Beiträge von caipiranha325

    ich glaub nicht, dass Dir VDO da Probleme machen würde, frag einfach mal nach

    ich weis nicht, ob es die Chromringe noch gibt, die lagen 4 Jahre bei mir rum

    da müßtest Du mal bei Mannesmann, Kienzle Argo oder VDO nachfragen

    gruss

    hi skizzy:

    wenn Du schon ungefähre Preise für Arbeit und Material hast, dann ruf doch nochmal zum Vergleich nochmal beim Rolf Petersen von RPM an

    der hat komplett fertige 1.9er Rümpfe oder auch bearbeitete Zylinderköpfe im Austausch da, die Preise waren sehr gut

    nicht vergessen, Du solltest bei der Gelegenheit gleich eine standfeste Kupplung (Sachs mit erhöhter Anpresskraft und organischen Belägen) einbauen, denn eine Hubraumerhöhung bringt in erster Linie mehr Drehmoment

    vielleicht auch gleich Umbau auf TDI-Getriebe?

    vielleicht vom Weihnachtsgeld auch noch den Zahnriementrieb von RPM?

    die Feinheiten drumrum lassen sich auch noch nach dem Winter machen, wie grosses LL-System, Drosselklappe, Lader

    gruss

    Patty:

    hab ich dir ja geschrieben, dafür gibts so ein Rändelwerkzeug

    da die Zusatzinstrumente eigentlich durchweg mit schwarzen Ringen im Handel sind, gibts die Ringe nur separat

    ich denk mal, du kannst bei nem Tachodienst oder bei VDO vorbeischauen, die sollten das Werkzeug haben

    gruss

    na ja, aber der Sinn wird sein, dass beim Gaswegnehmen der überschüssige Ladedruck entweichen kann

    sonst würde der Rückstau der verdichteten Luft den Lader abbremsen

    so hat man beim erneuten Gasgeben noch eine höhere Laderdrehzahl, was dann schneller den max. ladedruck bringt

    gruss

    der SerienMSD beim G60 hat zwischen Kat und MSD einen deutlich geringeren Rohrquerschnitt

    wenn Du schon Metallkat hast, erstmal ok

    wenn du aber auf die komplette Auspuffanlage vom VR umbaust, hast Du den langen 76cm Metallkat und Siebrohrschalldämpfer, Rohrdurchmesser ist dann 58mm

    ich hab de VR-Kat, den Vorschalldämpfer und den ESD zusammen mit einem MSD Ersatzrohr im TopZustand für 150€ bekommen :abtanzen:

    war aber extrem laut, deshalb hab ich noch einen kleinen MSD mit reingebaut

    gruss

    der Mitteltopf ist eigentlich das größte Ärgernis an der Auspuffanlage, gleich austauschen!!!

    am besten den Keramikkat gegen einen VR-Metallkat tauschen und nach dem Kat unbedingt den Rohrquerschnitt beibehalten

    der Serien-MSD hat eine Querschnittsreduzierung und ist ein Kammerdämpfer, auf jeden Fall nicht optimal

    die Auspuffanlage vom Corrado VR wäre z.B. schon sehr gut für einen G60 geeignet, weil die aus drei Siebrohrschalldämpfern besteht

    oder den MSD von Supersprint nehmen

    Pass-ta:

    so eine Konstruktion ist für einen 4 Zyl./R oder auch VR6 Motor viel zu aufwändig, mal vom Platzmangel ganz abgesehen

    jeder Bogen in Druckrohren bringt Verluste, bei einer solchen Konstruktion sind das aber nur noch Bögen

    da hat man beim V-Motor ganz andere Möglichkeiten, und auch da wird dann bi-turbo gebaut, schon wegen der einfacheren Regelungsmöglichkeiten

    schließlich müssen die Pärchen mit identischen Druckkurven gefahren werden, möglichst über den gesamten Drehzahlbereich

    gruss

    es sollte doch eigentlich gerade bei richtigen Tuningmaßnahmen kein Problem geben, da die umfangreichen Motoroptimierungen den Gasdurchsatz, also das Schluckvermögen des Motors erhöhen

    mit der asymetr.Nocke, ner richtigen Kopfbearbeitung, evtl.Umbau auf 1.9l, dem grossen Ladeluftsystem und Fächer samt Gruppe A wird auch der serienmäßige Drucksensor völlig ausreichen :teufel:

    denn es ist ein Unterschied, ob ein bar LD bei einem so gemachten Motor anliegen, oder bei einem Serienmotor :super:

    gruss

    Steff:

