Beiträge von clandestino

    Hey, endlich mal ein Lösungsansatz!

    Und 'Knarzen' trifft die Sache, zumindest was das Geräusch beim Kuppeln an meinem Corri angeht, am besten. Knarzt bei mir aber erst seit kurzem, hab jetzt 133.000 (VR6).

    Hat noch keiner geschafft das Geräusch genauer zu lokalisieren oder gar zu eliminieren?

    Hab jetzt auf Sommerreifen gewechselt und den Übeltäter ausgemacht.

    Das Problem lag, wie 'Red Thunder' auch schon vermutet hat, am Reifen.

    Der Rechte auf der VA hatte auf der Lauffläche praktisch eine Blase geworfen. Karkassenschaden!
    Hab ich ja nochmal Glück gehabt.

    Im eingebauten Zustand war dies kaum zu erkennen. Ausgebaut war sofort zu sehen, daß der besagte Reifen an der Innenseite der Lauffläche über einen Bereich von ca. 250 mm Umfangslänge und 40 mm Breite besonders stark abgefahren war. Also, da war überhaupt kein Profil mehr. Und genau dieser Bereich stand ca. 3 mm weiter raus als der Rest der Lauffläche. Oder anders gesagt: Ist im Schnitt durch den Reifen die Lauffläche (Profil vernachlässigt) noch eine Gerade, wars bei mir von aussen nach innen noch ein Stück gerade und wölbte sich dann beulenmässig radial nach aussen über den besagten Bereich von einer Viertel Radumdrehung. Daher die Unwucht auch schon bei geringster Geschwindigkeit und das ziehen nach rechts.
    Die Reifen waren aber auch nicht mehr die Neuesten, praktisch abgefahren.
    Von Conti, keine Runderneuerung.

    Komisch nur, daß der Schaden an der Innenseite auftrat (trifft man ja eher selten nen Randstein) und daß bei höheren Geschwindigkeiten nix mehr zu 'erfühlen' war.

    Reifen sind halt nachtragend, auch wenn der Vorbesitzer ihn quälte.

    Danke erst mal für die vielen Antworten auch wenn die Lösung für mein Problem eher nicht dabei war. Die Unwucht ist auch schon im Schrittempo zu spüren, als ob was im Reifen stecken würde, ist aber nix zu sehen. Fühlt sich am Lenkrad jedenfalls so an als ob ein Rad 'eiert'.

    Nun gut, hab eh noch WInterreifen drauf, die ich heute mal wechseln werde. Dann zeigt sich's ob das Problem am Reifen bzw. der Felge liegt oder vielleicht doch was anderes.

    Der Schwingungstilger an er Antriebswelle scheidet wohl völlig aus, denn bei Schrittgeschwindigkeit merkt man da bestimmt nix.

    Melde mich dann wieder; falls nicht, hat mich das Problem bei der Nachhausefahrt von der Arbeit auf der Autobahn erledigt.

    Habe seit heute plötzlich ein leichtes Zittern in der Lenkung. Das heisst Lenkrad schwingt deutlich fühl- und auch sehbar um die Nullage. Ausserdem zieht der Wagen deutlich nach rechts. Das ganze tritt aber nur so bis ca. 50 km/h auf, danach wird's schwächer bis unfühlbar. Maximum bei 35-40 km/h.

    Jemand ne Idee, was das sein könnte? Radlager vielleicht?
    Hab ja erst gedacht, dass vielleicht Auswuchtgewichte abgefallen sind. Aber die Schwingung ist schon bei geringster Geschw. fühlbar.

    Dank Euch schon mal für mögliche Hilfe!

    Ach so: Alles original am Wagen, kein Zubehör verbaut. LL 130.000 km.

    @ Steffen G:
    Dass der Widerstand der Kerze bei fettem Gemisch vielleicht geringer ist und es dadurch nicht zu den Überschlägen an Masse kommt, hatte ich auch kurz überlegt. Mal sehen vielleicht tausche ich doch mal alle.
    Danke für die Antwort!

    Timm:
    Wo sitzt das Relais denn und kann man das überprüfen?
    Danke für den Tip, testenswert!

    Danke für die Antwort
    Dass es Probleme mit den Zündkabeln gibt hatte ich auch schon gehört. Hatte auch schon den Kopf im Dunkeln unter der Haube und habe die Überschläge gehört und gesehen. Daraufhin wurde ein Kabel getauscht ohne Verbesserung.
    Auf den Tausch der restlichen Zündkabel habe ich verzichtet, da ich mir keinen Zusammenhang erklären konnte, warum das Problem beim Kaltstart nicht auftritt.

    Hallo Cracks,

    mal sehen, ob Ihr vielleicht eine Idee für die Lösung folgendes Problems anbieten könnt:

    Unrunder Motorlauf beim Beschleunigen im unteren Drehzahlbereich.

    Mein Corrado VR6 '94, 125.000 km hat diese Macke eigentlich schon seit mind. 40.000 km.
    Es tritt beim Beschleunigen zwischen 1000 und 1800 U/min unter Vollast in Form von Ruckeln, "Verschlucken" auf. Also praktisch jedesmal beim hochschalten wenn man niedertourig dahingleitet wie z.B. im Stadtverkehr. Die Sache ist doch ziemlich nervig wenngleich ich mir zwischenzeitlich angewöhnt habe, eben sanft zu beschleunigen oder bei höherer Drehzahl zu schalten.
    Wie gesagt nur unter Vollast oder wenigstens Halbgas.

    Um die Lösungsfindung zu vereinfachen sei hinzugefügt, dass das Ruckel-Problem unter Vollast nicht während der Kaltstartphase auftritt (auch nicht im Sommer).

    Könnte also an zu magerem Gemisch liegen.
    Allerdings tritt das Ruckeln bzw. Zündaussetzter oder was auch immer nur im o.g. Drehzahlbereich auf.
    Höchstgeschwindigkeit wird mühelos erreicht, kein Leistungsdefizit. Moderater Kraftstoffverbrauch.
    Fzg., und das ist doch selten, oder, befindet sich in absolutem Originalzustand.

    Danke schon mal
    und viel Spaß beim knobeln!