Warum weiß ich auch nicht ganz genau. Ist mir aber erhlich gesagt auch egal, hauptsache das Ergebniss stimmt :winking_face:

    mfg Tim

    Ich denke mal das war in etwa so etwas was Audi z.b. schon in diversen Audi 80 Modellen verbaut hatt.
    Mein Audi 80 2.0 Quattro Bj. 89 hatte ebenfalls so ne Abdeckung von unten.
    Mein 1.6L 75 PS Audi 80 Bj. 87 hatte damals keine, oder einer der Vorbesitzer hatt sie entfernt.

    Also wenn jemand sehen will wie so etwas ca. aussieht, einfach mal im Bekanntenkreis unter nen Audi ab ca. Bj 89 oder jünger oder irgendein anderes neueres Fahrzeug schauen.

    Na ja, von verbesserter Kühlwirkung konnt ich im Audi nichts feststellen. Im Gegenteil, seit das Ding raus ist mein ich das die Kühlung bei langsam Lastfahrten (sprich Anhänger oder in meinem Fall ein wenig Off-Road :winking_face: ) besser ist.
    Und die 10% Spritersparnis, also was wir von solchen Werbeversprechen zu halten haben wisst ihr so gut wie ich !
    Aber gegen Verschmutzung des Motorraums auf jeden Fall ein großes Plus.

    Wenn am Ende nicht sogar, mit viel Glück, das vom Audi 80 paßt. Jedenfalls vlt. unter die 2.0 Motoren.
    Wird nämlich zum einen an der vorderen Radhausschalte angeschraubt, wo die 2 kleinen seitlichen Verkleidungen vom Corri auch festgemacht werden.
    Und hinten mit Haltern die, mit Glück ein wenig biegen, vlt auch am Corri festgemacht werden können.
    Aber ist nur ne schnelle Vermutung von mir.

    mfg Tim

    die beiden schließzapfen lassen sich auch mit einem gabelschlüssel (glaube 7er) in der mitte (zwischen der feder) verdrehen. dann zerdrückt man auch nicht den kopf !
    dann müssen auch noch die beiden gummipuffer eingestellt werden.

    Also wenn du mit ner Rohrzange ran gehst zerdrückst den Kopf nur wenn du mit den vorderen Kanten an den flachen Seiten anpackst, und dann auch nur wenn du sie richtig fest anziehst.
    Stattdessen einfach mit der Rundung der Zange an den "Ecken" des Sechskants anpacken. Dann verbiegste nichts, kannst die Zapfen beim Anziehen fixiert halten und zur Not (wenn man der Meinung ist, müßte so sein) auch richtig fest anziehen !

    Die Gummipuffer würd ich erst zum Schluß nachstellen, der Ordnung halber. Wenn die Zapfenlänge sauber eingestellt ist könnt man sich das theoretisch auch sparen.

    Alles klar, dann werd ich das hier jetzt mal relativ kurz und bündig beschreiben.
    Evtl. mach ich irgendwann nochmal ein paar Fotos und werd das ganze dann ein wenig ausführlicher und mit den Bilder in nem extra Thread packen.

    Vorgeschichte:
    Hatte vor 2 Jahren nen Frontschaden. Mir fuhr so ein dummchen von hinten voll rein und hatt mich auf den abbremsenden Vordermann geschoben.
    Also erstmal neuen Schloßträger, Motorhaube, Kühler, Scheinwerfer und Grill besorgt. Stoßstange konnte repariert werden.

    Nachdem natürlich Schloßträger sowie Haube gewechselt und die Schließzapfen umgebaut wurden paßte natürlich gar nichts !
    Die Haubscharniere hinten waren schnell eingestellt. Nur vorne wollte sie nicht sauber schließen und sich öffnen lassen. Mal sprang immer wieder eine Seite auf und man mußte ständig Fummeln und hebeln um sie vernünftig zu und auf zu bekommen.
    Hatte anschließend nachm zusammenbauen versucht sie 2 stunden lang einzustellen.
    Nachdem mir vor kurzem auch noch der Haubzug gerissen war wußte ich ich muß jetzt endültig und richtig Hand anlegen.

