Beiträge von G60Ing

    Zitat

    Hähä, Du willst erstmal alle raten lassen Du Sadist..?

    :oops: Naja, richtig wissen tu ich es selber erst wenn ich die entsprechnden Teile zerlege, was wahrscheinlich erst am Mittwoch passieren wird...

    Aber wieso Sadist, ist doch besser mal ein paar Meinungen zu lesen ehe man gleich schreibt es war das und das.. :wink:

    Erstens:
    Einen Verkäufer mit -1 (!!) Bewertungen findet man auch nicht immer :ruhe:

    Zweitens:
    Frag irgendeinen ob er dir die Angaben garantiert:

    Zitat

    Mehrleistung von ca. 28 PS und ca. 60NM. Endgeschwindigkeit plus ca. 10-15 km/h

    Das wird schon mal keiner machen, wenn doch fahr auf einen Prüfstand und 35 Euro später hast du die bittere Wahrheit :roll:

    Drittens:
    Lies dazu mal DAS http://www.vwcorrado.de/forum/viewtopic.php?t=14295 :wink:

    Schlauch ab oder Bypassklappe kann nicht sein. :roll:

    Die Bypassklappe ist bei Vollast ja sowieso ganz zu, dann hätte ich schon immer soviel Ladedruck haben müssen...

    Wenn ein Schlauch ab wäre, hätte ich weniger Ladedruck :
    Der Druck wird bei mir in der Ansaugbrücke zum BDR gemessen, wenn der Schlauch zum Steuergerät an wäre würde die Anzeige immer noch gehen.
    Wenn ein Schlauch rund um den LLK abgegangen wäre, würde oben kein /oder weniger Druck ankommen :wink:

    Letztes WE habe ich JensK besucht und wir sind der Frage auf den Grund gegangen OB , WIE und WELCHE Digifant Steuergeräte man auslesen kann... :lesen:

    Hier im Forum war bisher die allgemeine Meinung (die ich bisher auch geglaubt habe), daß
    man bei den älteren G60 (ca. 88-91 ) Keine Fehler aus der Digifant auslesen kann, während es bei den neueren Modellen irgendwann geht... :roll:

    Nun wir haben mehrere Steuergeräte zerlegt und Jenk hat erstmal festgestellt, ob die Hardware das überhaupt kann.

    Ergebniss: sowohl im ältesten "B" Steuergerät von 1988 als auch im "DP" Steuergeräte aus meinem 91er war alles vorhanden. :shock:

    (Und wie schon mal erwähnt sind die Steuergeräte trotz der verschiedenen Nummer, von der Funktion her absolut identisch und austauschbar :wink: )

    Es ist Jens gelungen mit einem selbstgebauten Auslesegerät aus allen Steuergeräten die Fehlercodes auszublinken. (sogar mit Simulation der Sensoren aus dem Auto :shock: ).

    Dann sind wir zu meinem 91er G60 gegangen wo auch laut VW es bisher nicht möglich war einen Tester anzuschliessen und die Fehlercodes auszulesen, Meldung damals " keine Verbindung zum Steuergerät möglich".

    Wir haben dann die beiden unter dem Schaltsack vorhandenen Stecker durchgemessen und festgestellt, daß sie zwar da sind aber nicht an das Steuergerät angeschlossen :rambo:

    Wer das bei sich mal nachprüfen will, es ist relativ einfach:

    Zentralstecker von der Digifant abziehen und draufsehen on der PIN 20 belegt ist .

    Wenn kein Stecker drin ist, geht auch kein Fehlerauslesen. :peinlich:

    Wenn man sich die Verbindung selber schafft, geht das BEI JEDEM G60 ! :wink:

    Gestern ist mir folgendes auf der Autobahn passiert :

    Nach etwas längerer schneller Fahrt auf der A3 war plötzlich die Leistung weg. :shock:

    Der G60 lief nachher noch 120-140 km/h maximal, bei hohen Drehzahlen oder Vollgasgeben geht er fast aus :cry:

    Ich hab folgendes überprüft:

    Öl- und Wassertemperatur ok (110/95 Grad)
    Motor läuft ruhig auf allen 4 Zylindern
    keine komischenGeräusche
    kein Rauch oder ÖLverlust
    Lader i.O. (Splittersieb im Laderausgang einwandfrei)
    Ladedruckanzeige: bei Vollast egal in welchem Gang und auch schon z.B. bei 3000 U/min locker 1,5 bis 2,0 bar
    (analoge Anzeige :normal waren max. 1,0 bar mit 72er LR )

    Nun, ich denke mir meinen Teil was passiert ist, was sagt ihr denn so ? :roll:

    Hm, jetzt kommt bei mir DAS wenn ich Steags Link nehme :cry:

    Problem Report
    The system detected an Unresolved Host Name while attempting to resolve the host specified in the requested URL.

