Ich habe eine Mail bekommen mit folgendem Inhalt:
Laut britischen Forschern sind
dünne Menschen besser fürs Klima.
Wie britische Forscher berichteten,
führt eine schlanke Bevölkerung dazu, dass weniger schädliche
Treibhausgase ausgestoßen werden.
Erstens esse eine dünnere Bevölkerung wie zum Beispiel in Vietnam bis zu
20 Prozent weniger als eine, in der bis zu 40 Prozent der Menschen
übergewichtig seien, schreiben die Wissenschaftler am Montag im
Fachmagazin "International Journal of Epidemiology". Das sei gut für das
Klima, weil die Produktion von Nahrungsmitteln auch für den Ausstoß von
vielen Treibhausgasen verantwortlich sei.
Zweitens reduzierten sich die Abgase von Transportmitteln, wenn es mehr
dünne Menschen gebe, so die Forscher Phil Edwards und Ian Roberts von der
Londoner School of Hygiene & Tropical Medicine. Es werde mehr Energie
verbraucht, um dicke Menschen zu transportieren. Nach den Recherchen
stößt eine schlanke Bevölkerung mit einer Milliarde Menschen dadurch pro
Jahr eine Gigatonne weniger Kohlenstoff aus als eine dicke Bevölkerung.
"Wenn man sich in einem schweren Körper bewegt, ist es, als würde man mit
einem Spritfresser durch die Gegend fahren", erklärten die Autoren. "Je
schwerer wir sind, desto schwerer ist es für uns, sich zu bewegen, und wir
werden von unseren Autos abhängig." Dünn bleiben sei also nicht nur gut für
die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt. Die Forscher riefen dazu auf,
dass Übergewichtigkeit als "Schlüsselfaktor" im Kampf gegen den
Klimawandel erkannt werden müsste.
20.04.2009