Beiträge von G60Ing

    Er schluckt auch weniger Antriebsleistung und ist aufgrund der Fördermenge sogar für Hubräume bis 2,5 L geeignet. :roll:
    Die Schweizer Firma SIG Automotive hat den entwickelt .
    Da die irgendwie an meinen Arbeitgeber angegliedert sind muß ich mal fragen ob man nicht doch an einen drankommt.. :mrgreen:

    Zitat


    Stimmt tatzächlich mit dem G50.Hat es gegeben!
    War aber irgendwie nicht das gelbe vom Ei.


    Das stimmt so nicht. In Serie ist der bisher nie gewesen...
    und er ist als Weiterentwicklung des G60 allen bisherigen G-Ladern überlegen.
    Nur zu teuer aufgrund der bisherigen Stückzahlen..
    Nachzulesen in "Turbo- und Kompressormotoren"

    Ehe das ganze in eine Umweltdiskussion abdriftet, nochmal was zur Sache: :roll:

    Von irgendwelchen Zusätzen/Spülungen rate ich auch ab. :nein:
    Bei nächsten baldigen Ölwechsel würde ich max- ein 10W40 oder 10W60 nehmen und dann mal abwarten.
    Die Ventildeckeldichtung und die Ölwannendichtung kannst du ohne großen Aufwand und Kosten auf jeden Fall mal tauschen.
    Die 500 Euro Aktion würde ich nur in Kombination mit anderen Überholungen/Umbauten machen, weil der Arbeitslohn fast derselbe ist. (schlimstenfalls eine Zeit lang eine Pappe unters Auto legen) :wink:

    Schliesse mich Ralf Karr 100% ig an, genau das sind die Vorgänge die passieren. :super:


    Nur weil andere deren Motoren völlig unterschiedliche Historien haben( Laufleistung, Reihenfolge der Wechsel der Ölviskositäten, Frahrverhalten, Tunning etc..) die Probleme nicht hatten- ist das leider keine Grantie das es nicht passiert. :roll:

    Zwischenzeitlich hatte er ja Mal eine Art Leerlauf, oder schlimmstenfalls mit der Hand an der Drosselklappe bis er konstant läuft... die Drehzahl würde sich auch bei z.B. 1000 U/min erhöhen :roll:

    Was ich nicht versetehe warum niemand den simplen "Falschlufttest" selber macht. :roll:

    Schon in den 60iger Jahren war der Test ob an der Vergaseranlage irgendwo eine Dichtung hinüber oder ein Schlauch ab ist der folgende:


    Man hat dem Motor im Leerlauf laufen gelassen und die ganze Gegend wo etwas undicht sein könnte einfach mit etwas brennbaren eingesprüht.
    Wenn es irgendwo ein leck gibt und der Motor Falschluft zieht, dann geht die Leerlaufdrehzahl durch das Brennbare Gemsich sofort hoch und man weiß auch WO das Leck ist. :mrgreen:
    Das geht mit fast allen brennbaren Spray´s wie Bremsenreiniger, Startpilot usw.. :wink:

    Zitat

    Außerdem dreht der Turbolader höhere Drehzahlen als G oder Kompressorlader.
    Turbo bis 100.000 U/min, Kompressor bis max. 40.000 U/min


    Kleine Korrektur: 200 000 U/min sind in etwa die Obergrenze der Turbos :wink:


    Und ein Turbo kostet insofern auch etwas Antriebsleistung, weil die Turbine mitten im Abgasstrom sitzt und einen hohen Abgasgegendruck aufbaut :roll:


    Das Thema Turbo + Lader oder Kompressor (Registeraufladung) wurde schon zig Mal diskutiert, benutze mal die "Suche" :wink:

    Irgendeinem onminösen Video in Schweden wo niemand dabei war, wo niemand weiß was mit dem Auto ist (z.B. kein Tachoangleich bei anderen Rädern) MEHR zu glauben,
    als einer erfahrenen Testcrew einer Zeitschrift die sowas hauptberuflich machen finde ich ziemlich.. :clown:


    Mal abgesehen davon, schalten solche Leute nicht "zu früh", und
    probieren das zig Mal mit verschiedenen Fahrern aus ehe der beste Wert genommen wird.


    Und die Endgeschwindigkeit wird nicht nach Tacho abgelesen sondern exakt mit einem montierten Preiseler-Meßrad ermittelt :roll:

    Vor ein par Wochen WE habe ich JensK besucht und wir sind der Frage auf den Grund gegangen OB , WIE und WELCHE Digifant Steuergeräte man auslesen kann... :roll:


    Bisher war die allgemeine Meinung (die ich bisher auch geglaubt habe), daß man z.B. bei den älteren G60 (ca. 88-91 ) keine Fehler aus der Digifant auslesen kann, während es bei den neueren Modellen irgendwann geht...


    Nun wir haben mehrere Steuergeräte zerlegt und Jenk hat erstmal festgestellt, ob die Hardware das überhaupt kann.


