Beiträge von BuzzT

    Müßte man testen mit der Verdichtung. Wobei wirklich interessante Ergebnisse wohl nicht mit einem höher verdichtetem Serien G60 mit anderem LLK zu erzielen sein werden. Das wäre wohl zu optimistisch.
    Auf den Brennraum hat man allerdings nicht den größten Einfluss. Ich glaube kaum, daß da jemand außer den Herstellern in der Lage ist große sinnvolle Maßnahmen treffen zu können.
    Zum FSI: Die Durchmischung erfolgt doch durch die Einspritzung auf den dafür konstruierten Kolben. Dadurch vemischt sich der Kraftstoff mit der Luft. Im Gegensatz zum Direkteinspritzer muß die Vermischung bei "uns" aber schon beim ansaugen des Gemischs erfolgen, weil vor das EV gespritzt wird und alleinig durch die Abwärtsbewegung des Kolbens ein Unterdruck entsteht der das Gemisch mit hinein zieht.
    Hier kommt schon wieder ein neuer Aspekt auf: Man versucht das AV während des Ansaugens noch eine Zeit lang offen stehen zu lassen um die Füllung zu verbessern. Die Abgase die aus dem Brennraum ausgetreten ziehen sozusagen das "frische" Gemisch mit in den Brennraum hinein. Auch hier wieder die Frage: Wieviel Überschneidung sollte es sein?! Das das beim aufgeladenen Motor anders ausfällt als beim Sauger ist auch völlig klar.

    Edit: Die Audi Pleuellager sind aus dem S2 bzw. RS2. Die Lager passen 1:1 weil der 5 Zylinder Motor aus dem Audi lediglich über einen Zylinder mehr verfügt als der 16V, der Motor prinzipiell aber der gleiche ist! Deswegen passen auch gekürzte Krümmer, Saugbrücken etc.

    @Charged
    Ich würde nicht auf den Klopfsensor vertrauen. Wenn er einspringt ist das quasi die Notbremse, sollte aber nicht Sinn einer normalen Abstimmung sein. Das System ist ja nicht adaptiv und passt sich den Bedingungen an. Zumindest bei der Digifant nicht. Heisse Bedingungen sollten schon in der Abstimmung bedacht werden!

    Ich meine zunächst mal, daß das V-Power keinen merklichen Vorteil bringt, weil die Oktanzahl nicht so gravierend höher liegt. Was Du da letztendlich an Verdichtung gut machen kannst wird vermutlich nicht spürbar sein. Der Motor würde frühzeitiger anfangen zu klopfen. Der Serien LLK ist z.B. auch auf keinem Fall zu gebrauchen für solche Experimente. Bei warmen Wetter wird vermutlich die Zündung permanent zurückgenommen. Die Ladeluft würde einfach zu heiss. Das ist aber jetzt auch alles reine Spekulation. Wirkliche Aussagen kann man da vermutlich nur im Testbetrieb treffen.

    Zu der Kanalbearbeitung bleibt noch zu sagen, daß eine absolut glatte Oberfläche garnicht gewollt wird. Vielmehr soll die Luft bewußt in den Brennraum hinein "gedreht" werden, damit sich Kraftstoff und Luft optimal vermischen können und ein bestmögliches Gemisch ergeben. Das macht ja auch absolut Sinn.

    Keine Frage die Verdichtung zu reduzieren zwecks Aufladung. Das war auch von mir garnicht so gemeint. Die Frage war vielmehr wie _weit_. Wir haben bei Mercedes z.B. die Kompressormotoren die eine sehr hohe Grundverdichtung fahren und einen entsprechend kleinen Ladedruck. Das war auch das was ich meine. Das Problem mit der Hitze führt dann letztendlich zum klopfen. Sollte nur ein Anreiz sein mal darüber nachzudenken evtl. garnicht nur den Druck hoch zu schrauben. Bei einer passenden Verdichtung und rel. geringem Ladedruck kann auch mehr Zündung gefahren werden. Der Aspekt ist auch nicht zu verachten. Was bringen mir 1.5bar wenn die Zündung immer später erfolgt? Dann ist doch das ganze Konzept für die Tonne. Das muß alles aufeinander abgestimmt sein und deshalb ist auch die Software eine wichtige Komponente, die viele vergessen.

    Edit: Du schreibst oben etwas von höherer Kompression. Die ist natürlich höher, wenn die Verdichtung höher ist. Was Du aber wirklich meinst ist ein höherer Verbrennungsdruck und daraus resultierend die Hitzeentwicklung. Und dadurch eben die Gefahr von Klopfschäden. Meiner Meinung nach werden in dem 16V Block zunächst die Pleuel nachgeben. Ich glaube nicht, daß die Kolben so früh ihren Dienst quittieren. Grundvorraussetzung sind aber in jedem Fall die Audi Pleuellager. Die sollten egal bei welchem Druck sofort rein.

