Beiträge von Clavicula

    Das ist ein relativ genialer Händler bzw Händlerring, wenn man Teilepakete komplett mit Spenderfahrzeug sucht. Kurse sind entsprechend.


    Haben mehrere Parkplätze voll in Lahr und Colmar.


    Für Liebhaber und Gepflegte-Corrados-Haben-Woller absolut nichts;)


    Ich meine sogar den einen roten Corrado habe ich vor einigen Monaten mal nebenher angeschaut, weil direkt nebendran ein US-Car Händler ist.


    Direkt daneben stehen noch 3-4 andere Corrados, alle in einem ausbaufähigen Zustand:face_with_rolling_eyes:

    Dieser Heckansatz ist eine zusätzliche Radabdeckung wie ihn alle Corrados mit Original schweizer Landessetzung haben(=nicht alle in der Schweiz zugelassene Fahrzeuge haben eine solche Landessetzung!)
    Ich persönlich habe, das aber bislang nur am Neuen Modell ausmachen können.


    Müßte noch 1-2Sätze davon im Regal haben.


    Gibt/Gab es jedoch meines Wissens nach nicht zum nachkaufen, sondern nur mit der kompletten Heckschürze.


    Sieht ähnlich seltsam aus, wie bei aktuellen SLK&Co, nur dass man bei alten Fahrzeugen und vor allem Exportvarianten schon entwicklungstechnisch ein Auge zudrücken kann...

    Also Vergleiche mit derart erwachsenen Fahrzeugen, wie dem Geldadel Mercedes oder der Bank Porsche sind bei einem VW wohl etwas optimistisch.


    Eine Wertsteigerung setzt man bei solchen Fahrzeugen nicht unbedingt bei dem Gebrauch davon an.


    Auch Stückzahl vom Corrado ist nicht unbedingt wenig.
    Eine Wertsteigerung bei besonderen Fahrzeugen ist natürlich logisch, solang die Stückzahl gering und die Nachfrage höher ist.


    Corrados die dazu zählen könnten:


    • deutlich <50000km
    • herausragende Serienausstattung, im ersten Moment auch absolut nichts Nachgerüstetes
    • herausragender Zustand, keine Sommer- oder Saisonfahrzeuge, sondern Garagenbewohner
    • vollständige Historie, belegbar durch sämtliche Rechnungen, Servicehefte, TÜV-Berichte


    Allein damit scheiden schon ein sehr hoher Anteil an Corrados aus, weil der Corrado nunmal seit jeder ein VW ist und damit in gewisser Form ein Nutzfahrzeug im Vergleich zu 911 und MB.


    Da allerdings auch VWs starke Entwicklungen hinter sich haben, wie z.b. 1303&Co ist sowas beim Corrado auch denkbar.
    Jedoch sind speziell bei solchen Fahrzeugen, weil einfach ein Teil der obigen Punkte nicht erfüllbar war, mit Totalrestaurationen umgangen worden.
    Und diese liegen deutlich über originalen Fahrzeugen.
    Selbst ohne "Matching Numbers".


    Kurz, das was gewöhnlich und verfügbar ist für einen gewissen Betrag wird unmerklich steigen bzw in seinen Preisbereichen bleiben...im besten Fall wird es wohl so sein das die Nutzung nichts kostet, sofern die im normalen Rahmen ist.


    Das Fallbeipsiel mit dem 8000€ Corrado, der in 10 Jahren 50% mehr wert sein soll, kann man bei normaler (Sommer) Nutzung sicher eher schlecht erreichen.
    Bei einem Fahrzeug, was heute konserviert und weggeschlossen wird ist das wahrscheinlicher. Wobei bei solchen Rechenexemplen wirtschaftliche sowie politische Entwicklungen eine nicht unerhebliche Rolle spielen.



    Fahrzeuge mit geringen Stückzahlen wie Golf Syncro/Rallye(Restmenge 470Stück in D!), BMW Z3 Coupe(17800 weltweit produziert) um nur einige nicht unbedingt alte Fahrzeuge zu nennen, werden aufgrund der produzierten Menge wohl eher zu Wertsteigerungen neigen.
    Zumal sie wie im Golf schon ihre eigentliche Nutzzeit, wie sich der Corrado immernoch hat bereits hinter sich haben.


