Gar nicht. Das erklärt denen im Zweifel ein Dritter…
Damit meinst du wohl einen KFZ-Sachverständigen. Bei denen gibt es aber auch inkompetente, die keine Ahnung haben. Die sagen dann z.b, sie brauchen was Schriftliches (Gutachten).
Gar nicht. Das erklärt denen im Zweifel ein Dritter…
Damit meinst du wohl einen KFZ-Sachverständigen. Bei denen gibt es aber auch inkompetente, die keine Ahnung haben. Die sagen dann z.b, sie brauchen was Schriftliches (Gutachten).
Ich hätte auch gedacht, dass sowas nicht eingetragen werden muss.
Aber wie soll man dies der Rennleitung erklären/beweisen, wenn die rumnörgeln ?
Hinten die breiteren sind dann für die Spurtreue besser.
Aus welchem Fahrdynamik-Paralleluniversum stammt diese Information?
Man soll aber bei einem Wagen mit Frontantrieb die besseren / neueren Reifen auf der Hinterachse verbauen. Wegen der Spurtreue, dass das Heck nicht ausbricht. Das habe ich schon öfter gehört, ich glaub seriöse Quellen wie ADAC waren auch dabei. Weil es ziemlich gefährlich ist wenn die hinteren Reifen früher als vorn die Haftung verlieren und dann das Heck ausbricht. Ich fahre aber trotzdem im Winter die besseren Reifen vorn weil ich den steilen Berg hoch kommen will (auch mit Spikes , aber ohne Allrad). Man muss sich halt darauf etwas einstellen und etwas im Gefühl haben, wenn das Heck einen zu überholen beginnt.
Breitere Reifen haben in der Regel (ausser Aquaplaning z.b. ) meist eine bessere Haftung. Deshalb wären sie hinten ergo auch besser. Wenn die hintere Achse dann auch noch angetrieben wäre, sowieso. Ich dachte ja eigentlich auch immer, dass bei einem Fronttriebler die besseren Reifen auf die gelenkte Achse gehören. Es ist aber auch bekannt, dass zb. der Golf 2 auf der Hinterachse ziemlich leicht ist und das Heck schon recht plötzlich kommen kann. Bei älteren Reifen hinten (über 6 Jahre) aber noch recht guten Profil passiert dass besonders leicht.
Das fällt mir halt auf, seit ich massiv auf der Suche nach Felgen bin, wie ich sie an meinem ersten Corrado von D&W hatte. Keine Chance mehr, diese zu finden.
Wenn man "Manta, Manta" schaut, da ist Günni bei D&W im Shop, da sieht man solche Felgen ausgestellt. Hier, direkt hinter Günni, das Mädel putzt sie gerade.
Wenn ich sowas wieder finden würde.
Du hast Abitur gemacht??? Manta Manta - YouTube
Tja, die guten alten Zeiten kommen nicht wieder.
Im Kino kommen die guten alten Zeiten wieder. Manta Manta 2 ist bald im Kino.
Naja die Studie sagt aber leider nichts darüber, was es bedeutet wenn man seinen Wagen z.b verspoilert. Dies kann man machen, nur weil es einem optisch gefällt. Man kann es aber auch machen, dass der Wagen schneller ausschaut (auch mit kleinem Motor). Man vermutet dann meist auch einen starken Motor .
Spoiler= Potenzschweller)
Als ich meinen Corrado 2009 gekauft habe hat mich glaub ich der Motortyp so gut wie nicht interessiert. Der Wagen stand direkt bei uns im Ort zum Verkauf und hatte gerade mal 100000 km und war in ziemlich guten Zustand und zum guten Preis. Da hätte ich jeden Motor genommen. Er hat den schwächsten Motor (2E). scheiss drauf, der reicht auch.
Aber als ich dieses Thema mit der Studie gelesen hab, habe ich gleich an meinen Bruder gedacht . Er hat eine Toyota Supra MK4 im typischen Fast- & Furious Style. Und mit einem lauten Auspuff wird man ja auch schneller und besser gesehen.
