Beiträge von 5dOt1

Zitat von 89erHeliusblau

zitat:
Es ist ja nicht so schlimm das Du das nicht richtig machst, aber dennoch sind die Kopfschrauben Dehnschrauben und sollten genauso ersetzt werden wie Deine heißgeliebte Ölpumpe.

kannst dir ja jedes mal neue Kopfschrauben holen und dafür an der Ölpumpe sparen die ist ja nicht so wichtig

Ich habe ja nicht gesagt das die Ölpumpe zu vernachlässigen ist. Wollte Dir damit nur einen Denkanstoß geben, das man nicht bei der einen Sache superpinibel sein soll und dann das andere einfach vernachlässigen.

Wenn der Kopf von Werk her falsch angezogen wurde, dann ist das halt Pech oder Garantiefall (versteckter Mangel) aber das wohl nur sehr schwer oder gar nicht beweisbar. Auch dann sollte man keine halben Sachen machen und es richtig machen oder es tropfen lassen.

Egal, jeder hat hier andere Ansichten. Ich werde auf jedenfall keinem hier so eine Notlösung empfehlen.

Mich erinner das irgendwie an Werner Teil 1 als Herr Röhricht die Zulaufleitung "nachgezogen" hat.

Es ist ja nicht so schlimm das Du das nicht richtig machst, aber dennoch sind die Kopfschrauben Dehnschrauben und sollten genauso ersetzt werden wie Deine heißgeliebte Ölpumpe.
Schlimm finde ich aber das Du Dich nicht an Werksangaben hälst und das dann auch noch empfielst.
Ich streite Dir ja auch keine Kompetenz ab, aber auch ich habe im laufe meines Lebens einige Köpfe runter gehabt und auch so einige Motoren überholt.
Ich weiß das Du Dich für Gott hälst. Dann benimm Dich auch mal so!

Ach so noch was...
Die Reihenfolge des Lösens (aussen nach innen) und Anziehens (innen nach aussen) des Kopfes muss man nicht nur wegen der Dichtung einhalten, sondern vor allem wegen der Gefahr des Verziehens des Kopfes (Aluminium).
Vielleicht muss Du deswegen immer die Köpfe planen lassen bevor Du die wieder montieren kannst.

Oder besser einen Abzieher

Das Lager hast Du aber dann immer noch nicht in der Hand

Ich habe mir dafür ein Ausziehwerkzeug geliehen.
Ich würde Dir aber empfehlen die Radnabe zu einer Werkstatt zu tragen und dort das Lager erst aus und wieder einpressen lassen.

Ein Kumpel hat dafür bei einer kleinen Werkstatt 5€ in die Kaffeekasse gezahlt.

Und nicht vergessen die Antriebswelle schön wieder einkleben

@ Helius
Das ist wirklich total falsch was Du da gerade erzählst.
1. Man darf keine Dehnschrauben wiederverwenden!
2. Die Reihenfolge in der man den Kopf anzieht ist mehr als wichtig!

Sorry, aber das kannst Du in jedem Buch nachlesen und habe ich als sogar als Industriemechaniker gelernt. Wenn Du die Reihenfolge nicht beachtest kann sich der Kopf verziehen.
Wenn Du die Dehnschrauben löst und wieder festziehst, kann die (gedehnte) Schraube im Block abreissen, weil der Block nur eine Sacklochbohrung hat und die Schraube am Ende der Bohrung ausetzen kann.

Denk mal darüber nach.

Dehnschrauben heißt nicht Gummischrauben, sondern Schrauben die sich einfach nur längen.

@Emir
Mach besser nicht!
Besorg Dir eine Kopfdichtung, neue Kopfschrauben und machs vernünftig.

Zitat von Need_For6

Das is ja echt ne seltsame Geschichte!???

Was ist daran seltsam?
Schau mal bei VW in den ETKA. Dort stehen 2 Stück drin, aber nicht nach Baujahr oder Fahrgestellnummer unterschieden.

Also 2 verschiedene Teile für einen Motor.