    Ergebniss: sowohl im ältesten "B" Steuergerät von 1988 als auch im "DP" Steuergeräte aus meinem 91er war alles vorhanden. :shock:


    (Und wie schon mal erwähnt sind die Steuergeräte trotz der verschiedenen Nummer, von der Funktion her absolut identisch und austauschbar )


    Es ist Jens gelungen mit einem selbstgebauten Auslesegerät aus allen Steuergeräten die Fehlercodes auszublinken. (sogar mit Simulation der Sensoren aus dem Auto ).


    Dann sind wir zu meinem 91er G60 gegangen wo auch laut VW es bisher nicht möglich war einen Tester anzuschliessen und die Fehlercodes auszulesen, Meldung damals " keine Verbindung zum Steuergerät möglich".
    Wir haben dann die beiden unter dem Schaltsack vorhandenen Stecker durchgemessen und festgestellt, daß sie zwar da sind aber nicht an das Steuergerät angeschlossen


    Wer das bei sich mal nachprüfen will, es ist relativ einfach:


    Zentralstecker von der Digifant abziehen und draufsehen on der PIN 20 belegt ist .


    Wenn kein Stecker drin ist, geht auch kein Fehlerauslesen.


    Wenn man sich die Verbindung selber schafft, geht das BEI JEDEM G60 und sollte auch bei den anderen Digifants gehen (PF, 2H etc..)!


    Untern Schaltsack liegen 2 Stecker, (meistens ein schwarzer und ein gelber):
    Der schwarze ist normalerweise die Spannungsversorgung des Diagnosetesters und der gelbe das Signalkabel.
    Man kann sich jetzt selbst überlegen wie man es am saubersten macht, ob man in dem Kombistecker vom Steuergerät den leeren Platz mit einem Stecker füllt und ein Zusatzkabel mit einbringt, oder ob man direkt an den Pin 20 im Steuergerät geht.
    Da ich meine Steuergeräte eh ab und zu zwecks Chiptausch zerlege hab ich gestern bei beiden ein Diagnosekabel direkt im Steuergerät an Pin 20 angelötet und es extern aus dem Gehäuse herausgeführt.


    Das Auslesen funzt so:


    Man braucht eine kleine Schaltung mit LED ,einem Widerstand und einem Schalter. Ein Ende kommt an Pin 20, das andere am Masse. dann wird für 5 sek lang der Schalter gedrückt und die LED fängt an alle Codes auszublinken. Für jeden neuen Code dasselbe nochmal..


    Und damit es auch komplett ist , hier die Blinkcodes der Digifant :


    1232 DK-Ansteller
    2122 Drehzahlsignal fehlt
    2124 DK-Ansteller-Potentiometer Unterbrechung/Kurzschluss nach Masse
    2212 DK-Potentiometer Unterbrechung/Kurzschluss nach Masse
    2214 Hoechstdrehzahl wurde ueberschritten
    2312 Temperaturgeber Kuehlmittel Unterbrechung/ Kurzschluss nach Masse
    2341 Lambda-Regelung liegt an Regelgrenze anfetten)
    2342 Lamda-Sonde
    2412 Temperaturfühler Ansaugluft Unterbrechung/Kurzschluss nach Masse
    4323 Drosselklappenansteller (belüftendes Ventil)
    4324 Drosselklappenansteller (evakuierendes Ventil)
    4342 Relais fuer Ansaugrohrbeheizung
    4343 Relais fuer Aktivkohlefilter
    4432 Vordrosselsteller
    4444 kein Fehler erkannt
    0000 Ende der Diagnoseausgabe


    :wink:

    Wenn du einen Corrado mit Serien LLK fährst, würde ich dir noch den LLK vom Golf 2 G60 ans Herz legen. Der sorgt dann dafür, daß die Ansaugluft auch im Sommer deutlich kühler ist als jetzt und den Unterschied Winter/Sommer Leistungsmässig kennst du wahrscheinlich ? Tipss dazu findest du unter "suche".. :wink:


    Die Nocke bringt wie gesagt etwa 10 PS, :roll:
    die Kopfbearbeitung hängt von vielen anderen Faktoren wie dem Gesamtpaket ab(Ansaugkrümmer, Abgaskrümmer, Übergänge,Dichtungen,Drosselklappe , etc,) , so zwischen 10 und 20 PS würde ich sagen, wenn s nur der Kopf ist eher 10...

    Am meisten belastet der höhere Ladedruck den Motor.
    Wenn du es deshalb bei einen 72er LR belässt und den ganzen Rest machst,
    hast du auch deutlich über 200 PS und dein Motor hält auch
    (meiner schon seit über 50 000 km mit dem Tunning, gesamt Km jetzt bal 160 000 km). Wichtig sind Maßnahemn um die Temperaturen niedrig zu halten:
    je nach Bedarf: größerer LLK, Zusatzölkühler etc.. :roll: