ich mache mir grade nen p-kopf fertig also kanäle fräsen,schleifen polieren
der soll dann auf meinen g60 wenn er fertig ist werde ich auch noch bilder posten.
jetzt habe ich überlegt soll ich den brennraum so lassen und nur saubermachen oder den ebenfalls schleifen und polieren?das polieren würde ja keine grossen vorteile bei der strömung bringen höchstens eine minimale verringerung der kompression.auch dagegen spricht das die rauhigkeit ,die durch den guss enstanden ist, ja mehr fläche bedeutet nach dem formel kraft=druck*fläche würde das eine drehmoment verringerung bedeuten aber ich denke nicht das das spürrbar geschweigedenn messbar ist.
was sagt ihr dazu soll ich machen?
Brennraum rauh oder glatt?
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Also ich wollte meinen Brennraum beim 16V glätten.Das soll die Klopfneigung runtersetzen, hab ich gehört.
Gruß
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Ich denke erstmal ihr sprecht vom Verdichtungsraum nicht vom Verbrennungsraum sonst würde das höchstens Motorschäden nach sich ziehen.
Das ein Polieren eine Verbesserung bewirkt oder das dies überhaupt Anwendung findet habe ich noch nicht gehört/gelesen. Kanäle ja, Raumform oder Form der Kolben für bessere Gemischbildung (Strömung und Verwirbelung)ja aber Verdichtungsraum polieren???
Ob sich das in irgend einer Weise geringfügig auf die Gemischbildung auswirkt könnte ich mir zwar vorstellen aber ob positiv,ich glaub eher negativ und wie sich das aufs Material (Stabilität) auswirkt, weißt du auch nicht. Greifst ja in die Materialstruktur ein. Also ich würde es nicht machen.
Es sei den ich hätte klare Fakten dazu sonst ist es nur unnötigte ev. schädliche Arbeit.
Wenn wer was dazu findet bitte PN(Link/Buch) würde mich interessieren!
gruss Christian -
naja ölwanne von innen polieren bringt ja auch was,das öl läuft schneller wieder zurück richtung Ablassschraube...
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generell ist ein glatter brennraum besser wie ein rauer, das ist klar.... aber der unterschied ist so marginal..... generell gilt:
Strömungsgünstige bearbeitung > Weitung > Glatter brennraum
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Also das da in die Materialstruktur eingegriffen wird, nenne ich Blödsinn!
Du produzierst ja eine geschlossene ebene Oberfläche und hast keine Gussreste oder solche Überstände.
Und zu dem Rest weiß ich nicht so viel im Moment, aber es wird vermehrt gemacht!
Schadet tut es sicher nicht
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Also das da in die Materialstruktur eingegriffen wird, nenne ich Blödsinn!
Du produzierst ja eine geschlossene ebene Oberfläche und hast keine Gussreste oder solche Überstände.
Du trägst Material ab und je nach Druck veränderst du auch die Oberflächenbeschaffenheit. Was soll das sonst sein als ein Eingriff in die Materialstruktur.
Ich könnte mir zwar vorstellen das bei einem Werksmotor wo man die Stömung berechnet und gezielt auf ein bestimmtes Strömungsverhalten hinarbeitet dieses ev. nutzen könnte für eine geringfügige Verbesserung,aber bei euren Motoren nicht, sorry Hagen.generell ist ein glatter brennraum besser wie ein rauer, das ist klar.... aber der unterschied ist so marginal..... generell gilt:
Strömungsgünstige bearbeitung > Weitung > Glatter brennraumHast du irgend ein Link/Buch wo das steht. Also ich habs noch nirgendwo aufgeführt gefunden. Nicht bei Zylinderkopfbearbeitung und nicht bei Brennraumgestaltung und ich habe nicht nur ein Buch dazu.
