Beiträge von Robby (Munich)

    Man Jungs... fahrt ihr ein Sportcoupe oder nicht... 2Liter 115 PS da hat ja meiner Oma ihr Vierer Golf mehr ...... :winking_face:


    Von der Haltbarkeit sind alle Motoren bei ordnungsgemäßer Wartung/Umgang her gleich...kommt halt immer auf den Kostenfaktor an....


    ... stimme Dir nicht zu.
    a)
    Mein Bruder hatte auch einen Golf 1 GTI mit 112 PS, und der presste Dich in die Sitze, wie es ein Golf 4 GTI (150 PS) nicht schaffen kann.
    Woran liegt das ? - Wohl am Fahrzeuggewicht. Der 4er Golf ist auch schwerer als der Corrado, und beide haben eine andere Getriebeübersetzung (beide natürlich mit 2L Maschine verglichen).
    b)
    Es gibt Motoren die schlicht weniger Pflege bedürfen, und andere wiederum penibel gepflegt werden müssen. Dann gibt es auch Fehlkonstruktionen, die von sich aus zum Defekt neigen. Da hat jeder Fahrzeughesteller schon mal ins Klo gegriffen.

    Der Fragesteller hat nach dem robustesten, und nicht leistungsfähigsten Motor gefragt.
    Die Frage ist leicht zu beantworten, der 2.0 8V ist mit großem Abstand der robusteste Corrado Motor. - Sehr einfach zu reparieren.
    Er ist dem 16V sogar in der Robustheit überlegen, der deutlich höher dreht.
    Von einigen wird der Motor zu unrecht unterschätzt, da er der schwächste Motor im Corrado war.
    Der Motor ist technisch so gut, dass er sogar in leicht modifizierter Form noch in den Golf 4 verbaut wurde. Mit neuerer Motorsteuerung (besseres Kennfeld - bis ME7.5) hat der 2.0i ein noch besseres Drehmoment im 4er Golf bekommen.
    Der Motor ist gerade auf der Autobahn sehr durchzugsstark (... in Relation zu der PS Zahl).


    Ich finde beim Corrado die Optik am wichtigsten, das Cruisen macht mit dem auto auch viel spaß. Der 2.0i eignet sich aber auch zum schnellfahren.
    Richtig ausfahren kannst Du heute auf den Autobahnen die schnellen Autos ohnehin nicht mehr.
    Dem Top-Speed und Beschleunigung vom G60 oder VR6 wirst du jedoch nicht bekommen. Danach hast Du aber nicht gefragt.

    Aus meiner Sicht vergleicht man hier Äpfel mit Birnen, - (Vergleich ABS vom Corrado mit dem der A-Klasse).
    Es liegt schlicht eine ganze technische Evolutionsstufe dazwischen. Die ABS Systeme von heute sind deutlich besser. Auch die von VW wurden bis heute immer weiterentwickelt.
    Jetzt könnte genauso einer kommen und sagen, dass der Corrado deutlich besser bremst als der Golf GTI 1, der viel kleinere Bremsscheiben besaß,
    ... und dann kommt einer mit dem Käfer, der so tolle Trommelbremsen hatte :face_with_rolling_eyes:

    Na sicher ist mir bekannt das das Auto vorne absackt wenn man bremst und sicher ist mir auch bekannt, das dann mehr Gewicht auf der Achse lastet.
    Aber laut deiner Aussage verstehe ich das so, das der Wagen weniger Gewicht auf der Vorderache hat, wen ner tiefer gelegt ist.
    Wie kann das sein??


    andreas



    ... dann hast du mich missverstanden.
    War übrigens bei mit früher im ersten Semester Grundstudium Physik - Massenträgheit.
    Das hat hier mit der kinetischer Enerie und Massenträgheit was zu tun. Beim "Eintauchen" wird die Energie in einem größeren Verhältnis senkrecht auf die Vorderräder verteilt als es beim harten Fahrwerk der Fall ist. Es ist natürlich weiterhin eine Enerieverteilung in Fahrtrichtung vorhanden, die übrigens enorm ist, jedoch mit dem Bremsvogang abnimmt (daher bleibt das Auto auch irgendeinmal auch wieder stehen). Falls Du von Vektoren was gehört hast, geht ein Vektor Pfeil nach Vorne und einer nach Unten, gegen den Vektor nach Vorne wirkt ein nach hinten gerichteter Vektor mit seiner Reibungsenergie - hängt von der Haftung der Räder ab. Es gibt dann noch die Bremsendergie die das Blockieren der Räder verursacht, das würde hier aber den Rahmen sprengen. Der Vektor der nach unten geht, ist beim weicheren Fahrwerk begünstigt. Mehr dazu in Physikbüchern. - Und bei Gelegenheit gibst du mir ein Bier aus - für die Erklärung :winking_face:
    Wie gesagt - leih Dir einen Wagen wie beschrieben aus, und mach den Test. Dann weist du was gemeint ist.

    Große Felgen liegen im Trend, - keine Frage....


    :student:
    Noch... sage ich... :student: NOCH!


