Servus!
Ich bin es nochmal...
Folgendes: Ein großes deutsches online Auktionhaus - Artikelnummer: 200077496270
Ok... - Wer weiß die Antwort, was dieser Lader in den USA kostet (?)
Servus!
Ich bin es nochmal...
Folgendes: Ein großes deutsches online Auktionhaus - Artikelnummer: 200077496270
Ok... - Wer weiß die Antwort, was dieser Lader in den USA kostet (?)
Auf einen zu "kleinen" LLK.
Zum Thema Kühlung und Ladedruck habe ich ja bereits was in einem anderen Thread geschrieben.
Es ist ein Teufelskreis: Der LLK ist zu kleine - Sprich er kühlt die Luft nicht ausreichend runter (grade bei heißen Turbolader eher ein Problem als beim G-Lader), man versucht nun diesen Leistungsverlust durch noch mehr Ladedruck auszugleichen - Ergo wird die thermische Belastung noch höher und die komprimierte Ladeluft noch heißer.
Dies wieder erzeugt eine verfrühte Klopfneigung, was dem Motor ja nun wirklich nicht bekommt.
Dem kann man wieder entgegen wirken, in dem man hochoktanige Kraftstoffe tankt, was aber das eigentliche Problem ja nicht beseitigt.
Drum das Argument aus dem anderen Thread, das ein und der selbe Motor bei 1 BAR Ladedruck entweder 200 - oder aber auch 250 PS leisten kann.
Es hängt halt davon ab was man für Komponenten verbaut- bzw. verwendet hat.
Na dann ist ja alles bestens
Aber dann verstehe ich nicht, warum Du diesen Thread eröffnest hast, wenn Du das Buch besitzt und die Antwort darauf eben auch
Ich denke eher, dass dann das Ansprechverhalten verbessert wird.
An dieser stelle möchte ich Jedem der sich mit aufgeladenen Motoren beschäftigt, dass Buch "Turbo- und Kompressormotoren" (ISBN: 3613019507) empfehlen.
Bei manchen Stellen muß man ein zweites oder aber drittes Mal durchlesen um es zu verstehen, dafür ist man dannach aber auch wirklich schlauer.
Wird irgendwo ein Reduzierstück eingesetzt, beschleunigt sich bis zu einen gewissen Grad der Luftdurchsatz bzw. dessen Geschwindigkeit (bei Druck!)
Dannach, also wenn es noch enger wird, fängt es erst an einen "Rückstau" zu bilden.
Extreme Kanalbearbeitung findet man in erster Linie bei Saugern.
Atme selbst einfach mal durch einen dünnen und dann einen dicken Strohhalm ein, dann weißte was ich meine.
Bei geladenen Motoren ist es nicht so tragisch, wenn die Kanäle nicht max. bearbeitet sind.
Für eine max. Leistung ist es schon wichtig, allerdings sinkt dann auch die Gasgeschwindikeit, was dann nachteilig für das Drehmoment ist.
Aber um nochmal das das eigentliche Thema aufzugreifen...
Bei dickeren Leitungen geht KEIN Ladedruck verloren, bzw. er sinkt nicht!
Das ist mir schon klar.
Aber der Druck wird in dem einen Becher nicht schwächer, nur weil er größer ist.
Und 0,6 BAR Ladedruck sind und bleiben 0,6 BAR - Egal wie dick die Leitung ist.
Servus!
Druck ist Druck!
Ein kleines Beispiel, was zwar nichts mit Motortechnik zu tun, aber es wohl am besten verdeutlicht:
Wir nehmen zwei leere Colabecher von McDonalds (oder meinetwegen auch von Würger King)
1 x 0,3L Becher
und
1 x 0,5L Becher
-
In jeden Becher bzw. dessen Deckel stecken wir einen Strohhalm und stechen zudem in jeden der beiden Deckel ein gleich großes Loch.
Nun lassen wir durch beide Strohhalme die exakte Menge Wasser mit dem gleichen Druck einlaufen.
Ergebniss:
Bei dem 0,5er Becher dauert es ein wenig länger bis dieser gefüllt ist als der 0,3er Becher, dafür fließt das Wasser bei beiden Bechern mit der gleichen Geschwindigkeit durch das Loch aus dem Deckel.
Würde man nun die Zeit, welche der große Becher gebraucht hat bis dessen Wasser aus dem Deckel kam nun noch hinzuadieren, sprich nach abdrehen der Wasserzufuhr zum kleinen Becher dem großen Becher noch diese Zeit Wasser zulaufen lassen, hätte man die gleiche Menge Wasser, welche übergelaufen ist.
Hoffe das Beispiel war verständlich...
@ turbomanG60 - Oben steht, was der Zoll dazu sagt. Hierbei habe ich um ein Berechnungsbeispiel gebeten, bei dem der Warenwert 500,-$ betrug, Versandkosten habe ich mit 200,- $ angeben.
Wer Zeit hat und sich bis zu 6 Wochen gedulden kann, kommt teilweise (je nach Größe + Gewicht des Packetes= mit nur 1/4 der Versandkosten aus, da dann per Schiff verschickt wird.
Dauert zwar ein wenig, aber dafür fällt bei der Verzollung sogar noch weniger an, da dann nicht mehr 200,- sondern nur noch 50,- Dollar Versand verzollt werden.