    Lösung:
    Als erstes mal besorgt euch die passenden Teile:

    Wichtig sind eure Spangen, die für das Schließen der Haube zuständig sind.
    Das sind sie goldenfarbigen Federstahlspangen zwischen Scheinwerfer und Grill in denen die Schließzapfen der Haube einrasten.
    Habt ihr hier welche die schonmal richtig geschlossen haben oder evtl. welche von nem Ersatzteil mit verbaut die vlt schon verbogen sind oder habt ihr selbst schon dran rumgebogen ?
    Das war bei mir der Fall !
    Also wenn ihr keine habt von denen ihr 100pro wißt das sie schonmal problemlos geschlossen haben dann holt euch 2 neue. Kosten so gut 10€ / Stück. Wenn die nicht passen wirds nie was !!!


    Wenn ihr schon Ersatzteile ordern müßt lohnt es sich vlt gleich das Klemmstück am Ende des Zuges zu erneuern. Oftmals ist es schon ziemlich angefressen, wenn ihr das dann nochmal auf- und zumacht (wenn ihr soweit überhaupt kommt) reißt oft die Schraube ab und dann könnt ihr nur noch euren Haubenzug abzwicken und nen neuen bestellen, da der alte anschließend zu kurz ist (Kostenpunkt 35€ !!! Die Klemme dagegen unter 10€).
    Aber Achtung: Die Klemme und die dazugehörige Schraube sind einzelne Teile im ETKA. Außerdem ist im ETKA die Führungstülle auf der Fahrerseite und die eigentliche Klemme auf der Beifahrerseite als Bild vertauscht.
    Also schaut dem Lageristen beim Bestellen am besten mit in den Bildschirm, sonst rennt ihr noch 3mal hin !

    So, nun kanns losgehen.

    Als Vorarbeit zum einfacheren Arbeiten und später "manuellen" öffnen der Haube werden erstmal Scheinwerfer und Grill demontiert. Am besten auch noch den Sicherungshaken der mittig an der Vorderkante der Motorhaube sitzt.

    Als ersten werden die Schließzapfen in ihrer Position eingestellt, so daß sie beim Schließen der Haube sauber in die Löcher im Schloßträger fallen.
    Dazu hängt ihre erst mal euren Haubenzug aus und baut erstmal eure Spangen aus (auch wenn ihr sie nicht erneuen wollt). Denn sonst müßt ihr jedesmal die Haube von Hand öffnen und ihr könnt außerdem die Zapfen nicht richtig kontrollieren da sie vorher immer auf den Spangen aufsitzen.
    Die Schließzapfen lassen sich, nachdem lösen der großen Mutter unten, in ihrer Position noch ausrichten. Am besten benutzt ihr hierzu eine Rohrzange und keinen Gabelschlüssel. Denn mit der Rohrzange könnt ihr sie beim anziehen gleichzeitig fixieren, während sie beim anziehen mit dem Gabelschlüssel gern mal wieder verrutschen. Man muß sie auch nicht anziehen wie ein Schmid, handfestes anziehen mit der Rohrzange ist vollkommen ausreichend.
    Nun müßt ihr eben schauen das beim Zufallenlassen der Haube sauber in die Löcher fallen. Dies lässt sich grob von vorn und von der Seite per Auge abschätzen. Wenn man am ende nicht genug sieht kann man den Rand der Löcher auch mit Kreide kennzeichnen, so lässt sich schnell erkennen wo noch was schleift.
    Da die Haube sich ja auch recht leicht verwindet ist es am besten sie beim schließen langsam mit beiden Händen, jeweils auf Höhe des Zapfens zu halten.

    So, wenn dies passt dann wieder die Spangen einbauen. Am besten die Führungen im Schloßträger vorher ein wenig einfetten. So laufen sie später leichter und schaben nicht gleich den ganzen Lack ab.

