• )Die Standfestigkeit und das Drehzahlvermögen des VW Motors sind (mit entsprechenden Umbau) durchaus in dem Bereich deutlich ---> 10.000 anzusiedeln.... :shock:


    Dann bist du aber schon bei Titanwerkstoffen...Pleuel, Stößel, Kurbelwelle erleichtert etc. und natürlich alles feinstens ausgewogen !!!....Die Grenze setzen danach nur noch die Ventilfedern, die (auch wenn sie verstärkt sind) irgendwann in Eigenfrequenz anfangen zu schwingen und somit das unerwünschte Ventilflattern erzeugen. :?


    Ich würde sagen ein 1,8 8V kann durchaus 9.500 drehen, ein 16V wahrscheinlich noch gut 1000-1500 mehr. (wegen dem von mir bereits erwähnten, geringeren EINZELNEN Ventilmassen).....Wie gesagt mein 1,8er 8V im Golf dreht auch schon 8.500 ...hat auch schon mal 9.000 ausgehalten (oops , falscher Gang :shock: )


    Habe auf der Rundstrecke und am Berg schon Gölfe gesehen die wirklich dermaßen brutal drehen, da kriegt jeder Gänsehaut....Ich sag nur Einzeldrossel bzw. Flachschieberanlage und Drehzahlen mehr als 9.500 U/min....Die Dinger hatten dann auch entsprechende Leistungen: 2,0 8V mit Rennspritze und digitalzündung --->ca. 240PS :shock: ....SAUGER wohlgemerkt !!!


    denke mal ein TOP gemachter 16V 2,0 wird im Bereich um 280PS liegen...ich meine die sind in der DTC auch mit solchen Werten gefahren.... :roll:

    69er Mercury Cougar XR7; 83er VW Golf 1 - Racing
    89er VW Golf 1 Cabrio ; 91er VW Corrado G60(von 11/2002 - 02/2006)


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  • Gut, mit den Werkstoffen eben. Wenn man nur auswiegt, auslittert und so, sollte man doch einfach auf sagen wir mal 7200 oder so kommen. Mit Hydros. Dazu ein vernünftiger chip, dann sollte das ganze doch recht billig sein. Kopf bearbeiten..
    Schätze mal so ca. 1500-2000..
    Was meint ihr kommt dabei rum? Und was meint ihr kostet ein umbau auf Drehzaheln um die 9000/min? Ich denke mal, da kommen dan min 5000 zusammen, oder?


    Welche Leistung hat denn dein 1,8er Blu-Force?

  • Hi,


    Der Golf hat 176PS bei 8200U/min....und ein Drehmoment von 191Nm bei 5800 U/min...


    P.S. Denke auch das mit Hydros durchaus noch bis max 7500 drin sein sollte....habe schon mi vielen gesprochen die solche Drehzahlen(auch haltbar) mit einem Hydro kopf fahren....



    Ein Kumpel, auch mit einem 1ser Golf (1,8er 16V) fahrt auch Hydros und der dreht damit 8000 (und auch mehr)....naja alle 20.000 sind der eine oder andere Hydro hinüber....
    :grinning_squinting_face:

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  • BuzzT. ich glaube gar nicht dass sich dadurch die ansaugluft erwärmt. der drall beschleunigt selbige und erzeugt diese art von sog. da ist ja keine "gewaltsame"
    sache dabei wie zb eine verdichtung. ich glaub die temp würd sicher bleiben. bin
    da aber nicht fix bewandert.


    das möglich bei rennmotoren liegt sicher sehr hoch. es gibt hier bei uns einen
    herrn mit nem 1er gti (rennauto nicht strassenauto) welcher ausm 1600ccm
    motörchen satte 260pschen kitzelt. der räumt durch die bank ab was es ab-
    zuräumen gibt. hacken an der sache. nach jedem rennen neue schrauben für
    die pleullager. das selbe wenn er sich nur 1 mal verschaltet!!!!! er ist echt
    meist vorne mit dabei. ob slalom oder berg... die drehzahl.... bestimmt 10000rpm!
    und mit der kohle zu geht sicher noch ein dreh mehr - ist eben die frage wann
    die sache die relation verlirert!