@ VW L30N - Ja richtig. Allerdings ist das Beispiel von 230 PS beim BMW 320 nicht ernst zu nehmen, da die BMW´s in der Regel OHNE Verdichtungsreduzierung und somit mit 1 BAR (was in meinen Augen schon zuviel ist!) gefahren werden.
Der dort abgebildete Lader hat ein 50er Verdichtergehäuse, womit ich davon ausgehe, dass es sich um die 57 Trim Ausführung mit 63er Abgasgehäuse handelt.
Für einen 6-Zylinder (also z.B. den BMW 320) genau richtig, beim 4-Zylinder setzt der Lader aber sehr spät ein, bringt dafür aber ordentlich Dampf und Leistung bis Drehzahlende.
Meines Wissens nach liegt der max. Druck dieses Laders bei 1,7 BAR, womit ich die Angabe mit 2,2 BAR nicht ganz nachvollziehen kann (?)
XS Lader findet man in den USA übriegens hier: http://xs-power.com
@ icecab - Gerne, allerdings muß ich gucken wer und wieviele sich noch melden würden, weil ich möchte nicht zuviel bestellen, damit es nacher vom Finanzamt nicht heißt ich wäre Händler oder so...
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Links zu Ebay Deutschland sind verboten (und werden umgewandelt), Links zu Ebay USA aber nicht (diese bleiben stehen).
Somit denke ich nicht das diese unerwünscht sind (weil sich wohl kaum Jeder direkt was aus den USA kaufen wird!?!) und somit möchte ich nun ein paar Links reinsetzen, welche nur als Beispiel dienen sollen (!)
Ein 57Trim Lader mit 50er Verdichter- und 63er Abgasgehäuse
Ein Lader von JDM (also in den USA eine bekannte Marke), welcher identisch mit dem XS-Power Lader ist.
Was man bei dem Lader unbedingt beachten sollte wäre, dass er kein internes Wastegate hat und somit mit einem externen Ventil gefahren werden muß.
Dieses schlägt auch nochmal mit ca. 150,- $ zu Buche, möchte man eine vernünftige Qualität kaufen.
Zudem benötigt man noch einen passenden Flansch, um das Hosenrohr zu befestigen.
Ein kleinerer Turbo mit 48er Verdichter und 60er Abgasgehäuse
Ein Lader der schon besser zu den 4-Zylindern passt.
Dieser Lader hat bereits ein internes Wastegate, zudem sogar schon den Flansch für´s Hosenrohr.
Hersteller nicht angegeben, allerdings bei dem Preis ein absolutes Schnäppchen und auch in den amerikanischen Foren hat noch Niemand darüber gemeckert - Und selbst wenn der Lader nur 50.000 Kilometer halten sollte, ist er bei dem Preis günstiger als ein G-Lader Überholsatz und liefert zudem die doppelte Leistung als ein G60 Lader. (Mal davon abgesehen das ein G-Lader mit kleinerem Laderad ja schon eher als bei 50.000 überholt werden soll)
Ein 8V Gussabgaskrümmer
Kein Kommentar zum Preis!
Ein Edelstahlabgaskrümmer
Nice Price...
Ein 16V Edelstahlabgaskrümmer
(Der gleiche Krümmer wird hier für 499,- Euro "Sofortkauf" angeboten)
Ein "fetter" LLK
Wichtiger als "mehr Ladedruck"...
Die USA sind ein Eldorado an Ersatzteilen und vor allem "Preisen"...
Als ich die F&F Filme gesehen habem war mein erster Gedanke: "Man müssen die Kohle haben!"
Aber nach dem Blick über den großen Teich sehe ich das nun aus einer ganz anderen Perspektive...
Sicher kosten dort Garrett-Teile auch einen ordentlichen Preis, allerdings kann man man als Privatperson auch einige Euros sparen, wenn man sich das Zeug direkt von dort bestellt und erst recht, wenn man etwas Zeit hat und sich die Teile per Schiff kommen lässt.
Sehr geehrter Herr Reichenbach,
hinsichtlich Ihrer e-mail erhalten Sie nachstehende Auskünfte.
Bei der Einfuhr von Waren aus einem Drittland in das Zollgebiet der
Gemeinschaft sind grundsätzlich Zoll und Einfuhrumsatzsteuer (EUSt) zu
entrichten.
Die Höhe des Einfuhrzolls ist davon abhängig, welcher Warennummer
des "Harmonisierten Systems" (HS-Code) ein Produkt zugeordnet wird.
Die verwendete Bezeichnung KFZ-Ersatzteile ist zu allgemein.
Sie können die Einordnung in den Zolltarif und Ermittlung des Zollsatzes anhand
der nachstehenden Ausführungen selbstständig durchführen/nachvollziehen.
Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge der Positionen 8701 bis 8705 werden der
HS-Position 8708 zugewiesen.
Die Zollsätze betragen hier 3 bis 4,5 %
Einige Beispiele:
Auspufftöpfe (Schalldämpfer) und Auspuffrohre
Code-Warennummer: 8708 9235 000
Drittlandszollsatz (gültig u.a. für USA): 4,5 %
Bremsen und Teile davon
Code-Warennummer: 8708 3099 000
Drittlandszollsatz (gültig u.a. für USA): 4,5 %
Andere als im Zolltarif zuvor genannte Teile
Code-Warennummer: 8708 9997 900
Drittlandszollsatz (gültig u.a. für USA): 3,5 %
Zusätzlich zum Einfuhrzoll der EG wird bei der Einfuhrzollabfertigung in
Deutschland die Einfuhrumsatzsteuer (EUSt) in Höhe von 19% erhoben.
