Beiträge von BLU-FORCE

    Hi Dario,


    Kolben ist zu klein(du brauchst 81mm), Bolzen zu groß(du brauchst 20mm), Kompressionshöhe unpassend.(Verdichtung wäre nicht passend für einen Geladenen Motor)


    :winking_face:


    Grüße
    Mark

    Sehe das ebenso wie Klaus,


    Der G60 war ein TOTALES Novum im Sportwagensektor, und er war einfach der ERSTE Corrado !...Sicherlich sind die VR6 auch interessant, aber es ist bei vielen Oldtimern mittlerweile so, das nicht die stärksten, sondern eher die ausgefalleneren Wagen hoch im Kurs liegen (seltene Ausstattungen, seltene Technik etc...)


    Grüße
    Mark(, der hofft, seinen G in 6 Jahren auf seiner 07er zu fahren :winking_face: )

    Es gibt/gab auch (gerade bei VW) die sog. "Salzgitter" oder die hochwertigeren(aufgrund ihrer Geometrie) belastbareren Ingolstadt Pleuel (entsprechend ihrer Herkunft bei der Herstellung).


    Diese Unterschieden sich in ihrer Form:
    Es gab einmal die sog. "I"- Pleuel(Salzgitter), und dann die sog. "H" - Pleuel(Ingolstadt)


    Beipiel H-Pleuel:
    http://www.luepertz-motorsport…ages/Pleuel_VW_159_21.jpg


    Beispiel I-Pleuel, so wie die meisten VW von Haus haben:
    http://www.wittkuhn-tuning.de/bilder/teileg/pleuel.jpg


    Der Unterschied besteht also im Querschnitt des Pleuels, (ob eher ein I oder ein H im Profil zu erkennen ist)


    Fast ALLE Renn bzw. Sportpleuel sehen so aus wie das "H" Profil.
    (Bei BRABUS(wo ich 2 Jahre gearbeitet habe) wurden ausschließlich "Con-Rods" von Arrow aus England verwendet.(Gesenkgeschmiedete Stahlpleuel, ähnlich der o.g. "H" Abb.)
    Stückpreis ca. 500€



    Zur Frage des Werkstoffs:
    Die Unterschiede sind bei Stahlpleuel zu Gusspleueln sicherlich primär die mit dem Werkstoff verbundenen Eigenschaften(bei Stahl höhere Druck bzw. Zugfestigkeit ergo -> belastbarer)


    Aber ein GUT gemachtes "I-Gusspleuel" ist allemal besser als Serie, es muss also nicht immer das Teure Teil aus England sein.



    Hope that Helps
    Mark

    Neben der höheren Betriebssicherheit, noch einige andere Vorteile:


    1. Geringeres Risiko des Bruchs, da die "Kerbwirkung" gegen Null läuft (polierte Oberfläche -> verdichten)


    2. Weniger Gewicht in den oszilierenden Massen, heisst: Motor KANN aggresiver hochdrehen, und dadurch wird der sportliche Charakter eines Motors positiv beeinflusst.


    3. Winkeln -> Gefahr von Kolbenklemmer durch "schiefe Pleuel" wird vermieden.


    4. Auswiegen -> Gleichmäßigerer Motorlauf (da keinen Störenden Frequenzen durch Unwucht entstehen). Wobei hier darauf zu achten ist, das Kopf und Fußgewicht mittels einer Apparatur penibel genau auszumessen (aufs Gramm genau) sind.



    Anbei ein Bild vom "Unterbau" meines Typ 17 :winking_face:
    Ungefähr SO sollte das dann aussehen.... :grinning_squinting_face:



    Grüße
    Mark

    Denke mal, das er bei den dreiteiligen in den Dimensionen nur die "klassischen" RS Schüsseln meinen kann, wüsste nicht, das es andere Varianten mehrteilig in den Dimensionen gab (8,5 x 15 + 9x 15)


    Grüße
    Mark,


    Für den alles andere als BBS nur "Kassengestelle" sind (O-Ton BBS Verkaufsleiter auf einem Seminar) :winking_face:

    Hi,


    hatte letzten Winter das gleiche Problem mit meinem Ami. Die Viecher haben doch glatt die innere Polsterung der Rückbank angefressen und alles vollgepinkelt bzw. vollgeschi...


