Beiträge von Corradoman

    Aber durch den Wechsel den Druckschalters wurde dein Problem, zumindest kurzzeitig, mal behoben oder?

    Corradoman
    25. September 2021 um 07:26

    Die 1551/1552 sind die alten Diagnosegeräte von VW.

    Brauchst du für die alte 9A-Diagnose-Technik aber nicht wirklich da der eh nur 10 Anzeigewerte hat, diese noch in der

    alten 8bit-Verschlüsselung sind und deswegen die angezeigten Zahlen ohne richtige Unterlagen nichts wert sind. Ich glaube das einzige was richtig angezeigt wird ist die Drehzahl. Da wird dir z.B. ein Zahlenwert in Anzeigefeld 9 gezeigt der sich aus verschiedenen Zuständen zusammenrechnet. So steht da beispielsweise eine 5 wenn der Leerlaufschalter geschlossen ist und das Fahrzeug mit Schaltgetriebe ausgestattet ist. Und wenn du das nicht weißt kannst du ja mit der angezeigten 5 nichts anfangen. Oder nehmen wir z.B. die Anzeige Kühlmitteltemperatur: Wenn die Temperatur über 80°C ist wird dir über das Anzeigefeld 1 im Tester eine Zahl angezeigt die kleiner als 63 ist.

    Für die Prüfung der Beschleunigungsanreicherung mußt du so z.B. im Anzeigefeld 1 eine Zahl größer als 96 (also Kühlmitteltemperatur unter 60°C) haben, dann muß bei einem kurzen Gasstoß, bei der die Drosselklappe schlagartig geöffnet und wieder geschlossen wird, das Anzeigefeld 9 kurzzeitig den Wert 70 zeigen. Usw. Usf........

    Das 1551 ist also nicht wirklich der Zauberkasten der die Diagnose der KE-Motronic zu einem "Kinderspiel" so ala Gutmanntester am Golf 7 macht oder so.

    Für diese Stellglieder reicht also auch ein VCDS + die passenden Unterlagen.

    Viel "interessanter" ist da schon die Prüfbox VAG1589 mit der du Leitungen zu den verschiedenen Bauteilen durchprüfen oder mal überbrücken kannst. (natürlich kann man das aber auch ohne diese Box machen)

    Habe ich dir mit den Teilenummern hier aufgelistet:

    Corradoman
    3. März 2022 um 18:13

    Bremsschlauch vorne:

    Fahrgestellnummer bis 50-M-035000

    2x M10x1x350 (Teilenummer 535611701)

    Fahrgestellnummer ab 50-N-000001

    2x M10x1x435 (Teilenummer 1H0611701)


    Bremsschlauch hinten:

    Gibt es 3 verschiedene:

    Direkt hinter dem Bremskraftregler haben die 4-Zylinder M10x1x160mm und der 6-Zylinder M10x1x155mm. (Teilenummer 171611775 und 1H0611775)

    Zum Bremssattel haben alle dann wieder M10x1x160 (Teilenummer 893611775A)

    Bock ihn auf, dann stellst du das Multimeter auf Wechselspannung, trennst den Stecker vorne am Dom, drehst das Rad mit ca. 1U/sec und solltest dann

    min. 65mV Wechselspannung haben.

    Für die hinteren Sensoren dann den Stecker unter der Rückbank trennen.

    Es bringt dir nichts wenn der Sensor theoretisch arbeiten kann, aber kein Signal vom Rad zum Steuergerät geschickt wird.

    Zitat

    Original ist das Steuergerät mit der Nr 535 907 379 A verbaut. Als Ersatz hätte ich eins mit dem Endbuchstaben B.

    Sind diese kompatibel? Und was sagt der Endbuchstabe über das STG aus?

    Ja, sind kompatibel denn das mit Endung B war der offizielle Ersatz für das mit der Endung A nachdem dies entfallen ist. Anderer Buchstabe sagt normalerweise das dies Teil dann auch anders ist. Weil es geändert, angepasst oder verbessert wurde. So gibt es z.B. Teilenummer mit einem A die im alten Modell verbaut wurden und für das neue Modell hat die gleiche Teilenummer dann z.B. ein C oder so.