Tja.. 10 Leute 10 Meinungen... Das war ja schon immer so.
Ich werde mal meine alten Spanner zerlegen und mal ausrechnen wie hoch die Druckkraft auf den Kettenspanner bei verschiedenen Öldrücken ist.
Ich kann mir eigendlich gar nicht vorstellen, das bei diesem geringen Druck soviel mehr an Kraft auf die Kette wirkt.
Dennoch halte ich es durchaus für möglich das der zu hohe Druck auf Dauer nicht gut ist für den Motor, aber Erfahrungsgemäß sinkt der Öldruck durch Verschleiß im laufe der Jahre.
Und des weiteren kann ja keiner genau sagen wieviel Druck an den Kettenspanner ankommen darf, weil der Öldruck der an unseren Instrumenten anliegt wird ja nicht am Kettenspanner gemessen wird.

Zitat von -Janus-

Ich hoffe mit dickerem Öl auch das hässliche Hydrotackern beim Ruterschalten los zu werden und den Ölverbrauch zu senken. Ich bin ständig am nachschütten.

Lies Dir bitte mal diesen Thread durch -KLICK-
Vor allem auf Seite 2 den Beitrag von KUIRRIN vom 5.01.2005 18:40.
Das mit dem Verbrauch wird dort sehr wissenschaftlich wiederlegt.

Zitat von -Janus-

Geht mir auch so mit dem Öldruck. Habe ohne hohe Drehzahl oft 7 bar Druck. Fahre 0W-40. Hab überlegt auf 15W-40 umzustellen. Müsste doch dann auch Auswirkungen auf den Druck haben.

Danke Till

Ja eigendlich schon, aber bei betriebswaremen Motor hat das Öl eine ähnliche Viskosität. Bringt dann also nix.

Zitat von gladen60

nich ganz korreckt!

1. 40nm

2. 60nm

3. 90grad

4. zigarettenpause=setzeit

5. 90grad

mfg volker

Alles anzeigen

sorry hast recht

Habe gerade nochmal nachgeschaut sind tatsächlich 2x 90...

Ja vielleicht
Dazu sollte man einfach mal den Öldruck messen und erstmal nach der Kette geschaut haben.
Wenn die Ketten/Spanner platt sind wäre die neue Ölpumpe sehr sinnvoll, wenn man nicht in 3 Monaten nochmal alles zerlegen will

Auch von mir viele Grüße und natürlich viel Erfolg bei der G60 Suche

Es sind 2 verschiedene Modelle.

Die haben eine unterschiedliche Größe und können untereinander nicht getauscht werden.

Frag mal beim Freundlichen.

Hallo Matthias,
Die Kopfdichtung wird nicht zwingen benötigt, aber meistens...
Der obere und untere Kettenkasten wird mit der Kopfdichtung zueinander abgedichtet. Beim Ausbau geht die Dichtung daher gerne kaputt, was zur Folge hat, das diese dann neu muss.

Das Getriebe muss raus, weil Du sonst nur an die Obere Gleitschiene und nur zum Teil an den oberen Kettenspanner kommst. Die Gleitschiene, die vom oberen Zylinder gedrückt wird, wird zum Teil vom unterem Kettenkasten verdeckt.
Die unteren Kettenteile sind gar nicht wechselbar, da das Getriebe vor dem unterem Kettenkasten sitzt.

Ausserdem brauchst Du in der Regel folgendes:
- Ventildeckeldichtung
- Trichter für Ölpeilstab
- obere Dichtung Ansaugbrücke
- Dichtungsmasse für den Kettenkasten (dieser wird mit Dichtungsmasse gegen den Kopf/Block mit Flüssigdichtmittel abgedichtet)

Wenn Du Dir unsicher bist, solltest Du einfach mal den Kettenkasten öffnen und Dir die obere Kette und die beiden oberen Gleitschienen mal etwas näher anschauen. Ich habe vor einem Monat die Ketten gemacht, weil mich ein VW-Meister deswegen Kirre gemacht hat und mustte dann leider feststellen, das die Gleitschienen nur leichte Schleifspuren hatten und wirklich noch Top in Schuss waren.. Ich habe natürlich weil eh alles ausgebaut war die Ketten trotzdem gemacht.