    Message ID
    UNRESOLVED_HOSTNAME

    Problem Description
    DNS resolution failure encountered.

    Possible Problem Cause
    The host entered has a mistake, or the requested Web site is temporarily unavailable in DNS.

    Possible Solution
    Examine or correct any mistakes, or try again at a later time.


    Hab leider kien anderes Bild von dem Kopf, aber man sieht doch bei den anderen Zylindern das sich die Sitze nicht nur berühren sondern fast überdecken.. :shock:

    Ist echt nix geheimes. :roll:
    Ich hab mir aus einem Supermarkt ein paar Teesiebe mit verschiedenen Durchmessern gekauft und ausprobiert. Zuerst den nervigen Griff ab und dann probiert wo es reinpasst. Eins ging genau in den Stutzen und lag mit seinem Metallrand auf den Rand des Stutzen auf, schloss aussen sogar bündig ab. Schlauch drüber und gut is.. Ist aus Edelstahl, ich schätze mit etwa max. 1mm Machenweite. Ich kann die Tage gerne Mal ein Bild machen, denn die zweite Hälfte ist noch übrig (war so ein Teil zum auseinanderklappen) :wink:
    Das halt garantiert..

    Hab auch eins drin. :roll:
    Ich hab eins gefunden, das passt bei mir wunderbar in den Ausgang des Klima/RS-Stutzen.
    Ist aus Stahl, dünnmaschig, und halt hoffentlich alle Bruchstücke vor allem vom Motor (LLK natürlich auch) fern wenn´s den Lader mal zerlegen sollte. :wink:
    Leistungseinbusse minimal (im Bereich der Popmeter-Messtoleranz :mrgreen: )

    Das Risiko ist einmal das die Kolbenringe festgerostet sein könnten (Kein Witz das geht schnell) und auf der anderen Seite der enorme Verschleiss bei einem Kaltstart nach so langer Zeit. :shock:

    Die optimale Lösung ist: :roll:

    Kerzen raus, etwas (ganz wenig) Kriechöl hineinsprühen (MoS2 etc.)
    den Wagen so wie er ist mit 2. Gang drin vorwärts schieben und zu shen ob er frei dreht.
    Damit ist das Risko das man die Kolbenringe brechen wenn sie fest sind, weg.
    Tut er das, benutz man den Alnlasser (immer noch ohne Kerzen) solange bis die Öldrucklampe erloschen ist und überall Öl ist. (Kaltstartverschleiss geringer)
    Dann Kerzen wieder rein und laufen lassen. :wink:

    Nee,
    der Drucksensor im Steuergerät kann nur bis 1,0 Bar (Toleranz bis 1,1 bar) messen.
    Alles darüber geht zwar in den Motor, aber das Steuergerät kann nur die Werte für 1 bar liefern. (Gemisch stimmt dann nicht mehr) :roll:

    Zitat

    Man kann beim g60 einlass (serie 40mm) auf 41mm gehen ohne neuen Sitzring (was aber nichts bringt ) ausschlaggebend ist das Ausslasventil und das wird von 34 auf 38 mm vergrößert !

    Das glaube ich erst wenn ich es sehe. :roll:
    Ich kann dir mal ein Bild von einem Zylinderkopf mit 41er Einlass - und 36er Auslassventilen schicken, da sind berühren sich die Ventilsitzringe und sind an dem Punkt aussen schon begradigt damit es überhaupt passt :shock:

    Von wem ist denn der Chip ? :shock:

    Er kann immerhin alles beeinflussen was du an Problemen hast:

    den hohen Verbrauch über seine Einspritzkennfelder
    das Rußen beim Fahren, die Flamen durch den unverbrannten Kraftstoff
    den schlechten Leerlauf
    deine Verteilereinstellung, denn 12 Grad vor OT ist eigentlich viel zuviel

    Vieleicht ist der Müll, ich würde mal gegen einen anderen tauschen und mit 6-8 Grad fahren :wink:

    Zitat

    Bei einer niedrigen Übersetzung dreht der Motor schon hoch obwohl sich der Ladedruck noch nicht aufgebaut hat. Somit kann er mehr aufnehmen und der Druck ist im ersten Moment niedriger. Nach einer kurzen Zeit aber stellt sich der Druck wieder ein.