    Flieger. besagte dralls vor der drossel zu erzeugen ist glaub ich nicht realistisch.
    was ich oben schrieb ist für unsere autos theorie. greifst da selber ein mit irgend-
    welchen luftleitblechen ist der leistungsverlust meiner meinung nach schon vor-
    programiert. das spielt auf einem anderen level. 1 schon von der konstruktion her
    und erst recht von der umsetzung. aber trotzdem glaub ich dass das prinzip
    stimmen würde...

  • Da kann man selbst sowieso nichts leistungsförderndes konstruieren.... :winking_face:


    Der Ansaugweg sollte ohne Querschnittsveränderungen erfolgen und möglichst kleine Winkel und vor allem auch sehr wenige. Da liegt man dann richtig. Alles andere ist vermutlich Blödsinn.

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  • Stimme BuzzT zu...bei einem Auflader sollten möglichst gleiche Querschnitte und so viel wie Mögliche "gerade" Leitungswege beschritten werden....



    Bein nem Sauger siehts schon wieder anders aus.... da könnten Konstruktionen die einen Eigendrall "Windhose" erzeugen durchaus was bringen.....


    Dazu kommt beim Sauger ja auch die bekannte Weisheit...."EINLAß:Zum Ventil hin enger werden....was also einem Venturi Effekt nahe kommt (beschleunigen der Gas-Säule um bessere Füllung zu erreichen)....


    Und beim Auslaßventil genau umgedreht....Querschnitte größer werden lassen je mehr man sich vom Ventil entfernt....warum? ...weil sich die heißen Gase entspannen(abkühlen) und somit verlangsamen (Dichte)....(deshalb muss "mehr" Raum für sie geschaffen werden)
    also Auspuffanlage ---> größer werden





    :)

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  • Die Sachen die Ihr da ansprecht stimmen alle! Deshalb sagte cih ja auch, an der Drossel erzeugen bringt wenig, zum einen, da die Drossel selbst schon verwirbelt, zum anderen, da dir die Strömung bis zu den Einlässen wieder zusammenfällt..
    Wenn müßte man dies kurz vor den Einlassventilen machen! Ganz grob könnte man das mim Wirbelkammerdiesel vergleichen, denk ich mal...
    Allerdings muß ich eins dazu sagen: Wenn die Gase sich abkühlen, steigt die Dichte, was aber heißt, sie brauchen weniger Volumen!! Somit ist die Aussage von Blu-Force nicht ganz richtig!!! Die Auspuffanlagen haben deshalb nen größeren Durchmesser, daß der Gegendruck sinkt, was aber weniger mit der Dichte zu tun hat, als mit der Strömungsgeschwindigkeit..
    Deshalb macht man den Turbo ja auch möglichst nahe an den Auslaß, da das Gas dort a) die höchsten Geschwindigkeiten und b) die höchste Temp. hat.. Vorallem die Temp. ist der Thermodynamische Teil der darüber entscheidet, wieviel Arbeit in der Turbine verrichtet werden kann. Deshalb auch Hitzeschutzband um den Turbo, wegen Wärmeverlusten.. Jeder Wäremverlust ist in der Turbine ein Energieverlust..
    so nebenbei..

  • @ Flieger



    Sorry für den kleinen Denkfehler.... :)


    Hast recht, man muss die Abgase so lange wie möglich heiß halten um deren Geschwindigkit hoch zu halten, damit eine schnelle Nachladung erfolgen kann.(Swing Boost)


    Abgase erzeugen bei hoher Ausströmgeschwindigkeit sozusagen den Sog damit die Frischgase besser und vor allem schneller in den Brennraum können. Bei entsprechender Ventilüberschneidung ....(Natürlich alles wieder wesentlich wichtiger beim Sauger als beim Lader)....

