Die rasenden Rambos auf der Autobahn

    • Offizieller Beitrag

    Folgende Reportage habe ich mir gerade durchgelesen:


    http://www.stern.de/sport-moto…10991&nv=ma_em&eid=510799


    Und ich muss mich mal wieder Fragen: Warum? Warum so viel Risiko für ein paar Minuten? Ich finde es auch ärgerlich, wenn Leute nicht nach Rechts fahren, obwohl genug Platz ist (die "typischen" Linksfahrer). Aber wenn das mal so ist, dann ist es halt so. Kein Grund so auszurasten und sonst wie viele Leben riskieren. Ich werde es wohl nie verstehen...



    (Anm. ich weise schon mal in weiser Vorsicht auf die Regeln und den höflichen Umgangston hin :lol: )

  • :roll:


    jaja, traurig aber wahr...


    aber am besten finde ich solche spacken:

    Zitat

    Welch krause Machtfantasien hinter getönten Scheiben wuchern, zeigt auch ein Blick ins Internet. "Linksspurschleicher" würde BMW-Fahrer Johannes bei http://www.motortalk.de am liebsten "mit Bazooka und MG bekämpfen". Selbst allerdings kann er die Drängler im Nacken nicht leiden. Sein Tipp: Erst auf die Bremse und trödeln, sich über die Wut des Hintermanns freuen, dann auf die rechte Spur und Vollgas. "Dann platzt er vor Wut, weil er nicht vorbeikommt". Finale: "Rübergrinsen und nichts wie weg!"


    Drängeln linksfahrer an, regen sich tierisch drüber auf, aber sind dann selbst genauso schlimm wenn jemand schneller unterwegs ist als sie selbst gerade. Und bringen um besonders fett unterwegs zu sein sich und den anderen dann nebenbei auch in gefahr.
    Und als Sahnehäubchen kommen sie sich voll geil bei vor und merken garnicht das sie sich gerade voll zum Bob gemacht haben.

  • sorry aber da krieg ich aber schon wieder aggressionen... raser raser blabla ja jeder der zu schnell fährt rast natürlich auch gleich
    und dann schonwieder das mit dem angeblichen "raser" auf der a5 wegen dem ne frau die net fahren konnte umgekommen ist ( ja toll tragische sache nur wer net fahren kann solls bleiben lassen kann mir schon richtig vorstellen wie das war... tante emma mit 100 auf der linken spur kümmert sich noch mit der einen hand um ihr baby hinten aufm sitz und sieht einen schnelleren ankommen lenkt mit der verbliebenen hand in panik wild rum und kommt von der fahrbahn ab) die ihm angeblich in letzter sekunde ausgewichen ist allerdings sei er mit 200 angeschossen gekommen und gleichzeitig dicht aufgefahren 1. frag ich mich woher die das wissen 2. ist das absolut widersprüchlich wie soll er gleichzeitig dicht auffahren und angeschossen kommen und 3. ist auf der A5 unbegrenzt also kann er gar nicht zu schnell gefahren sein aber das steht natürlich nirgends in den berichten
    toll ist auch das jetz enorm steuergelder verschwendet werden um den "täter" zu fassen was aber bei der beweislage nie und nimmer möglich sein wird und ich frag mich eh was der dafür kann wenn so ne dumpfkuh netmal die spur wechseln kann ohne gegen nen baum zu fahren
    nebenbei sind das auf längeren strecken wohl eher stunden als minuten wenn du mal 150kmh mit 220 vergleichst und das solche linksspurschleicher nicht nur den verkehr gefährden sondern auch noch die umwelt schädigen indem jeder erstmal von 200 auf 100 runterbremsen muss und dann wieder gasgeben steht auch nirgends

    • Offizieller Beitrag

    Auch auf der A5 gibt es Geschwindigkeitsbeschränkungen. Und es gab zeugen, die das Auto gesehen haben und damit wohl die Geschwindigkeit einschätzen konnten.


    Genau so, wie du vermutest, wie sie gefahren ist, kann man vermuten, dass es anders war. Sprich, es sind nur spekulationen. Wozu dann darüber aufregen? Wie es gewesen ist, weiss du ja doch nicht. Nur, dass durch das Rasen des Dränglers zwei Menschen ums Leben gekommen sind.

