Außer den Stahlflexschläuchen gibt es im Zubehörhandel noch Boxen die man im Motorraum abringen kann und die alle paar Minuten einen hochfrequenten Pfeifton von sich geben der für die Marder unangenehm sein soll und sie vertreibt.Eine andere Alternative wäre ein Netz aus Draht unter den Motorraum zu spannen auf dem eine Gleichspannung anliegt wie bei einem Weidezaun,damit die Marder beim Einbruchversuch eins gefegt kriegen -und abhauen.
Beiträge von Rusty´s Roadrunner
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Tja -diese Sprüche kommen halt immer von Leuten die keine Ahnung von der Materie haben -die wissen weder daß der Corrado ein recht seltenes Coupé der besonderen Art ist noch daß die G-Lader was ihre Haltbarkeit betrifft inzwischen über alle Konkurrenz erhaben sind.Meist steckt auch blanker Neid dahinter,wenn Leute die sich diesen Wagen nie leisten konnten ihn gehässig als "Prollschleuder" abtun.Denen kannste ´nen Corri neben ´nen Rocco stellen und sie sehen keinen Unterschied.
Mit einem Schall- und Rauch-Emblem kann man da teilweise Abhilfe schaffen:Klebt Euch ´nen Schriftzug von Pininfarina an die Kotflügel und die Leute sagen nix mehr!*lol* -
Also -die Motorbremse zu benutzen ist ´ne feine Sache,und wenn man die Kupplung mit einer kurzen aber gleitenden Pedalbewegung "kommen" läßt,schadet es den Belägen genausowenig wie beim normalen Gängeeinlegen beim Beschleunigen.Allerdings ist es besser wenn die Drehzahlunterschiede nicht so gravierend sind beim Runterschalten.
Bei meinem Töff mache ich det etwa so:
70Km/h -Wechsel vom 4. in den 3.Gang
40Km/h -Wechsel vom 3. in den 2. Gang
20Km/h - " " 2. " " 1. "
Allerdings nur dann wenn ich den Motor zum Bremsen nutze, ne?
Da muß man nämlich etwas vorsichtig sein, damit der gute beim Runterschalten nicht überdreht und eventuell die Kupplung nicht richtig "anpackt"(Indizien hierfür sind Motorengebrüll und Ruckeln nach oder während des Einkuppelns).
Und da die Motorbremse ´ne sanfte Art des Geschwindigkeitsabbaus ist,sollte man etwas mehr Abstand zum Vordermann halten -sonst latscht man ständig aufs Bremspedal zur Korrektur -was ja eigentlich nicht Zweck der Übung ist.
Das "Bremsen ohne Beläge" ist ´ne super Übung für alle,die bislang bei jeder Gelegenheit aufs Pedal gelatschert sind -es vermittelt ein besseres Gefühl fürs Fahren,spart Sprit und schont Bremsbeläge und Nerven.
Also:Viel Spaß weiterhin beim Motorbremsen! -
Mööönsch Leute,wenn das hier noch so weiter geht und Ihr mit Lochfraß um Euch werft wird daraus noch das Wort des Jahres 2001!
Im Übrigen sollte man bedenken, daß der Calibra nicht gerade häufig gebaut wurde -seine Eigentümer sich gottseidank oftmals dieser Tatsache bewußt sind und ihren Cali so gut hegen und pflegen daß es gar nicht erst dazu kommt.Ausnahmen gibt es leider überall -ich habe auch schon ungepflegte und -igitt-durchgerostete Rados sehen müssen.
Solche Leute benutzen ihr Auto wie einen Einmalartikel und werfen es weg wenn der Rost nagt,um sich ein anderes aus der Baureihe zu kaufen.Bis sie eines Tages merken daß es "Ihr" Auto nicht mehr gibt.Dann fängt das Heulen und Zähneklappern und das Nachdenken an,wenn es längst zuspät ist.Dem Ford Capri,dem Golf I GTI und dem Manta A... ist es so ergangen und sie wären beinahe ausgerottet worden hätten sich nicht Fans gefunden die die wenigen noch existierenden Exemplare vor der Schrottpresse gerettet und einem neuen Autoleben zugeführt hätten.Heute werden die ihrerzeit überalterten häßlichen Rostlauben wieder bestaunt und jeder freut sich über ihren Anblick,wenn sie unverhofft im Alltag vorbeihuschen.Dann hört man wieder Sprüche wie:"Guck mal -den hatten wir doch auch mal."
und schaut in Leuchtende Augen derjenigen, die heutzutage mit einer Rarität unterwegs sein könnten, hätten sie seinerzeit etwas dafür getan.Doch der Mensch lernt ja bekanntlich nix aus seinen Fehlern und so wird heute freudig über Lochfraß irgendwelcher häufig im Alltag auftauchenden 0-8-15-Mobile abgelästert.Irgendwann überschwemmen auch sie die Autofriedhöfe und die allerwenigsten werden Rettung finden um irgendwann wieder als rare Schmuckstücke durch die Straßen zu huschen.Und dann sagen die Lästermäuler von damals:"Guck mal,...".Und hier schließt sich der Kreis. -
Bitte vergiß nach der letzten Heißfahrt vorm Einmotten nicht,das/die Auspuffendrohr/e mit einem ölgetränkten Lappen zu verschließen.