    Ein guter natürlicher Weg die Fern zu halten ist Kamille oder/und Minze.


    Der Geruch davon ist absolut ekelig für jede Maus. Ich habe mir einfach jeweils eine Packung Teebeutel der jeweiligen Sort im Auto verteilt. Danach war Ruhe.
    (Sah zwar albern aus, aber hat gewirkt :grinning_squinting_face: )


    Andere , nicht brutale Methode, ist in Terpentin getränkte Lappen ums Auto herum verteilen....Der Geruch ist ebenfalls nicht auf der Wunschliste einer Maus :winking_face:


    Bevor man zu härteren Mitteln greift, kann man ja erstmal die "Vertreibungsmethode" ausprobieren.


    (Die kleinen wollen doch auch leben :face_with_rolling_eyes: )


    So Far
    Mark

    Hallo Jan,


    Ich wollte auch nicht den Besserwisser raushängen lassen. :winking_face:



    Ich war nur erstaunt wie "locker" hier mit den empfindlichsten Teilen des Motors umgegangen wird. :frowning_face:


    Und meine Erfahrung in der Motoreninstandsetzungsbranche damit verglichen, lassen einem bei so manchem Artikel die Haare zu berge stehen.
    Ist also nix gegen dich persönlich. :grinning_squinting_face:



    Es ist richtig, das ZUERST die Lager verschleißen, danach gehts ans eingemachte. Und das dauert wirklich nicht lang.


    Habe an meinem 1,8er Rennmotor(Golf 1) mal ein Öldruckproblem gehabt, ich habe das Auto nach nem Ölwechsel ca. 10s laufen lassen(weil einfach kein Druck aufgebaut wurde), nach dieser kurzen Zeit, stellte sich dann heraus, das der Motor anfing zu klappern(was bei offenen 45er DCOE nicht leicht zu hören ist)...und im Endeffekt, ein Lager zeigte schon BRONZE-Spuren(also im POPO)
    DA ging das noch mit tauschen, aber wäre ich damit gefahren, oder hätte weiter laufen lassen.... :down:
    Heute bin ich (aufgrund dieser Erfahrung so schlau und treibe die VW Motoren, die so lange brauchen, nach einem Ölwechsel IMMER mit einer Bohrmaschine über die Verteileröffnung mit einem Werkzeug direkt über die Ölpumpe an, bis diese Druck bringt,) danach alles wieder zusammen und starten.


    Empfiehlt sich übrigens auch wenn man einen neuen Motor gebaut hat !


    P.S.
    Nachfrage bei einer VW Werkstatt, was die machen wenn nach 5s die Öllampe nicht ausgeht:


    VW-Meister:"Laufen lassen, irgendwann geht sie aus !" :andiesti::schock:


    Ich: "Aha...":zuproste::winking_face:


    Also, nix für ungut....


    BTW...In dem Golf ist nun ein Anlasserknopf, der solange betätigt wird, bis Öldruck vorhanden ist, DANACH wird via Kippschalter die Zündung eingeschaltet :urlaub:


    Ist der Motor Gesund....freut sich der Mensch !

    Lieber Satanic,


    es ist schön, das du versuchst deine Diagnose zu verteidigen, NUR.


    So wie er es beschreibt, "PANZER ab stärkerer Belastung" kannst du sehr wohl von einem KAPITALEN Lagerschaden ausgehen, ebenso die Aussage, das die Leistung fehlt!


    Sicherlich gibt es grenzwertige Situationen, wo sich durch Geräusche ein Lagerschaden ankündigt(Motor kalt, beim Anlassen lautes klackern das unterschwellig noch zu hören ist bis er warm ist(Stichwort thermische Ausdehnung).


    ABER, so wie er es beschreibt kannst du davon ausgehen, das da nix mehr mit einfachen tauschen ist.