  • nein eben das ist der punkt nicht durch den "raser" sondern die hat es selbst verschuldet also bitte beim spurwechsel von der fahrbahn abkommen aber überall wird riesen rummel gemacht der "raser" sei schuld


    hätte die a5 an der betreffenden stelle eine beschränkung würde man aber garantiert lesen "obwohl nur 120 erlaubt waren" es war zwischen ka durlach und bruchsal und da ist nur ein paar km hinter durlach noch 120 dann nicht mehr


    rofl der satz is der knaller
    " wie ein schwerer Mercedes mit weit über 200 Stundenkilometern und extrem knappem Abstand auf den Kleinwagen der jungen Frau zuschoss"


    er schoss mit extrem knappem abstand darauf zu rofl

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  • Servus,


    ich verstehe das ganze eh nicht, weil hier absolut verschiedene und widersprüchliche Aussagen gemacht werden.


    Es heiß zumindest die Autobahn war dreispurig, es muß ziemlich wenig auf der Autobahn los gewesen sein, laut Aussagen der Zeugen


    Was macht die Frau mit Ihrem Auto dann ganz links? Wenn oder was hat Sie überholt, diese müßten doch die Sache genauestens gesehen haben.


    Warum hat Sie beim rechts rüberfahren nicht die Überholenden gestreift.


    Die Sache mit dem weiterfahren des MB-Fahrers ist natürlich indiskutabel.


    Die Sache scheint sehr seltsam und mysterious.

  • Zitat von der warmfahrer

    " wie ein schwerer Mercedes mit weit über 200 Stundenkilometern und extrem knappem Abstand auf den Kleinwagen der jungen Frau zuschoss"


    er schoss mit extrem knappem abstand darauf zu rofl


    naja, dafür ist es ein stern-artikel. wenn wir uns jetzt über jede reisserische formulierung muckieren würden, wären wir nurnoch am lästern über irgendwelche komischen artikel.8)


    Der Kern des Artikels ist aber war, zummindest habe ich die geschichte vor ein paar tagen schonmal fast genauso gelesen.
    da ist er darauf zugeflogen und die Frau hat in Panik etwas mit dem lenken übertrieben.
    Aber in wieweit das stimmt und woher die das so genau wussten... :roll:

  • :grinning_squinting_face: Wieder mein Lieblingsthema, der Raser.
    Ich rege mich bei solchen Artikeln regelmäßig auf, was ist denn überhaupt rasen??
    Wann rast man und wann fährt man, und wie kann man auf einer Autobahn rasen?`
    Wozu werden überhaupt Autobahnen gebaut, wenn man auf manchen Abschnitten eh kaum schneller als auf einer Landstraße fahren darf? Warum ist jemand, der bei einem nicht nachvollziehbaren Tempolimit auf der Bahn schneller fährt automatisch ein Raser?


    Keine Frage, der Tod einer jungen Frau und einem kleinen Kind ist alles andere als eine schöne Nachricht! Allerdings dadurch, das ich gerade mal wieder bei meinen Eltern in Stuttgart bin, kriegt man hier doch ein bißchen mit. Natürlich ist hier beim Daimler ein riesen Trara, weil es vielleicht zwei Werksangehörige gewesen sind. Es sei auch gesagt, daß das nicht unbedingt zwei echte Testfahrer waren, den die werden im eigenen Interesse doch eher nach Vernunft und Können ausgesucht. Allerdings ist es auch innerhalb eines Ferienjobs nicht besonders schwer mal eine Runde mit einem Werkswagen zu drehen, je nach dem, wo man arbeitet.


    Nach dem beschrieben Unfallhergang vermute ich aber auch anders.
    Bei derartigen Unfällen sind die Begriffe Raser und Drängler immer schnell zur Hand, das Unvermögen vieler Fahrer, die sich im LKW-Tempo über die Bahn kämpfen wird aber gern unter den Tisch gekehrt. -> Wer langsam fährt kann doch niemand gefährden!?
    Aber genau da liegt für mich häufig das Problem. Wieviele Notbremsungen ich inzwischen machen durfte, weil mir irgend so eine Schnarchnase im letzten Moment vors Auto zieht, weil er/sie einfach nicht in den Rückspiegel sieht :roll: , ich denk lieber nicht drüber nach.


    Um eins klarzustellen, ich habe nichts gegen Leute, die nicht schnell fahren, ich habe auch kein Problem damit mal abzubremsen und einen Überholvorgang des Vordermannes abzuwarten, aber es gibt viel zu viele Leute, die mehr träumen als Fahren.
    Sauer bin ich in solchen Momenten auch, aber nicht weil ich bremsen muß, sondern weil diese Leute nicht gucken und in meinen Augen die wahre Gefahr sind. Ich vermute, das war auch hier der Fall.


    Da ich ja nun auch nicht ständig mit 200 durch die Gegend "rase" :) , sind mir natürlich auch Drängler nicht unbekannt. Mit denen halte ich mich allerdings nicht unnötig lang auf.
    Wenn ich nicht nach rechts kann, kann er mir in den Kofferraum kriechen, solang er will, mir egal. Sobald die rechte Spur frei ist, laß ich jeden gern vorbei, sollen alle fahren, wie sie wollen.

