Ok, dann nochmal ausführlich...
Standox:
Bei einer Lackierung mit dem Standox-Flip-Flop-Effekt ( geiles Wort
) wird der Wagen in einer bestimmten Farbe ( meist normale RAL-Farbe ) vorlackiert. Dann kommt er eine oder mehrere Schichten des Standox-Lackes. Zum Schluß dann noch Klarlack drüber. Der Grundton und der KLarlack kostet natürlich nicht die Welt, aber der Standox-Lack halt und so 4-5 Liter muss man schon einplanen.
Pätzolds:
Bei Pätzolds wird ein Granulat in den Klarlack eingerührt. Dieser soll dann den Effekt bringen. Ein Bekannter von mir hat das mal machen lassen, aber das Ergbnis war nicht so berauschend. Das mag evtl. aber auch amn der Lackiererei gelegen haben. So´ne kleine Dose hat keine 50 DM gekostet und ist so verhältnismäßig günstig. Den Grundton kann man natürlich selber wählen, so dass irrsinnig viele Farbkombinationen möglcih sind. Wenn man also einen guten Lackierer kennt, wäre das bestimmt eine interessante Alternative. Jedoch ist es dann auch für ihn unmöglich einzelne Partien nachzulacken, ohne dass dieses auffällt.
Perlmuttlacke:
Es gibt mittlerweile einige Automobilhersteller, die diese Effektlacke ab Werk anbieten. Alfa hat zum Beispiel dieses Himmelblau ( Azuro Nouvelo ) und von Rover gibt es noch so´n Blau-Lila-Effekt ( mist, der Name fällt mir gerade nicht ein. Den fährt ein Kumpel auf seinem Golf II. Der Lack ist genauso teuer wie jeder andere Metallic- bzw. Perlmuttlack und ist auch ganz normal zu verarbeiten. Nachteil ist natürlcih, dass schon viele mit diesen Farben rumfahren und es zumindest bei großen Treffen nix besonderes mehr ist.
So, ich hoffe jetzt alle Fragen beantwortet zu haben.