    Das Stadium von hören(und noch gut) bis, hören und SCHROTT, dauert keine 15sek...!


    P.S.


    Die Suche brauche ich nicht zu bemühen, da die Erfahrung von fast 15 Jahren Motorenbau, mir genug Schadensbilder ins Gedächniss ruft. :winking_face:



    P.S.2: Mich verwundert, das du das Schadensbild der Welle nur mittels Auge prüfen kannst !....Es heisst noch lange nicht, das der Zapfen, nur weil er keine Verfärbung oder Riefen zeigt, nicht unterhalb der Toleranz liegt.


    Sowas misst man mit einem Messbügel, und "schätzt" sowas nicht mal eben ab. Wir sprechen hier von 3-5 1/100mm Toleranz, die über Gut oder Schlecht entscheiden. !


    Etwas verwunderte Grüße
    Mark

    Mich wunder immer wie schnell hier einige ne Lösung anbieten !


    "Wechseln und Fertig !" :frowning_face:


    Was isn´das für ne Aussage...?! :mad:


    Wenn die Lager hin sind ist auch die Welle Schrott...d.h. der Pleuelzapfen ist beschädigt, je nachdem wie stark, muss die Welle entweder geschliffen(auf Übermass) und gehärtet werden, oder sie ist Kernschrott weil Rissbildung im Zapfen.




    Merke: "Pleuellager die du hörst, sind durch wechseln nicht mehr zu retten !"


    Sowas macht man vorher :winking_face:



    Fazit, Motor zerlegen, und enstprechend überholen, bei dem Aufwand(Welle muss eh raus), kannst du direkt alles andere prüfen und ggfs. erneuern.


    Grüße
    von einem der SEINE Pleuelager bei KM 160.000 VORSORGLICH GEWECHSELT hat. :winking_face: Und nun seit 50.000km ohne ANGST Gas geben kann....
    Mark

    Nochmal Anmerkung zu der Thematik warum er die Zündung nicht im Leerlauf einstellen wollte/konnte.


    Normalerweise wird im KLASSISCHEN Sinn die Zündung einmal STATISCH (also Leerlauf bzw. bei ganz alten Motoren nur mit Zündung an und Motor aus) eingestellt. Danach, wird DYNAMISCH eingestellt, also bei höheren Drehzahlen, wo der Verteiler(Bei alten Autos:Gewichte ,Unterdruckverstellung etc. VOLL ausgeregelt ist). Somit kompensiert man Verschleiß und Fertigungstoleranzen im Bauteil Verteiler.


    Beim G60(und halt bei allen moderneren Autos) übernimmt das SG die Verstellung, somit gilt es nur den Verteiler in "Null-Stellung" zum SG zu bringen.


    Ich fahre (mit 2 eigenen Zündpistolen einstellend) freundlich grüßend
    Mark :grinning_squinting_face:

    @Yo-Man


    Den Link mit der Us-Car-History, ist mir natürlich bekannt.
    Habe dem Marco Stöhr(der Betreiber der Seite) mit bei seinen ersten Aufbauversuchen unterstützt, (war damals unter den 10 ersten Usern dabei)...


    Aber hast schon recht, er hat da wirklich ne beindruckende Page gerade im Us-Car Sektor hingelegt.


    P.S. Tja, der Corri ist bei mir wirklich nur ALLTAGSHURE (Ich weiß das es schmerzt das zu hören), Aber nach anfänglichen Spielereien(68er LR Chip etc.) und dem danach folgenden Ladertot, stand ich vor der Entscheidung 3. Spassmobil, oder einfach nur PKW für Familie Einkauf, und ab und zu mal Gas machen....deshalb ist nun alles Serie, bis auf überholten 2.ten Lader, incl Beschichtung und RS-Ausgang. 40er Fahrwerk und ein paar Alus, fertig !


    Meine Frau sagt immer zu mir:"Werd erwachsen, du hast schon 2 "Spinner-Autos" :spionier::grinning_squinting_face:


    Und das Erdbeerkörbchen bietet sich im Sommer ja an.... :urlaub: