• hallo zusammen,

    wollte mal fragen ob man einen ladeluftkühler ohne turbo auf einen vr6 bauen kann? einfach nur das er bischen mehr kühlere luft im sommer bekommt!

    gruß
    collin

  • hallo

    angenommen, die ansaugluft wird kühler durch die kalte luft des fahrtwindes. überleg dir mal, was du für rießen verluste auf der ganzen ansaugstrecke hast. du hast ja ewig viel weg durch die ganzen rohre dazwischen und der llk wird ja auch nochmal ein riesen widerstand für die luft sein. außerdem, je kleiner der temperaturunterschied zwischen ansaugluft und fahrtwind ist, desdo weniger wirst du von der abkühlung merken.
    wo hättest den den hingebaut? beim vr ist ja nicht mehr so viel platz :) vorallem musst du den ja auch sinnvoll platzieren.

    ich hatte mich mal mit dem peltier-element beschäftigt, was man vielleicht irgendwie auf das (alu)-rohr, zwischen lufi und drosselklappe, befestigen könnte. aber habe dann mal in die tabellenbücher geschaut und festgestellt, das luft einen sehr schlechten temeraturkoeffizienten (oder wie das heist :) ) ->sprich: temeraturleitfähigkeit hat. vorallem, da es ja auf der kurzen strecke ewig viel medium ist und sehr viel energie aufbringen muss.
    bin dann auf die idee gekommen, das man viel weniger energie braucht, benzin abzukühlen :winking_face: das währe doch mal ein experiment, den kühler vom pumpedüse unterm corri anzubringen :p: und vielleicht noch das peltier auf den kühler :grinning_squinting_face:
    ausführliche studien gab es ja vor kurzem erst, das bei diesel, geziehlt kälterer kraffstoff zu mehr leistung führt :p:

    gruß

  • hard-corr

    Zitat

    Ein Peltier-element kann die niemals die Leistung bringen, die es aufgrund des hohen Strombedarfs an der LiMa wegzieht.

    genau, und deswegen habe ich es ja auch aufgegeben :frowning_face: stell dir vor, wir würden ein wirkungsgrad von mehr als 100% haben :winking_face: aber des mit dem kühler vom PP sollte man echt mal ausprobieren.

    gruß

  • Peltiers werden des öfteren auch als "Wärmepumpen" bezeichnet, was deren Funktionsweise recht gut beschreibt. Grundsätzlich handelt es sich um zwei Halbleiterplatten, die über kaskadierte Kupferlötstellen verbunden sind. Beim Anlegen von Gleichstrom an eine der beiden Platten entsteht der Peltier-Effekt, eine Seite wird extrem kalt, eine extrem heiß. Beachten sollte man allerdings, daß die heiße Seite nahezu das doppelte an Hitze abgibt wie die kalte Seite aufnimmt. Kommen tut es zu diesem Phänomen durch ohmschen Widerstand.

    Technisch gesehen handelt es sich um einen zu den Solarzellen verwandten Effekt. Bei Stromdurchgang ändern die Elektronen im dotierten Halbleiter ihr Energieniveau indem sie von einer Pit zu einer anderen springen. Die Elektronen der Cold Plate nehmen dabei Energie auf, die der Hotplate geben Energie ab - in Form von Wärme! Durch die Elektronenwanderung entsteht die zusätzliche Hitze.

    Man kann ihn auch anders herum montieren und ihn somit als Wärmequelle nutzen.

    Leider haben die Dinger eine sehr hohe Stromaufnahme.

    druß

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