    Zitat

    Erst auf die Bremse und trödeln, sich über die Wut des Hintermanns freuen, dann auf die rechte Spur und Vollgas. "Dann platzt er vor Wut, weil er nicht vorbeikommt". Finale: "Rübergrinsen und nichts wie weg!"


    An derart blödsinniger "Verkehrserziehung" hatte ich noch nie Interesse

    Gruß Julian


    Corrado VR6 - Ihm gehört mein Geld, denn er ist mehr als ein Auto :winking_face:

  • Eine sehr traurige Geschichte.


    Hab aber eine geteilte Meinung...
    Ich habe mal nen Test gemacht, als ich nach Hamburg mußte (ca. 100km A7):
    - hin bin ich immer mit vorgeschriebenem Sicherheitsabstand gefahren...genau EIN Auto hat mich bei der ersten Möglichkeit vorbei gelassen.
    - zurück bin ich recht zügig und recht nah aufgefahren...FAST ALLE haben mich bei der ersten Möglichkeit vorbei gelassen.

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    • Offizieller Beitrag

    Also ich mache dezent einmal ein Lichthüpchen. So kurz wie möglich, das wirkt nicht agressiv. Aber ohne dabei dem Vorderman an der Stosstange zu kleben. Man merkt doch vorher schon, ob derjenige einen gesehen hat oder ob er sowieso schon auf der linken Spur fuhr ohne den Rückspiegel zu nutzen. Wenn er trotzem keinen Platz macht (weil er halt seinen Schwung doch noch zum überholen nutzen will), fahre ich mit einem _deutlichen Abstand_ hinterher, damit er sich nicht bedrängelt fühlt (und es auch nicht ist ;)). Wenn er bei der nächsten Rechtsfahrgelegenheit wieder nicht rüberfährt, wiederhole ich mein Lichthüpchen. Damit fahre ich wunderbar und habe auch nicht den Eindruck, dass ich damit jemanden Provoziere oder unter Druck setze.


    Das funktioniert aber (leider) nur, wenn das Auto genügend PS unter der Haube hat, sonst schafft man es evtl. nicht, den Vordermann rechtzeitig zu überholen, bevor er es wieder tut.


    Einen älteren Herren, der mich aufgrund so eines "Lichthüpchens" ausbremsen wollte, anschliessend zwei Spuren belegte, hatte ich allerdings doch einmal. Aber ich denke der war von seiner Beifahrerin sehr unter Druck gesetzt worden und lag nicht wirklich an mir :roll:

  • Hi


    ....tja ich weiß nich...


    Also erst mal möchte ich loswerden das "RASEN" relativ ist!!! Mit einem Porsche Turbo sind 250km/h kaum rasant (Verkehrssicherheit, Kontrolle über fahrzeug, Fahrzeugtechnik usw...) Mit einem Golf2 G60 allerdings können schon 220km/h wesentlich schwieriger zu kontrollieren sein!...


    Desweitern denke ich, wenn jemand nicht die Kontrolle über sein Auto behalten kann, wenn jemand mit höhere Geschwindigkeit näher kommt, oder z.b. auch dichter auffährt dann hat dieser Jemand (in diesem Fall die verstorbene Frau) absolut NICHTS im Straßenverkehr verloren! Ich muß jederzeit und auch bei etwas streßigeren Bedingen Herr der Lage sein! Es kann ja wohl nicht angehen das man z.B. in einer größeren Stadt sein Auto gegen die nächst beste Laterne setzt nur weil man mit dem großen Verkehrsaufkommen nicht klar kommt... Solchen Leuten fehlen in dem Falle Fahrstunden bzw. die Praxis des alltäglichen Straßenverkehrs....


    Sicherlich war es unverantwortlich von dem Mercedes-Fahrer zu drängeln! Aber dies ist nunmal gang und gebe auf den Autobahnen! Aber da muß man abgeklärter sein, den Überholvorgang zu ende bringen und den notorischen Drängler vorbeilassen...Und nicht völlig in Panik ausbrechen und Amok laufen!


    Aber auch ich muß sagen das ich immer wieder auf der Autobahn bemerke, das man sich erst durch Lichthupe bzw. blinker links Verhör schaffen kann bei notorischen Linksfahrern ( sowie 120km/h mitte-Fahrer)... Manche Leute träumen vor sich hin, als ob es kein Morgen gibt!