    Dem kann ich nicht ganz folgen :hae:
    Der Lader liefert bei gleicher Drehzahl immer den gleichen Ladedruck.
    Bei offener Bypassklappe geht die Luft drucklos zum Lader zurück, aber sobald ich Vollgas gebe und die Klappe zu ist baut sich der Ladedruck sofort auf.
    Es gibt da "kein vorheriges hochdrehen des Motors" bevor der Ladedruck sich aufgebaut hat :hae:
    Und ich kann es ja in jeden Gang beobachten auch im Vergleich 4.ter zu 5ter Gang, wo man wohl nicht von kurzen Übersetzungen sprechen kann.
    Und das Thema wäre ja nicht entstanden wenn es nicht anderen auch so gehen würde: :roll:

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    ich habe mal eine frage , mein ladedruck steigt von gang zu gang an laut mfa im zweiten ca. 1640 , dritte zwischen 1670 -1690 und vierte knapp 1700 ist das normal ???

    Zitat


    Das liegt an dem Volumen der Luftführung und des Ladeluftkühlers. Du hast doch schonmal deinen Golf ohne LLK betrieben, da müsste dir aufgefallen sein das der Unterschied in den Gängen nicht so stark ist. Wenn du von unten druchbeschleunigst (egal in welchem Gang) und Messungen bei einer bestimmten Drehzahl machen würdest, hättest du nahezu das selbe Ergebniss. .

    Wie will ich denn beim Durchbeschleunigen genau den Ladedruck messen ?
    In dem Moment wo ich auf die passende Drehzahl warte bin ich auch schon drüber.
    Bei exakt gleicher Drehzahl kann ich ohne Ladedruck in den verschiedenen Gängen rollen lassen und dann mit durchgetretenem Pedal sofort den ersten Wert ablesen (auch mit Schleppzeiger der stehenbleibt).

    Zitat

    Ach ja, bei solch extremen Schwankungen des Drucks bei dir, würde ich mal die Riemenspannung kontrollieren

    Ich fahre ja nur ein 72er LR, der Riemen und der Spanner sind etwa 500 km alt.

    Zitat

    was G60Ing meint, ist das wenn man sich ein Getriebe vom Traktor einbaut mit 24 Gängen dann hat man ca. 3 Bar Ladedruck.

    Der Ladedruck ist immer gleich bei einer bestimmten Drehzahl, nur ist in den ersten 3 Gängen die MfA zu langsam um nochmal zu aktualisieren bevor du schaltest.

    G60Ing
    da sieht man mal das manche dir inzwischen alles glauben

    :hae:

    Sorry, aber ich habe meinem Ladedruck noch NIE mit meiner MFA gemessen. :nein:
    Ich vertraue den Werten eh nicht, sondern eher einer analogen Meßuhr mit einer Genauigkeit von 0,05 bar.
    Bei diesen Zusatzinstrument kann ich das beschriebene Verhalten bei jeden Gangwechsel beobachten:
    Fahre ich im 2. Gang bei z.B. 4500 U/min und geben dann plötzlich Vollgas habe ich etwa 0,7 bar, das gleiche im 4. Gang etwa 0,8 bar und im 5.ten 0,9 bar.
    Wie passt das zu deinen Aussagen? :hae:

    Der Grund für das Verhalten dürfte im Schluckvermögen des Motors selbst liegen:

    In Buch "Turbo- und Kompressormotoren von Hack/Langkabel"steht :lesen: ,
    daß der G-Lader in seiner letzten Modifikationsstufe kurz vor Serienbeginn auf das innere Verdichtungsverhältnis 0 umgestellt wurde.
    Das heisst,das der Lader ein gewisses Luftvolumen liefert,welches größer dem Schluckvolumen des Motors ist und dadurch,daß einfach nur "zuviel" Luft gefördert wird,baut sich in den Ladeluftleitungen ein Überdruck auf.
    Ich denke das der Motor mit steigender Last (und das sind längere Übersetzungen/höhere Gänge) immer weniger in der Lage ist die ganze Luft zu verbrauchen und deshalb der Ladedruck steigt. :idea:

    Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren :salut: