Motor nach aufbohren/hohnen selbst zusammen setzen?

  • Hallo,


    Ich habe dieses Jahr vor einen G60 Motor neu aufzubauen..

    Vorhanden ist ein Block 1.8L MKB: PG mit stolzen 240.000 km in gutem Zustand.

    Im Zuge der Instandsetzung soll der Hubraum durch aufbohren auf 1.9l erweitert werden und mit entsprechenden Schmiedekolben versehen werden..

    Pleuelstangen und Kurbelwelle sollen soweit original bleiben.

    Alle Lager sollen erneuert und der Block frisch abgedichtet werden.




    So, nun habe ich festgestellt, dass wenn den Block selbst wieder zusammen setze, ich ca. 500-600€ sparen könnte..


    Habe nur etwas Bedenken da ich so etwas noch nicht gemacht habe.. bin zwar ein erfahrener Schrauber und hab schon viel selbst gemacht, jedoch weiss ich nicht so recht ob ich mich da ran trauen soll..


    möchte halt auch nicht das ich einen kleinen Fehler mache und mir nachher alles, wie sagt man so schön: "Um die Ohren fliegt"


    Könnt ihr mit eventuell sagen was es dabei grundsätzlich zu beachten gilt und in welchen Arbeitsschritten ich den Motorblock wieder zusammen setze?


    oder ratet ihr Grundsätzlich davon ab wenn man damit noch keine Erfahrung hat?


    Kleine Frage noch? Welches Zylindermaß brauche ich denn um Kolben mit 82,50mm einzusetzen?



    Danke für die Antworten :super:


    Gruß Timo


    *Edit: In der Überschrift ist mir ein Tippfehler passiert soll natürlich heissen aufbohren/hohnen

  • Prinzipiell ist das kein Hexenwerk. Klar beim ersten mal ist es immer etwas anderes, aber wenn jmd erfahrenes dabei ist, lernt man alles. :)


    Welches Bohrungsmaß du brauchst, erfrägst du am besten beim Kolbenhersteller.


    PS: hast Post!

  • Du brauchst aber specilles Wekzeug. Ich glaub irgendwo hab ich noch nen Repfaden G60 die helfen sollte

    Gruß Marco


    94er VR6K mit 16Bit, Doppel-Airbag, E-Recaros, Climatronic ECON, Mark20, Hartmann, SWRA, GRA und noch viel viel mehr in LK1B :biggrin:


    E91 330I Touring / E46 325I Cabrio

  • Hi,


    ja, den Rep.-Faden "Motor" brauchst Du schon allein wegen der Anzugsmomente. Aber ansonsten ist das eine richtig schöne Arbeit, wenn man einen zerlegten Motor auf der Werkbank hat. Also ehrlich gesagt, finde ich das einfacher und schöner als den Motor ansich aus- oder einzubauen.


    Grüße


    Toby

  • Und man kann wenn man nicht 2 linke Hände hat nicht viel falsch machen

    Gruß Marco


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  • Vom Prinzip ist es echt nicht schwer, würde dir aber empfehlen das nicht alleine zu machen... Es sollte schon jemand dabei sein, der sowas schonmal gemacht hat.

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  • Wenn du jemand hast der sich damit auskennt ist das kein großes Problem, es ist nur wichtig das du immer das richtige Drehmoment hast.Und noch n kleiner Tipp, schau das die Vielzahnnuss in Ordnung ist, bei mir hab ich eine benützt die anscheinend irgendwie ausgefranzt oder sowas war und die hat mir n halben Satz Schrauben total versaut.

    9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht Verrückt und die letzte summt die Melodie von Tetris :)

  • Nur Gewährleistung auf die Arbeit des Instandsetzers hast du dann keine, hat der zb. beim Bohrmaß gepfuscht, haste dann schlechte Karten. Noch dazu sind es eher die Kleinigkeiten, die dem Anfänger hier teilweise zum scheitern verhelfen. z.B. Sauberkeit, schmieren von Lagerstellen, Position der Kolbenringe, Anzugsreihenfolge und Drehmomente, Vertauschte Lagerdeckel usw.

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