    Astron Omega 1: Wankel-Turbinen-Motor | autozeitung.de
    Der Astron Omega 1 soll den Verbrennungsmotor retten. Was für den Wankel-Turbinen-Motor spricht: 160 PS aus 16 Kilogramm Gewicht!
    www.autozeitung.de

    "Der Astron Omega 1 soll laut Erfinder den Verbrennungsmotor retten. Was für den Wankel-Turbinen-Motor spricht: sein irres Leistungsgewicht und der simple Aufbau. So sieht es mit den Serienchancen aus!

    Der Verbrennungsmotor im Automobilbau wird totgesagt, der Wankel ist es im Grunde schon und die Turbine gar eine Totgeburt – wenn da nicht der Astron Omega 1 noch ein Wörtchen mitzureden hat. Das Triebwerk des US-amerikanischen Start-ups Astron Aerospace will mit seinem einzigartigen Konzept die Industrie umkrempeln. Simpel ausgedrückt handelt es sich beim Omega 1 um eine Mischung aus Wankelmotor, Turbine und Kompressor. Die vorderen, in der Zeichnung blau markierten Scheiben sorgen als Kompressor dafür, dass die Ansaugluft unter Druck gesetzt wird, während die hinteren, rot lackierten Scheiben für die Verbrennung zuständig sind. Als Kompressions- beziehungsweise Brennraum fungiert je eine Öffnung in den Scheiben, die von einem Zapfen an der jeweils anderen Scheibe zwecks Gemischverbrennung gefüllt wird. Das geschieht so schnell, dass sich die hohle Antriebswelle in der Mitte bis zu 25.000 Mal in der Minute dreht und 160 PS (118 kW) freisetzt. Die Leerlaufdrehzahl des Wankel-Turbinen-Motors beträgt laut Astron Aerospace 1000 Umdrehungen pro Minute. Maximal liegen im Astron Omega 1 außerdem 230 Newtonmeter Drehmoment an.

    Den beeindruckendsten Wert des Astron Omega 1 liefert jedoch die Waage: Nur 16 Kilogramm soll das Aggregat wiegen. Daneben sehen moderne Turbo-Vierzylinder plötzlich wie tonnenschwere Schiffsdiesel aus. Der Omega 1 lässt sich laut Hersteller problemlos in mehreren Modulen zusammenlegen, um mehr Leistung zu generieren. Um auf das Gewicht eines VW Golf GTI-Motors (etwa 150 Kilogramm) zu kommen, könnten neun Omega mit einer Systemleistung von 1440 PS kombiniert werden. Doch hier hören die Vorteile bei Weitem nicht auf: Der extrem hohe Ladedruck von bis zu 14 bar, die hohe Drehzahl und die niedrigen Fertigungstoleranzen – ursprünglich für Flugzeuge entwickelt – machen Rotordichtungen überflüssig. Laut Astron Aerospace bliebe der Luft schlicht nicht die Zeit, zu entweichen. Dadurch, aber auch durch das Fehlen von Ventiltrieb, Kurbelwelle, Pleuel und Wasserkühlung verringerten sich die Reibungsverluste, was wiederum dem Spritverbrauch zugutekommt. Apropos Spritverbrauch: Ähnlich wie bei der Zylinderabschaltung kann die Software die Zündung auf alle 50 Umdrehungen reduzieren, um Kraftstoff zu sparen. Insgesamt sei der Astron Omega 1 laut Start-up so komplex wie ein Rasenmähermotor und könne in Großserienproduktion zu Stückpreisen von etwa 1000 Dollar (ca. 890 Euro) über den Tresen gehen. Davon sind wir allerdings noch ein paar Jahre entfernt: Bis jetzt existiert noch nicht einmal ein Prototyp des Wankel-Turbinen-Motors."