    Es gibt bereits JETZT einige, die von 17" Zoll wieder auf Originale 15" Zoll zurück rüsten... :zwinkern:
    Und damit meine ich nicht die Winterräder!


    ... sehe ich genauso :)
    Breite 15" Zoll können auch sehr knackig wirken. ... insbesondere am kantigen und von Natur aus schnittigen Corrado.
    Mann muß sich ja nicht den Trend der vielen fahrenden Aerodynamik-Eier anpassen. Der Corrado braucht das nicht unbedingt ... :winking_face:


    Einige Spezis erkennen einen ganz neuen Trend :ok:

    @SkyBlue


    ... in dem Moment wo die Masse beim "eintauchen" auf die Vorderräder wirkt, entsteht ein erhöhter Anpreßdruck auf die Vorderräder.
    Ist eigentlich ziemlich bekannt, so dass auch technisch weniger interessierten es geläufig sein sollte, da die Fahrzeughersteller die Vorderbremsen nicht zum Spaß deutlich größer dimensionieren.
    Früher wurden sogar noch lange Trommelbremsen hinten verbaut, weil dort die Bremswirkung deutlich kleiner ist (... in Kleinwagen heute gelegentlich immer noch zu sehen).
    Leih dir mal ein Serienfahrzeug (ohne Tieferlegung) aus, am besten ohne ABS, und geh dann mal voll in die Eisen. Sehr schnell wirst du diesen Effekt bemerken ... :winking_face:

    Große Felgen liegen im Trend, - keine Frage. Es ist durchaus eine Geschmacksache, aber auch ein Sicherheitsaspekt, wie weit man damit geht.
    Fahrtechnisch ergeben sich Nachteile aus der Kombination a) sehr große Felgen z.B. 18 od. 19 Zoll, beim extremen Niederquerschnitt der Reifen b) entsprechend extreme Tieferlegung.
    Das Bremsverhalten wird durch wenig Federweg (auch der Reifen trägt dazu bei) verschlechtert, da der Wagen nicht mehr nach vorne "eintaucht" , wo die leistungsstärkeren Bremsen wirken.
    Da wir leider keine Formel 1 Strecken auf deutschen Autobahnen vorfinden, ist hier auch ein minimum an Federweg nötig, um Unebenheiten wegzufedern, bzw. garnicht das Fahrzeug springen zu lassen (was fatal in einer Kurve wäre).


    Aus meine Sicht sollte jeder hier die Grenzen für sich selber berücksichtigen.
    Immer mehr, muß nicht besser sein.

    Habe mir vorhin das Leistungsdiagramm bei SLS angesehen. Der Kompressor kommt ja erst bei sehr hohen Drehzahlen in die Gänge. Hier hätte die Kurve harmonischer ausfallen sollen.
    Was mich erstaunt hat, dass der 2.0i mit Kompressor auf sehr respektable 272 Nm und 162 KW kommt.
    :grinning_squinting_face:


    Klaus_Admin: Keine Frage bin bei Dir, es gibt ja auch Leute die den Motor pro Saison wechseln, ähnlich wie in der Formula one - dann relativiert sich Alles (PS:... Empfehlung gab es ja dazu nicht)
    :winking_face:

    Ich hab bei mir einen Spezi (... ist sonst noch nicht einmal billig), der hat einen 1.8 T für 2800,- angeboten. Aus Unfallfahrzeugen gibt es den 1.8 T auch günstiger ... musst halt die Karre dann wieder ohne Motor entsorgen ... :winking_face:
    Den VR6 aus dem 3er Golf bekommt man aus Unfallautos für 1500,- Euros (..oder weniger ) oder du holst dir den 3er Golf VR6 mit schlechter Karosse für nen guten Preis. Geht alles günstiger als das Turbokit. Es ist aber definitiv eine Alternative, zumal der alte Motor drin bleibt (...aber leider teuer, damit sind wir wieder beim alten Ergebnis).
    Keine Frage, das Turbokit gibt aber eine sehr gute Leistung ab. Ein sehr guter Tipp - falls Kohle vorhanden :winking_face:

    ... das Design der in.pro's ist ja auch super.
    Aber es scheint entweder das Fernlich oder Abblendlich nicht zu passen, und die seitliche Ausleuchtung wird hier auch bemängelt. Das macht schon sehr skeptisch.

    Ich versuche konstruktiv zu erläutern, dass durchaus 2.0i Chiptuning im kleinen Rahmen möglich ist.
    Nah an der Klopfgrenze, und mit Benzin mit hoher Oktanzahl sollte das funktionieren.
    Gut für den Motor ist das sicherlich nicht. Was anderes wurde von mir hier auch nicht behauptet.
    Keine Ahnung ob ABT hier was gescheites anbietet. Es ging, jedoch darum, ob es möglich ist. Ander Anbieter haben hier sicherlich was passendes.


    Es ist schade, dass einige beim Chiptuning schlechte Erfahrungen gemacht haben, da gibt es aber solche und solche Anbieter.


