Strassenbauamt verantwortlich?

  • Da hats mir doch heute tatsächlich auf der A66 bei Wiesbaden hinten auf der Fahrerseite beim Überfahren einer Bodenwelle das Domlager rausgeschlagen... :x


    Ist doch ne Sauerei in was für einem Zustand manche Strassen sind. Ich will jetzt auf jeden Fall versuchen, das zuständige Strassenbauamt dafür in Regress zu ziehen, denn die sind schließlich laut Bundesfernstrassengesetzt für ein gefahrenfreies Befahren und den ordnungsgemäßen Zustand verantwortlich!
    Es handelt sich dabei schliesslich um ganz erhebliche Schwellen, die da in der Asphaltdecke sind.


    Hat da irgendjemand Erfahrung, kann ich da was geltend machen?


    PS: ein gutes hatte es ja - konnte auf der Heimfahrt nur langsam und vorsichtig fahren, so 70-90 km/h - mit dem Ergebnis 5,7l auf 100km :grinning_squinting_face:

  • Das geht aber nur mit viel Aufwand. Aber du bist ja weiter gefahren da haste eh keine Chance du hättest anhalten und die Polizei rufen müssen. Wenn ein Schild Straßenschäden da stande kommst du eh nicht durch.

  • Nana ganz so schwer ist das nun auch nicht!
    Stichwort: Verkehrssicherungspflicht.


    Geh zum Anwalt, die lassen sich dann meist auf einen Vergleich ein und zahlen die Hälfte. (Nach VW Kostenvoranschlag abrechnen.)

  • Ich meine schon, daß dort ein Gefahrenschild warnt. Allerdings ist die Strecke mit 100km/h begrenzt und ich bin berufsverkehrsbedingt NUR ca. 80 gefahren.
    Logo bin ich weiter gefahren (dachte erst von den Geräuschen her mir wäre die Ablage gebrochen), da is der Beweiswert gleich Null, denn das könnte ja überall passiert sein...so werden die vermutlich argumentieren...und vor Gericht ziehen will ich auch nicht unbedingt.


    Aber is ja zum Glück nix schlimmes passiert, also konnte ich auch auf die Polizei verzichten...

  • Also der Corri is wieder fit. Hat inkl. Teile und Arbeit NUR 35€ gekostet (von Meisterhand)!!! Wegen diesem Betrag fang ich keinen Papierkrieg an. Sollen die Verwaltungsgebühren sparen und in den Strassenbau investieren :lachen4:


    PS: Würde mich mal interessieren, was das bei VW gekostet hätte...

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  • Mir ist das ganze Mal in Plauen nachts passiert erlaubt waren 30km/h und ich bin ca 20 gefahren dann hatts gerumst und der Spoiler war ab. Habe damals keine Polizei gerufen. Habe dann auf der HP der Stadt Paluen ein -Mail geschrieben dass mein Auto durch eine Bodenwelle beschädigt wurde. Darauf kam gleich einb Brief dass sie die Sache ihrer zuständigen Versicherung weitergeleitet haben und ich soll doch bitte Fotos vom Schaden und einen KV schicken dann wird die Sache erledigt

  • Die haben die Kosten echt ohne Probleme getragen? Also daß es sooo einfach is, hätte ich nicht gedacht.
    Wahrscheinlich macht das aber einen Unterschied was für eine Straße das war...wenn da 30km/h war, klingt das nach Gemeindesraße. Könnte mir schon vorstellen, daß sich die Gemeinden versichern. Aber die A66 ist ja ne Bundesautobahn. Und der Bund is ja in aller Regel Selbstversicherer...denke mal, daß die da nicht so einfach Geld locker machen...

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