Na dann zu! Du kannst z.B. ein Fernthermometer benutzen, welches den angestrebten Temp.Bereich abdeckt. Gibt's zur Not bei Conrad. Nachteilig ist m.E. das Einbringen des Sensors in die Ladeluftschlange (Bohren, Befestigen, Dichten!!).
Daher wuerde ich die Nutzung des schon vorhandenen Sensors favorisieren. Da ist dann nur noch der elektrische Anschluss und die Signalaufbereitung zu machen und fertig. Nachteilig ist, dass der NTC hochgradig nichtlineares Verhalten aufweist, man braucht also zumindest eine Linearisierung wenn man ein einfaches Messinstrument zur Anzeige bemuehen will.
Fuer alle mit einer Digifant mit Hochgeschwindigkeitsinterface unter der Haube: da kann man die Ladelufttemperatur ueber die Schnittstelle auslesen.
@Nicolai: Man koennte auch mit DMS arbeiten
Gruß,
Jens
[ 11 November 2002, 20:14: Beitrag bearbeitet von: JensK ]
Beiträge von JensK
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Ja, was wollt ihr denn hoeren? Das Zeugs arbeitet immer nach dem gleichen Prinzip, und die Schaltplaene fuer den Corrado sind doch nun wirklich excellent verfuegbar im Netz. Ein wenig muss man halt noch selber machen... Gruß, Jens
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Da irrst Du. Der Druck entsteht ja, indem das Oel durch duenne Kanaele gepresst wird und sich somit ein Widerstand aufbaut. Kreislauf so im groben:
Oelwanne->Pumpe->Filter->Steigkanal zum Kopf (NW und Hydros), Ruecklauf in Wanne.
Zweitens vom Filter zum Kurbeltrieb, Schmierung Haupt-/Pleuellager->zurueck zur Wanne.Bsp. fuer die Fehlerhaftigkeit Deiner Theorie: geht ein Pleuellager hoch kann Oel leichter durchstroemen ==> Oeldruck sinkt. Daher werden (gut) getunte Motoren eben auf minimales Lagerspiel getrimmt.
Gruß,
Jens -
Der Test bringt Dir keine Aussage. Gruß, Jens
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Relais dient nur zur Minimierung des Spg-Abfalls. Mit den Schwankungen selber kann die Digifant umgehen, da gibt es ja immerhin eigens ein Spannungskorrekturfeld, um z.B. die Anzugsverzugzeitschwankungen (geiles Wort, gell?) zu kompensieren.
Gruß,
Jens -
G60Ing: Klar hast Du recht!
@Kris: MFA und ECU sind zwei getrennte Systeme!Gruß,
Jens -
Im Gehaeuse des CO-Potis. Sowohl Poti-Wert als auch Temp-Geber ohmsch pruefen.
Gruß,
Jens -
Nun mal wie beim Erstehilfekurs verfahren, naemlich Ruhe bewahren.
Pruef mal in folgender Reihenfolge:
1. TempGeber Motor (blauer Sensor)
2. TempGeber Ansaugluft
3. CO-Poti
4. Lambda-Sonde (einfach abstoepseln, wenn Verbrauch sinkt lohnt sich weitere Forschung in diesem Bereich)Bei den Temp-Gebern den Toleranzschlauch beachten, der wird von den Teilen gnadenlos ausgenutzt
Gruß,
Jens -
Oder der Benzinfilter ist dicht. Waere nicht das erste Mal, gerade beim Corrado. Man vergleiche die US-amerikanischen Web-Medien oder das VW-FAQ zu diesem Thema.
Gruß,
Jens -
G60Ing:
Nein! Bin ich nicht! Zur Begruendung: Schon die ersten Einlassungen des Beschuldigten lassen klar sein gestoertes Verhaeltnis zu edlen Gefaehrten - und um solche handelt es sich hier - erkennen. Ich moechte ausserdem auf die beilaeufige Art und Weise aufmerksam machen, in der obige Aeusserungen getaetigt wurden. Dies laesst den Schluss zu, dass selbiges gestoertes Verhaeltnis beim Beschuldigten schon als ubiquitaer zu bezeichnen ist. Im Namen des Volkes ergeht daher das Urteil "Zwei Wochenenden intensive Autopflege an Fahrzeugen vor Bj. 92".Grueßle,
Jens -
G60Ing:
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Es gibt immer nur entweder oder von allen</font><hr /></blockquote><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">MAF-Anlagen weisen oft zusaetzlich DK-Poti auf, um bei Bedarf der BA schneller reagieren zu koennen und Notlauf zu gewaehrleisten. Die Dinger laufen normal hauptsaechlich auf MAF und schalten bei Defekt/Inplausibilitaet des LMM-Signals auf alpha-n-Betrieb um. Gruß, Jens -
NUR IN DEN VOLLEN TANK!! Immer genau nach Anweisung verwenden, dann gibt's auch keinen Aerger damit.