    Wenn die Fahrspuren richtig ausgenutzt werden und die "Schnellfahrer" den Sicherheitsabstand einhalten gebe es viele Probleme weniger!



    Und was den Abstand angeht bin ich persönlich dafür dies härter zu bestrafen...


    PS: Aber wir leben in Deutschland und in (fast) keinem anderen Land gilt im Straßenverkehr so sehr die Devise "Erst komme ich dann der Rest!"


    mfg

    • Offizieller Beitrag

    Rasen hat erstmal nichts mit der absolten Geschwindigkeit zu tun. Man muss sie in Relation setzen. D.h. zu den Verkehrsteilnehmern und meiner Umgebung (Geschwindigkeitsbeschränkungen, Baustelle, Witterung, etc.).


    metty-vr6 - Interessante Ansicht. Wenn ich als frisch gebackener Führerscheinneuling auf die Autobahn fahre und noch unsicher bin, hätte ich dort nichts verloren. Und würde es demnach auch nie richtig lernen.


    Und der Mercedesfahrer hätte es zwar nicht tun dürfen, aber weil es andere auch tun, durfte er es doch?


    Ich finde ja die Tatsache, dass er nicht angehalten hat wie ein Eingeständnis, dass er der Verursacher des ganzen ist.

  • Marius


    Nanana, dreh einem doch nicht die Worte im Munde um!


    Wie ich bereits gesagt habe, war das Verhalten des Mercedes Fahrer absolut nicht in Ordnung! Und ja es tun nunmal fast alle!!! Daran ändert zwar nichts das es falsch ist, ABER es ist nunmal der Alltag in Deutschland!!!!


    Und JA, ich vertrete die Meinung das jemand der nicht die Kontrolle über sein Fahrzeug hat, Absolut NICHTS im Straßenverkehr zu suchen hat! Denn genau dieser (von mir aus Fahranfänger) braucht dann noch weitere Fahrstunden! Wenn jemand dem heutigen Verkehr und auch Verkehrsbedingungen nicht gewachsen ist, ist Er bzw. Sie eine Gefahr für jeden Autofahrer!


    Ein "guter" Autofahrer hätte sich vielleicht über den Drängler geärgert, wäre aber dann normal weitergefahren und hätte Platz gemacht! Und ein "unfähiger" gerät in Panik, "knallt" über alle Spuren baut gleich einen Crash mit Todesfolge und zieht vielleicht noch weiter Verkehrsteilnehmer in den Tot!
    Weil er nicht fähig ist ein Auto unter !!!!!!alltäglichen!!!!! Bedingen zu lenken.


    So ist das nunmal, und wer das nicht kann muß üben, üben und weiter üben mit dem Fahrleher!


    mfg

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von metty-vr6

    Wie ich bereits gesagt habe, war das Verhalten des Mercedes Fahrer absolut nicht in Ordnung! Und ja es tun nunmal fast alle!!! Daran ändert zwar nichts das es falsch ist, ABER es ist nunmal der Alltag in Deutschland!!!!


    Und was heisst das dann? Das aber ist doch eine Rechtfertigung, oder nicht?


    Zitat von metty-vr6


    Und JA, ich vertrete die Meinung das jemand der nicht die Kontrolle über sein Fahrzeug hat, Absolut NICHTS im Straßenverkehr zu suchen hat! Denn genau dieser (von mir aus Fahranfänger) braucht dann noch weitere Fahrstunden! Wenn jemand dem heutigen Verkehr und auch Verkehrsbedingungen nicht gewachsen ist, ist Er bzw. Sie eine Gefahr für jeden Autofahrer!


    Es ist unmöglich jeder Situation im Strassenverkehr gewachsen zu sein. Demnach dürfte niemand Autofahren. Ich weiss zwar was Du meinst, finde das aber sehr übertrieben.
    Es gibt ja auch den Grundsatz des defensiven Fahrens (lernt man in der Fahrschule ;)) und wenn der eingehalten wird, passieren solche Sachen auch nicht und auch unsichere Fahrer haben eine Chance - und wären vor allem nicht so verunsichert.


    Hierzu auch mal der Verweis zu diesem Thema: http://www.vwcorrado.de/forum/viewtopic.php?t=26593

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  • Marius


    klar, man kann nicht alles perfekt können! aber man kann und muß von einem Autofahrer verlangen, das er fähig ist das Auto bei normalen Verhältnissen zu beherschen!


    Kleiner Vergleich mit der Frau. Was wäre gewesen wenn in der Stadt ein Polizeiauto mit Sirene und ca: 100km/h von hinten auftaucht?!? Dann wäre das Fräulein wahrscheinlich auf dem Fußweg langgefahren und hätte erst mal die nächsten 2 Kilometer 30 Menschen umgenietet weil sie "in Panik geraten ist durch ein zu schnell ranfahrendes Auto"), oder wie?!?


