Beiträge von caipiranha325

    Hab mal die drei gängigsten Baugruppen des Bauprogrammes von KKK rausgeschrieben:

    Baureihe K0, Leistungsbereich 20-120 kW
    Größen K02, K03, K04, K06
    Turbinenraddurchmesser: 40, 45, 50, 55 mm

    Baureihe K1, Leistungsbereich 50-120 kW
    Größen K14, K16
    Turbinenraddurchmesser: 50, 55 mm

    Baureihe K2, Leistungsbereich 40-310 kW
    Größen K24, K26, K27.2, K27, K28, K29
    Turbinenraddurchmesser: 59; 64,4; 70; 76,2; 81,3; 82 mm

    Die Angaben über die Leistungsbereiche darf man wohl nicht so genau nehmen.

    der Audi Urquattro lief mit einem K27, der Audi 2,2 Liter Fünfzylinder-Turbo Modell S2 mit einem K24.

    Der K24 war auch bei Nutzfahrzeugen wie dem 3,9 Liter Iveco 8040 oder Mercedes OM 364A verbaut

    gruss

    danke, d.h. also, der 16er ist schon recht gross für die 1.8 Liter Hubraum.

    hab mal im Netz geschaut, danach hat der kleine TT den 03er, der grosse wie du gesagt hast, den 04er

    mit wieviel max. ladedruck läuft der grosse TT in Serie, ab welcher Drehzahl liegt der an ?

    gruss

    wenn man keine kleinen Laderäder fahren will, ists eigentlich egal, da ist man mit nem Phase III-Lader mit wenig Laufleistung eigentlich am besten bedient, die mech. Bearbeitung der Gehäusehälften ist auch nur von Vorteil, solange man sich nicht die Späne vom bearbeiten in die Lager reibt

    Phase II hat die Riemenabdeckung am Gehäuse, das Metall-Nebenwellenlager am Verdränger und die Sichelanbindungen an die Nabe

    gruss

    ich hatte Deine Frage im ersten Posting "oder macht das Thermostat den grossen Kühlkreislauf nicht auf..." nicht gelesen bzw. überlesen. Das ist auch sehr leicht zu überprüfen. Bis Du das neue Thermostat bekommst, fahr einfach erst mal ohne, ist im Sommer kin Problem

    Wenn der Wasserkühler aber heiss wird, könnte auch der Kühlerlüfter nicht anlaufen, dann geht die Temp spätestens im Stand extrem hoch. Den Thermosschalter kannst Du auch leicht mit nem Durchgangsprüfer checken, danach im Stecker zwei Kontakte überbrücken, dann müßte der Lüfter anlaufen.

    Wenn aber alles i.O. ist, Du aber trotzdem sehr hohe Temps hast, solltest Du den grossen Wasserkühler einbauen

    und tschüss

    die Antriebswelle ist auch nicht gleich, sie sieht beim PG wie ein Schraubenzieher aus in den der Verteiler greift, beim 16 V hat der Antrieb eine Schrägverzahnung

    ich denke aber, dass sich die Antriebswellen tauschen lassen

    bleibt noch die Förderkammer, die beim PG 36mm, beim normalen Motor nur 30mm tief ist

    hab mal was von der Ölpumpe des 1,8T oder den turboaudis gehört, sollte danach passen, kostet aber kräftig bei VW

    gruss

    hi,

    hab einen Eigenbau-Halter da, mit dem könntest du ein Seilzuggetriebe in den Ier bauen, hätte den Vorteil der besseren Haltbarkeit und vor allem könntest Du die 228er Kupplung statt der 210er verbauen

    Problem wäre noch die hydraulische Kupplungsbetätigung, hab aber auch schon ein Seilzuggetriebe mit Bowdenzugkupplungsbetätigung gesehen, gabs wohl auch original

    gruss

    Steag:

    hab den G doch gerade neu gemacht, aber man muss doch an später denken :winking_face:

    und ein turbo hat schonmal einen (zumindest für mich) entscheidenden Vorteil, man ihn mit nem Dampfrad fahren, d.h. im Alltag mit weniger Ladedruck fahren

    hab aber eigentlich noch was im Hinterkopf, Stichwort turbocompound, ist aber abhängig von der Möglichkeit, einen grösseren Turbolader samt Krümmer an den 8V Kopf, evtl. mit geändertem Saugrohr zu bekommen

    gruss

    Welche Möglichkeiten gibt es, den vorhandenen PG-Motor unter Beibehaltung des 8V Zylinderkopfes auf Turbo umzubauen?