    Mit vier Ringe sind die 5Zylinder 20V Turbo Modelle der Audi Palette gemeint, die dann selbstredend auch in diesen Fahrzeugen Verwendung finden.

    Thema Drehzahl: Ihr habt den Aspekt der Hydrostößel noch nicht erwähnt. Das ganze muß in jedem Fall bei hoher Drehzahl auf mechanischen Trieb umgebaut werden, sonst gibts da mit Sicherheit Probleme mit dem Ausgleich des Ventilspiels. Sonst kann es eben passieren, daß die Ventile anfangen zu "flattern". Das ist dann auch nicht grade förderlich und führt zu Kopfschmerzen.
    Thema ZKD: Von der doppelten Dichtung halte ich persönlich nicht viel, da hier zwei Lagen zusammen liegen, die eigentlich gegen Kopf bzw. Block abdichten sollen. Jetzt gibt es Leute die zerlegen die Dichtung und setzen mehrere Lagen zwischen die eigentlichen Dichtflächen um die Dichtung zu verstärken oder setzen noch eine Zwischenplatte dazu. Das ist mit Sicherheit sinnvoller. Die Zwischenplatte reduziert allerdings die Verdichtung in größerem Maße und ist bei einem einfachen Umbau vielleicht garnicht interessant. Daraus ergibt sich schon wieder ein anderer Aspekt. Die Verdichtung evtl. höher belassen und weniger Ladedruck fahren, die Luft vernünftig herunter kühlen und somit an die gewünschte Leistungsstufe herankommen. Das gilt sicher nur für kleinere Leistungen und Betrieb mit G-Lader. Grade da wäre es interessant, damit die Drehzahl im Lader rel. gering bleibt. Wer auf Turbo umbaut mit Reifendruck - ähnlicher Vorverdichtung braucht natürlich auch eine niedrige Grundverdichtung. :winking_face:

    Ist ja auch dann nen begrenztes Einsatzgebiet, eben jeder wie er es für richtig hält. Bei den vier Ringen sehe ich den Vorteil im quattro, haltbarem Motor, viel Potential und einem guten Fahrwerk allgemein, was auch bei hohem Tempo noch Spaß macht. :winking_face: Gute N8

    Klar... nur geht man da ja bewußt weiter und schnallt sich nen entsprechend großen Fön drauf, damits Laune macht. Da greift das Turboloch dann auch recht lange, liegt auf der Hand. Das Karussel muß auch erstmal ins drehen kommen :winking_face: Deswegen dann auch die Drehzahlverlagerung, Ausbau auf mechanischen Ventiltrieb etc. damit das nutzbare Drehzahlband, verschoben nach oben hin, zumindest bestehen bleibt.

    Beim G-Lader ist halt nur das Problem, daß der Druck nur in Maßen da ist, weil die Konstruktion da ganz klare Grenzen setzt. Da ist die Aufladung nicht unbedingt der eigentliche Faktor, das drumherum wird _noch_ wichtiger um unterm Strich nen gutes Ergebnis zu erzielen. Oder es geht halt voll aufs Material... aber das macht wirklich keinen Spaß... und um den geht es doch :grinning_squinting_face:

    Ich weiss nicht 100%ig was Du damit sagen willst aber ich schätze es ist so gemeint, daß der ganze Spaß zu teuer ist was am Ende dabei rauskommt?
    Ganz meiner Meinung und deswegen bin ich erleuchtet... die Lösung können nur die vier Ringe sein :grinning_squinting_face:

    Vielleicht wird eine interessante Diskussion daraus. Hoffentlich.... mal wieder :winking_face:

