Beiträge von Tobias A.

    Willkommen im Forum.

    Und denk dir nichts. Der 2.0 8v reicht vollkommen.

    Ist zumindest meine Meinung. Mir reicht er zumindest :winking_face: .

    Auf jedenfall hat man mit diesem Motor normalerweise am wenigsten Probleme.

    Ich frage nur. Weil lustigerweise letzte Woche meine Batterie im Golf leer war.

    Der Thermoschalter vom Kühler hat bei mir gemeint, der Wagen ist in der Nacht im freien wohl etwas zu warm. Als ich morgens um 7.00 Uhr aus dem Haus kam, merkte ich, he warum läuft mein Lüfter? :thinking_face: Der Motor dürfte eigentlich gerade eiskalt sein.

    Natürlich war die Batterie so gut wie leer. Ich habe kurzfristig, bis ich den Fühler tausch, den Lüfter abgesteckt. (Muss nur etwas auf die Temperatur achten). Als ich ihn probeweise eingesteckt hatte, merkte ich direkt, wie der Lüfter mal zeitweise voll anläuft bzw mal nur ganz kleine Mucken macht. Es war immer nur die erste Stufe. Der Fehler kam aber direkt nur vom Thermofühler. Weil mein Vergaser in der Ansaugbrücke auch noch einen Thermoschalter für den Lüfternachlauf hat (über ein Steuergerät/Relais), welches aber in Ordnung war. Es war definitiv der Fühler im Kühler.

    Lustigerweise hast du ja gefragt. Mit dem Schuss ins blaue hast du ja bei mir indirekt ja auch recht gehabt :face_with_tears_of_joy: . Der Wagen ist mit der praktisch leeren Batterie wirklich nicht mehr angesprungen.

    Wenn die Achse sich nicht verwinden würde, bräuchte man den Stabi in der Hinterachse doch nicht.



    Ich kann Dir das Buch "Fahrdynamik in Perfektion" von Wolfgang Weber (erscheinen im Motorbuch Verlag) ans Herz legen. Ist wirklich sehr informativ. Wenn es nur um die Optik geht ist das egal, aber wenn es darum geht schnell um eine Kurve fahren zu können ist das höchst interessant. Auch im Hinblick welche Reifenbreiten bei welcher Felgenbreite sinnvoll sind und welche kontraproduktiv sind. Auch wie viel Leistung z.B. 2 kg mehr pro Rad verloren gehen (immerhin knapp 20 PS in der Beschleunigung, natürlich wenn alle 4 Räder getauscht werden).

    Wenn die Achse sich nicht verwinden würde, bräuchte man den Stabi in der Hinterachse doch nicht.



    Ich kann Dir das Buch "Fahrdynamik in Perfektion" von Wolfgang Weber (erscheinen im Motorbuch Verlag) ans Herz legen. Ist wirklich sehr informativ. Wenn es nur um die Optik geht ist das egal, aber wenn es darum geht schnell um eine Kurve fahren zu können ist das höchst interessant. Auch im Hinblick welche Reifenbreiten bei welcher Felgenbreite sinnvoll sind und welche kontraproduktiv sind. Auch wie viel Leistung z.B. 2 kg mehr pro Rad verloren gehen (immerhin knapp 20 PS in der Beschleunigung, natürlich wenn alle 4 Räder getauscht werden).

    Danke, aber bei 9x16 mit 215èr Reifen und Spurplatten brauch ich mich wohl nicht mehr viele Gedanken über Fahrdynamik machen. :grinning_face_with_sweat:

    Mir gings bei diesem Thema ja um die Freigängigkeit der Räder. Wenn mann über Fahrdynamik spricht, dürfte man beim Corrado eh kaum über 7x16 und passenden Reifen gehen.

    Ich frage mich ja selbst, warum habe ich eigentlich den stärkeren H&R Stabi vorne und den Zusatzstabi für die Hinterachse montiert? Naja vielleicht um die Achse bei meiner verbauten Rad/Reifenkombi wenigstens etwas zu verstärken. Und wenns nur für das gute Gewissen ist.