    Von Porsche 968 Turbo S und solchen Fahrzeugen fängt man in dieser Relation besser nicht an.


    Auf den Corrado bezogen werden sich nur herausragende Fahrzeuge als stabil oder wertig herauskristallisieren.
    Leder und Klima stellen z.b. bei einem VR6(Nicht-Zwischenmodell!) ein gewisses Minimum, darüber hinaus
    werden Teile wie Hartmann Auspuffanlagen, Volkswagenzubehör wie VWM oder BBS RS positiv belegt sein.


    Generell werden wohl die Imageträger G60 und VR6 in ihrer Blütezeit, die gefragteren Motorisierungen sein.
    Wobei hier die produzierte Masse und was immernoch davon übrig ist, absolut nicht unerheblich ist bzw sogar den größen Teil ausmacht.


    Ähnliches kann man bei vielen anderen Fahrzeugen auch beobachten.
    Wem z.b. Lehmann in Bezug auf Audi etwas sagt und dann mal gezielt nach diesem Extra sucht;)


    Es bleibt in jedem Fall relativ interessant, was sich hier tut.
    Nur zu sagen, dass reine "Original-Zustand" nun besser im Kurs stehen als "wertige" Anpassungen, würde ich mich nicht getrauen.


    Originalzustand steht nicht generell über allem!

    @Altay: BBS RS 301 und die R32/W8 Bremse passt nicht direkt. Man braucht etwa 5-10mm Distanzen je Seite.
    Wichtig ist die verwendete Schraubenlänge, je weniger die überstehen, desto besser bzw kleiner darf die Distanzscheibe sein.

    @René:
    Das ist so nicht ganz richtig...


    Vorbild zur zivilen BBS LM


    Vorbild zur BBS RS


    Es handelt sich hierbei natürlich nur um Beispiele, die BBS E-Felgen sind preislich sowohl oberhalb der BBS LM als auch der technisch sehr ähnlichen BBS RS anzuordnen.


    Die BBS E28 sind seit Anfang der 90er populär, inzwischen (~2000) durch die BBS E88 abgelöst, das Design bliebt weitgehend gleich. Gewicht und Technik nochmals optimiert.


    Das BBS E30 oder E50 findet man eigentlich nur noch auf älteren Fahrzeugen, des relativ kleinen Durchmessers und der Freigängigkeit wegen.
    Haupt-Einsatz war in den 80er Jahren.



    Breiten fangen bei 5-6 Zoll an und gehen hoch bis auf 13-15 Zoll.


    Durchmesser ist Design- und Bremsenabhängig. Generell 13-20 Zoll


    Durch den ähnlich modularen Aufbau der BBS E-Räder versteht man auch die Umsetzung der BBS RS-Räder für den zivilen Markt.


    Die BBS LM sind hingegen reine Volumenmodelle für das Y-Design und haben technisch keine wirkliche Gemeinsamkeit zum E-Modell.
    Selbst die Herstellung der LM ist nicht mehr auf unserem Kontinent im Gegensatz zu den E-Modellen.


    Hierarchie aus technischer Sicht wäre


    1. BBS E


    2. BBS RS/GT


    3. BBS LM


    Das ist so nicht ganz richtig.


    Differenz von 7,5 Zoll zu 9 Zoll ist 1,5 Zoll.
    Das multipliziert mit 2,54(Umrechnungsfaktor von Zentimeter zu Zoll) ergibt bereits eine Veränderung von 38,1mm.


    Diese mus man von den ET 33mm abziehen, sprich es ergibt sich eine bei 9x17 auf Basis der 7,5x17 Originalfelge nur mit dem Austausch der Aussenbetten eine Einpresstiefe von etwa -5mm!


    Da der Unterschied von 8,5 Zoll zu 9,0 Zoll nur ein halbes Zoll ist, erhöht sich die ET um knapp 13mm, wäre also nur ET 8.


    Daher sind deine angegebenen Zielmaße absolut unzutreffend. Es scheint also ob du den falschen Faktor genommen hast, weil beide Maße sich um genau die Hälfte unterscheiden. Daher 1 Zoll sind etwa 2,54cm bzw 25,4mm und nicht 12,8mm...das wäre 1/2 Zoll.