Die Einfuhrabgaben werden wie folgt berechnet:
Rechnungsbetrag umgerechnet in Euro, ab Verkäufer /Versender (den Umrechnungskurs können Sie wie folgt abfragen: http://www.zoll.de/ dann in
der rechten Spalte die Rubrik Umrechnungskurse wählen)
+ Kosten (insbesondere Porto/Fracht/Versicherung/ Versandkosten)
= Zollwert * Zollsatz= Zoll
+ Zoll
= Einfuhrumsatzsteuerwert * Einfuhrumsatzsteuersatz
= Einfuhrumsatzsteuer
Die Abgabensätze sind von der Warenart abhängig. Ob die Einfuhr für private
oder gewerbliche Zwecke erfolgt, die Ware neu oder gebraucht ist, hat
grundsätzlich keine Auswirkung auf die Höhe der Abgabensätze.
Bei der Einfuhr von Auspufftöpfe (Schalldämpfer) und Auspuffrohre
Code-Warennummer: 8708 9235 000/Drittlandszollsatz (gültig u.a. für USA): 4,5 %
würde sich die Berechnung also wie folgt darstellen:
Warenwert: 500 US-Dollar/Versandkosten: 200 US-Dollar/Umrechnungskurs:
1 EUR = 1,3577 USD
Zollwert somit: 515,58 Euro
davon 4,5 % Zoll 23,20 Euro Zoll
EUSt-Wert: 538,78 Euro
davon 19 % EUSt 102,37 Euro EUSt
Abgaben mithin: 125,57 Euro
Die Europäische Kommission bietet einen kostenfreien Zugriff u.a. auf den
Integrierten Tarif der Europäischen Gemeinschaften (TARIC) an (Java- bzw.
Javascript - Tauglichkeit des PC ist erforderlich).
Diesen Zugang zum Integrierten Tarif der Europäischen Gemeinschaften finden Sie
wie folgt: http://europa.eu.int/comm/taxation_…tarchap?Lang=DE
Über die Funktion "Blättern" können Sie im TARIC, nach Auswahl des
Ursprungslandes, die Warennummer/n bestimmen und den Zollsatz für die Ware/n
ermitteln.
Hilfreich bei der Einordnung der Waren ist auch die Funktion "Freitextsuche",
die unter der angegebenen Internetanschrift auf der Seite TARIC-Abfrage (unten)
angeboten wird.
Hier können Sie mit Angabe eines Wortes den Einstieg hinsichtlich der
Einreihung in den Zolltarif vornehmen und sich dann unter Auswahl verschiedener
angebotener Angaben zur Warennummer und den Zollsätzen sowie ggf. den
Handelsbeschränkungen durchklicken.
Die Zollverwaltung bietet ab dem 01. Januar 2006 den Elektronischen Zolltarif
(EZT) als "EZT-online" im Internet an. Der EZT enthält die Daten des TARIC
(Tarif Intégré des Communautés Européennes) der Europäischen Gemeinschaft,
ergänzt durch nationale Daten (z.B. Einfuhrumsatz- und Verbrauchsteuer). Auf der Startseite des "EZT-online" haben Sie die Möglichkeit, in die
Auskunftsanwendung oder in den Webshop zu wechseln und dort Informationen des
EZT abzurufen.
Den EZT-online finden Sie wie folgt:
http://www.zoll.de/ > Zoll und Steuern > Zölle > Zollanmeldung > ATLAS > EZT- online Mit EZT-online können Sie Waren in den Zolltarif einordnen, die Abgabensätze
(Zoll/Einfuhrumsatzsteuer/ggf. Verbrauchsteuer) ermitteln, sowie die ggf.
vorhandenen Handelsbeschränkungen abrufen.
Rechtsgrundlagen für die Abwicklung der Warenbewegungen im Postverkehr sind
Artikel 27 bis 31 der Verordnung/EWG Nr. 918/83 sowie die Verordnung über die
Einfuhrabgabenfreiheit von Waren in Sendungen von Privatpersonen an
Privatpersonen vom 11.01.1979 (BGBl. I S. 73) -mehrfach geändert-. Erfolgt die Einfuhr der Waren im Postverkehr, kommen nachstehende Bestimmungen
(und Freibetragsgrenzen) zur Anwendung:
1.)
Sendungen mit einem Wert von bis zu 22 Euro sind von der "Beförderungspflicht"
befreit. Wenn keine Verbote und Beschränkungen zu beachten sind, darf das
Päckchen durch die Post oder durch den Kurierdienst direkt zugestellt werden.
Einfuhrabgaben werden dann nicht erhoben.
Unabhängig von der Person des Versenders und des Empfängers sind alle
Postsendungen (auch kommerzielle Sendungen) mit Waren, deren Gesamtwert nicht
höher ist als 22 Euro, einfuhrabgabenfrei.