    Das Fahrverhalten müsste bis auf den geringeren Schwerpunkt beim Corrado und Golf 2 mit einem fast gleichen Gewindefahrwerk ja recht ähnlich sein. Aber die Abstimmung von H&R ist im Corrado um Welten besser. Ich hatte in meinem vorigen Golf 2 ja auch das H&R und im jetzigen das Bilstein. Aber keins dieser beiden reicht an das H&R im Corrado ran. Ich weiss nicht, ob es am H&R Stabisatz liegt. Mir stinkt es direkt, dass ich den Vergleich vorher nachher im Corrado nicht ausprobieren konnte. Hatte den Wagen zwar von privat gekauft. Er stand aber bei seinem Händler. Und mein Reifenhändler war halt genau daneben. So konnte ich den Wagen da noch praktischerweise im Austellungsraum bis in den Frühling stehen lassen. :grinning_squinting_face: Und Fahrwerk und Stabisatz wurden von meinem Reifenhändler ohne Stress ganz in Ruhe mal, wenn es zeitlich gut passt eingebaut.

    Tobias A. "warum können die Hersteller die Displays nicht vernünftig integrieren?" Ich behaupte, weil sie es gar nicht wollen. Im Gegenteil, die aktuelle Mode schreibt vor, dass die Displays wie übergrosse Smartphone's oder Tablets ins Cockpit gespaxt sind. Tesla hat damit begonnen und die gesamte Autoindustrie hechelt ja Tesla hinterher. Irgendwie hat das ja auch eine gewisse Logik, weil Autos ja sowieso angeblich nur noch fahrende Smartphone's sein sollen, wo wir im Internet rumdaddelnd autonom gefahren werden.

    Sehr gute fachkundige Erklärung :thumbs_up:

    Das Problem hatte ich bei meinem 2.0 8V auch schon . Wenn er warm wurde hat er angefangen zu ruckeln, wenn er ausgegangen ist oder man ihn abgestellt hat ging er nicht mehr an bis er sich ein wenig abgekühlt hat . Hast du mal drauf geachtet ob dein Motorlüfter läuft ? Bei mir war es der Thermoschalter .

    Du hast jetzt aber Tricor und nicht mich gemeint,oder?

    Das Einfedern auf einer Seite bei einer Unebenheit bringt bei einer VLA (=Halbstarrachse) wesentlich weniger Bewegung des Rades auf der anderen Seite mit sich. Hat mit Sturz nichts zu tun. Um es mal einfacher zu formulieren: wenn deine Vermutung zum Sturz richtig wäre, müsste sich die Achse beim tieferlegen durchbiegen. Macht sie nicht, ergo keine Sturzänderung. Einfache Logik.

    Deine weiteren Ausführungen sprechen vom Einfedern einer Seite, das hat mit tieferlegen (beidseitig) nichts zu tun.

    Mir gehts doch auch darum, wieviel mm Freiheit man zwischen Rad und Federbein wirklich braucht. Der Tüv scheibt doch hier einen gewissen Abstand vor.

    Nur wieviel arbeitet die Achse z.b in Kurven in diese Richtung. Bleibt das Rad auch in der Kurve immer im gleichen Abstand zum Federbein oder nicht. Ein klein wenig müsste sich die Achse in der Kurve verwinden. Wenn man jetzt sowieso nur einen 1/2 cm Luft hat (im Stand) und die Achse sich auch nur minimal verwindet, kann dies schon zu knapp werden.

    Nehmen wir mal, der Sturz ändert sich durchs Tieferlegen nicht. Dann muss man doch auch immer noch auf der Radinnenseite wegen der Freigängigkeit aufpassen. Wenn die Achse sich nicht verwinden würde, bräuchte man den Stabi in der Hinterachse doch nicht.


    Ich habe mir schnell ein paar Protokolle meiner Achsvermessungen, die ich bisher gemacht habe, angeschaut. Nach den Ist- und Sollwerten, vor und nach dem Einbau auf der nichtverstellbaren Hinterachse, hat sich die Tieferlegung wirklich nicht auf den Sturz ausgewirkt.

    Da war ich wohl wirklich auf dem Holzweg und habe irgendwie was reininterpretiert.

    Vielleicht auch, weil ich mal auf einer Fahrzeugseite auf der Innenseite des Felgenhorns leichte Schleifspuren sah und auch am Federbein.