Und generell würde ich´s für falsch halten,wenn das nicht bewusst eingesetzt wird,wie willst du sagen wie sich das auswirkt. Vielleicht sorgen die vielen minimalen Unebenheiten sogar für eine besssere Gemischverteilung/Gemischverbrennung. -
Die Brennraum Oberfläche sollte so klein wie möglich sein damit der Zylinderkopf nicht zuviel Wärme aufnimmt.
Ich denke die Strömung wird sich verbessern, wozu sollte mann sonst Ventile polieren? Ist ja das gleiche nur Ventile unten, Brennraum oben.
Allerdings wird dein Brennraumvolumen evtl größer... Ich würds machen.
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Zitat
auch dagegen spricht das die rauhigkeit ,die durch den guss enstanden ist, ja mehr fläche bedeutet nach dem formel kraft=druck*fläche würde das eine drehmoment verringerung bedeuten ...
Diese Überlegung stimmt leider überhaupt nicht, da für die ausgeübte Kraft NUR die Fläche senkrecht zur Kraftachse maßgeblich ist. Und die ergibt sich nur durch den Kolbendurchmesser. Welche Oberfläche der Brennraum hat, ist fürs Drehmoment irrelevant.
Fazit: Brennraum kann poliert werden, bringt dadurch auch Vorteile da an diesem danach Ablagerungen nicht mer so gut haften können. Aber die Kolbenoberfläche wiederum darf nicht poliert werden, da sich sonst eben keine schützende Rußschicht entsteht (die ist ausdrücklich erwünscht!) -
Ein optimaler Brennraum ist halbkugelförmig, ausgelitert, kompakt & glatt.
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Ich denke erstmal ihr sprecht vom Verdichtungsraum nicht vom Verbrennungsraum sonst würde das höchstens Motorschäden nach sich ziehen.
Das ein Polieren eine Verbesserung bewirkt oder das dies überhaupt Anwendung findet habe ich noch nicht gehört/gelesen. Kanäle ja, Raumform oder Form der Kolben für bessere Gemischbildung (Strömung und Verwirbelung)ja aber Verdichtungsraum polieren???
Ob sich das in irgend einer Weise geringfügig auf die Gemischbildung auswirkt könnte ich mir zwar vorstellen aber ob positiv,ich glaub eher negativ und wie sich das aufs Material (Stabilität) auswirkt, weißt du auch nicht. Greifst ja in die Materialstruktur ein. Also ich würde es nicht machen.
Es sei den ich hätte klare Fakten dazu sonst ist es nur unnötigte ev. schädliche Arbeit.
Wenn wer was dazu findet bitte PN(Link/Buch) würde mich interessieren!
gruss ChristianKann mir bitte einer den Unterschied zwischen Verdichtungsraum und Verbrennungsraum erklären?
( Wenn der Brennraum verändert wird muss man doch auslitern, oder? ) -
VR6 KORN: sowas ist grundkurs Physik, sprich 10. oder 11. klasse... wird intensiviert im Physik Leistungskurs und dann in versuchen an FH im Rahmen von Maschinenbaustudien weitergeführt.
Und bevor das kommt, nein ich habe das nicht studiert und ich studiere es auch nicht, ich bin Bwler, ich hab aber die gelegenheit das ganze bei meinem langjährigen kumpel mitzuverfolgen
G-wie-glader: was issn kraft=druck*fläche für ne Formel? wo hast du die her? du kannst doch nicht einfach die Fläche mit einem Druck (Masse?) verrechnen. Das muss doch F=m*a heissen
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das is eine formel der hydraulik bzw. pneumatik nur halt in worten gefasst damit es auch jeder versteht nich alle kennen die genormnten formelbuchstaben.genau lautet sie F=p*A abgeleitet von Kraft pro Fläche, also p = F / A
p hat die einheit Pa also N/m² ,A ist dann meinetwegen m² und F hat die einheit N
is ne ganz bekannte und fundamentale formel aber wenn ich da jetzt so drüber nachdenke hat jürgen16v recht -
VR6 KORN: sowas ist grundkurs Physik, sprich 10. oder 11. klasse... wird intensiviert im Physik Leistungskurs und dann in versuchen an FH im Rahmen von Maschinenbaustudien weitergeführt.