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  • danke flieger für die ausführungen betreffend turbo...


    nur eine kleine sache. die termodynamik (welche ja die kraft ist die das
    turbinenrad antreibt) bezieht sich schon auf deine besagten wichtigen
    turob-faktoren - nicht nur auf die temp.


    thermo - ist für die temperatur und die davon ausgehenden "aufgeblasenen"
    abgase. wenn man so sagen darf. aber ich glaube ihr verstehts. je heisser,
    umso mehr ist da!
    und die dynamik ist ja selbstredend. die kraft und die geschwindigkeit der
    abgase würd ich mal so kurz sagen.


    also im endeffekt einfach die kraft die anbläst!

  • charged-matter
    Eben*g*
    Genau aus diesem Grund finde ich es auch immer wieder amüsant, wenn leute Hitzeschutzband um den Fächer wickeln (beim G60), ohne eigentlich genau zu wissen, was der eigentliche sinn der sache ist. Klar, Die Wärem im Motorraum sinkt vielleicht etwas, aber ein Abschirmblech tut's da genauso, oder einfach Kühlluft..


    @all
    Was haltet ihr von nem 16V-Bi-Turbo? Also ein KR, dann zwei kleine Lader drauf?

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  • naja, klappen tuts sicher. aber das turboloch ist wahrscheinlich nicht das kleinste,
    je mehr druck man möchte umso grösser wird selbiges, es ist ein teurer spass
    und ich denke dass auf diesem motor 1 lader die klar besseren leistungen erziehlen
    würde...

  • Oder man musste zwei verschiedene anbringen (ähnlich wie beim Porsche)
    ein kleiner (für niedrige Drehzahlen) und ein Großer für den Voll-Last Schub....


    Bin nicht so der Turbo-Man....kann mir nur vorstellen das es sicherlich nicht einfach mit verschieden Ladern getan ist....eine entsprechend rafinierte Gemischaufbereitung gehört bestimmt auch noch dazu, damit es ein über große Drehzahlbereiche starker Motor wird....



    :)

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  • Haltet mich für verrückt, aber ich dachte gerade wegen einem möglichst kleinen Turboloch an 2 Smart-Lader oder so??? Meint Ihr das wäre machbar?

  • IMHO is das Unsinn. Ein kleiner Lader liefert auch garnicht genug Druck. Dann nimmt man einen Größeren und das Loch wird entsprechend größer. Bei zwei Ladern sieht es doch gleichähnlich aus. Außerdem werden die Lader auch nicht besonders groß werden, weil sonst tut sich beim 1.8er wirklich nix mehr, wenn man nur 2 Pötte abzapft.....

  • Zwei kleine Lader haben ja jeweils geringere Massenträgheiten. Und da der Smart ja ohnenhin nen kleinen Motor hat, könnte das doch für den 16V mt zwei kleinen Ladern reichen, meinst net?
    Normalerweise ist das Turboloch ja mit zwei kleineren Ladern eher kleiner, als mit einem großen.. Was hat den der Smart an Hubraum? 1L, oder?

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  • also unmöglich ist einmal schon gar nix - aber der aufwand... puhhh...


    es gibt verschiedene arten. also bi-turbo bzw twin-turbo. ist sicher
    allen ein befriff. also 2 lader die eben beide anteilig auf die vorhandenen
    zylinder aufgeteilt werden. meiner meinung nach ist das aber nix, weil
    wie schon angesprochen, 2 haxen für einen lader ziemlich wenig sind.
    bei 6 zylinder hingegen auf jeden fall. 1. will mehr hubraum auch mehr
    luft und druck haben. 2. sind auch dementsprechend mehr abgase vorhanden.
    wirklich geladene motoren mit turbos (wie zb porsche, oder mitsubishi) blasen
    alle mit 2 ladern an. ists nur einer ist der halt dementsprechend grösser, auch
    das turboloch. der druck oben wird dafür wieder brachialer. es stellt sich halt
    die frage welcher lader für welchen hubraum dass 1. das loch nicht zu gross
    und 2. der druck oben ausreichen ist. hatten wir ja alles schon
    um was es geht. die beiden lader blasen also paralell an. einer kriegt 3 haxen
    der andere auch. bzw 2. egal. ists prinzip.