    Natürlich habe ich es im normalen eingefederten Zustand und einmal im verschränkten Zustand überprüft, ob die Freigängigkeit gegeben wäre. Es war aber sicher 5mm Spiel.

    Die Achse hat sich dann doch verwunden. Oder Kann auch das Federbein auch unten an der Achsaufnahme wandern?

    Ich hatte ja deshalb auch den Rückschluss gezogen, dass sich der Sturz beim Einfedern ändert. Und je nach härte des Fahrwerks fällt es mehr oder weniger auf. Und beim tieferschrauben wird das Fahrwerk ja weicher, also dachte ich mehr Sturz. also das Kippen ins Radhaus.

    Das Thema Freigängigkeit im belasteten Zustand ist sowieso ein Thema für sich.

    Womit wir ja beim eigentlichen Thema wären, ob dünne Spurplatten noch montierbar wären, oder es zum Radlauf hin zu eng werden würde.

    Glaube den Bremsträger tauschen wäre kein allzu großer Aufwand wenn es da was gäbe das passt. Das wäre gekauft, eingebaut und gut.

    Scheiben ist halt schon so eine Sache. Kostet auch mal eben 300€ (2 Satz Scheiben + Schrauben + Gutachten) mit der Gefahr das es halt doch nicht passt weil Lauffläche nicht ganz abgedeckt ist.

    Das Deine Räder so passen find ich schon interessant. Zumal Du sogar 215er hast. Bei mir sind nur 205er drauf.

    Muss die Räder nochmal montieren und ein paa Bilder machen...

    Gruß, Martin.

    Wie schon gesagt, Bilder (vor allem direkt von hinten wären gut). Und überprüfe erst mal, wieviel Luft du zum Radlauf auch ohne Spurplatten hast. Dann weist du ob du nur wegen der Abdeckung des Profils schauen musst oder schon was schleifen würde. Wichtig, auch im eingefederten Zustand (Diagonal Verschränken). Wenn du nur wegen der Abdeckung der Lauffläche Bedenken hast. Dann sind die Bilder unverzichtbar. Die Bilder aber auch direkt von hinten machen. Das mit den Winkeln, bis wieviel Grad, vom Gesetzgeber verlangt, abgedeckt ist, dass weiss teilweise nichtmal die Polizei.

    Somit ist das Eintragen automatisch Pflicht. Wird dann zwar immer noch gern von der Polizei angezweifelt (selbst schon erlebt :winking_face: :grinning_face_with_smiling_eyes: ) aber eingetragen ist eingetragen.

    Im Zweifelsfall immer den Umbau mit dem Prüfer vorher absprechen und was er sehen will.

    Bei mir hatte es der Prüfer von der Dekra bis in den Grenzbereich eingetragen. Die Platten hätten bei mir hinten mit einer gesamten et 10 , bei einer 9X16 et25 :grinning_face_with_smiling_eyes: + 15mm Spurplatte bei einem 215er Reifen, genau so gerade noch gepasst.

    Mich hatte die Polizei mal in einer Schwerpunktkontrolle kontrolliert. Mit einer Horde von locker 10 Polizeischülern. Der Lehrer der Polizeischule hatte es denen dann genau erklärt. (Er sagte so wir bei mir und keinen mm weiter darf die Lauffläche, je nach Winkel zum Radhaus, herausstehen.

    Beim nächsten Haupttermin bei meinem Dekraprüfer hatte ich es ihm natürlich unter die Nase gerieben, wie genau er gearbeitet hat, Komplimente sind ja auch mal wichtig. :thumbs_up:.

    Ich kann mich den drei vorigen Kommentaren 100%ig anschließen, der Wagen sieht nur nach irgend ein Coupe aus. Man kann eigentlich nicht mal eine Konzernverwandtschaft zu den anderen Modeln feststellen. Normalerweise übernehmen die Hersteller doch gewisse Elemente auf mehrerer ihrer Modelle. Hier würde man nicht mal erkennen, dass es ein VW wäre, wenn das VW-Zeichen nicht am Fahrzeug wäre.