    1.wenn der Motor mit einem Lader betrieben wird, bildet sich der "Ladedruck" aus dem Verhältnis der geförderten Luft zum Schluckvermögen des Motors

    da sich die verdichtete Luft aber auch den Weg des geringsten Widerstandes sucht, würde bei zwei parallelen Ladern der stärkere Lader auch in die Druckseite des schwächeren drücken

    es wird kaum möglich sein, beide Lader über alle Lastbereiche und Drehzahlpunkte identisch fördern zu lassen

    2.ich meine nicht den Ausstoßtakt, sondern den Takt "Frischgas rein", denn dabei gibt es eine kurze Ventilüberschneidung, die mir als Problem erscheint

    wird eigentlich mit einer asymetrischen Nocke schon minimiert, die Frage wäre, ob trotzdem noch Nachteile zu erwarten sind

    Pass-ta:

    wenn du die Lader beim PG jeweils zwei Zylindern zuordnen willst, müßtest du entweder zwei Saugrohre und zwei Drosselklappen samt separaten Bypassleitungen nehmen, oder eine gemeinsame Drosselklappe noch vor die beiden Lader setzen

    gruss

    hi steff: kein Problem, sag ruhig Deine Meinung

    ich bin mir da auch nicht sicher, hab nur geschildert, wie ich die Durchführbarkeit einschätze

    du musst aber zugeben, dass auch Deine Parallelschaltung Schwächen zeigt

    bei Deiner Variante müßten die beiden Lader theoretisch druckseitig voneinander getrennt werden, so als wenn beide Lader durch ein Rückschlagventil drücken, was aber bei den Luftmengen vom Querschnitt wohl nicht realisierbar wäre

    anderes Problem zum Grübeln:

    Kombination G-Lader und turbo, in Reihe

    was passiert, wenn der G-Lader in die Verdichterseite drückt und den turbo im unteren Drehzahlbereich von dieser Seite aus anschiebt

    die Turbinenseite würde doch wegen der starren Welle mit hochlaufen und an den Auslassventilen einen Unterdruck erzeugen, der im Moment der Ventilüberschneidung Frischgas aus den Zylindern saugt

    Frage: wäre dieses Problem mit einer Nockensteuerung ohne Ventilüberschneidung lösbar?

    gruss

    gegen ein Projekt bi-G60 spricht ein entscheidender Punkt:
    der hohe Wartungsaufwand für zwei G-Lader

    es sei denn, beide Lader werden in Reihe, mit Serien-LR betrieben.

    dann würde der erste den athmospärischen Druck von ca. einem bar um 0,6 bar erhöhen, der zweite den gelieferten Druck um weitere 0,6 bar.

    wenn dieser Wirkungsgrad bei einer Kopplung erreicht werden würde, ergäb sich ein Ladedruck von 1,2 bar mit zwei Serien-Laderädern :blinzel:

    wenn man einen halbwegs alltagstauglichen Motor mit Extremleistungssteigerung bauen will, bietet sich der turbo an, den kann man mit nem Dampfrad für Normalbetrieb runterregeln, das schont die Technik enorm

    trotzdem kann jederzeit eine grobere Einstellung angewählt werden :teufel:

    ich denk auch, allein aus Platzgründen sind Auflade-Kombinationen Kompressor mit turbo oder G-Lader mit turbo vorteilhafter

    es gab aber wohl auch mal zwei G-Lader übereinander, hab leider kein pic davon

    bei den gezeigten Bi G60 hängt der hintere G.Lader direkt über dem Abgaskrümmer, das kann eigentlich nicht lange gutgehen

    gruss

    G60Ing:

    Hast Recht mit der roots/turbo Kombination für den Rallye lancia,
    es gab aber auch schon ein Projekt G60/turbo.

    Dabei wird der G mit einem grossen Laderad gefahren, um einen grossen Drehzahlbereich des Motors zu ermöglichen

    der G soll auch nur einem grossen turbo (K26 oder 27) das Hochlaufen erleichtern

    ab einer bestimmten Drehzahl muss dann der turbo eine zweite Ansaugstrecke bekommen, weil der G alleine den Luftdurchsatz hemmen würde

    der gesamte Antriebsstrang müßte für extreme Drehmomente ausgelegt werden, optimal wäre syncro

    als Motor wäre dafür wohl ein 1.9 Liter 16V optimal

    gruss

    also, ich hab nicht gemeint, dass man das so einfach selber machen kann

    ist aber für einen Getriebemechaniker kein Problem, das Diff zu wechseln

    ich hab nen Kumpel hier in Berlin, der macht den ganzen Tag Getriebe heil, der nimmt für Zerlegen und Zusammenbauen 250€

    könnte sich aber rechnen, wenn man ein sehr preiswertes TDI Getriebe bekommt, z.B. mit defekten Synchronringen, und davon dann nur das Differential in ein G60 Getriebe einbauen lässt

    gruss