    Nun sollte die Haube schonmal schließen. Wenn sie nicht einrasten sollte, trotz korrekter Ausrichtung der Schloßzapfen, dann muß man diese noch in der Länge justieren. Das ist aber sowieso der nächste Schritt um die Haube an der Vorderkante in der Höhe zu den Kotflügeln auszurichten.
    Die Haube lässt sich nun, dank der demontierten Scheinwerfer, per Druck von vorne auf die Spangen, ganz einfach wieder öffnen.

    Um nun die Haubenvorderkante in der Höhe zu justieren lassen sich die Schließzapfen per Gewinde noch weiter ein- oder ausschrauben.
    Hierzu sollte man noch eine 2. Rohrzange parat haben. Nun wird mit der 1. die Mutter angelöst, die wir auch schon gebraucht haben um die Position einzustellen, nur das wir sie diesmal nicht ganz so weit öffnen da wir ein verrutschen der schon eingestellten Zapfen verhindern wollen.
    Nun wird mit der 1. Zange unten an der Mutter weiter fixiert (da sich diese sonst mitdreht) und mit der 2. vorne an am spitzen Kopf des Zapfens angepackt und dieser entweder ein oder ausgedreht.
    Hier muß man halt ein wenig probieren bis die Einstelltung von der Höhe her paßt.

    Wenn das soweit auch passt kann man den Zug wieder befestigen. Im Normalfall reicht es die Führungstülle und die Klemme richtig anzulegen und den Zug hinten leicht mit einer Zange unter Spannung zu bringen. Wenn nicht muß man halt ein wenig probieren.
    Solltet ihr einen neuen Zug einziehen dann am besten kurz die, vom Abschneiden bedingte, Kante am Ende mit ner Feile ein wenig brechen. Oder wie ichs gemacht hab, einfach kurz übern Randstein ziehen :biggrin:
    Noch vlt ein wenig WD40 in die Zugummantelungen und er sollte flutschen wie ne 1 !
    Dann eben noch ein paar mal probieren ob die Haube nun ohne probleme schließt und öffnet (evtl. auch ne runde fahren), kurz die Zapfenlöcher und die Spangen innen ein wenig mit Fett bestreichen und gut.
    Zum Schluß dann wieder Scheinwerfer und Grill montieren und gut.

    Wichtig: Vergesst nicht den Sicherungshaken wieder anzuschrauben. Denn wenn bei der ersten Probefahrt einem die Haube bei 80km/h entgegen kommt ist das nicht witzig !
    Ich weiß wovon ich rede, ist mir (aus anderen Gründen) vor 4 Jahren in ner langgezogenen Kurve mit meinem alten Rado passiert !
    Scheibe, Haubenscharniere, Haube Schrott und schöne Dellen in der Dachkante. Glück gehabt das ich nicht auch noch aus der Kurve geflogen bin !

    Falls jemand noch fragen hatt oder was nicht verstanden hatt, einfach posten.

    mfg Tim

    Hab mich gestern mal dran gemacht und mir ein wenig Zeit genommen meine Haube richtig einzustellen.

    Hatte anfangs das Problem das sie nicht sauber aufs 1.mal schloß und auch nicht sauber aufging, so daß man das immer nur zu zweit hinbekam.
    Einer zog innen am Zug (teilweise mehrmals) und der andere versuchte außen durch ziehen und drücken beide Seite zu entriegeln.

    Da mein Zug sich jetzt auch noch verabschiedet hatte, hatte ich endgültig den Kanal von der provisorischen rumprobiererei voll und sagte mir "Jetzt nimmste dir mal Zeit und machst es richtig !"

    Fazit:
    Haube schließt und öffnet einwandfrei ohne irgendwie anzuecken oder das man noch zusätzlich Hand anlegen müßte !
    Und dauerte auch nicht wirklich lange. Inkl. aller vorbereitungsarbeiten und einstellen würd ich sagen kriegt man das in ner guten Stunde locker hin.

    Wenn jetzt jemand an ner genauen Schritt für Schritt Anleitung interessiert ist dann könnte ich das ganze mal hier oder in nem extra Thread posten.