Lediglich bestimmte Waren (Alkoholische Erzeugnisse, Parfums, Toilettewasser,
Tabak und Tabakwaren) sind von der Abgabenfreiheit ausgeschlossen. Für die Feststellung, ob Frei- bzw. Wertgrenzen (22 Euro) eingehalten worden
sind, ist der Warenwert einschließlich der ausländischen Umsatzsteuer maßgebend. Hinzurechnungen und Abzüge (z.B. Beförderungskosten, ausländische Umsatzsteuer)
erfolgen nicht.
2.)
gewerbliche Sendungen Unabhängig vom Wert der Sendung sind solche Waren, die
zur gewerblichen Verwendung oder zum Handel bestimmt sind bzw. gegen Entgelt
geliefert werden, immer anzumelden. Es wird ebenfalls keine Abgabenfreiheit
gewährt, wenn die Menge der eingeführten Ware Anlass zur Vermutung gibt, dass
die Einfuhr aus gewerblichen Gründen erfolgt.
Beim Kauf der Ware von einem Händler (gleiches gilt beim Kauf von einer
Privatperson), auch per Internet - handelt es sich um eine gewerbliche Sendung
(2), da die Lieferung gegen Entrichtung eines Entgeltes erfolgt. Es ist daher
bei der Einfuhr der Ware Zoll und Einfuhrumsatzsteuer (EUSt) zu entrichten
(Ausnahme 1.) Wertgrenze 22,-- Euro!).
Nachstehend habe ich den Ablauf der Einfuhrabfertigung einer Postsendung für
Sie skizziert:
Anlässlich der Aufgabe des Paketes bei der ausländischen Postverwaltung ist
eine Zollinhaltserklärung abzugeben. Diese wird im internationalen Postverkehr
außen auf dem Paket/Päckchen angebracht. Es sollte dort vermerkt werden, welche
Waren (ggf. Code-Warennummer) in dem Paket enthalten sind und wie hoch der
gezahlte oder zu zahlende Preis für diese Waren ist.
Der Wert der auf der Zollinhaltserklärung anzugeben ist, ist der gleiche wie
der auf der Rechnung ausgewiesene zu zahlende Betrag.
Zudem muss die Rechnung der Sendung beigefügt werden.
Sofern alle zur Erfüllung der Förmlichkeiten der Einfuhrzollabfertigung
benötigten Unterlagen (Angaben über die Ware, den Warenwert etc.) vorliegen und
der Empfänger der Postsendung nichts anderes bestimmt hat, vertritt die
Deutsche Post AG den Empfänger automatisch bei der Erfüllung aller
Zollförmlichkeiten (§ 5 Abs. 2 ZollVG).
Im (Luft-) Postverkehr werden die Sendungen für Deutschland nach meinen
Informationen ausschließlich über das Hauptzollamt Frankfurt am Main -
Flughafen in die Europäische Gemeinschaft eingeführt, durch die Post der
Zollstelle dort gestellt und regelmäßig auch angemeldet und in den freien
Verkehr überführt.
Der Zeitpunkt der Gestellung der Ware beim Zoll obliegt der Post bzw. dem
Kurierdienst. Die reine Zollabfertigung selbst dauert normalerweise ca. 1-2
Tage (an Weihnachten, Ostern oder Pfingsten kann es etwas länger dauern).
Die Post verauslagt in diesen Fällen die anfallenden Einfuhrabgaben und holt
sich diese bei Auslieferung des Paketes gegen Aushändigung des Zollbescheides
vom Empfänger zurück. In Fällen, in denen die Post nicht über alle Angaben
verfügt oder zwingend erforderliche Unterlagen fehlen, wird die Sendung an die
für den Warenempfänger zuständige Zollstelle weitergeleitet. Die Post
benachrichtigt diesen entsprechend und fordert ihn auf, die Zollanmeldung
selbst beim Zollamt vorzunehmen.
Kurierdienste wickeln entsprechende Sendungen nach meinen Informationen nach
dem gleichen Schema ab. Allerdings werden hier zum Teil andere Flughäfen
benutzt. Von der Übersendung an die Zollstelle am Wohnort des Empfängers sehen
die Kurierdienste üblicherweise ab. Unklarheiten werden mit dem Warenempfänger
geklärt; die Sendung wird anschließend am (Flughafen-) Zollamt durch den
Kurierdienst abgewickelt.
Welche Gebühren der jeweilige Kurierdienst für die Zollabfertigung erhebt,
bitte ich ggf. direkt bei dem betreffenden Unternehmen zu erfragen.
Nachrichtlich möchte ich Sie ganz allgemein auf die Ausführungen auf unserer
Homepage http://www.zoll.de hinweisen, die zum Thema Zoll einige Informationen bietet.
Auskünfte können aus rechtlichen Gründen nur unverbindlich erteilt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Hanakam
Sind vielleicht diese Gummis gemeint (roter Kreis):
...vielleicht hast Du die Vorderen nach hinten und umgekehrt eingebaut?
Weder - Noch
Ich bestelle mir die Teile direkt aus den USA...für den Eigengebrauch.
Der Motor meines Käfers leistet mit den USA-Teilen knapp über 400 PS, allerdings da nur für die 1/4 Meile.
Für den Alltag sind es knapp 300.
Kommenden Winter möchte ich mittels kleiner GT-Peplikas auf Bi-Turbo umrüsten, damit der Motor auch im unteren Drehzahlbereich Leistung aufbaut, ihm aber im oberen Drehzahlbereich auch nicht die Puste ausgeht.