Und bevor das kommt, nein ich habe das nicht studiert und ich studiere es auch nicht, ich bin Bwler, ich hab aber die gelegenheit das ganze bei meinem langjährigen kumpel mitzuverfolgen
Wenn du mich hier schon als dämlich hinstellen willst.
Dann solltest du schon sagen was davon Grundphysik seien soll und das schon ausführlich erklären.
Ich hatte Leistungskurs Physik ,ne KFZ Ausbildung und werde das wohl dämnächst auch in irgend einer Vorlesung haben. Und ich habe nicht nur ein Buch zur unter anderem Zylinderkopfbearbeitung.
Ebenso hab ich einige gute Bearbeiter in meiner favoriten Liste und keiner bietet das an! Warum wohl? Vielleicht weil es nachträglich durchgeführt keine klaren Vorteile bringt.Das sich an einer polierten Fläche weniger Ablagerungen ansetzen leuchtet ein,ebenso stimmt es das sich das auf die Strömung auswirkt,aber das es ein Nutzen bei den Motorn hat halte ich für reine Vermutung.
otj:
Der Verdichtungsraum ist der Raum zwischen der höchsten Stelle des Kolbens im Zylinder /oberer Totpunkt (OT) und des Zylinderkopfes.Der Verbrennungsraum ergibt sich aus der Stellung des Kolbens UT(unterer Totpunkt) -> OT und des Zylinderkopfes(ist also variabel). Würde man den Verbrennraum polieren hätte das ÖL keine ausreichende Haftung an den Zylinderwänden und der Kolben würde sich mangels Schmierung.. festfressen,jedoch ist man bemüht die Flächen für das Öl möglichst klein zu halten wegen Reibung,Wärmeaufnahme...
Durch sehr genaue Hohnverfahren oder Laserverfahren (Oberfläche des Kolbens ähnelt einem schachbrett mit ganz vielen kleinen Feldern) hält man die Fläche relativ glatt. -
Was für Motoren meinst du denn, VR6 Korn?
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Was für Motoren meinst du denn, VR6 Korn?
Nicht Serienmotoren, bei welchen dies nicht geprüft bzw. die nicht drauf abgestimmt wurden. Also z.B deinen Hagen. Ist ja nich bös gemeint,ich kann es mir eben nicht vorstellen und hätte eher Bedenken das man sich eher Nachteile holt oder geld verschwendet,wenn dabei gefuscht würde.
Wer sollte das überhaubt machen und auf welche Weis (Gerät/Werkzeug/Verfahren)?
mfg -
Was für Motoren meinst du denn, VR6 Korn?
Nicht Serienmotoren, bei welchen dies nicht geprüft bzw. die nicht drauf abgestimmt wurden. Also z.B deinen Hagen. Ist ja nich bös gemeint,ich kann es mir eben nicht vorstellen und hätte eher Bedenken das man sich eher Nachteile holt oder geld verschwendet,wenn dabei gefuscht würde.
Wer sollte das überhaubt machen und auf welche Weis (Gerät/Werkzeug/Verfahren)?
mfgOkay..
Also bei meinem Serienmotor werde ich es auch sicher nicht machen..Gruß
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hab mich nun dazu entschieden das ganze so zu lassen wie es ist nur halt schön saubermachen hab heute mit nem guten bekannten telefoniert der sich sehr gut mit dieser thematik auskennt der meinte man könne zwar durch verändern des raumes ein bischen leistung rausholen aber wenn man nich genau weiss was man da tut bewirkt man eher das gegenteil es reicht schon wenn man die radien verändert und schon hat man murks
er hat das bei seinem g60 zwar verändert aber ich solle das lieber so lassen
also werde ich das auch tun
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