Hallo Leute,
nach dem ich mich wieder entschlossen hatte einen meiner Corrados wieder ans laufen zu bringen erlitt ich nun wieder einen Rückschlag.
Nach Monaten des Wiederaufbaus meines 91er G60 kam es zum 1. starten des Motors, also Öl rein und Daumen drücken.... und er sprang an zur unseren großen Freude also Schlüssel wieder umgedreht (nur Krümmer dran, war sehr laut) und nach ca. 2 Wochen Kabelbaum anständig verlegen und Auspuff verbauen wollte ich den Motor erneut Zünden um die Kühlwasserleitunge zu entlüften.
Also Wagen sprang an lief aber bedeutend unruhiger als 2 Wochen zuvor wo das Öl frisch eingefüllt wurde und fing an zu nageln und zu stottern bis ich den Schlüssel erreichen konnte um den Wagen aus zu machen, erklang ein kurzes quietschen und der Motor ging selbstängig aus.
Nach dem ich dann den Ventildeckel runter genommen hab sah ich das die Nocke völlig trocken war keinerlei Spuren von Öl, hab dann den 1. Bock von links runter genommen (am Nockenwellenrad) und siehe da in der Nagelneuen Nocke ein Riefe!
Erster Gedanke war dann das die Ölpumpe sich verabschiedet hat also Ölwanne runter genommen und in dieser gaaanz feine Späne entdeckt, ich nehme an von der Nocke.
Habe jetzt schon eine neue Ölpumpe besorgt aber was mach ich jez mit der Nocke ich kann das doch nicht so lassen oder?! Wirkt sich doch sicher auf den Öldruck aus oder nicht?? Muss ich den ganzen kram nicht jez Vermessen lassen...
Bitte um euren rat ich bin echt der Verzweiflung nahe, denn ich hab langsam echt die Schnauze voll...
Daten zu meinem Setup:
Lader neu Überholt und RS Bearbeitet + 70er Rad mit Chip + neue Ölleitung (alles vom Theibach)
großer LLK Golf 2
graue Düsen
K&N Plattenfilter
Kopfbearbeitung+DK+Brücke vom Ex-Forenmitglied "Blu-Force" Kopf hat neue Ventile+Keile+Schaftdichtungen+Schrickfedern+Hydros bekommen
268°-276° Nocke / Verstellbares Nockenwellenrad
Bi-Kat-Fächerkrümmer von Hartmann
neue Ladeluftleitungen (Corrado mit Laderschaden gekauft)