Wer an einer Sammelbestellung interessiert ist, einfach mal per PN melden.
Wer es aber eilig hat, kann auch so bestellen - Denn selbst per Luftpost sind die Teile bedeutend günstiger als in Good old Germany...
Ungefähr 500$ (Dollar! = ca. 368,- Euro) + Versand!
Inhalt:
1 x T3/T4 Lader mit 60er Trim und 48er A/R und inkl. int. Wastegate
1 x Edelstahl Abgaskrümmer
1 x LLK XXL
Druckschläuche + Rohe würde ich mir aber hier besorgen, weil ich:
a.) Nach Einbau der Turboteile gucken muß was ich "genau" benötige
b.) Bei diesen Teilen preislich nicht mehr viel zu holen ist
c.) das Packet nur unnötig schwerer bzw. größer wird
Der Lader an sich schafft beim G60 bis zu 300 PS, hier natürlich wieder je nach Setup.
Hups... - Sorry, hab mich da echt verlesen, dachte es geht um den 16V-Kit.
Ok, ganz andere Ausgangsbasis jetzt...
Unter uns (und "Zulesern") - Ich hab das gleiche Prob wie Du.
Kann von meinem Schwager dessen G60 haben...für 500,- Euro, fairer Preis wie ich finde.
Aber: Der G-Lader ist...******§#*&$!!!!!
Gebrauchte Lader bei Ebay...naja...ich weiß nicht... - Irgendwo immer ein Risiko.
Drum überlege ich mir derzeit, ob ich den auf auf Turbo und 160 Serien-PS umbaue (dann allerdings mit einem anderen LLK und nicht dem Serienteil), oder aber einen kleineren Motor einbaue, weil der Wagen in erster Linie von meiner Frau zur Arbeit genutzt werden soll.
Ich schick Dir mal ein paar Links von den Teilen, die ich mir dann bestellen würde (USA), wenn ich ihn doch zum Turbo umbaue.
Wenn der Preis für Dich ok wäre, könnten wir zusammen bestellen und uns die Versandkosten teilen.
Allerdings weiß ich auch nicht wie dringend es bei Dir ist, weil:
a.) Ich den Corrado erst zum Frühjahr nächsten Jahres fertig haben will
b.) Der Versand bis zu 6 Wochen dauern kann
Wie gesagt, ich schick Dir mal die Links, wird aber erst morgen denk ich, muß heute noch was tun...
Alles anzeigenHallo,
ich habe gerade von der Firma ein Liste der mitgelieferten Teile bekommen:
- Turbolader incl. Wastegate
- Turbokrümmer
- Hosenrohr (muß angepaßt werden, es sei denn, wir bauen es ein)
- Pop Off Ventil
- Ladeluftführung
- Ansaugluftführung
- Eprom
- Ölwanne Turbo
- Ölleitungen
- Keilrippenriemen
- Kleinmaterialsollte ja eigentlich passen, oder?
Jetzt erst gesehen...
Ok! - Was für ein Lader ist es denn? Also welche Trim und Abgasgehäuse?
LLK - Welche Abmessungen hat dieser?
Eprom??? - Die taugt nur was, wenn alles mit dem Spenderfahrzeug identisch ist... - Drum eben die Abstimmung auf dem Prüfstand.
Anders gefragt: Was bist Du max. bereit auszugeben und welche Leistung erwartest Du?
Folgend nun noch ein paar Antworten zu diversen Sachen die ich in diesem Thread gelesen habe.
- Hybridlader: Wieso soll man keine Hybridlader nehmen? Grade mit einem Hybridlader kann man den idealen Turbo für seinen Motor bzw. die eigenen Bedürfnisse anpassen. Wärmestau? - Es ist wohl der Abgasrückstau gemeint, aber dazu siehe die oberen Beispiele von eins bis drei...
- S2 Kolben und Pleuel: Die Kolben werden nur beim 16V des KR und PL verwendet, um die Verdichtung zu reduzieren (wegen Ventiltaschen). Meines Wissens nach haben die Pleuel die gleiche Länge wie die anderen 1,8 Liter Motoren und tragen somit nicht zur Reduzierung der Verdichtung bei, diese sind nur in Sachen Lagerung verstärkt. Die Kolben haben nichts in einem G60 verloren.
- Lange/Große Ansaugbrücke: Diese schluckt keine Leistung, verlängert aber so gesehen das Ansprechverhalten des Laders. Wenn ich mir aber angucke wie katastrophal manche Leute die Leitung zum und vom LLK im Motorraum verlegt haben, finde ich nicht das die 40cm "mehr" der langen 16V Brücke so viel ausmachen.
- Zwischenplatte: Für einen günstigen Einstig in die Turbowelt ist die Lösung durch die Stahlzwischenplatte ideal. Allerdings wird es nicht umbedingt günstiger, sollte man nach Verwendung auch ein verstellbares Nockenwellenrad nehmen, zudem benötigt man ja immer zwei Zylinderkopfdichtungen. Bis 300 PS (16V) ist die Lösung ausreichend, drüber geht auch - Allerdings sollte man sich dann im klaren sein, dass man dann zwei anfällige Sachen im System mehr hat, nämlich die Platte und die zusätzliche ZKD.