Noch´n Tip:ne offene Packung Spülmaschinenreiniger im Innenraum zieht die Feuchtigkeit raus und er müffelt nicht abgestanden.Vorm Winterschlaf kann man auch schonmal die Grundreinigung vorziehen -mit Lackpflege,neuem Unterbodenschutz und allem.Dann noch ein paar alte Bettlaken(Stoffgaragen sind teuer)als Staubschutz drüberlegen und im Frühjahr,wenn alle Putzmuffel erst mit ihre Winterschläfer mit dem Gartenschlauch zum Leben erwecken,fährt man lächelnd im blinkenden und blitzenden Showcar vorbei.
Nur bitte eines nicht machen:NIE den Motor während des Winterschlafes zwischendurch ein paar Minuten laufen lassen.Das ist eine unschöne Art,sich Rost zu fangen und bringt nix als Ärger. -
Soviel ich weiß,gibt es kaum einen Autofahrer,der im Winter seinem Wagen,kaum daß er beim Start den Zündschlüssel losgelassen hat,sofort die Sporen gibt und losrauscht.Meist vergehen vom Starten bis zum Anrollen einige Sekunden,die jedoch genügen, um eine für die ersten Umdrehungen ausreichende Schmierung aufzubauen.Auch ist der Ölumlauf nie ganz trocken,da sich ständig Öl in den winzigen Vertiefungen der Metalloberflächen befindet und auch nach längerem Stehen dort verbleibt.Die einzige Gefahr ist die bei Kälte erhöhte Ölviskosität,die bei zu hoher Drehzahl in der Aufwärmphase zu einem Riß im Schmierfilm führt und den Motor schädigen kann.Doch wer von uns ist schon so unvernünftig und jagt einen Motor unter Betriebstemperatur im Winter hoch?Wenn man Bedenken hat, kann man ja ein anderes Öl für den Winter nehmen.
Mein Audi Quattro mit der bekannt empfindlichen Maschine hat mir das sofortige Losfahren im Winter nie übelgenommen.Als wir den Motor nach 281000Km für die Überholung zerlegt haben gab es nichts was irgendwie auf mechanische Schäden infolge eines Ölmangels hinwies.Also ich habe keinerlei Bedenken,sofort loszufahren -vorsichtig versteht sich. -
Das Warmlaufenlassen ist nicht unbedingt dat jelbe vom Ei,weil dabei Abgase losgepustet werden,ohne daß sich die Kiste einen Meter bewegt.Auch wird so der Motor nicht warm, da er nur im Leerlauf tuckert.Deshalb ist es besser,sofort loszufahren und den Motor im unteren bis mittleren Drehzahlbereich warmzufahren,also in etwa bei 2000 bis maximal 3000U/min,damit er keinen Schaden nimmt.
Dann wird auch die Heizung rascher auf Betriebstemperatur gebracht und in der Fahrgastzelle(was für´n Wort*lol*)kommt rasch Gemütlichkeit auf. -
Halloallemiteinander!
Heute habe ich mal wieder ´nen "supercoolen" Typen im 2er Golf hinter mir gehabt.Der fuhr ziemlich dicht auf und so konnte ich sehen,daß er seinen rechten Arm ausgestreckt auf dem Armaturenbrett liegen(!!!) hatte und das Lenkrad mit der anderen Hand derart hielt,daß man meinen könnte, er schaue dauernd auf die Uhr.Dreingeblickt hat er dabei wie ´ne Müllerstochter auf Gärung und ich überholte bei der nächsten Gelegenheit den vor mir herdümpelnden Sattelzug,weil ich den grausigen Anblick nicht mehr ertragen konnte.Seitdem frage ich mich,ob dieser Sitzstil jetzt in ist oder der Typ Morbus Bahlsen(=einen an der Waffel)hatte.War wieder ein typisches Beispiel für einen Autofahrer,der´s nicht geschnallt hat daß ihm in einer Gefahrensituation keine Zeit bleibt,sich vorm Reagieren vernünftig hinzusetzen und meiner Meinung nach nicht hinters Steuer eines Autos gehört.
Soviel dazu.Ich hätte jetzt gerne gewußt wie ihr eigentlich beim Fahren hinterm Volant sitzt -gibt es da Sitzpositionen die empfehlenswert sind?