    Im Nachhinein denke ich ich hätt noch ein paar Fotos machen sollen, dann hätt man das ganze sehr genau erklären können.
    Natürlich lassen sich zur Beschreibung auch im Nachhinein noch Fotos machen, nur wärs im zerlegten Zustand vlt besser gewesen.

    Also, jemand Interesse ?

    Kurze frage: Wenn dir der Haubenzug gerissen ist, wieso mußt du dann auch die Ummantelung wechseln ?

    Also mir ist der Haken (wo im Innenraum am Hebel eingehängt wird) am Zug abgerissen.
    Zwar gibts den Zug nur komplett mit der Ummantelung (die berüchtigte Klammer, die offiziel schon seit 2 Jahren entfallen ist, war bei mir übrigens dabei !) aber deswegen mußt du den nicht wechseln.
    Einfach den neuen Zug rausziehen, ein wenig vorne die Kanten, vom abschneiden, brechen und durch den alten Mantel schieben.
    Ne Sache von 1 Minute !

    Würde dir auch empfehlen das du die Führungstülle (wobei nicht immer nötig) aber auf jeden Fall die Klemme mit der das Ende des Zugs fixiert wird neu zu kaufen. Die ist meist schon so angefressen das du sie beim aufmachen oder dann beim anziehen mitm neuen Zug abreißt. Und wenn das passiert und du nochmal verstellen willst oder der Zug mal raus muß kannste ihn nur noch abzwicken und anschließend nochmal nen neuen Kaufen !
    Solltest beim Bestellen nur auf 2 Dinge achten:
    1. Die Klemmhülse und die dazugehörige Schraube sind bei VW als 2 einzelne Teile aufgeführt, wenn du nen schusseligen Lageristen hast dann kannste die Schraube nachbestellen. Wenn du dann bemerkst das nur die Hülse gekommen ist.
    2. Im VW ETKA sind die kleine Führungshülse an der Haubenöffnungsspange, am Scheinwerfer auf der Fahrerseite, und die Klemmhülse (vom Ende des Zuges) seitenverkehrt eingetragen. Den Lageristen evtl drauf aufmerksam machen und schauen das man das richtige Teil bestellt !

    mfg Tim

    Hey Leute,

    hab mich jetzt mal durch die Suche gekämpft, aber nichts gefunden.
    Entweder gibts keinen passenden Beitrag oder ich hab die falschen Suchwörter benutzt. Ist immer nur vom Reinigen die Rede, aber nie wo man es findet.

    Würde auf Verdacht (Leerlaufschwankungen zwischen 700-900 U/min) gern mein LSV ausbauen und mal reinigen versuchen. Nur hab ich auf Anhieb keine Ahnung um welches Teil es sich handelt.
    Kanns mir mal jemand schnell beschreiben oder hatt einer ein Bild parat ?
    Geht um den 9A

    danke

    Tim

    Habe heute auch nochmal bei Bosch auslesen lassen. Wo folgendes bei raus gekommen ist...

    Code/ Fehler / Fehlerart
    0208 / Luftmengenmesser / Signal zu niedrig
    0219 / Lambda-Reglung / außer Bereich
    024B / Einstellgrenze des Gemischreglers / ---

    Hey, hab meinen neulich auch beim Bosch Dienst auslesen gehabt und hatte die Fehlermeldung mit der Einstellgrenze des Gemischreglers drin (ansonsten keine Fehler im Speicher).
    War allerdings ca. 1Woche nachdem er aus dem Winterschlaf geweckt wurde, weshalb man erstmal den Fehler gelöscht und mir geraten hatt, noch ein wenig zu fahren und schauen ob er wieder auftaucht.
    Werd jetzt die nächsten Tage nochmal auslesen lassen, bin mir aber relativ sicher das er wieder drin sein wird.
    Hab nämlich auch ein Schwanken der Leerlaufdrehzahl, zwischen 800-1000 U/min, außerdem braucht er ca. 1L/100km mehr wie sonst und zieht auch nicht mehr ganz so, wie noch letzten Sommer.