- Ladedruck: Irgendwie hat sich in den Köpfen festgetzt, dass mehr Ladedruck auch gleichzeitig mehr Leistung bedeutet. Dies ist nicht ganz richtig. Ein gleicher Motor kann mit 1BAR Ladedruck 200, aber auch 250 PS haben. Dazu aber gleich mehr...
Merke grade, dass der Beitrag schon eine gewisse Länge erreicht hat, womit ich mal versuche zum Ende zu kommen.
Wenn man sich einen standfesten, alltagstauglichen Turbomotor bauen möchte (250-300 PS), sollte man auf folgendes achten: Kühlung ist da "A" und "O" um nicht immer mit einem mulmigen Gefühl im Bauch herum zu fahren. Mit Kühlung meine ich einen größeren Wasserkühler und einen großen externen luftgekühlten Ölkühler, womit man den serienmäßig wassergekühlten Ölkühler vom System abkoppeln sollte.
Statt einem Gußabgaskrümmer sollte man (wenn auch teurer) einen Edelstahlkrümmer verwenden, dieser leitet die Wärme auch besser ab, als der dicke Krupp-Gußstahl-Klumpen.
Leistung hängt nicht in erster Linie vom Ladedruck ab, sondern von der Temperatur welche das Gemisch hat, wenn es in den Brennraum gedrückt wird.
Ein großer Ladeluftkühler ist pflicht, wer noch mehr Leistung herausholen oder aber seinem Motor bei hohen Drehzahlen was gutes tun möchte, sollte auf jeden Fall eine drehzahlabhängige Wasser-Methanoleinspritzung in das System verbauen.
So ist es möglich bei gleichem Ladedruck mehr Leistung heraus zu holen, oder aber bei gleicher Leistung den Ladedruck zu senken, wobei Letzteres besser ist, weil es der Kühlung des Motors dient und zudem auch der Klopfneigung entgegen gewirkt wird.
Lachgas senkt zwar auch die Frischgastemperatur, allerdings halte ich nichts davon, vorallem nicht im Alltagsbetrieb.
Ich persönlich finde eine Abgastemperaturanzeige auch als sehr sinnvoll, grade dann wenn diese mit einem akustischen Signal gekoppelt ist, sollte die Abgastemperatur einen gesetzten Wert überschreiten. Sollte irgendwo etwas zu mager laufen, kann man so noch rechtzeitig den Motor retten.
Rückstaufreie Abgasanlage, Benzindruckregler mit mehrt Druck und andere Einspritzdüsen, zudem die obligatorische Anpassung des Steuergerätes? - Hier brauch ich nix neues zu erzählen, ist ja alles bekannt.
Richtig glücklich wird man, fährt man zum Prüfstand und lässt es individuell auf sein Fahrzeug abstimmen - Mit einem Auktionshaus-Chip wird Niemand glücklich werden und sich im schlimmsten Fall nur den Motor platt fahren.
Nockenwelle(n): Am besten Serie drinne lassen, es lohnt sich nicht bei der Leistung
Wer über die 250-300 Grenze (G60/16V) geht, sollte auf jeden Fall mehr Kohle einplanen, weil es dann wirklich ans Eingemachte geht, soll der Motor auch länger halten.
Der Motor muß komplett zerlegt werden, alle Lager und Verschleißteile gegen neue bzw. verstärkte Teile wechseln, Schmiedekolben sind pflicht, Pleuel sollten auch vom Tuner sein und auch die Ventile sollten mehr aushalten können. Wenn schon alles auseinander ist und man eh neue Kolben nimmt, direkt auf das nächste Übermaß bohren lassen. Auch der Zylinderkopf sollte die Kanäle auf ein Maximum vergrößert bekommen, dies ist zwar nicht so gut für das Drehmoment, aber bei Leistungen über 300 PS spielt das eh keine Rolle mehr, weil genug davon vorhanden ist und man auch nur so die max. Leistung heraus bekommt.
Bei der bzw. den Nockenwelle(n) sollte man einen Schärfegrad wählen, wo sich die Ventile nicht überschneiden, weil sonst Frischgas in den Abgasbereich geblasen wird und sich entzündet. Sieht zwar "geil" aus wenn die Flammen aus dem Auspuff schlagen, allerdings ist es für die folgenden Komponenten nicht wirklich gesund, mal ganz vom Leistungverlust abgesehen.
Ein Ölhobel ist sinnvoll, weil durch den starken Motor auch ganz andere Beschleunigungswerte vorliegen - Und wer baut sich schon einen 500 PS Motor auf, nur um damit dann später durch die Stadt zu cruisen???
Auch sollte der Motor durch eine Hauptlagerversteifungsplatte verstärkt werden, eine geschmiedete Stahlkurbelwelle sollte auch nicht auf der Liste fehlen, wer hier spart, kann Pech haben.
Wer einen wirklich starken Motor haben will, der muß auch über genügend Geld verfügen. Welche Teile man braucht bzw. was diese kosten, kann man bei genug Tunerseiten nachlesen bzw. sich informieren.
Wer sich keinen kompletten Tunerkit kauft und den Motor in Eigenregie aufbaut bzw. überholt, kann aber ca. 50% des Geldes sparen, was in meinen Augen eine Stange Geld sein kann.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und die Turbokit-Teile eines sehr bekannten deutschen Turbotuners einzeln im Netz zusammen gesucht und konnte nacher nicht ganz nachvollziehen, warum diese nicht einmal die Hälfte des Turbokits gekostet haben...