Gruß,
Jens -
Also, in der Leistung konnte ich kein Einbussen feststellen. Wie auch? Bei WOT ist MAP=Athmosphaerendruck, da ist es sch**ssegal wo die Luft herkommt (auf die Steuerung bezogen, der Brennraum dankt gefilterte Luft natuerlich dennoch), die Digifant liegt trotzdem richtig. Geringe Unterschiede gleicht bei Teillast auch die Lambda-Regelung aus, das ist ja auch der Grund warum kein Baro-Sensor bei den mit LMM aber Lamda-Sonde ausgeruesteten Maschinen benoetigt wird.
Bei Leerlauf und unterer Teillast ist es allerdings schon ganz schoen hakelig, mit Leck im System zu fahren, speziell wenn wie bei mir damals ein daumendicker Schlauch sauber abgebissen ist.
Bei meinem G40 habe ich mal ein wenig experimentiert, was die Erkennung eines fehlerhaften Saugrohrdrucks angeht. Also mal verschiedene, leichte Lecks produziert und parallel mit dem Laptop immer schon den Fehlerspeicher ausgelesen und geloescht, so dass man das Auftreten des Fehlers beobachten konnte. Die Digifant war da schon ganz schoen penibel. Auf der anderen Seite hat ein kleines Leck wie durch angescheuerten Verbindungsschlauch zwischen zwei Unterdruckroehrchen (Leckgroesse wie durch Nadeleinstich) zwar zum Durchfallen durch die AU gefuehrt, der Fehlerspeicher war aber leer. Fahrlich liess sich da auch nichts bemerken, so dass ich erstmal aus allen Wolken gefallen bin.Gruß,
Jens -
benny:
Das Zeug heisst InjectorCleaner und ist von LiquiMoly, gibt's auf jedem Baumarkt (jaja, ich weiss...). Unerwuenschte Nebeneffekte gibt es keine. Noch zwei Dinge: ich baue mir vor dem Einsatz des Reinigers einen neuen Benzinfilter ein, damit sich nicht irgendwelcher Sud aus dem Teil loest und in die Anlage gelangt. Und richtig professionell wird die Reinigung, wenn man sich eine FlowBench baut und das Ventil darin betreibt, waehrend man es antaktet. Statt FlowBench tut's auch schon eine Schuessel mit dem Reiniger, in dem das Ventil liegt.
Gruß,
Jens -
Eben, und nicht umsonst wird eine professionelle Reinigung nicht mit Ultraschall durchgefuehrt sondern diesem Teufelszeug - allerdings dann nicht durch in-den-Tank-kippen sondern richtig.
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Geht aber evtl. auch einfacher. Bei mir hat's schon entsprechender Reiniger gebracht, der der Tankfuellung beigemischt wird. Symptome vorher: kein Leerlauf, schlechte Gasannahme, bescheidener Warmlauf, teilweise Ausgehen des Motors. Habe dann entspr. Tip bekommen und aus purer Verzweiflung das Zeugs reingekippt. Nach nur 100km Autbahn lief der Wagen schon drastisch besser, nach Aufbrauchen der kompletten Tankfuellung lief der Wagen wie nie zuvor. Seitdem kippe ich das Zeugs einmal jaehlich in den Tank und gut ist. Gruß, Jens
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Besser als die beiden Ausgaben: das Oldtimer-Markt Sonderheft Nr 30 (gerade aktuell) - da geht es auf 100 Seiten AUSSCHLISSLICH um das Thema "Tuning". Und die beiden oben genannten Artikel sind da garantiert auch drin. Kostet €4,50, das gibt wohl selbst die bescheidene Kasse eines Herrn Studiosus noch her.
Gruß,
Jens -
Hi Tomas,
zu Deiner Aussage </font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">umrüsten tun das viele, hier z.b limitied cars in stadthagen (nicht zu empfehlen)</font><hr /></blockquote><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">: gilt das "nicht empfahlenswert" nur fuer den Getriebeumbau oder fuer LimitedCars generell?Gruß,
Jens -
Neenee, der Druckregler macht nicht dicht. Das mit den Einspritzventilen kann schon sein, auf alle Faelle erklaert es Deine Symtome (also, die Deines Autos). Pruefung lt. "schlauem Buch": nach Abstellen des Motors duerfen nicht mehr als 2 Tropen pro Minute austreten. Ich wuerde allerdings mal Druck mit der Spritpumpe draufgeben und mal schaun, was dann so rauspinkelt. Auf alle Faelle ist's schnell erledigt.
Gruß,
Jens -
Dafuer klappt dann das Auslesen aber gar nicht schlecht bei meiner Digifant (89er oder 90er Corrado).