Hat jemand seinen Lader mit dem großen Wartungssatz von
T.-Schlagwein überholt,wenn ja was für Erfahrungen habt Ihr damit gemacht ???
Ü-Satz von T.-Schlagwein
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Hi!
Laß ja die Finger davon,das sind die NAK-Nachbauten,die nicht für die Belastungen im G-Lader ausgelegt sind.Da kannst du auch gleich Dein Geld auf die Straße werfen!
Kannst Dich mal bei mir melden,wenn Du ORIGINALTEILE willst!MFG
Michael Arndt
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Hi!
Der Michael hat recht, lass blos die Finger davon. Diese Simmerringe sind NICHT für den G-Lader geeignet!! Ich habe diese Ringe im Labor und in der Praxis im G-Lader sehr genau unter die Lupe genommen (Der Testlader würde nach wenigen Kilometern undicht).
Obwohl die Lager von FAG sind, sind diese z.T. nicht für den Einsatz im G-Lader geeignet.
Für weiter Infos einfach bei mir melden!
Gruss Marco
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Hi!
Ja,weil die falschen Lager-Versionen verkauft werden!
Mit geladenen Grüßen!!!
[ 16 August 2002, 19:41: Beitrag bearbeitet von: G-LaTeC ] -
Hi!
Stimmt!Wichtig sind die Bezeichnungskürzel hinter den Lagernummern,auf die kommt es an!
MFG
Michael Arndt
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Dann ahb ich ja Glück bis jetzt!
Hab auch NAK drinne und Torrington und FAG!
Aber funzt bis jetzt!
Obwohl ich mir manchmal auch nicht so sicher war, ob das Dichtleisten oder Kolbenführungsband ist!@ Marco Q.
Du vertickerst doch aber auch Kolbenführungsband und irgendwelche Lager mit Namen die ich net kenne! Machen die das denn mit!? -
Hi!
Glück gehabt!Die NAK´s haben die Verstärkungen nicht bei den Verdrängerwellendichtringen,so wie sie bei den GOETZE-Ringen vorhanden sind.Diese Verstärkungen sollen das "Herausspringen" der Feder im Wellendichtring bei Schwingung,wie sie zwangsläufig durch die exzentrische Rotation des Verdrängers entsteht,verhindern.Dies wird umso wichtiger,je größer die Laderdrehzahl wird.Wenn es einmal die Feder erwischt,und diese in die Nadelrollen des Verdrängerlagers gelangt,kommt es meist zum totalen Laderschaden.
Schon aus diesem Grund würde ich keine Experimente mit den NAK-Ringen machen.Mit geladenen Grüßen!!!!
[ 16 August 2002, 21:30: Beitrag bearbeitet von: G-LaTeC ] -
Vielen Dank für eure hilfreichen Auskünfte !
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@ Kristian
Ich vertreibe u.A. auch Simrit Simmerringe und Dichtleisten. Die zahlreichen Anfragen nach günstigen Produkten haben mich bewogen nach Alternativen Ausschau zu halten. Ich bin nach langem Testen bei Simrit hängen geblieben. In Zusammenarbeit mit Simrit Schweiz habe ich diese Produkte für den G-Lader zusammengestellt und kann diese mit gutem Gewissen an meine Kunden weitergeben.
Doch ich bin auch immer noch der Meinung, dass besonders bei getunten G-Ladern nur Originalteile zu verwenden sind. Diese Teile wurden speziel für den Einsatz im G-Lader entwickelt.Zu den Lagern:
Hauptlager und Nebenwellenlager stammen in meinem Shop von SKF und das weil SKF in der Schweiz der bessere Lieferant ist. Diese Kugellager sind alle normiert und haben die gleichen Spezifikationen wie jene von FAG. Zylinderrollenlager am Laderausgang stammt von FAG (Original) und Verdrängerlager von Torrington (Original).
Gruss Marco
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Also dafür das Du keine Originalteile verwendest Deine Dichtleisten aus Kolbenführungsband bestehen und nicht einmal Teflon-Fett dabei ist sind 311 Euro ganz schön dreist !!!!!!
SLS will gerade mal 44 Euro mehr haben und das sind Originalteile
und zur Passgenauigkeit vom Simrit Kolbenfü.-band das ist zu breit und klemmmt in den Dichtleistenführungen ! -
Marco Q
Gibst du Garantie auf deine G-lader Revisionen?
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@ wansi-g60
Also ich lege in meinem Lieferungen immer ne Tupe Beschichtungsfett bei! Und wie ich sage, Originlteile sind immer noch die beste Sache für den G-Lader. Und die Preise machen leider meine Lieferanten!