    Als Erstes sollte man im Hinterkopf behalten, daß die Leistung ein Ergebnis von Drehmoment und Hubraum darstellt. Entweder man hat einen Motor der hoch dreht, in Folge dessen aber kein hohes Drehmoment aufbaut oder man hat einen Motor der nicht sehr hoch dreht, aber passendes Drehmoment hat. Die Kombination ist sehr schwer zu verkörpern und das aus mehreren Gründen. Wenn man einen drehfreudigen Motor baut, dann gilt eben das was oben schon geschrieben wurde, daß der Hub möglichst klein wird, weil sonst die mittlere Kolbengeschwindigkeit viel zu hoch würde. Darunter leidet dann natürlich das Drehmoment, weil der Hebelarm auch schon ein ganz anderer ist, wenn man sich das mal vor Augen hält. Beim G-Lader Motor ist das alles noch mit anderen Augen zu betrachten. Hier wird die max. Drehzahl maßgeblich vom G-Lader vorgegeben. Sicher kann auf sehr kleine Laderräder umgerüstet werden, dann steigt der Verschleiss aber in extreme Sphären. Das muß also im Rahmen bleiben. Ladedruck bedeutet zwangsläufig eine Erhöhung des Verbrennungsdrucks, das wiederum bedeutet Drehmoment. Bei hohem Ladedruck ist also ein hohes Drehmoment vorhanden. Da die Drehzahl des Laders eine Grenze angibt lässt sich mit dem G-Lader nur ein gewisser Ladedruck aufbauen, dann ist das Ende erreicht. Die Motordrehzahl kann auch nicht weiter erhöht werden, denn das erhöht wiederum die Laderdrehzahl. Man kann höchstens den Kompromiss eines relativ großen Rades gehen in Verbindung mit hoher _möglicher_ Motordrehzahl. So lässt sich dann ab und an Leistung abfragen.
    Interessant wird es aber meiner Meinung nach definitiv erst mit dem Umbau auf Turbolader. Hier kann man mit großen Ladern auch standhaft hohen Ladedruck aufbauen. Umso größer die Verdichterseite desto größer wird auch der Ladedruck solange genug Abgas vorhanden ist :winking_face: Dann macht es auch Sinn den Ventiltrieb auf hohe Drehzahlen auszulegen, weil der Spaß sowieso erst später beginnt. Hohe Drücke verlangen natürlich auch nach einem passablen Unterbau. Vor allem die Pleuel wollen hier nicht von der Stange sein. Wer auf Höchstleistung möchte sollte also Druck + Drehzahl fahren. Wobei der Ladedruck zum Ende hin absinken sollte. Irgendwo sind halt Materialgrenzen. Wer dauerhaft den gleichen Druck bis zur Höchstdrehzahl fährt wird sich den Motor wohl oder übel verheizen, weil die Kräfte am Pleuel viel zu groß werden. Hier ist also wieder eine passende Abstimmung gefragt. Das gilt aber erst, wenn das Material schon an seinen Grenzen angelangt ist. Sicherlich reden wir hier nicht mehr von Serienmitteln, aber ich denke darum ging es hier auch?!
    Ob 8V oder 16V ist eigentlich so schnell beantwortet wie andere "Amen" sagen. Alleine der Vorteil des Querstromkopfes gegenüber dem 8 Ventiler macht den 16V überlegen. Gesichtspunkte wie höherer Durchsatz unterstreichen diese Tatsache.

    Sicherlich sind verdammt hohe Leistungen auch kurzzeitig möglich. Allerdings sollten die Materialien für dauerhaften Spaß nicht überstrapaziert werden. Wenn die Teile schon im normalen Fahrbetrieb an ihrer Kotzgrenze arbeiten wird so ein Umbau keinen Spaß machen. Die Leistung muß auf Wunsch abzufragen sein, aber der Motor sollte trotzdem standhaft sein. Ansonsten wird da mehr geschraubt als gefahren.....

    Ein absolut dummer Beitrag. Das ist doch hier reine Klugscheixxerei. Jeder, absolut jeder weiss was damit gemeint ist, es hat die Sache mehr als verdeutlicht, aber ein Herr Blume muß mal wieder etwas dazu schreiben, weil sein Drang zur Selbstdarstellung ihn dazu verleitet den dicken Max raushängen zu lassen der er in Wirklichkeit nicht ist. Auf der einen Seite keinen Plan wie nen Keilrippenriemen am G60 gemacht wird, angeblich sind NGK Kerzen im G60 verbaut und dann hier die komplette Modellpalette durchkauen nur um was besser zu wissen. Sowas ist a) nervig und b) peinlich.

    Und noch eine Bitte an unseren Admin:
    Wo ist das Board Plugin um Beiträge bestimmter Leute zu ignorieren? Ist da was geplant? Würde mich über soetwas freuen.

    Nochmal für alle :winking_face: Dieses Gutachten ist nur in Verbindung mit dem Filter zulässig der in dem 57i Kit verkauft wird. Es gibt von K&N keinen Filter in diesem Maß, wohl aus dem Grund die Kits zu verkaufen. Der Filter wird bei der Abnahme abgemessen. Noch dazu fehlt Euch ein Aufkleber, der dem Kit beiliegt und auf den Filter geklebt werden muß mit der Nummer! Desweiteren ist die Vervielfältigung des Gutachtens verboten, es ist farbig und lässt sich auch nicht ohne weiteres kopieren etc. Somit ein klares: NEIN, sorry.

    Ja klar keine Lust..... aber machbar ist das alles. Manchmal muß man eben improvisieren. Wenn ich bei uns was auf der Bühne mache geht es selbstredend zig mal schneller als zuhause ohne Bühne. Das ist doch sonnenklar. Noch dazu ist es viel eleganter :winking_face: Das macht schon EINIGES aus. Außerdem gibt es Arbeiten die man def. ohne Bühne nicht hinbekommt oder wirklich nur unter enormen Mehraufwand.

    Zum Thema: Mache alles selbst... logisch.

    Patty
    Obendrüber stand der Name dem diese Antwort galt :winking_face: Nur habe ich von eben dieser Person nicht erkennen können was sie sagen möchte. Zu dem Rest möchte ich einfach nichts schreiben und auch nur _so_ war es gemeint. War kein Angriff....