    Das Heck gefällt mir zwar zugegeben wirklich ganz gut. Die Seitenansicht ist aber irgendwie langweilig.

    Aber die Front ist :face_vomiting: .

    Moin, erinnert mich eher an VW Jetta. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    VG

    Naja ein Golf 8 mit Stufenheck hätte von vorn aber besser ausgesehen.

    Mir gefallen der Golf 7 und 8 vom Design her ja. Ich habe auch wirklich nichts gegen die Stufenheckversionen. Mir gefallen auch die seltenen Polostufenheckversionen bzw. Polokombis, die es früher schon gab.


    Hier schaut das Design (mit Ausnahme vom Heck) irgendwie billig aus.

    Ich verstehe aber irgendwie nicht, warum können so viele Hersteller die Displays von Tacho und Radio nicht vernünftig ins Armaturenbrett integrieren. Dieses Aufgesetzte schaut irgendwie immer so draufgespackst aus. Wie Baumarkttuning.

    Die ersten DVD Radios fürs Auto hatten doch auch meist die ausfahrbaren Displays. Da war es eine Notlösung um nicht ins Armaturenbrett reinschneiden zu müssen. Aber richtig integriert sah es ja einfach besser und original aus. Warum müssen die Hersteller hier wieder einen Schritt zurückmachen?


    Wir können aber froh sein, dass VW jetzt diesen Wagen nicht als offiziellen Corradonachfolger angepriesen hat :grinning_face_with_smiling_eyes: .

    Welchen Sinn hätte hinten dann aber der Stabi, wenn sich die Achse nicht verwinden würde? Vorne ist es ja direkt eine Einzelradaufhängung. Die Hinterachse federt in Kurven hinten aber auch einseitig ein (lenkt quasi mit).


    Aber wenn das Fahrzeug mit dem Gewindefahrwerk tiefer geschraubt wird, wird es doch meistens weicher. Bei meinem war es hinten jedenfalls so. Wenn es weicher wird kann die Achse mehr einfedern. Wenn sie in Kurfen einseitig einfedert, verwindet sich die Achse etwas nach oben ins Radhaus auf der Kurvenaussenseite Richtung Fahrbahn. Sonst würde ein Stabi hinten ja nix bringen. Und man würde die Achse einfach mit einer höheren materialstärke bauen. Aber der Stabi ist ja ein spezieller Stahl (wie bei den Federn). Ich weiss nicht um wieviele mm sich die Achse da verwindet, aber es wird doch sicher nicht beim originalen -1° Sturz bleiben. Wenn man schon knapp mit dem Felgenhorn ans Federbein kommt ( 5mm Luft schreibt glaub ich der Tüv vor) wird es doch beim einseitigen Verschränken noch enger. Wenn das Gewindefahrwerk tiefer geschraubt wird, hat man teilweise wieder mehr Federweg. Die Achse kann wieder mehr einseitig einfedern, bzw. sich verwinden. Und so bekommt man einen Sturz über die -1°.

    Bei Serienfahrwerken merkt man dieses Kippen meist nicht, weil man sowieso mehr Platz im Radhaus hat, weil man ja da meist eh keine extremen Rad/Reifenkombis drauf hat. Und bei Billigfahrwerken federt meist sowieso nicht mehr viel einseitig ein. Wir gehen ja meist bis an die Grenze bis es gerade ja noch freigängig ist, um breite Räder zu montieren. Und dann kann die Achse selbst nicht mehr frei in ihrem Arbeitsbereich arbeiten.

    Ich will damit sagen, wenn man original ja schon einen negativen Sturz hat (-1° am Corrado), verstärkt es dies durch das tieferschrauben. Mir geht es ja auch hauptsächlich darum, dass es in den Kurven so ist, dass die Corradohinterachse extra so konstruiert ist, dass sie sogar ein klein wenig in den Kurven "mitlenkt, durch den leicht negativen Sturz. Es ist ja keine herkömliche Starachse sondern eine Verbundlenkerachse.

    In der Kurve federt das innere Rad im Radhaus ein, in dem Moment ist es so, als wenn das Fahrzeug auf dieser Seite in dem Moment noch tiefer gelegt wäre.

