Beiträge von Corrado 2

    Hallo Thorsten
    Für die Härte des Fahrwerks sind die Federn verantwortlich und nicht die Dämpfer!
    Nur die Dämpfer auszutauschen bringt in deinem Fall nicht viel. Die Stossdämpfer sind in erster Linie zur Schwingungsdämpfung des Federsystems da. Ich z.B. fahre Nothellefedern mit Konidämpfern(Gelb),hinten mit Nutenverstellung.Vorne nur Dämpfereinstellung. Der Wagen liegt ca.3-4 cm tiefer und ist nur unwesentlich härter als mit dem Serienfahrwerk.
    Habe auch schon wesentlich härtere und tiefere Fahrwerke auf Corrados gefahren. Davon kann ich eigentlich nur abraten.

    Michael

    vr6loki: OK, 105 Grad Wassertemperatur sind nicht unbedingt zuviel. Ich würde mir auch weiter keine Gedanken machen, wenn ich nicht wüßte daß es auch anders geht. Bis vor ca. einem Jahr, bekam ich die Wassertemperatur nicht über 95 Grad. Egal ob in der Stadt, im Stau, oder auf der Autobahn. Deshalb bin ich der Meinung, daß die ständigen Temperaturschwankungen(Siehe oben) auf einen Defekt in der Kühlung hinweisen.

    Gruß Michael

    peng: Leichtgängige Servolenkung = Gute Servolenkung??
    Schwergänge Servolenkung = Schlechte Servolenkung??
    Das kann es ja wohl nicht sein. Ich habe 22 Jahre Fahrpraxis (Ja Schock, werde bald 40) auf diversen Fahrzeugen. U.a. 3Jahre mit einem G40. Erst ein Jahr Strasse und dann Slalom.
    Aus dieser Erfahrung heraus kann ich dir sagen, das VW dem Corrado eine wirklich sehr gut abgestimmte Servolenkung mitgegeben hat.
    Es ist gar nicht so leicht hohes Drehmoment, hohes Gewicht, guten Geradeauslauf u.v.a. unter einen Hut zu bringen.
    Der Polo G40 ist ein Kleinwagen, dem ein zu kräftiger Motor eingepflanzt wurde. Starke Antriebseinflüsse (besonders mit Breitreifen oder Slicks) und eine zu leichtgänge Lenkung bei höheren Geschwindigkeiten sind die Folgen.
    Richtig Spass gemacht hat der G40 nur beim Slalom und an der Ampel, wo man wirklich so manchen............. :schrei:

    Ich hab´s mir fast gedacht das es nicht die Kopfdichtung ist.
    Thermoschalter und Temperaturfühler sind bei meinem auch schon getauscht. Ein Thermostat(Richtig: Kühlmittelregler)der früher öffnet ist auch eingebaut. Brachte nur leider nichts. Die "normale" Temperatur beträgt jetzt 85 Grad(vorher 90Grad). Die Höchsttemperatur wie vor dem Umbau >105Grad.
    Ich bin wie vr6loki der Meinung dass das Problem bei der Kühlwasserzirkulation liegen muss. D.h. die mechanische Wasserpumpe oder die elektrische Zusatzpumpe (ja, die gibts bei´m VR6!) fördern nicht mehr richtig. Oder der Kreislauf ist blockiert, d.h. der Kühler sitzt zu. Das würde auch erklären, warum bei mir der Kühlerlüfter erst bei >100Grad(laut Anzeige im Amaturenbrett)in die ersten Stufe einschaltet. Eigentlich müsste das schon bei ca. 90Grad passieren. Da der Thermoschalter für den Lüfter die Temperatur am Kühler abnimmt,denke ich dass die Temperatur dort dann auch erst ca. 90Grad erreicht hat. Während die Amaturenbrettanzeige die Temperatur am Motor abnimmt und dort sind dann schon die höheren, angezeigten Temperaturen erreicht.

    Hallo Corri VR6

    Ich gehe einmal davon aus dass bei deinem Motor vor dem Oelwechsel alles dicht war?!

    Dann gibt es eigentlich nur drei Möglichkeiten wo das Oel ´rauskommen kann:
    1. Oelablaßschraube in der Oelwanne. (Neuer Dichtring und mit 30Nm festgezogen?)
    2. Oelfiltergehäuse. (Neuer Gummidichtring in Oel und mit 25Nm festgezogen?)
    3. Oelablaßschraube am Oelfiltergehäuse. (Neuer Dichtring und mit 10Nm festgezogen?)

