Nockenwelle/LR einbauen: kurz ohne Einstellung fahren?

Alles was du benötigst ist noch der passende Chip, Bsp. unter Theibach.de. Ansonsten dürfte nichts Falsch laufen, um den Zahnriemen zu spannen kannst du auf Spez.Werkzeug verzichten, musst lediglich etwas fummeln, und pass bitte auf in welche Richtung du die Spannrolle bewegst, sonst kann es schleifen, Rest passt alles ganz gut. Stell den Motor, bei ausgebauten Kerzen, auf Zeichen, seitlich Nocke, unten Kurbelwelle, löse die Kappe am Verteiler, merke wo da die Zeichen sind, der Läufer kann sich ja beim Zusammenbau verdrehen, dann eben kurz fummeln, und schau noch ins Loch am Getriebe zum Motor, und am Ende sollte all dies kurz geprüft werden, dann einmal drehen zur Sicherheit, und nochmals schauen ob alles passt. Schrick verbaust du wie Serie, also kein Problem.

Hi..

Du hast rechts vom Motor oben am Getriebe so einen Gummistopfen, wenn du den ab machst guckst du auf die Schwungscheibe. Auf dieser ist auch eine OT markierung.

Läufer am Zündverteiler musst du nachsehen, weil auch dieser über eine Extra welle vom Zahnriemen angetrieben wird.

Wenn die einstellungen ungefähr passen kannst du noch ein stückchen fahren, würde ich aber nicht riskieren wenn es ne andere möglichkeit gibt.

MFG Tommy

Zitat von alex fireblade

Okay dann weiss ich erstmal wüfür der tolle Gummistopfen erstmal gut ist. Wie sieht denn die Markierung auf dem Schrungrad dann aus??
Und das mit der einstellung ist so ich dachte mir ich dreht das ganze wenns noch ganz ist also Zahnriemen drauf! auf OT mache den riemen so runter das sich nichts verstellt und drahe dann nur noch die Nockenwelle auf OT! Klappt das so oder geht nicht?? Wie gesagt hab ich noch nie gemacht.
Und wenn nicht wie stelle ich den den Zyndverteiler auf OT hab da gar kein plan.

Das Schwungrad hat 2 Markierungen.
1 x OT für Totpunkt (erster Kolben ganz oben)
1 x ein Strich für 6 vor OT
Dann Verteilerkappe runter und der Finger sollte dann auf der Kerbe am Verteiler (oder Plastikabdeckung) stehen.
Ebenso die Riemenscheibe sowie die Nockenwelle.
Das Nockenwellenrad hat vom Zylinderkopf gesehen einen Punkt.
Den stellst Du gleichens mit der unterkante des Zylinderkopfes.

Wenn Du alles eingebaut hast überprüfst Du dann ob alles passt und drehst dann das ganze per Hand ein paar mal durch.
Geht am einfachsten wenn er aufgebockt ist und Du im fünten am Rad drehst.
Wenn dann alles freigängig ist kannst du den starten.

Zündzeitpunkt an der Kurbelwelle abblitzen und die 6 vor OT überprüfen.
Co solltest Du dann einstellen nach Vorgaben vom tuner.
Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst stell das Poti auf 500 OHM ein für die Fahrt bis in die Werktstatt.
Das ist extrem Fett und Du kannst Dir wenigstens sicher sein nicht´s kaputt zu machen.

Gruß Jörg

Kannst ihn grob auch so einstellen, wenn Du in den Einstellmodus gehst merkste durch verdrehen des Potis am Motorlauf wenn der zu mager oder zu fett läuft, dazwischen haste einige Umdrehungen wo es einigermaßen passt.
Normal müsste das auch bei Vollast problemlos laufen, weil durch verstellen des Poti ändert man bei Vollast eh nix.
Im Standgas macht das Poti 25% aus, bei Teillast 10% und bei Vollast läuft der eh so wie der Chip geschrieben wurde.
Wenns also nen guter Chip ist der auch zu dem setup passt dann ist das erstma kein Problem zu fahren bis Du nen CO-Tester zur Verfügung hast.

abblitzen bedeutet soviel wie Zündungeinstellen mit einer Zündzeitpistole, die wird benötigt um die Zündung einzustellen...Sie blitzt nämlich auf wenn die Zündung korrekt eingestellt ist...sorry bin schlecht im erklären hoffe du weisst was ich meine:-)

und daran denken, die nocke zu drehen, also nicht einbauen und fahren, die hydros etc müssen sich erst setzten. alle 20min 90grad drehen oder so