    Die ET kann man aber sinnvoll verändern wenn man nicht nur das Aussenbett sondern auch das Innenbett austauscht, ist aber gut doppelt so teuer, da man ja nicht 4 sondern 8 Betten auswechselt. Ist aber die wertigere Lösung. Verbreitert man Innen- und Aussenbett gleich, so ändert sich die Ursprungs-ET nicht.



    Pauschalisierende Aussagen zur Karossenveränderung sind aber nicht so sonderlich hilfreich, da es sehr stark vom Reifen abhängt, welche Dimension noch passt oder schon tiefgreifendere Veränderungen zur Folge hat. Auch den Faktor des verwendeten Fahrwerks ist so ein Parsus.


    Generell gilt, wer richtig tief und breit will wird über kurz oder lang Feindkontakt mit der Karosse haben.

    Ganz ehrlich bezweifle ich die Preisdifferenz zwischen 993ern, 964ern gegenüber den 996ern allein wegen den Scheinwerfern...da sind größere Unterschiede, vor allem technische, Urheber:face_with_rolling_eyes:

    Einfach mal Toffee und Black Magic suchen. Khaki ist dagegen häufig...
    Aber eine superseltene Farbe allein macht noch keinen schönen Corrado aus...:face_with_rolling_eyes:
    Zudem lenkt eine verspielte Farbe zu sehr vom Corrado an sich ab, weniger ist meistens mehr...

    Sind zweiteilige Audi A6 BBS soweit ich weiß in 8,5x19 ET48 und 9,0x19 ET52.
    Ich meine es gab sie auch mal in 18".


    Sind relativ schöne Serien-Felgen in 5x112 und passen unkompliziert auf nahezu alle aktuellen VW/Audi.

    ...und weiter dreht sich die Propaganda-Maschinerie.


    Vom IVer R32 verkauften sich allein etwa 34-35000 Fahrzeuge, der Motor wird seit dem Ver in deutlich größerer Stückzahl hergstellt und in vielen weiteren Baureihen eingesetzt und verkauft.


    Von Lobeshymnen wird man im Allgemeinen aber nicht hören, sondern immer nur von den Mängeln.


    Besonders auffällig ist aber, dass äußerst selten die Betroffenen sondern immer nur Zaungäste von größeren Defekten und Schäden "berichten". Damit ist nicht gemeint, dass es keine Defekte gibt, denn die kommen überall vor.
    Ich denke diese Art der "Berichterstattung" hat nicht unbedingt ein mechanisches Problem als Ursprung...
    Möglicherweise liegt dieser Ursprung eher in der Psyche.
    Möglicherweise:face_with_rolling_eyes:

    Das ist der Corrado vom Blake aus Hawaii.
    Seine BBS sind Porsche LK mit 9x16 mit 195/40 und 9,5x16 mit 215/35.


    Wie ich aus sicherer Quelle weiß, wird er die möglicherweise nicht mehr lange fahren;)

    Verkäuferpflichten sind sehr gut, die mal festzuhalten. Sprich Preispflicht und eventuell eine ordentliche Vorlage dafür vozubereiten. Punkte sind ja bekannt:
    Standort, objektive Zustandsbeschreibung...


    Allerdings wäre es dann wirklich gerecht und nicht einseitig, wenn auch die Käuferpflichten mal etwas näher beleuchtet werden würden.
    Nach den üblichen Verdächtigen die nach Bildern schreien, meldet sich seltsamerweise fast niemals mehr einer um seine Entscheidung mitzuteilen.
    Bei konkreten Nachfragen kommen Ausflüchte und fadenscheinige Ausreden und seltenst die Wahrheit, dass es nie um einen Kauf ging.


    Ein Bilder-Button, der Kontaktdaten zum Verkäufer sendet wäre eine Idee.
    Eine direkte Statistik, wie oft Bilder angefordert wurden und ob diese quittiert worden sind macht dann Sinn.


    Ein anderer Punkt, wie wird das bei den Teile-Gesuchen gehandhabt? Auch eine Preispflicht?

    Jein, da Zug und Druckstufe nicht getrennt voneinander abstimmbar ist, spart den Bilstein zum einen Geld bei der Produktion und Entwicklung.


    Etwas überspitzt ausgedrückt:
    Es ermöglicht Laien, die absolut keine Ahnung und kein Interesse haben sich näher mit Fahrwerkstechnik auseinanderzusetzen, trotzdem die Verstellung des Fahrwerks.


