• Morgens ein Kaltstart ist kein Problem. Aber wenn ich den Kleinen nach 3,4 km ausstelle und 5min später wieder starten will, tut sich meist gar nix. Der Anlasser dreht den Motor durch. Zündung ist dann aber nicht zu hören. Nach 15 min, wenn der Dampfspeicher nicht mehr zu hören ist,läuft er dann mit 200 U/min und geht dann wieder aus. Starte ich nochmal, läuft er 10sek unruhig und dann wieder normal. Was will er mir damit sagen?

    [ 09. Dezember 2001: Beitrag editiert von: Nokke ]

  • Kann der Anlasser sein. Da drinne ist ein Magnet , wenn der warm/heiß wird klebt er fest, Und er springt nicht gleich an. Wenn der Anlasser kalt ist klebt der Magnet nicht und er springt gleich an. Versuche es mal mit einen neuen Anlasser oder ... da ist so eine Art Stange , an der bewegt sich der Magnet.Die musst du neu einfetten. Dann geht besser. Bitte verbessert mich wenn ich mich irre !...

    Gruß Kai

  • Ist bei mir ähnlich. Kaltstart vorbildlich aber sobald er ein paar Kilometer gefahren ist, wird der Warmstart zum Ärgernis. Erst springt er an. Dann, nach wenigen Sekunden, meist gerade dann, wenn man vom Parkplatz auf die Hauptstraße will :mad2: , fängt er an, unruhig und untertourig vor sich hinzusabbeln. Zündung aus/an und er läuft total ruhig, nimmt jedoch noch träge das Gas an. Manchmal muß ich den Motor auch dreimal starten, bis die Symtome halbwegs vorbei sind. Wenn ich den Schwung nutze und in den 2.Gang einkupple (ich weiß, schadet dem Kat), läuft er weiterhin mieß. Ich folgere also, daß durch das Ausschalten der Zündung das Steuergerät wieder bei "0" anfängt. Durch irgendwelche falschen Parameter/Sensorik regelt es dann vielleicht den Motor solange in die falsche Richtung, bis er im übertragenen Sinne zu kotzen beginnt.

    Ich hatte meinen G60 mal bei VW in der Werkstatt zum Einstellen. Laut denen waren die Grundeinstellungen daneben und ein Schlauch undicht (ca. DM 150,- incl AU). Danach hatte ich das Problem einige Zeit nicht mehr. Nun habe ich es wieder seit einigen Monaten (jippie, freu).

    Erfolglos getestet:
    -Blauer Temperaturfühler
    -Zündkabel/-kerzen/-verteiler
    -Benzinfilter
    -Benzindruck-Regelventil
    -Benzinpumpennachlauf/Haltedruck
    -LSV gereinigt
    -Unterdruckleitungen erneuert
    -Steuerzeiten
    -Kopfdichtung (war zwar defekt, aber immer
    noch Startproblem)
    -Lamdasonde habe ich noch nicht getauscht,
    jedoch einen Kabelbruch am Stecker des
    zugehörigen Kabelbaumes behoben.
    -Klopfsensor geprüft (Zündzeitpunkt bei
    aufgestecktem bl. Temp-Geber 30°)
    -Neuer Lader (aus anderem Grund :heul2: )
    -Neuer Motor (auch aus gegebenem
    Anlaß :heul2::heul2: )

    Die Fehlersuche wäre sicher um einiges einfacher, wenn man das Sch*** Digifant an den PC oder wenigstens an ein Diagnosegerät anschließen könnte. Kostet soviel wie ein Einsteiger-PC und hat nichtmal eine serielle Schnittstelle :mad2:

    Demnächst baue ich die Krücke aus und reinige sie mit Kontaktspray im Inneren. Zoran hatte glaube ich mal so einen Fall von wegen abgesoffenes Steuergerät. Außerdem habe ich noch den Kabelbaum im Verdacht).

    Viel Spaß bei der Suche. Ich gehe die Sache nur noch sporadisch an, da ich eh meist größere Strecken unterwegs bin (60km ins Büro). Die verlorene Zeit am Start hole ich dann eben auf der Bahn wieder auf :biggrin::biggrin::biggrin:

    [ 10. Dezember 2001: Beitrag editiert von: Holgi ]

    Corrado G60 @ Autogas (LPG) :cschwarz: Theibach RS-Chip + 70er, D3 (Vitkus KLR).

  • Hi Holgi, hi Reiti,
    danke für den seelischen Beistand. Gut
    zu wissen, man ist nicht allein.... :szahn:
    Sieht zwar *******e aus, wenn er vor zig Zuschauern nicht anspringt und ich warten muss bis die Öltemp. unter 50 liegt, aber
    ....naja...
    Vielleicht gibts ja doch eine Lösung. Ein
    Steuergerät für den Winter kaufe ich mir jedenfalls nicht.
    Gruß, Marc

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