Tacho gedreht, was tun

  • Hi

    also hatte mir vor nen par tagen nen Corrado gekauft, soweit alles auch ok, außer nen par kleine optische mängel, die aber ohne großen aufwand behoben werden können.

    so nun hab ich festgestellt, bei meiner ersten nacht fahrt, das die Lampen nicht gehen im Tacho und somit nicht sehe wie schnell ich fahr.
    Darauf hab ich gestern das tacho auseinander genommen und was mußte ich fest stellen!!!!!!!

    unterm Tachen steht drauf alt: 220.000 km! neu: 120.000 km

    und ich hab ihn mit 141.500 km gekauft. (sind jetzt ca 150km von mir da zu gekommen)

    hab mir dann alles an papieren noch mal ganz genau an gesehen und auf dem Zettel vom Tüv steht ja auch immer nen km stand drauf und da steht 141.970km ist aber aus 2005 der zettel.

    Also wurde 100% dran gedreht.

    Was nun will mich jetzt erst mal mit dem Verkäufer in verbindung setzen und ihn damit konfrontieren.
    Was hab ich sonst noch für möglichkeiten?
    anzeige machen bei den grünen, wegen betruges?

  • Da müsstest du mal weiter nachforschen.
    Vieleicht wurde ja mal der Tacho getauscht, der andere war gebraucht (220tkm) und wurde auf das Fahrzeug angepasst (120tkm). Vieleicht kannst in ner VW-Werkstatt mal nachfragen. Da kannst mit deiner FZ-Identnummer ne Reparaturhistorie aufrufen wo auch immer die Kilometer eingetragen sind, vorausgesetzt er war in den letzten 2-3 Jahren in ner Werkstatt wo das eufgenommen wurde...

    Thomas

    Schönwetter - 95er 53i VR6 Turbo
    Alltag - 2021er Octavia IV RS TDi oder 2012er Audi A6 Avant BiTDi

  • heißt es nich das man mit berechtigtem grund vom vertrag innerhalb von 1er woche zurück tretten kann!

    ich würd den anrufen dem sagen was du entdeckt hast, das du entweder dein geld zurück willst oder wenigstens nen bissel oder ihm nen anwalt aufn hals schickst!

    so würd ich das machen!

  • ja so hab ich mir das auch gedacht.

    eigentlich zurück geben, will ich ihn nicht, weil der hat ne schöne recaro lederausstattung, die nicht mehr ganz top ist aber für 200€ investieren, ist die tip top.

    hab 3000€ bezahlt und wenn das stimmt was unterm tacho steht, dann hat er jetzt so um die 250.000 km runter.
    also was meinst wieviel 1.000 auf alle fälle runter würde sogar zu 1.500€ tendieren.

    Na mal abwarten, was er dazu zu sagen hat.

  • Wenn da definitiv dran gedreht wurde dann kannst du ihn konfrontieren dass du dich im Guten einigen willst, wenn er net darauf eingeht dann kannst du ihn dranbekommen wegen Betrug bzw Urkundenfälschung da ja der Tacho ein Aufzeichnungsdokument ist und deren Manipulation seit 2005 empfindliche Geldstrafen bis hin zu Freiheitsentzug nach sich zieht und wenn jemand Knast hört dann wird er sich mit dir gütlich einigen wollen

    Sandro

  • dann musst du aber nachweisen das er das gewusst hat schwierig wenn durch mehrere hände gegangen... vielleicht ist der verkäufer ja auch opfer gewesen :winking_face:

    tomas

    nur tote fische schwimmen mit dem strom.

  • Zitat von mad maddi

    wer hat den im privatverkauf die nachweispflicht bei schäden, verkäufer oder käufer???


    ich denke das ist die wichtiege frage!

    weil je nachdem isses ja unterschiedlich was getan werden muss!

  • ja hab noch den alten wisch.
    also das ist so, von dem wo ich ihn her hab, hat ihn nicht gefahren, weil er ihn aufbauen wollte, er steht auch nicht im brief drin. Von dem er ihn hat ist der letze im brief und der steht auch auf den HU und AU Zettel drauf mit den km zum Zeitpungt der HU in 2005.
    also muß er es gewußt haben, das gedreht wurde oder er hat es selber gemacht, belegt ja der Tüv Zettel.Meine jetzt meinen Verkäufer.

    Logisch??? Also hat er ihn nicht in besten wissen verkauft!!!

  • Den vorletzten im Fahrzeugbrief hab ich erreicht bekommen gerade. Der hat ihnim märz 2002 mit 120.000km verkauft sagt er. Also das ist doch ganz schön wenig 20.000km in 5 Jahren bis jetzt.

  • vielleicht hat er sich die unterlagen nie angesehen... nicht ganz einfach.
    versuch halt den vorbesitzer zu kriegen und mit welchem km stand der ihn verkauft hat und gut ist, das ist der einfachste weg.
    wenn der sagt er hat ihn mit 220000 verkauft dann ist dein verkäufer klar schuldig.
    und im privaten recht ist es schwer den verkäufer zu belasten wenn man nichts hat mit müsste gewußt haben kommt man da nicht weit.


    tomas

    nur tote fische schwimmen mit dem strom.

  • na ich hab doch den Zettel vom Tüv.
    Und Dummheit schützt vor Straftaten nicht. Es ist doch seine pflicht im rahmen seiner möglichkeiten zu prüfen ob alle angaben stimmen und das hätte er doch ganz einfach. Tüv Zettel an schauen und tacho und schon stimmt was nicht.

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