Hallo Leute !!!
Eine etwas längere Geschichte (detailliert) vom Motorschaden + Reparatur....
Also, auf der fahrt nach Holland ist mir mein Motor verreckt (Lagerschaden).
Bei (laut Tacho 250 mit 17" Felgen bzw. Reifen) fing der Wagen an nach Öl zu stinken, wurde langsamer und fing dann an zu klackern. Nun (gut), angehalten, Rastplatz und ADAC der mich dann nach Haus geschleppt hat. Ein paar Tage später haben wir dann den Wagen in eine Garage geschleppt und wollten die Lagerschalen wechseln. Beim auseinanderbauen haben wir dann festgestellt das beim ersten Kolben die Lagerschalen mit dem Pleul verschmolzen sind und die kurbelwelle auch einen Schaden hatte. Also erstmal Kopf runter und alles weitere so weit wie möglich in der Garage gemacht. Ich habe mir dann von einem Kollegen erstmal ne Kurbelwelle + Kolben besorgt. Bei seinem Wagen ist der G-Lader hochgegangen und hatte somit auch den Motor platt gemacht. Die Kurbelwelle war jedoch O.K. und der Kolben auch. Wir haben dann den Wagen abgeschleppt damit wir ein eine Bühne haben um das Getriebe auszubauen.nun gut, Getriebe raus und festegestellt das die Kupplungsscheibe auch neu muss.Nach einiger Arbeit wurde dann die Kurbelwelle getauscht, und jetzt fängt es an ! Wir haben die Kurbelwelle dann eingebaut und nach dem Einbau festgestellt das sie sich schwer drehen lässt ! Da ich (fachmänner sprich Kfz Mechaniker)das habe machen lassen, hab ich mir dummerweise auch nichts weiter gedacht. Da es hieß der motor war ja ohne öl. Nachdem alles zusammengebaut war, den Wagen zurück in die Garage. In der Garage wollten wir dann die Kurbelwelle via Drehmomentschlüssel bewegen doch das war nicht möglich. Was tun, Sicherung der Benzinpumpe gezogen, Batterie angschlossen und gestartet. Und siehe da, die Kubelwelle drehte sich. Aussage war dann von einem der beidem Mechaniker (wenn der Anlasser das schafft muss der Wagen auch laufen). In diesem vertrauen (aufgund des Fachmanns ) alles zusammengebaut. Stichtag: Motor starten....
Der Anlasser hats trotz überbrückung (wir dachten die Batterie ist leer) nicht geschafft den Motor zu starten. Also war anziehen angesagt. Beim ziehen (3. Gang) eingelegt war erst alles O.K (bis auf das er Wagen nicht angesprungen ist). Nach zwei minuten ziehen blockierten sogar die Räder wenn Ich die kupplung kommen gelassen habe !!! Aber siehe da auf einmal lief die Kiste. Zwar ziemlich sch... aber nach der einstellung alles bestens. Ich habe den Wagen dann drei Tage gefahren und dann passierte folgendes....
Wagen gestartet, losgefahren und nach 10m ausgegangen. Habe dann versucht ihn neu zu starten, leider ohne erfolg. Es hörte sich an als ob der anlasser leer läuft. 3 Tage später hab ich es nochmal versucht und siehe da... er lief. Zwar erst super besch... aber dann normal. Nachdem ich danach jedoch ein wenig gefahren bin ging die ölkontrollleuchte an und das warnsignal ertönte (jedoch nur kurz und dann war wieder alles o:k.) Habe das aber jetzt regelmässig 
!!! In dem Motor + kupplung stecken jetzt 900 € Materialkosten drin. Ich glaube das die ganze Reparatur fürn Ar.... war !!! Der Motor wird wohl so nicht lang halten !!! Was soll bzw. kann Ich eurer meinung nach machen ????
Und bitte keine Blöden kommentare !!!!
Bräuchte einfach nur ernstgemeinte ratschläge und Hilfe !!
Danke im Vorraus !!!
Grüsse
Sebastian
Alles falsch gemacht ?
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Kauf dir nen neuen Block,der ist fertig.
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Yepp,
Die Lagergasse ist im Eimer !
Sowas wird auch vermessen wenn sie revidiert wird, man macht Arbeiten am Herz vom Motor nicht "mal Eben".....
P.S. Wenn die Kurbellwelle sich nicht drehen lässt, (selbst mit einem Schlüssel nicht, dann stimmt was nicht, da dreht man nicht einfach mit Gewalt(Anlasser, anschleppen etc.) weiter. Und dies soll kein blöder Kommentar sein, sondern eine Anregung für die Zukunft. Im Maschinenbau geht NICHTS schwergängig ! Sonst fliegt es dir um die Ohren.