    Hier hat ein Fragesteller um Antworten gebeten, und es sollten Alle so Fair sein ihm offen die Möglichkeiten darzulegen.
    Wer was wie selber Tunt, hat nichts mit dem eigentlichen Sachverhalt zu tun. Fachwissen gibt hier den Ausschlag, nicht Vermutungen ob jemand mit D&W Equipment Tunt. Vermutlich erzeugen bei fachkundigen Lesern manche Bemerkungen ein müdes Lächeln :winking_face:

    jup, geb ich günter REcht. Wer an die 10PS mehr Leistung nur durch Chip bei diesem Motor glaubt, der fährt auch grundsätzlich mit eingeschaltetem Nebelscheinwerfern und denkt dadurch schneller zu sein... :face_with_rolling_eyes:


    andreas


    ... um die unfreundlichen Zweifler hier zu besänftigen, anbei ein Link zu ATB Tuning. Im Übrigen gibt es im Internet hierzu einige Anbieter.
    Mir ist es persönlich ziemlich egal wieviel so ein Chip bringt, da ich ohnehin für diesen Mortor nie einen empfehlen würde (Begründung, siehe oben).
    Auf die kindliche Meinungsmache möchte ich ebenfalls nicht mehr eingehen.
    Auch nach meinem Studium zum Dipl.-Ing. und zuvor einer Lehre, setze ich tatsächlich die Nebelscheinwerfer bei Nebel ein.


    http://www.atb-tuning.de/shop/…fahrzeugtyp=1537&steps=10


    ...auf n G60 oder eben gleich VR6 umrüste.....


    Falls Du auf Leistung schaust, empfehle ich den 1.8 T aus dem AudiTT oder Golf GTI IVer. Läßt sich noch gut einbauen, und tunen.
    Der VR6 ist doch etwas zu durstig, und der G60 zu anfällig. Wenn Du Dich jedoch beim G60 beim kalten Motor zügeln kannst, und den VR6 nicht immer mit vollgas fährst, dann sind beide Motoren durchaus geeignet. Der 1.8T ist insgesamt halt der modernere Motor.

    Offen gesagt sind ja auch 10 PS mehr nicht viel. Soweit mir bekannt ist gab es für dem 2.0i ein Kit von Oettinger, da war jedoch schon eine scharfe Nocke dabei etc. Man kam damit etwa auf das Niveau vom 16V. Sonst habe ich von einigen Chip-Päpsten in anderen Foren die Mehrleistung von rund 10 PS gelesen (nur Chip), die ich auch für möglich halte. Immerhin hat der 2.0i ein besseres Drehmoment im unteren Drehzahlbereich als der 16V, der deutlich mehr Drehzahlen braucht. Im Alltagsgebrauch macht sich der Leistungsunterschied beider Motoren (ohne Tuning) wenig bemerkbar (... siehe Vergleich beider Leistungsdiagramme). Richtige Leistungssprünge sind dann der G60 und VR6. Das ist aber ein anderes Thema.


    Wie ich bereits erwähnt habe hat der 2.0i seine Qualitäten, und man kann damit auch flott unterwegs sein (... ist aber kein Geschoß wir der G60 oder VR6). Stimme aber zu, Motortuning rechnet sich hier tatsächlich nicht.

    ... eigentlich sollte man eine Warnung vor dem Kauf der In.Pro Scheinwerfer rausgeben. Die Dinger sind richtig teuer, und dann die miese Qualität !!!! ... übel übel ...
    Wollte mir die Teile womöglich kaufen, aber jetzt nach diesem Feedback - nein Danke !
    :ohmann:

    Wie einige Vorredner schon korrekt erwähnt haben, ist eine gute Schleifpolitur zum auffrischen des Lacks hier geeignet (3M, oder Andere...).
    Mir fiel jedoch bei Deinem Dach auf, dass da der Lackierer mitten drin das Beilackieren beendet hatte. Das kann nicht gut gehen. Damit es gut aussieht lackiert mann immer "ganze" Flächen (Tür, Dach, etc ...), oder hört bei Kanten auf, da sich das Licht an einer Kante bricht. Diese Erfahrungen mußte ich selber auch sammeln :winking_face:

    Falls Du nicht unbedingt auf die Optik eines Sportluftfilters Wert legst, kannst Du die Serienversion weiterverwenden. Hierbei solltest Du den Einlaß größer aufbohren. Dadurch verbessert sich das Ansprechverhalten. Weiterer Vorteil ist, dass mehr Luft hineigepreßt wird, da die Öffnung (zumindest bei meinem 2.0i) zum Grill zeigt. Aus meiner Sicht sollte das effizienter sein, als Filter die hinten oder seitlich im Motorraum einfach rumliegen.
    Anmerkung - Der TÜV bemerkt die Änderung nicht, da von oben betrachtet alles original aussieht. :ok:

    Fall es mit normaler Reinigung nicht mehr geht, gibt es die härtere Methode mit Sandstrahlen.
    Danach kannst Du die Felge pulverbeschichten lassen und neu Lackieren ggf. polieren. Da es fast ein Neuaufbau der Felden ist, kostet es auch etwas. Wenn Du die Geräte leihen kannst, sind die Kosten jedoch nicht so hoch.