bei Vollgas keine Leistung

  • Danke für den Link, leider wird auch da die Frage nach den Vollgaswert und dem Verlauf des Widerstandswertes nicht beantwortet.
    Muß er nun steigen oder fallen? Oder tatsächlich wie es bei ihm war und auch bei mir ist das der Wert bis ca 50% Ausschlag steigt und dann bis Vollausschlag wieder fällt?


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    Und jetzt weiß wieder keiner weiter?

    Einmal editiert, zuletzt von Corradoman () aus folgendem Grund: aus 2 mach 1

    • Offizieller Beitrag

    Hast du ihn wenigstens mal wie in #20 beschrieben geprüft?


    Mal als Hinweis:
    http://www.vwcorrado.de/forum/…php?p=1195226&postcount=6


    Hier auch noch etwas:
    http://www.vwcorrado.de/forum/showthread.php?t=86767


    Wenn du da aber schon beim klopfen solche Schwankungen hast würde ich direkt mal Fehler auslesen und an einen Austausch denken.

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    • Offizieller Beitrag

    Fast, diese ausgehende Spannung (von dem Poti zum Motorsteuergerät) im mV-Bereich ist mit normalen Werkstattmitteln nicht zu kontrollieren, die Prüfung des Poti laut Rep-Anleitung steht in#20.


    Mehr kann man da nicht wirklich tun.

  • Danke, aber deine Frage nach #20 erledigt sich bei aufmerksamer Lektüre von #17 von selbst. Darin beschreibe ich genau mein Vorgehen und die Ergebnisse daraus.
    Die Prüfanweisung zum Poti nach Rep.-Leitfaden von VW liegt mittlerweile im Original vor. Leider wird das Poti darin nur im Standgas getestet und nicht im Vollgas wo ich bei meinem Corrado derzeit die Probleme habe.
    Weil nun aber Corradoman so nett war mich auf das Poti und seine Funktion zur Volllastanreicherung hinzuweisen, wollte ich den Verlauf des Widerstandswertes des Potis wissen um zu sehen ob meines mit dem doch ungewöhnlichen Verlauf eventuell defekt und somit ursächlich für meine Probleme ist.
    Dann wäre die Definition von "normalen Werkstattmitteln" mal interessant.
    Ich habe ein kleines Multimeter vom Elektronikmarkt mit dem großen C.
    Eher Lowbudget als Highend, aber die kleinsten Messbereiche sind bis 200mV und 2000µA ...


    By the Way, der Widerstandsverlauf ist beim 16V Poti tatsächlich nicht linear fallend, sondern wie beschrieben von ca. 5,5KΩ steigend bis über 9KΩ und dann wieder fallend bis ca. 7KΩ bei Vollgas.

    • Offizieller Beitrag


    Habe ich dir mal abgeschrieben.

  • Sehr schön und informativ, vielen Dank !
    Würde die Frage die seit #17 im Raum steht aber auch nicht beantworten.
    Wenn ich ja schon nicht die Möglichkeiten habe es Spannungsmäßig zu prüfen sind die Ohmwerte in den einzelnen Positionen der Stauscheibe, der Verlauf des Potis also, um so wichtiger und hilfreicher.
    Ob das ein Beitrag für die Technik wäre muß mal jemand beurteilen der hier nen Überblick hat. Ich wäre auch gerne bereit einen entsprechenden Beitrag betreffend des Poti´s zu schreiben.
    Ich habe mir dann gestern noch nen neuen (gebrauchten) MT besorgt und eingebaut. Mein 16V läuft jetzt wieder anständig und zieht in allen Drehzahlen sauber durch. Also war es auch bei mir offensichtlich ein Defekt am MT.

    • Offizieller Beitrag


    Würde die Frage die seit #17 im Raum steht aber auch nicht beantworten.


    Ich sehe in #17 lediglich die Frage ob man das Poti nicht wechseln kann da du keine Schrauben gefunden hast.
    Hast sie dir da aber auch gleich selbst beantwortet.
    Das Poti hat die Nummer 437224037 aber nicht bei VW zu bekommen.
    Lediglich bei Bosch kann das Poti gekauft werden.
    Hier siehst du wie es beim Benz gemacht wird:
    http://www.dennis-knake.de/200…uftmengenmesser-ersetzen/
    (jetzt weißt du bestimmt auch warum die Ohm-Werte bei Ruhelage der Stauscheibe normalerweise ausreichend sind)



    Wenn ich ja schon nicht die Möglichkeiten habe es Spannungsmäßig zu prüfen sind die Ohmwerte in den einzelnen Positionen der Stauscheibe, der Verlauf des Potis also, um so wichtiger und hilfreicher.


    Und genau soetwas gibt es doch nicht.




    Ich habe mir dann gestern noch nen neuen (gebrauchten) MT besorgt und eingebaut. Mein 16V läuft jetzt wieder anständig und zieht in allen Drehzahlen sauber durch. Also war es auch bei mir offensichtlich ein Defekt am MT.


    Einen Mengenteiler (MT) oder einen Luftmengenmesser mit Poti?
    Der MT ist nämlich das Bauteil wo rechts der Drucksteller dran geschraubt ist.

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  • So, mal zum Abschluß meinerseits hierzu.


    #17 muß man schon etwas zwischen den Zeilen lesen um die Frage zu erkennen. Dafür ist sie in #21 und#23 um so deutlicher zu lesen.
    Wenn ich doch schon nicht die Möglichkeit haben soll die Sache in den mV-Bereichen zu testen ist doch der Widerstandsverlauf des Potis um so wichtiger ! Aber es gab ja nicht mal ne klare Meldung ob der Wert steigen oder fallen muß. Da bringen mich diverse Links zu anderen (teils unbeantworteten) Threads oder anderen Webseiten, so schön sie auch sind, nicht weiter.
    Das Poti hat übrigends die Boschnummer 3 437 224 033, ist aber auch nicht mehr lieferbar. Besser noch, die ganze Nummer ist laut meinem Boschservice hier im System nicht mehr hinterlegt. Oder nicht mehr als Poti, irgendwie so jedenfalls.


    Deine theoretische Welt und meine praktische unterscheiden sich offenbar ganz enorm von einander. Du guckst in irgendwelche Leitfäden oder Serviceanleitungen und findest nichts. Ich gehe ans Auto, nehme das Multimeter und messe einfach mal nach.


    Man möge mich korrigieren, der MT ist der kleine Klotz der mit zwei Schrauben auf den LMM geschraubt ist und an dem die Spritleitungen angeschraubt werden.
    Der LMM ist der Teil in dem die Mechanik mit der Stauscheibe und das Poti hängt.
    Ich habe die ganze Einheit getauscht weil MT und LMM mechanisch auch fein aufeinander abgestimmt sind.
    Seit dem läuft der Bock. Das Poti schließe ich aber als Fehlerhaft aus. Die Messwerte über den gesamten Bewegungsverlauf waren identisch zu denen vom alten.

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