    Wenn es die Leerlaufeinstellung ist, wie überprüfe ich die bzw. stell ich die denn ein ?
    Leerlaufregelung läuft doch über den Leerlaufschalter in der Drosselklappe, oder nicht ?
    Spricht, muß schauen ob der auch auf Leerlauf schaltet und evtl. nachstellen.
    Oder hab ich was verpaßt und es gibt noch ne andere Möglichkeit ?

    mfg Tim

    Respekt! Das sieht wirklich sehr gut aus!
    Besonders die Zeiger gefallen mir sehr gut, auch sehr gut im Dunkeln zu lesen!
    Daran kranken ja die Ebay- Leuchtfolien, man sieht einfach die Zeiger nicht!

    Ist ja im Prinzip immer das Problem bei den meisten selbstleuchtenden Tachoscheiben, unter anderem auch bei denen von DDI (hab ich auch verbaut).
    Aber abhilfe kann hier einfach schaffen in dem man entweder ne kleine UV Röhre (30cm, gibts beim PC-Händler komplett mit Inverter für 12V Gleichstrom, zum Modden von PC Gehäuse) oder, die schnellere, einfachere, Plug&Play Variante: UV Lämpchen die in die Originalsockel der "alten" Tachobeleuchtung passen.
    Die Zeiger vom neuen Modell sind von Haus aus schon flouriszierend und leuchten dann wunderschön.
    Und die DDI Scheiben (wie´s bei denen anderer Hersteller ist weiß ich nicht) leuchten nicht durch die UV Röhre mit sondern nur von allein. Also kein hässliches Mitleuchten wovor ich ursprünglich Angst hatte, da die Ziffern ja weiß sind.
    Hab das ganze schon getestet, aber noch noch nicht ganz verbaut, kann deshalb leider keine Pics posten.

    mfg Tim

    Eine Frage,

    wie kann ich denn prüfen ob der Mengenteiler verstellt ist und vor allem wie stell ich oder wer kann mir den wieder richtig einstellen ?
    Hab nämlich ein Problem mit einem 16V 9A und tippe schon seit längerem auf den Mengenteiler.

    mfg Tim

    Achso drum :winking_face:

    Hab eigentlich beim rausfahren nur gesehen das es ein Corri ist und Reflexmäßig dann nur noch schnell auf den Fahrersitz geschaut.

    Ja ich war noch in Elchingen. Aber erst so gegen 14.30 Uhr. Hab dann noch Achim nen Besuch in der Warteschlange abgestattet und auch noch schnell Ralf kennengelernt.

    Als ich dann gegen Abend noch schnell weiter ging (war mit nem Kumpel ca. 500m weiter noch ne Runde Drachenfliegen, hatten wir noch ausgemacht) standen auf dem fast leeren Parkplatz (und daher sehr gut zu erkennen) immerhin noch 5 Corris (mit meinem zusammen).
    Bin mal kurz an jedem vorbeigefahren um die Nummernschilder zu checken und 3 davon müssten auf jedemfall ausm Forum gewesen sein, da ich die auf den Bildern und Videos wieder entdeckt hatte.

    Na ja, vlt. sieht man sich ja demnächst mal.

    mfg Tim

    Haha, echt jetzt, das warst du !?? (Volksbank Königsbronn)
    Aber moment mal, als ich vor dem Corri rausgedrückt habe wars so ziemlich knapp vor 18:00Uhr, hast du ne Zeitmaschine !?

    War aber, neues Modell und männlicher Fahrer und auch kein HDH-C Kennzeichen !!!

    Hatte es eilig weil es noch auf die Wasen ging und ich den Zug noch in Aalen erwischen mußte. Soviel zu meiner Verteidigung :grinning_squinting_face:

    Normalerweise fahr ich sogar jenseits der 2000er Grenze. Mein Altherrencorri ists ja nicht anderst gewöhnt.

    mfg Tim