    Die Anzugsdrehmomente sind unbedingt einzuhalten! Das Oelfiltergehäuse besteht aus Kunstoff und platzt bei zu grossem Drehmoment gerne auf. =Wird undicht.

    Michael

    Leute.....

    Fangt nicht an, an der Lenkung `rum zu machen!
    Auf jeden Fall erlischt die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs. Im Falle eines Unfalls, werdet ihr das bitter bereuen.
    Eine Veränderung an der Lenkung und sei es nur der Einbau eines kleineren, nicht freigegebenen Lenkrades, ist für jede Versicherung ein Grund die Zahlung zu verweigern. So etwas kann zum finanziellen Bankrott führen!

    Michael

    ´Mal etwas allgemeines zum Tieferlegen bei´m Corrado. Ich fahre derzeit meinen dritten Corri. Bei jedem habe ich ein bzw. zwei verschiedene Fahrwerke (Federn+Dämpfer)
    ausprobiert.
    1. 91´G60 mit Bilstein bzw. später mit H+R Dämpfern. Beide mit Tieferlegungsfedern. Vorne ca.70 und Hinten ca.50 mm tiefer.
    2. 92´bzw 94´VR6 mit KW Gewindefahrwerk bzw. Nothellefedern und Konidämpfern(Gelb).

    Aus meiner heutigen Sicht und auch Erfahrung kann ich sagen: Wenn Tieferlegen, dann max.30-4o mm. Alles was noch tiefer geht bringt ausser der besseren Optik(??) nur Nachteile. Die Federn müssen bei einer Tieferlegung >50 mm extrem hart ausgelegt werden, was den Wagen regelrecht weich klopft. Ausserdem muss ständig die Vorderachse neu eingestellt werden, da besonders die Plusachse des VR6 empfindlich auf äussere Einflüsse(Druck+Zug) reagiert. Auch laufen die Reifen sehr ungleichmässig ab.
    Wollt ihr also eure Wagen noch längere Zeit fahren, dann ist zurückhalten bei der Tieferlegung angesagt.

    Michael

    Die kleine Spoilerlippe hat ca. 1/3 der Tiefe des grossen Spoilers. Die ist bei einer Tieferlegung von 8cm beim G60 sehr zu empfehlen. Bei meinem VR6 habe ich seit dem Anbau der kleinen Lippe das Problem, dass nun die Oelwanne der Punkt des Fahrzeuges ist der zuerst aufsetzt. Mit der grossen Lippe bekam ich immer eine Vorwarnung.

    @ Profiler.
    Hast du deinen Wagen mit der neuen Zylinderkopfdichtung zurück? Da ich bei meinem 94er VR6 die gleichen Probleme mit der Wassertemperatur habe, interessiert mich (und wohl auch einige andere VR6 Fahrer) dringend was der Dichtungswechsel gebracht hat.

    Hey Thomas Ktm! Wo sitzt den bei´m VR6 der Lader???????
    Ansonsten kann ich dir aus meiner Erfahrung mit zwei VR6 und insgesamt über 300000 Corradokilometern zustimmen. 125000 km sind eigendlich noch kein Grund für besonderen Verschleiss. Die Sache mit der Steuerkette wird meiner Meinung nach überbewertet. Ich habe da bis heute nie ein Problem gehabt. Ein typisches Problem bei´m VR6 mit höherer Laufleistung scheint jedoch die Motorkühlung zu sein. Die Kühlwassertemperatur schwankt sehr stark (<90 - >105 Grad). Leider ist es mir noch nicht gelungen herauszubekommen worin der Fehler liegt.

    Bei´m VR6 sind wegen des hohen Gewichts auf der Vorderachse vorne mindestens 2.6 bar bei der Serienbereifung notwendig. Bei 215/40-16 sind 2.4 bar zu wenig! Ich fahre bei dieser Bereifung 2.9-3.0 bar auf der Vorderachse und 2.3 bar auf der Hinterachse.