    Und wie schon geschrieben, wenn man sich ein Dreieck vorstellt und bestimmte Winkel und Seitenlängen fix sind und man Werte ändert, müssen sich auch die anderen Werte ändern.

    Durchs extreme tieferlegen wandert das Rad doch auch im Radhaus weiter nach vorn. Hier kann man sich das Dreieck doch auch gut vorstellen. Wenn man bestimmte Werte ändert. Aber auch in die andere Richtung, dass das Rad auf der oberen Seite etwas nach innen kippt/steht. Was es ja original ja schon um ein Grad macht. Durchs tieferlegen aber noch etwas mehr.

    Ich weiss nicht, wie es den anderen geht, aber ein Glasdach ist schon was schönes. Ich habe das eigentliche Schiebedach nie wirklich unbedingt gebraucht. An meinem Golf nutze ich es eigentlich auch nie. (Da müsste ich ja mit der Hand kurbeln, da bin ich irgendwie zu faul dafür :grinning_squinting_face:.

    Aber der Lichteinfall von oben in den Innenraum allein war es, schon irgendwie wert, es mit dem Passatglasdach zu "reparieren".

    Falschluft kann wie schon gesagt immer ein Problem sein.

    Ich werde in nächster Zeit allerdings an meinem Golf erst mal Zündkerzen, Zündkabel und Verteilerkappe und Verteilerfinger tauschen. Der Wagen sprang über die Feiertage bei meist feuchten Wetter nicht immer an. Einmal merkte man deutlich, dass ein Zylinder abging.

    Naja, die Zündkerzen sind schon etwas älter :upside_down_face:, mind. 80.000 km. Zu meiner Verteidigung, wenn der Wagen erst mal anspringt, läuft er einwandfrei und mit voller Leistung. Man hörte, wenn der Motor mal wieder nicht zum laufen zu bringen war, beim versuchten Zünden wie er kurz kommt. Dabei kam Rauch aus dem Bereich zwischen Zylinderkopf und Vergaser (Vergaserflansch).

    Hier war die Vergaserflanschdichtung wohl etwas undicht. Es heisst zwar immer, dass diese Vergaserflanschdichtung beim 2ee Vergaser für viele Probleme verantwortlich ist. Bei mir war dies aber wohl nie der Grund mit dem schlechten anspringen. Als ich Weihnachten die Dichtung gewechselt habe, hatte dies auf das Anspringen selbst lustigerweise keinen Einfluss. Es ist zwar klar, dass der Kaltstart für den Motor meist das schwierigste ist.

    Wenn der Motor allerdings so viel Falschluft ziehen kann, wundere ich mich wie der Motor bei meinem Golf überhaupt noch lief, wenn er endlich angesprungen ist. Diese Vergaserflanschdichtung hatte nämlich nicht nur an einem Eck eine Undichtigkeit. Sie war komplett in zwei Platten (oben und unten) auseinandergerissen. Die Dichtung hielt also nur noch durch das Eigengewicht des Vergasers, wahrscheinlich schon länger. Ich hörte bereits vor über einem Jahr, dass er wohl möglicherweise am Flansch rauspfiff. Es gab damals beim Anlassen so komische schlecht beschreibbare Geräusche. Dieses mal (Weihnachten) kamen sogar beim Flansch das bereits angereicherte Benzin Luftgemisch raus. :fearful_face:.

    Ich hatte noch eine neuwertige Dichtung vom vorigen Golf rumliegen. Ist ja auch recht leicht ausgetauscht. Aber dies hatte keinen Einfluss aufs anspringen. Deshalb mache ich ja jetzt alles ab Verteilerfinger bis Zündkerze neu. Sind ja auch irgendwie Verschleissteile.

    (Die bei mir mind. 80.000 km gehalten haben. :grinning_squinting_face: ) Ich weiss ja nicht, was der Vorbesitzer wann gewechselt hat.

    Und bevor jemand fragt, Ölwechsel mach ich schon, wie es sich gehört. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Die ganzen Schläuche vom Vergaser sollte ich vielleicht auch mal in Angriff nehmen, sollen am 2ee ja auch immer wieder Probleme verursachen können.