@ silver
Auf Originalteile mit Originallader gibt es Garantie!
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Hallo!
Mir hat Simrit die Auskunft gegeben, daß sie keine Simmerringe im Programm hätten, die den Anforderungen im G-Lader standhalten würden.
cu all
Toby
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@ T.Theibach
Ich habe andere Infos von meinen Simrit Mannen in der CH erhalten! Zudem habe ich auch alles mal genau durchgerechnet und bin eigentlich nur beim Oeldruck an Grenzen gestossen.
Doch meine Meinung ist halt, wenn man bei den Simmerringen und Dichtleisten auf Originalteile verzichten will, so ist Simrit die EINZIGE bedingte Alternative!! Alles Andere ist Mord!!
Mein Motto ist aber nach wie vor: ORIGINALTEILE SIND TRUMPF!!
Gruss Marco
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Hallo!
Also der Öldruck und auch die Öltemp. sind wohl zu hoch für diese Produkte im G-Lader, hier als Bsp. der B1FUD SL.
Siehe auch HP von Simrit:
p: Mineralöle, synthetische Öle*, Fette
- 40 °C bis +100 °C, kurzzeitig bis +120 °C
* Bei synthetischen Ölen (Polyalkylenglykolen/Polyalphaolefinen) ist zu beachten, daß die maximale Einsatztemperatur 80 °C nicht übersteigen darf.Wenn man dann noch die Umfangsgeschwindigkeiten anschaut, dann passen die Produkte nicht in den G-Lader. Da komme ich nämlich auf max. zulässige 500 Umdrehungen an der Hauptwelle, wenn ich mich nicht ganz bös verguckt habe. Aber seht selbst auf dem Diagramm!
Oder gibts es bei Simrit eine (neue) Altervative, von welcher der Niederlassung in Stgt. nichts bekannt war???
mfg
T.Theibach
[ 19 August 2002, 12:07: Beitrag bearbeitet von: T.Theibach ] -
Hi!
Du hasst dich da aber sehr böse verguckt!!!!!!!!
Du hasst bei den Simrit NBR`s nachgeschaut. Die taugen nicht mal für Pferdekutschen. Da gebe ich dir recht.
Hier der richtige Auszug der FKM`s (Viton). Die gehen bis 19 m/s also beim G-Lader bis 12100 Umdrehungen/min !
Werkstoffe
Fluor-Kautschuk (FKM)Fluor-Kautschuk:
Durch Polymerisation von Vinylidenfluorid (VF) und wahlweiser Verwendung variabler Anteile von Hexafluorpropylen (HFP), Tetrafluorethylen (TFE), 1-Hydropentafluorpropylen (HFPE) und Perfluor (Methylvinylether) (FMVE) lassen sich Co-, Ter- oder Tetrapolymere mit unterschiedlichem Aufbau und Fluorgehalten von 65 - 71% und dadurch unterschiedlicher Medienbeständigkeit und Kälteflexibilität herstellen. Die Vernetzung erfolgt entweder durch Diamine, Bisphenole oder organische Peroxide.Die besondere Bedeutung der Werkstoffe auf Basis FKM liegt in ihrer hohen Temperaturbeständigkeit und chemischen Stabilität.
Thermischer Anwendungsbereich:
ca. -20°C bis +200 °C (kurzzeitig auch bis +230°C).
Spezialtypen: -35°C bis +200°C.Alles klar?!?!
Gruss Marco
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Hallo!
Ich weiss, daß es auch FPM gibt. Seht ja sogar auf dem Diagramm.
Nur, daß ich da keine passenden Simmerringe mit dem Werkstoff gefunden hab.
Toby
[ 19 August 2002, 14:37: Beitrag bearbeitet von: T.Theibach ] -
so, jetzt hab ich mal in der Produkt-Suche von Simrit bei Drehzahl mal 12000 eingegeben. Bei Temp. -20 bis 200° C.
Und da kommt kein einziger Artikel raus. Wellendurchmesser, Schmutanfall hab ich gleich mal weggelassen.
Würd mich jetzt schon sehr interessieren, wo es diese Simmerringe gibt?!
Toby
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Hey Toby!
Wenn es dich wirklich interessiert kannst du mich mal anmailen. Ich kann dir dann gerne die Simrit Artikelnummern angeben. Die Simrit Produktesuche im Internet kannst du vergessen, da findest du wenig bis nichts.
Gruss aus der Käsehochburg
Marco
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Hi!
eMail solltest Du bekommen haben!
Toby
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