    will ich nun mit 2 ladern verschiedener grösse (kleiner unten, grosser oben)
    was machen ist das ganze konzept zum vergessen. ich kann nicht dem
    einen und dem anderen gleich viel abgas zur verfügung stellen. denk ich!
    weil dann passt das nicht zusammen. der kleine geht ab wie sau und dem 2ten
    geht dann der schub aus oben. will man das wirklich umsetzen müssten die
    abgase meiner meinung erst den einen dann den anderen anschieben. sprich
    da müssten irgendwie abgase geleitet bzw umgeleitet werden. genauso mit
    der ladeluft. erst der kleine, dann müsste umgeschalten werden auf den grossen.
    ich weiss gar nicht ob das sinnvoll umsetzbar wäre. glaube nicht! weil ansonsten pfeift
    der kleine erst den halben druck beim grossen wieder raus und danach umgekehrt.


    was es aber einmal gab (evtl sogar noch gibt) ist ein turbo-compound. da wurden
    2 lader aneinandergeflanscht. das konzept aber ist nicht das was man vermuten
    würde. der erste lader bläst den motro an, der 2te jedoch arbeitet mit den restlichen
    abgasen, und bläst nicht mehr sondern gibt den schub per "zahnrad" an eine hydr.
    kupplung weiter welche die kraft synchronisiert an die antriebswelle weiterleitet. per
    zahnradgetriebe!
    der erste kleine lader erreicht dadruch in einem LKW (SCANIA) 55000 rpm was
    für den motor vollends reichte! der wirkungsgrad dieses compounds liegt bei be-
    achtlichen 46%!
    das system war ein grosser erfolg für scania und wird heut noch in lkws gebaut.


    da sieht man mal wieviel kraft in der sache steckt wenn restenergieen nach dem
    lader noch für ne mechanische kraftübertragung genügen!!!!

  • Die Konzepte sind mir ja klar.. Es geht mir nur darum: Der smart hat ja glaub ich ca. 1L Hubraum. Der KR hat 1,8. Wenn man also mit 2 Smart-Ladern einen Biturbo bauen würde, wobei dann meinetwegen Zyl. 1u3 bzw. 2u4 jeweils auf einen Lader gehen, wäre dies ja ein ganz normales Bi-Turbo Pronzip. Der Hubraum für jeden Lader wäre ja ca. gleich, sollte aslo genügend abgase dasein, eher noch mehr, wegen der höheren Drehzahl des KR. Meine einzige sorge ist die Haltbarkeit der Lader. Aber mit diesem Prinzip sollte doch eine recht harmonische Leistungsentfaltung drin sein, wenn auch nicht die übermäsige Leistung, wie bei einem großen Lader, oder?

  • Stellt sich die Frage was Du damit überhaupt bezwecken willst?! Die Lader müssen, wenn Du richtig Leistung fahren möchtest zwangsläufig größer werden. Das verschiebt das Ansprechen auch nach hinten. Wer will wieviel Geld zum ausprobieren opfern? :grinning_squinting_face:

  • Also die angstrebte Leistung sollte so zw. 260-300PS liegen. Im Moment interessiert mich einfach erstmal die Machbarkeit. Wenn ich dazu mal kommen sollte, möchte ich damit einen Motor haben, der ein Möglichst kleines Turboloch hat, dennoch aber ausreichend Leistung. Die Leistung steht dabei also NICHT im vordergrund. Ich hasse halt Turbolöcher.. deswegen fahr ich ja G*g*
    Aber eben diese Charakteristik hätte ich dann gerne eben bei nem 16V-Turbo, der in dieser PS-Klasse sein sollte.. Deswegen die Turbogröße, ich weiß halt nur nicht, was die Smartlader dazu sagen?

  • Ich würd mir da nen K04 ausm TT draufschnallen und fertig ist die Sache :winking_face: Die kleinen Lader haben auch den Nachteil, daß sie die Luft auch noch mehr erhitzen als große Lader, bei gleichem Ladedruck. Sollte man bedenken.....
    Zu Deiner Idee. Das geht mit Sicherheit, nur lohnt sich das doch garnicht. Ich seh den Nutzen nicht.

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