    Bei mir war es aber nur die Zündanlage. Die Zündspule tausche ich allerdings vorsorglich auch gleich gegen eine neue. Die alte hat wohl auch über 30 Jahre und 180.000 km auf dem Buckel. (Sie sieht noch Original aus, schaue aber nach, ob ich einen Stempel von der Herstellung auf dem Gehäuse finde).

    Wenn also ein Zündfunke da ist, bedeutet es noch lange nicht, ob er auch ausreicht um den kalten Motor zu starten. Wenn zb. die Zündkerzen einfach komplett abgenutzt sind. Schön wenn man es wenigstens merkt, wenn er dann anfangs nur auf drei Zylindern zu laufen versucht. Wenn er allerdings läuft, dann auf allen 4 Zylindern und voller Leistung. :confused_face: Auch irgendwie etwas seltsam. Naja beim 2ee Vergaser sagt man ja, wenn er läuft, läuft er. :winking_face:

    Hier ist es fast schon egal ob man einen Vergaser oder Einspritzer fährt. Die Probleme sind meist doch die gleichen und die Ursachen auch. :grinning_squinting_face:

    Zündfunke, Benzin und Falschluft.

    Wie Tobi schon schreibt, das einzige Glasdach welches wirklich gut passt, ist vom Ibiza, bzw. Polo Classic. Das Glasdach vom Golf 3 passt gar nicht und auch das Passatdach sitzt nicht 100%.

    Das zweite Bild ist vom Corrado? Hab gerade mal geschaut, so sieht das am Rahmen vom Ibiza auch aus. Ob das beim Golf 3 so aussschaut, wie auf Deinem ersten Bild, keine Ahnung, eigentlich sagt das Netz, dass der Rahmen vom Golf 3 passt. Schau ich mir beim nächsten Schrottplatzbesuch um Ostern mal an.

    Laut PLZ bist Du leider etwas weit weg?

    Gruß

    Gunther

    Ich finde, dass das Dach vom Passat nicht 100% passt, ist zwar richtig. Ein Laie würde das zwar wirklich nicht merken. Man bräuchte ja auch immer einen direkten Vergleich. Beim Einstellen kann man ja auch die Höhe, wie das Glasschiebedach in der Dachhaut sitzt, einstellen. Am besten richtet man sich ja daran wie das alte Dach drin war. Am besten die Suchfunktion nutzen (Schiebedach einstellen). Wegen Windgeräusche wäre das vielleicht nicht schlecht.

    Mich würde mehr stören, wenn das Glasdach, wenn man es zb. vom Golf 3 nimmt, aus der Dachhaut rausstehen würde. Wenn es mehr oder weniger gleich wie die Dachhaut verläuft, oder leicht darunter, "passt" es schon.

    Ich würde jetzt auch nicht extra mein Passatschiebedach noch einmal gegen eins vom Ibiza tauschen. Ich würde es am Schrottplatz aber von einem Ibiza ausbauen und mir auf Lager legen, wenn ich dort zufällig über einen Ibiza stolpere.

    Reicht es eigentlich wenn man nur den Deckel Passat/Ibiza tauscht, oder muss man den kompletten Rahmen dazu tauschen?


    Wilkommen im Club. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Zweideutig gemeint:

    Einmal im Club/Forum

    und im Club (die mit den defekten Schiebedächern) :winking_face:

    Da muss jeder Corradobesitzer mal durch.

    Dem kann ich beipflichten. Hat eigentlich irgendwer mit sicherheit noch keine Probleme gehabt? (Ob schon beim Vorbesitzer, weiss man leider nicht).

    Das ist wirklich eine Corradokrankheit. Scheinbar über alle Baujahre.

    Bei mir ging es ich glaub 2016 rum kaputt.

    Immerhin habe ich immer noch den ersten Wärmetauscher. Und ich bin mir ziemlich sicher, der Vorbesitzer war noch nicht dran. Es sah nicht so aus, als ob dort im Bereich des Wärmetauschers schon mal was ausgebaut wurde.

    Ich weiss nicht was alle mit ihren Wärmetauschern haben, die im Golf 2 sind doch auch die selben.

    Ich hatte nie in meinen sämtlichen Golf 2 Probleme und bei den meisten konnte ich eigentlich auch ausschließen, dass die vom Vorbesitzer gewechselt wurden.