    Ich hab zwar ein bißchen übertrieben (sorry) aber solche Situationen muß auch jemand beherschen der seinen Führerschein erst seit kurzem hat! Und die Autobahngeschichte ist diesem ziemlich ähnlich!.....


    Und gerade bei unbegrenzten Autobahnen ist ja wohl klar das man damit rechnen muß (vor allem wenn ich links fahre) das mal einer mit 200km/h und mehr im Rückspiegel erscheint! Ist das etwa ein Grund gleich wie ein Berserker alle Spuren zu belegen und als Krönung noch nen Frontalcrash hinzulegen? Ich denke nicht! Da heißt es normal weiterfahren und den Spinner vorbeilassen! und nicht anders! und wer das nicht kann, der kann auch nicht ein Kfz führen!...


    mfg


    PS: das es viele tun, rechtfertigt noch lange nicht das es richtig ist!!! Aber es ändert nichts an der Tatsache das es nunmal viele machen...und demnach muß man sich auch darauf einstellen können!! Ist doch klar, oder?!? Deshalb sage ich auch das man Abstandsvergehen härter bestrafen sollte, da gerade auf Autobahnen sie für sehr schwere Massenunfälle sorgen!

  • Marius


    Du hast natürlich recht!! Wenn jeder devensiv fahren würde gebe es so gut wie keine Probleme mehr! aber wie ich bereits geschrieben habe, ist gerade Deutschland ein Hochburg in sachen Eigensinnigkeit beim Autofahren...leider...


    mfg

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von metty-vr6

    klar, man kann nicht alles perfekt können! aber man kann und muß von einem Autofahrer verlangen, das er fähig ist das Auto bei normalen Verhältnissen zu beherschen!


    Richtig. Wenn aber einer ungebremst mit 100km/h mehr auf ein Auto zu-"rast", dann ist das für mich nicht "ist doch normal". Mag es auch (zu) viele geben, die das tun - normal ist das nicht.


    Zitat von metty-vr6

    Kleiner Vergleich mit der Frau. Was wäre gewesen wenn in der Stadt ein Polizeiauto mit Sirene und ca: 100km/h von hinten auftaucht?!?


    Ich glaube das nennt sich Disziplinarverfahren, denn der Polizist darf bei seinem Einsatz nicht noch andere Gefährden.


    Zitat von metty-vr6

    Ich hab zwar ein bißchen übertrieben (sorry)


    :)



    Zitat von metty-vr6

    Und gerade bei unbegrenzten Autobahnen ist ja wohl klar das man damit rechnen muß (vor allem wenn ich links fahre) das mal einer mit 200km/h und mehr im Rückspiegel erscheint! Ist das etwa ein Grund gleich wie ein Berserker alle Spuren zu belegen und als Krönung noch nen Frontalcrash hinzulegen? Ich denke nicht! Da heißt es normal weiterfahren und den Spinner vorbeilassen! und nicht anders! und wer das nicht kann, der kann auch nicht ein Kfz führen!...


    Das klingt so, als ob die Frau das mit Absicht getan hat. Es ist davon auszugehen, dass sie falsch reagiert hat. Aber gerade in solchen extremen Situationen, die sich in wenigen Sekunden abspielen, geht es um Reflexe und nicht um bewusstes Handeln (es sei denn man trainiert das vorher ausgiebig (wo wir wieder beim Thema Sicherheitstraining wären)).
    Ich gehe im Strassenverkehr davon aus, dass die meisten Leute in solche einer Situation nicht bewusst Reagieren können und verhalte mich dementsprechend vorsichtig. Dann bringe _ich_ auch niemanden in solch eine evtl. verheerende Lage.

  • Marius


    :) die Frau hat dann aber genau Reflexe, die sie nicht haben darf! Da muß man sich mit dem "Arsch draufsetzen" und normal weiterfahren (so wie es wohl mindestens 99% der Autofahrer auch in dieser Situation getan hätten) Schwierige Situationen gibt es im Sraßenverkehr öfters und es wäre unangebracht wenn man bei solchen Situationen völlig die Kontrolle verliert.... Ich denke die junge Frau war einfach überfordert im Sraßenverkehr! Sie hätte auf jeden Fall ein Sicherheitstraining und auch zusätzliche Fahrstunden gebraucht! Und sie war genauso wie der Mercedes Fahrer ein Sicherheitsrisko auf der Straße (ein vermeidbares Sicherheitsrisiko)...Nu ist´s zu spät...

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