    Bilstein möchte vielleicht auch nicht irgendwelchen Privat-Fahrern die Möglichkeit geben, größer an ihrem Fahrwerk zu schrauben, deshalb auch der geringe Verstellbereich der Höhe.


    Eventuell möchte Bilstein diese Serienlösung auch sehr stark von ihren Profi-Fahrwerken abgrenzen und schränkt daher die Verstellbarkeit ein.


    Ein gutes Allround-Fahrwerk ohne nennenswerte Schwächen, aber auch ohne wirkliche Stärken. So etwas, wenn man sich schwer tut sich für eine Seite zu entscheiden und sich nicht im Nachhinein ärgern möchte.



    Es mag unter den 16 Einstellungen gute Varianten geben, aber die optimale Einstellung in anbetracht der vielen unterschiedlichen Corrados, wenn Bilstein die Einstellungen überhaupt für den Corrado alleine beleuchtet hat. Kann es schon rein statistisch schon kaum eine optimal passende EInstellung geben.


    Aber vielleicht hat man ja Glück und erwischt gerade mit seinem Corrado diese Variante.


    Man wird sicher nicht schlecht fahren mit dem Bilstein, aber zu sagen, dass es die bessere Lösung ist als das KW Variante 3 würde ich nicht wagen.


    Es sind 2 unterschiedliche Fahrwerke die zwar das gleiche Auto, nicht aber den gleichen Fahrer ansprechen.


    Eine Abstimmung kann an einem Tag gefunden werden, muss sie aber nicht. Je nach Anspruch und Einsatzbereich geht das entsprechend länger.


    Wichtig bei der Abstimmung ist eine akribischte Vermessung, sowie Protokollierung der Einstellung. Ohne das ist das ganze eh sinnlos.
    Ausserdem muss man wissen wo man dreht und welche Änderung es zur Folge hat und nicht blind anfangen zu schrauben.



    OT:
    Allgemein halte ich nicht viel von der Produktpolitik bei den Fahrwerken. Im High-End Bereich gibt es eigentlich immere nur 2 Varianten, die kompromissbehaftete, günstige Variante und kompromisslose, teurere Variante.


    Natürlich kann nicht jeder maximal viel in sein Herzblut und sein leidenschaftliches Hobby stecken, viele Fahrzeuge sind ja eh Alltagswagen wo ganz andere Prämissen gelten, da interessiert kaum die optimale Einstellung, vielmehr das sorglosere Handhaben.


    Ich bin sicher, das stellt die große Masse der Tuning-Branche dar.


    Die weitausweniger vertretene Anzahl von Produkten, was die Essenz oder besser das Salz in der Suppe ausmachen, sind einfach die hochwertigen und eher aufwendigen Lösungen.
    Bei Mercedes fragt ja auch keiner nach der A-Klasse obwohl, die höhere Absatzzahlen aufweist wie ein SL...

    Ich weiß, dass es keine König-Sitze sind;)


    Es handelt sich defininiv um Recaro A8, allerdings haben die absolut gar nichts mit dem Audi-Flagschiff zu tun.


    Das sind klappbare Schalensitze, die nicht aus einem spezifischen Auto stammen. Am ehesten kann man die Herkunft der Sitze und des Disigns vom alten 964er und 993er Porsche ableiten.
    Sind so etwas wie die GT3-Schalen der frühen Neunziger. Heutiger Nachfolger ist der Recaro Sportster CS, wobei dieser Sitz in sehr vielen Serienfahrzeugen in abgespeckter Version zu finden ist, deshalb und auch wegen der Tatsache, dass die Recaro A8 schon damals mehr kosteten als die Sportster CS heute , kann mann die Recaro A8 nicht mit den Sportstern vergleichen oder in der Form als Nachfolger sehen.


    Siehe auch hier: http://www.recaro.com/index.php?id=863&L=0


    Die Recaro A8 sind fraglos feine Sitze, großer Vorteil, dass man sie auf die Original-Konsolen schrauben kann und nicht irgendwelche hochbauenden Adapter braucht wie bei so vielen anderen.


    Großer Nachteil, man bekommt sie nicht mehr so einfach an jeder Ecke. Aber analog zum Preis wächst auch das Angebot.