    Warum fahren sich die Reifen aber dann hinten innen mehr ab, je tiefer man das Fahrzeug schraubt? Vorn kann man das ja an den Befestigungsschrauben unten am Federbein ausgleichen.


    Es ist doch auch durch die Verbundlenkerachse hinten gegeben, dass sich der Achskörper, der die beiden Längslenker verbindet, sich beim wechselseitigen Ein- und Ausfedern verwindet, zb. in Kurfen. Der eingeschweisste Stabi in der Achse soll das Eigenlenkverhalten der Achse beeinflussen und damit die Seitenneigung in den Kurfen reduzieren.

    Weil es an meinem Golf hinten zur Kontermutter des Bilstein Gewindefederbeins etwas knapp ist, konnte ich es direkt sehen.

    Wenn das Fahrzeug ausgefedert da steht, hat man zwischen Felgenhorn und der Kontermutter mehr Platz, als wenn man das Federbein zum Einfedern bringt. (Ein paar Bretter ca. 10 cm hoch unter den Reifen.) Dann wird`s knapp zum Federbein hin. Das Gewindefederbein ist beim H&R Gewinde hinten etwas dünner (vielleicht auch nur die Mutter. Hinten wirds mit 9X16 et 15 beim Bilstein etwas zu eng zum Federbein. :winking_face: .

    Es sind nichtmal 1cm Unterschied. Aber hier machen 5mm schon viel aus.


    Das Bild hilft da nix, da die Achse hinten komplett anders aufgebaut ist. Bin hinten schon 100 tiefer gefahren, da geht nix in den negativen Bereich.

    Das Bild hatte ich nur zum Vergleich genutzt, da man vorn das ja einstellen kann.

    Die Hinterachse hat doch original schon -1° Sturz. Verändert sich da bei Tieferlegung nicht auch geometrisch der Sturz. Man muss sich ein Dreieck vorstellen. Ein Winkel wird durch die Tieferlegung verändert, ergo müssten sich doch auch die anderen Winkel ändern?


    Bei den Adapterplatten muss ich zugeben, ( ich habe gerade noch mal nachgeschaut), da habe ich mich getäuscht. Da steht z.b.-0,5° oder -1°. Um noch mehr Sturz zu errreichen. Wenn man zu viel Sturz ausgleichen möchte, müssten diese Platten im oberen Bereich dicker bauen als unten. Bei diesen angebotenen Platten ist es anders rum, die sind für die, die mit viel Sturz fahren wollen. Ich hatte damals, als ich die Platten zum ersten mal gesehen habe, nicht aufgepasst, dass da - und nicht + X° stehen.

    Aber dass ändert nicht die Kernaussage. Ich bleibe immer noch irgendwie dabei, dass das Rad beim einfedern leicht zum Federbein oben hin wandert.

    Wenn man sich ein Dreieck vorstellt, wo eine Seite des Dreiecks durch die Tieferlegung verkürzt wird, ändern sich doch auch die Winkel, wenn die anderen Seiten gleich lang bleiben.

    Hast du dich in deiner Reihenfolge jetzt nicht etwas verhauen. Deine erste Aufzählung zur zweiten Aufzählung (in der Reihenfolge. ("Mit Schrott, Besser und sehr gut und noch besser bewertet".) Wenn es dir in der 1. Aufzählung nur um den Rostschutz ging und in der Zweiten die ganze ums Komplettpaket, dann wäre der Vergleich zwischen Golf 2 und Corrado definitiv ein Streitthema :confused_face: . Ich glaub der Corrado ist (insbesondere die späteren Modelle) vom Blech her, trotz Teilverzinkung, etwas schlechter als der Golf 2. Man darf auch nicht vergessen, die meisten Golf 2 waren Alltagsfahrzeuge. :winking_face:

    Beim Golf 6 weiss ich nicht, wie es da mit Rost ausschaut.

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    Hier sogar in bewegten Bildern.

    Das Problem kennt doch jeder von uns Corradofahrern. Wenn wir mit einem deutlich tieferen Fahrwerk fahren als serie. Dann fahren sich auch die hinteren Reifen innen mehr als aussen ab.