Mein Tipp: Teile aus den USA ordern. Derzeit ist der Dollarkurs gut für uns Deutsche, um aus BicMäcLand "günstig" zu bestellen.
Wer die Ware nicht binnen einer Woche braucht, kann es sich per Schiff kommen lassen - Dauer zwar bis zu sechs Woche, kostet aber ca. nur 1/4 weniger als auf regulärem Wege - Grade wenn man viele Teile bestellt, diese folglich auch schwer sind und sich das ja wieder auf die Versandkosten auswirkt, ist der lange Versandweg mehr als lohnend.
Nicht vergessen sollte man nämlich, dass auch die Versandkosten vom deutschen Zoll mitverzollt/vertsteuert werden und somit ist es schon ein Unterschied ob nun 200,-$ oder nur 50$ Versandkosten anfallen.
Links nach AMI-Land gibts gerne per PN.
Und bevor ich es vergesse... - Lasst Euch nicht einen TDI-Lader andrehen (passiert gerne bei Ebay, dass da TDI-Lader als Tuningartikel verkauft werden).
Diese sind zwar günstig, halten aber nicht die hohen Abgastemperaturen eines Ottomotors aus...
So...jetzt aber mal Schluß hier...genug getippt...
Gruß, Aaron
Servus und Hallo,
möchte an dieser Stelle auch kurz meinen Senf hinzugeben.
Ich fange mal bei der Artikelbeschreibung bzw. überhaupt diesem Kit an...
T3/T4 Lader - Das ist natürlich ne tolle Aussage, den es gibt von diesen Ladern:
a.) Zich verschiedene Hersteller (Marken- und No-Name-Hersteller)
b.) Unterschiedliche Turbinen/Verdichterkombinationen
Schließlich sind Hybridlader ja "Mischlader" und da reicht es einfach nicht nur T3/T4 hinzuschreiben.
320 PS (?) - Ja schon, aber bei welchen Werten?
- Wie hoch ist der Ladedruck?
- Wie groß ist der LLK?
- Zylinderkopf bearbeitet?
- Nockenwellen?
- Welche Abgasanlage?
- Aussentemperatur bei Messung?
- Bei welcher Drehzahl?
- Wie hoch ist der Drehmoment?
...und Vieles mehr...
Besser wäre, wenn da stehen würde: Turbokit bis 320 PS
Ein Bild vom Leistungsdiagram + technische Daten wäre angebracht.
Einfach nur zu schreiben das man da ein 320 PS-Kit kaufen kann ist sehr unprofessionell... - Drum Finger weg!
-
Zur Turbotechnik folgendes...
Ich greife mal die ursprünliche Frage des Themenstarters auf und gehe diesen Thread auch mal mehr oder weniger der Reihe nach durch...
"Turbolader Hesteller":
Da ich mich selbst nie so richtig mit KKK-Ladern beschäftigt habe, beziehen sich meine Aussagen nur auf Garrett und baugleiche Turbolader, allerdings ist mir auch bekannt das es auch bei KKK "Hybriden", also Mischlader gibt (z.B. K03/04 od. K24/26 uvm.).
Garrett - Zweifelsfrei sind Garrett-Lader so ziemlich das Beste was man sich für sein sauer verdientes Geld kaufen kann.
Neben den alten T3 und T4 Ladern gibt es von Garrett auch diverse Hybridlader, welche dann unter der Verkaufsbezeichnung T3/T4 laufen und in verschiedenen Paarungen erhältlich sind. Die Garrett "GT" Lader sind derzeit das Flagschiff der Firma, wobei die Bezeichnung "GT" nicht wie vielleicht vermutet für "Gran Turismo" steht, sondern diese wurde aus einer internen Bezeichung: "New Garrett Technology" (kurz NGT) abgeleitet, bzw. verkürzt.
Mit den neuen kugelgelagerten GT-Ladern bietet Garrett zweifelsfrei eine große Palette an verschiedenen Ladertypen, Größen und Kombinationen für (fast) jeden Einsatzbereich und Motor an.
Ist schon witzig, wenn man ganz leicht auf das Schaufelrad pustet und sich dieses direkt zu drehen anfängt, allerdings finde ich persönlich die Preise für diese Lader leider auch "Gut Teuer"... - Die T3/T4 Lader tun es da auch und kosten auch weniger.
Andere Hersteller/No Name Produkte - Des öffteren geistern in der letzten Zeit bei Ebay (oder diversen Onlineshops) GT oder T3/T4 Lader Nachbauten von z.B. "XS-Power", "JDM" oder anderen "No-Name" Herstellern herum...
Interessant ist es zu beobachten, wie diese Turbolader in diversen "deutschen" Foren direkt zerrissen werden, nämlich das es der größte Scheiß ist und man davon die Finger lassen soll.
Hierbei bezweifel ich es, dass die Leute die da am meißten die Klappe aufreißen, jemals so einen Lader verbaut haben/hatten, geschweige den überhaupt mal einen 100.000 Kilometer Belastungs. bzw. Erfahrungstest/Bericht liefern können.