    Welcher Abgaskrümmer samt Turbolader passt evtl. unter die G60 Ansaugbrücke.

    Kann evtl. der K16 vom Calibra Turbo verwendet werden?

    gruss

    es gab bei den Gehäusen zwei verschiedene Bauformen, mit und ohne Riemenabdeckung.

    bei den Verdrängern gab es drei verschiedene Bauformen, wobei die ersten beiden ein Nebenwellenlager aus Metall hatten.

    die dritte hatte das sog. Gummiwackelauge, von dem ich glaube, das dieses in Verbindung mit kleineren Laderädern für Totalausfälle zumindest mitverantwortlich ist (keine exakte Führung des Verdrängers bei hohen Drehzahlen und damit erfolgt ein Abschleifen der Verdrängersicheln und damit auch der Dichtleistenführungen, diese werden hauchdünn geschliffen, die Dichtleisten ziehts dann irgendwann heraus)

    Phase I hatte noch keine Anbindung der inneren Sichelausläufe an die Nabe, was auch bei hohen Drehzahlen problematisch werden kann

    Das war bei der zweiten Bauform dann schon besser gelöst

    gruss

    noch ein Nachtrag:

    es ist sinnvoll, die Achslasten an jedem der Räder einzeln zu ermitteln, und ggf. etwas Gewicht wieder nach hinten zu bringen, weil sonst die Hinterachsscheibenbremse bei zu leichtem Heck überbremsen kann

    Ansatzpunkte:

    Auspuffanlage (z.B. statt 3 Töpfen nur noch zwei)
    Rad/Reifen (extrem fette Schluffen wiegen auch was)
    GFK-Heckklappe (Heck- und hintere Seitenscheiben in Makrolon)
    Stoßfänger vo/hi aus GFK
    Dämm-Material im Innenraum und Teppiche raus, hintere Seitenverkleidungen z.B. aus Balsaholz
    Sitze gegen leichte Sparcos tauschen
    Klimaanlage, Servo, grosser Wasserkühler, Ölkühler, grosse Batterie bringen auch noch einige Kilos auf die Waage

    gruss

    hab meinem Lader (Phase II) die RS-Bearbeitung, neue Lager, Simmeringe und Dichtleisten nebst Fettbeschichtung gegönnt.

    RS-Bearbeitung hab ich selbst gemacht, die Lager und Simmeringe hat mir ein Kumpel eingesetzt, der sonst Automatic-Getriebe repariert.

    Einen Simmering hats nach zwei Tagen rausgedrückt, war wohl etwas verkantet eingesetzt.

    Hab den Lader ausgebaut, den Simmering ersetzt, das gesamte Ladeluftsystem vom Öl gesäubert, den Lader neu gefettet, 68er Laderad rauf und das Ganze 1000 km eingefahren.

    Dann nach Luckau, direkt danach 1100 km bis ins Burgenland (Grüsse an die Bohnensterz-Fans), bin ohne Probs heil zurück.

    Meine Tips: keine RSII-Bearbeitung, keine Verdränger-Bearbeitung (Unwucht und Stabilitätsverluste), keine hohen Dauerdrehzahlen auf der Autobahn, keine extrem kleineren Laderäder bei den Phase III-Ladern mit Gummiwackelauge, regelmäßig den Laderauslass kontrollieren

    gruss

    Wieviel wiegt denn Dein Corri ohne Fahrer mit 20 Liter Sprit momentan? Fahr am besten mal zum Schrotti, dort gibts Fahrzeugwaagen.

    Zum Vergleich: Corrado, Innenraum ausgeräumt mit 2 Sparco-Sitzen ohne Fahrer mit 10 Liter Sprit, 1080 kg

    Golf II G60 mit Klima, ohne Rückbank, ohne Fahrer, mit 20 Liter Sprit im Tank, 1020 Kilo

    Vielleicht hat ja jemand die genauen Gewichte einer Corrado, einer Golf II und einer Golf I Roh-Karosse zum Vergleich?