Hol dir nen kompletten Block(mit Welle und Kolben, und dein Auto läuft wieder.
Dein Block kann aber auch instandgesetzt werden( wird dann auf"gespindelt", sodass deine Lagergasse wieder SCHÖN rund wird und kein Ei mehr ist(was durch den Schaden entstanden ist(Thermik und Reibung hat die Bohrungen der Lager verzogen). Rein wirtschaftlich lohn sich solch eine Reparatur aber nicht, da der Motor(und damit genügend Altteile vorhanden) einfach nicht mehr wirtschaftlich repariert werden kann.
Grüße von einem der solche Schäden schon alle hinter sich hat.
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Macht in der Regel jeder MOTORENINSTANDSETZER...aus welcher Gegend kommst du....ah ich sehe ESSEN....(Profil)
versuchs mal bei Motoren Bücker & Essing auf der Haedenkampstr.
Wenn nicht, kann ich dir noch Motoren WEISS in Duisburg empfehlen:
http://www.klickinfo.de/motoren.weissi.d.R sollte dir dort geholfen werden.
Denke mal das du mit 150-200€ dabei bist....fürs spindeln...frag einfach dort nach....
Sind beides ehemalige Kunden von mir die ich im Aussendienst betreut habe
Machen professionelle Arbeit.
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Die sind schrott,kannst dann gleich alles neu machen(Pleulager,Kurbelwellenlager,Anlaufscheiben usw.)
Aber lass das lieber komplett vom instandsetzer machen,sonst gibt das wieder nur bruch. -
kann auch sein dass deine mechaniker die (einen oder mehrere) pleullagerdeckel bzw. kurbelwellenlagerdeckel verkehrtherum zusammengesetzt haben,dann klemmen die lagerschalen die kurbelwelle fest und es kann genau zu deinen problemen kommen.deshalb sollten die lagerdeckel auch immer gekennzeichnet werden damit sie nicht vertauscht bzw. verdreht aufgeschraubt werden können.lass dass lieber komplett machen wie es psychopath oben geschrieben hat,denn ich denke auch dass da nichts mehr zu machen ist.und verwenden würde ich da nichts mehr,an solchen teilen sollte man nicht sparen und ausserdem wirst da nichts mehr verwenden können.
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Die Lagerschalen wurden wieder richtig eingesetzt, dabei bin Ich mir sicher !!! Wird warscheinlich wirklich an der Lagergasse liegen !!!
Toll, dann wirds nochmal teuer !!!
Das kommt davon wenn man selbst nicht soviel ahnung hat und sich auf andere verlassen muss !!! -
nicht lagerschalen sondern deckel,das sind die dinger in der eine hälfte der lagerschale liegt und mit 2 schrauben auf das pleuel geschraubt wird.wenn diese verdreht sind , sprich pleuel und lagerdeckel, kann dieses die kw festklemmen,da die bohrung dann leicht versetzt ist ( da wo die kurbelwelle drin läuft = pleuellagerzapfen ).
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oh das kann dann schon der fehler sein,denn die pleuel und pleuellagerdeckel werden meist zusammen gefertigt und können nicht einzeln getauscht werden.!!!
es spricht eigentlich alles dafür,den ein motor muss sich ohne zündkerzen leicht drehen lassen und darf auf keinen fall so sein wie du geschrieben hast. -
die kw muss sich von vorneherein leicht drehen lassen . genaueres kann man ohne zerlegen eh nicht sagen.aber so wie sich es anhört wirst da auch nicht drumherum kommen.
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Ja, das glaube ich auch !! Na ja, aus fehlern lernt man ........
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hi ich hab genau das selbe Problem bei meinem g60 auch nach Lagerwechel sprich öldruck und Warnleucht Frage wie hängt das zusammen wie bekomme ich da ein öldruck problem durch.Lagerschalen sind alle in ordnung also nicht gebrochen?das Problem tritt allerdings auch erst bei ca. 80Grad auf .sollten sich die Lager nicht durch geräuche bemerkbar machen falls damit etwas nicht stimmt so kenne ich das jedenfalls
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Wenn du nen Lagerdeckel vertauscht oder die Kurbellwelle verschlissen ist ,kann es sein das zuviel spiel im Lager ist,und deswegen der Öldruck abfällt wenn das Öl warm wird bzw. dünner wird.
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