    Probier doch mal die Sonaxprodukte Xtreme.
    Ich habe bis letztes Jahr auch Speed Wax bzw. Speed Polish von A1 (Dr.Wack Chemie)benutzt.Dabei ist wichtig das Wachs immer nach dem Polish! Nicht andersherum. Die Erfahrungen über die Anwendung und Haltbarkeit der A1 Produkte sind absolut positiv.(Bin auch Laternenparker) Letzten Herbst habe ich einmal Xtrem Wachs FP benutzt und wenn ich mir den Wagen jetzt im Frühjahr so anschaue: Super.Haltbarkeit eher besser als A1.

    @ Dennis
    Meinst du mit 110 Grad auf der Anzeige die Wassertemperaturanzeige?
    Ich komme heute Nachmittag mit meinem 94 VR6 von einer ca.50km langen Autobahnfahrt zurück.Aussentemperatur ca.25 Grad, Wassertemperatur laut Anzeige >105 Grad.Der Wagen steht dann über 10 Minuten mit eingeschaltetem Lüfternachlauf bei mir auf dem Hof. Ich habe das früher nie so gehabt.Wassertemperatur auch im Hochsommer nie über 90 Grad.Mich interessiert wie das bei deinem Wagen ist bzw.war und ob du schon versucht hast den Fehler zu finden/beheben.

    Bi-Kat für den VR6 ?? Mit Fächerkrümmer ? Wo oder besser bei wem gibt´s den denn und zu welchem Preis ? Da der Original-Kat des VR6 aus Metall besteht müsste der Bi-Kat wohl aus dem gleichen Material hergestellt sein. Keramik wäre ja wohl ein echter Rückschritt. Das wird teuer!

    Kleine Korrektur:
    Der Unterschied zwischen dem 2.8l und dem 2.9l Motor liegt nicht in einer Vergrösserung des Hub´s sondern in einer Vergrösserung der Bohrung um ca.1mm. Das läuft zwar in beiden Fällen auf eine Hubraumerhöhung hinaus ist, aber im Detail ein gewaltiger Unterschied. Einfach das Getriebe vom Golf VR6 einbauen ist zwar technisch möglich, lässt aber in Deutschland die Betriebserlaubnis erlöschen. Das kann teuer werden!!!

    Ich würde das nicht überbewerten. Dieses Problem hat nicht der Corrado allein. Auch bei anderen leistungsstarken Frondtrieblern tritt das auf. Es zeigt meiner Meinung nach nur die Grenzen des Frondantriebes. Die sind bei´m Corrado (besonders bei dem VR6) wegen des hohen Gewichts auf der Vorderachse und des geringen Gewichts auf der Hinterachse erreicht oder sogar teilweise überschritten(siehe Reifen).Als ich z.B. eine Reifenfreigabe für den Eagle F1 von der Firma Goodyear für meinen VR6 erhalten wollte, teilte man mir mit, das ich auf der Vorderachse mindestens 3.0 bar Luftdruck fahren müsste um die Freigabe zu erhalten!

    Bei meinem ersten VR6 hielt die Kette annähernd 3oooookm.Dann war der Motor hin, aber nicht wegen der Steuerkette.Die klapperte immer noch vor sich hin.Derzeit fahre ich wieder fast 15ooookm mit der ersten Steuerkette.Klappern tut die schon seit ca. 3Jahren.Beobachte einfach das Geräusch. Wenn das sehr laut wird oder sich stark verändert, dann würde ich über einen Austausch nachdenken.
    Achtung: Nicht nur die Steuerkette klappert, auch die Hydrostössel werden mit höherer Laufleistung lauter.Oft wird das verwechselt!

    Hallo.
    10000 km den gleichen Reifensatz auf der Hinterachse sind schon zu viel. Ich wechsele ca. alle 5000 km. Seit dem habe ich kaum noch Probleme.Warum dieses Thema noch nicht mehr Corradofahrer angesprochen haben? 1.Weil das Geräusch ja nicht "schlagartig" auftritt, sondern mit steigender Kilometerleistung immer lauter wird,gewöhnt man sich daran.
    2.Da besonders Niederquerschnittsreifen mit abnehmender Profiltiefe immer lauter und härter werden (je nach Fabrikat mehr oder weniger stark ausgeprägt)halten viele diese Heulgeräusche für normal.
    Meine Erfahrung: Anfällig für laute Fahrgeräusche sind Reifen mit groben Profilblöcken z.B. Toyo T1-S,Bridgstone,Yokohama A 520..... .Leise hingegen Reifen mit feinerem Profil wie Pirelli oder der neue Conti Sport-Contact2.