    Wenn man das Farhzeug hinten tiefer legt, wandert das Rad weiter im Radkasten noch oben als original, immer weiter in Richtung negativen Bereich. Dies ist von der Achsgeometrie so fest vorgegeben. Das Rad hat einen gewissen Spielraum noch oben und unten (der Bereich aus und eingefedert. Die Punkte an dem das Fahrwerk an der Karosserie verschraubt ist, sind hinten aber fix. Vorn kann man ja den Sturz an den unteren beiden Befestigungsschrauben des Federbeins einstellen und so nachjustieren. Hinten hat man die Möglichkeit allerdings legal nicht.

    Exzenterschrauben zur Sturzkorrektur bei Tieferlegung - Chrysler 300c Forum500 × 539

    Ja, immer die Heckklappe. Wie am Touran auch. Golf IV Radläufe / Kotflügfelspitzen und Heckklappe, um mal bei VW zu bleiben. Aber die Liste zeigt ja, dass das Markenübergreifend ist.

    Dachte allerings auch, das wäre ein überholtes Thema und nur "Einzelfälle"

    Ist halt in ein paar Jahren die Frage, Tot durch Rost oder kaputter Akku ??

    Tot durch Rost oder kaputter Akku, da könnte ich noch was neues in den Raum werfen.

    Fehlermeldung vom Bordcomputer: Der Hersteller stellt zum Jahresende die zur Verfügungstellung von Softwareupdates ein. Nach einer Frist funktioniert das Fahrzeug nicht mehr. Wenden sie sich an Ihren Neuwagenverkäufer. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Ich will nicht wissen, was der Hersteller wohl für zum Beispiel neue Tachos oder Motorsteuergeräte verlangt. Die halten sicher auch weniger lange als die alten. Man merkt das doch schon an den Elkos im Golf 3 oder Corradotacho. Ich habe beim Zerlegen zwar nicht darauf geachtet, aber im Golf 2 Tacho sind, glaub ich, noch keine verbaut.

    In jedem Netzteil werden zuerst immer die Kondensatoren kaputt. Hatte schon zwei Fernsehr (einen Röhren einen LCD), PC Netzteil, Sat Receiver. Immer war es der Kondensator im Netzteil.

    Bei unseren alten Steuergeräten sind es zum Glück meist nur kalte oder beschädigte Lötstellen (siehe DWA).

    Die Hersteller lachen sich doch über ihre dummen Kunden kaputt. Die sich (wegen staatlicher Subventionen) den neuen Müll kaufen. (Siehe Abwrackprämie und E-Fahrzeugprämie). Ich finde, die Verarschung mit dem Dieselskandal gehört eigentlich auch noch dazu.


    Wenn ich mir im Netz Bilder zu solchen Schnell-Rostern anschau. :astonished_face: :thinking_face: Die sind teilweise nur 10 Jahre alt. Die haben zum Beispiel allein an der Heckklappe mehr Rost, als ich an meinem kompletten Golf 2. Ich will nicht wissen, wie diese Wagen am Unterboden ausschauen. :grinning_squinting_face:. Ich sehe es ja schon am Fahrwerk von meinem Golf 2. Das Bilstein Gewinde kam 2015 rein. Es sieht vom Flugrost her so aus, als ob es schon immer verbaut war. :upside_down_face:

    Wie bei der Hinterachskonstruktion das Rad reinkippen soll ist mir schleierhaft.

    Zum Thema: bitte erstmal Bilder vom Sattelträger

    Weil man den Sturz hinten doch nicht einstellen kann. Wenn man ein Fahrwerk mit Tieferlegung einbaut, kann man das vorn mit der Einstellung am Federbein ausgleichen. Hinten fehlt doch die Möglichkeit. Umso tiefer umso weiter wandert das Rad oben am Federbein weiter hinein ins Radhaus und unten weiter heraus. Es gibt zwar so Adapterplatten zur Sturzverstellung, aber ohne Tüv (siehe zb. auf Werk 34). Damit könnte man das ausgleichen. Mit mehr Sturz hat man zwar höheren/einseitigen Reifenverschleiss, aber bessere Haftung in Kurfen :winking_face:.