Blickt man aber mal (dem WWW sei dank!) über den großen Teich nach BigMäcLand, wird man in der dortigen Scene auch schnell fündig, nämlich das JDM und XS-Power keine Scheißprodukte sind, sondern durchaus zu gebrauchen.
Grade die amerikanische "Japan" Scene rockt (dank the Fast and the Furious) extrem auf Turbolader und dort sind diese Produkte neben Garrett sehr beliebt und man kann auch nichts negatives darüber erlesen... - Zumindest nicht mehr als über Garrett.
Übriegens werden JDM oder XS-Produkte in Japan gefertig...zumindest "Made in Nippon"...
Interessant sind allerdings die Preise für diese Produkte, welche zum Teil auf dem deutschen Markt gefordert werden...
In den USA bekommt man einen solchen Turbolader über ein großes "Online-Auktionshaus" für ca. 149,-$ (~ 110,- €) Sofortkauf.
In Deutschland habe ich den gleichen Lader in einem Onlineshop gefunden - Preis hier: 499,- Teuro (!), also ca. 678,-$ (!!!).
Selbst wenn man Versand, Zoll und Märchensteuer hinzurechnet, ist die Gewinnspanne schnell errechnet... - Und als besondere Dreistig ist es anzusehen, dass sich der deutsche Verkäufer nicht einmal die Mühe gemacht hat, seine Turbolader selbst abzulichten, sondern statt dessen die selben Fotos verwendet wie der Verkäufer aus den USA, welche seine Lader beim Auktionshaus anbietet...
Für die einen ist es "Wucher", für andere eben "Geschäft"...
Aber zurück zum Thema...
"Welcher Lader für meinen Motor?":
Die Frage ist nicht ganz korrekt... - Besser wäre: "Welche Leistungscharakteristik soll mein Motor haben"?
Gar keine Frage - Je größer der Lader, desto mehr Power gibts im oberen Drehzahlbereich - Als Schattenseite ist dann aber das schlechte Ansprechverhalten im unteren Drehzahlbereich zu erwähnen.
Umgekehrt - Soll der Lader schon ziemlich weit unten ansprechen, bleibt eben oben rum nicht mehr viel, weil der Abgasgegendruck zunehmend größer wird und mehr Leistung verhindert.
Das Ansprechverhalten wird in erster Linie durch die größe der Abgasturbine bestimmt.
Und wie kann es auch anders sein, gibts bei den Hybridladern verschiedene Kombinationen von Abgasturbine und Verdichter, welche für einen jeweiligen Einsatszweck und Motorgröße ausgelegt sind.
Dies möchte ich an folgenden Beispielen etwas genauer erklären, wofür ich auch ein paar Links zwecks Produkt verwende.
Beispiel 1: http://cheapturbo.stores.yahoo.net/gat350trw48.html
Dieser Lader hat eine kleine Abgasturbine und einen kleinen Verdichter, eignet sich somit super für einen G60 oder 16V Motor (also Vierzylinder), da er bereits bei niedrigen Drehzahlen (2500 - 3000) anspricht und seine Leistung harmonisch abgibt. Eigentlich der ideale Alltagsturbo für für eine Leistungsausbeute von +/- 250 PS. Bei hohen Drehzahlen ist nicht mehr Leistung zu erwarten, weil dann der Abgasgegendruck zu hoch wird und dies verhindert. Drum halte ich die Leistungsangabe des Anbieters mit 400 PS für übertrieben.
Beispiel 2: http://cheapturbo.stores.yahoo.net/gat357trw48a.html
Der gleiche Lader, nur mit einem anderen (größeren) Verdichter. Ebenfalls ein gutes Ansprechverhalten, allerdings setzt die Leistung durch den größeren Verdichter nicht mehr harmonisch, sondern mehr Schlagartig ein, was auf kosten der Alltagstauglichkeit geht. Es ist nicht Jedermans Sache, bei nasser Strasse mit plötzlich durchdrehenden Rädern um die Kurve oder Kreutzung zu fahren. Leistungsausbeute ca. 300 bis 350 PS bei dem Lader.
Beispiel 3: http://cheapturbo.stores.yahoo.net/gat357trw63a.html
Vom Verdichter der gleiche Lader wie Nr.2, hier allerdings mit einem größeren Abgasgehäuse, womit sich dieser Lader besser für Fünf- oder Sechszylinder eignet. Leistungsentfaltung harmonischer als bei einem Vierzylinder. Natürlich kann man diesen Lader auch bei Vierzylinder (1,8 - 2,0L) fahren, allerdings wird hier der Schub erst ab ca. 3500 - 4000 Umdrehungen einsetzen, dafür hat man dann aber bis zum Drehzahlende die max. Leistung zur Verfügung, weil der Abgasgegendruck bei hohen Drehzahlen geringer ausfällt als bei Nr. 2. Die angegebenen 500 PS sind je nach Motortyp und Modifikation(en) durchaus realistisch.
Für einen Alltagswagen bzw. den G60 Motor empfehle ich den Lader aus Beispiel 1.
Ja, aber unter der Bezeichnung habe ich leider nichts gefunden.
Dann muß ich mal weiterforsten...
Na dann werden wir mal zum VW-Dealer dackeln und gucken was die Teile kosten.
Danke!
Hättest Du eine Bezugadresse für die Gummis?
Wie werden diese verbaut?
Bzw. wie ist die Funktion?
Oder meintest Du "Anschlaggummis"?