Viel Spass

Da muss ich leider wiedersprechen

Es gibt 2.

Den den CorradoVr6Power genannt (Knecht) hat und einen von Hengst
Teilenummer 021 115 562 (15,89€).

Im ETKA ist keine Unterscheidung nach Fahrgestellnummer. Da hilft nur schauen

Nein, nachziehen ist sogar schlecht.
Bei VW werden die Köpfe mit Dehnschrauben eingebaut. Einmal im kalten Zustand anziehen und gut is!
Es muss dabei auf jeden Fall auf die Anzugsmomente sowie auf die Reihenfolge geachtet werden.

1. Durchgang 40 Nm
2. Durchgang 60 Nm
und dann entweder 1x 90° (ohne absetzen) oder 2x 45°

Dann ist's fest. Und nach fest kommt bekanntlich ab

Mal im ernst. Kauf Dir ein Buch wie "Jetzt helf ich mir selbst" oder "Reparaturanleitung".

Ich würde nicht einfach die Kopfschrauben nachziehen. Das sind Dehnschrauben, die niemals nachgezogen werden müssen.
Mir wäre auch das Risiko den Kopf dabei zu verziehen einfach zu groß.

Hi Matthias,
eine komplette Anleitung gebe ich Dir hier nicht, weil das wohl definitiv den Rahmen sprengen würde

Die Kopfdichtung braucht man nicht immer, aber die Warscheinlichkeit das die bei m Abbau des Steuerkettenkastens beschädigt wird ist sehr hoch, weil der obere und der untere Teil des Kastens durch die Kopfdichting mit abgedichtet wird.

Das Getriebe muss raus, weil Du sonst den unteren Kettenkasten nicht öffnen kannst und somit die untere Gleitschiene, den unteren Kettenspanner sowie die Gleitschine vom oberen Kettenspanner nicht wechseln kannst. Die Ketten könntest Du beide nicht wechseln.

Selbst für einen geübten Schrauber gehen dabei gut und gerne 12-14 Stunden drauf.

Was Du Dir ebenfalls besorgen solltest:
- Ventildeckeldichtung
- Lineal (Schablone) um die Steuerzeiten einzustellen
- Trichter vom Ölpeilstab
- Dichtung Ansaugbrücke (die obere, nicht die direkt am Kopf)
- Dichtmasse, um den Kettenkasten zwischen Kasten und Block/Zylinderkopf wieder abzudichten (es gibt dafür keine Dichtung und VW macht es genauso)

Aber bevor Du die Ketten machst, solltest Du einfach mal den Ventildeckel runternehmen und dir Deine Ketten, die Obere Gleitschiene, sowie den oberen Kettenspanner erst einmal anschauen. Ich habe das auch erst vor 1 Monat gemacht, weil ein VW-Meister mich deswegen kirre gemacht hat, und habe dabei festgestellt, das die Gleitschienen in einem sehr guten Zustand waren und lediglich der obere Zylinder vom Kettenspanner geklemmt hatte. Diesen kann man sogar ohen irgendwas zu demontieren ausbauen...
Nun gut da ich ohnehin den Motor ausgebaut hatte, habe ich natürlich alles gewechselt.

Dann wünsche ich Dir viel Spass

Freundliche Grüße auch von mir

Die alten NGKs bekommt man immer noch im Zubehör.
Ich Fahre die nun 4000 Km ohne Probleme.

Wünsche Dir auch viel Spass in diesem informativen Forum

Vorne (Plus-Achse):
Federbein-Achsschenkel 95 Nm
Stossdämpferkoben an Federbeinlager 40 Nm
Federbeinlager an Karosse 60 Nm
Querlenkergelenk an Querlenker 35 Nm

Hinten:
Stossdämpfer unten 105 Nm
Stossdämpfer oben 25 Nm
Stossdämperkoben 25