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Ich denke du meinst auf der Vorderachse ohne Tiefbett auf der Aussenseite. Viele fahren ja auf der Vorderachse 7 oder 71/2 X 16 er Felgen und auf der Hinterachse die 9 X16. Vorn dann gern mit 195èr und hinten mit 215èr Reifen. Bei den schmaleren Felgen bleibt dann wohl design- und herstellungstechnisch nicht mehr soviel Möglichkeit ein möglichst breites Tiefbett zu realisieren. Und dann machen die Hersteller auf der Aussenseite halt speziell bei schmaleren Felgen oft gleich kein Felgenbett mehr. Ich hab zwar selbst nicht nachgemessen, ob der Hersteller bei anderer Einpresstiefe (ET) der Felge bei gleicher Felgenbreite nur die Auflagefläche an der Radnabe ändert. Aber er könnte, wenn er will auch die Breite vom Aussenbett ändern. Das glaub ich aber eher weniger.
Warum manche vorne schmalere Felgen nehmen ist zum einen Geschmackssache. Zum anderen kommt es auf den Platz im Radhaus an, was man verbaut, bzw. wieviel Platz man schaffen kann (Ziehen und Bördeln).
Fahrdynamisch ist es ein Diskussionsthema. Bei 9x16èr mit 215`Reifen ist es mit der Fahrdynamik eher . Aber breite Felgen/Reifen (besonders mit viel Tiefbett) sind
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Vorne mit schmaleren als hinten ist auch ein kleiner Kompromiss für die Fahrdynamik. Besonders wenn über die Achse auch noch gelenkt wird.
Hinten die breiteren sind dann für die Spurtreue besser. Aber extremere Felgen als original sind Fahrdynamisch unterm Strich eher schlechter für die Fahrdynamik. Wenn es um letztendlich fahrdynamisch technisch vernünftigste Lösung handeln soll, sollte man in etwa max. nur eine Nummer grösser als Originale nehmen Am Corrado also am besten 15èr höchstens 16èr, keine 17èr Felgen mit höchstens 7 oder 71/2 er Breite und keine 8 oder 9 èr Breite mit max. 195èr oder 205èr Reifen. Aber wie gesagt, es ist ein Streitthema.
Die Borbet Typ A wurden mal vor ein paar Jahren mal wieder aufgelegt, die haben auch viel Tiefbett. Ich weiss aber nicht, ob Borbet da noch welche hat. Die Borbet A sind geschmacklich aber sehr speziell. Am Corrado passen die optisch aber irgendwie.
Der Axel meint wahrscheinlich die Auspuffgummis vom Rallygolf. Die haben diese Verstärkung. Die werden aber wahrscheinlich gleich lang sein wie die normalen. Wenigstens längen die sich nicht. Aber man sollte wenn man den Wagen tiefer legt ja immer den Endschalldämpfer ein klein wenig höher zum Unterboden hängen, weil die Achse durchs Tieferlegen ein klein wenig zum Unterboden hin wandert. Und eine Auspuffanlage mit einem dickeren Rohr (Gruppe A) schlägt halt leichter an der Achse an. Hier muss man den Auspuff schon vernünftiger ausrichten, als wie einen Originalen.
Ich habe im Golf2 (so gut wie gleiche Bodengruppe), mal die Powerflexgummis ausprobiert. Die haben nicht viel länger als normale gehalten. Einige berichten darüber, dass die manchmal sogar schmelzen.
Von den sogenannten Tiefbettfelgen gibt es ja leider kaum noch Hersteller, die noch in unseren Grössen liefern.
Bei den Schmidt Felgen hättest du den Vorteil, dass du später mal wohl leichter eine (neue/oder gebrauchte) Ersatzfelge bekommen könntest. Die Space wurde/wird sehr viel verbaut.
Die Borbet T hätte wohl auch deinen Geschmack getroffen, oder? Die gibt es ja leider nicht mehr neu . Die schaut auch in 71/2X16 schick aus, nicht nur in 9X16.
Deine angesprochene Kerscher Carmona Felge. Wird die überhaupt noch produziert, oder sind deine genannten nur ein Restposten?
Wenn du bei 16 Zoll Felgen bleibst, wird sich nicht viel an der Härte ändern. Das was du in deinem 4. Post beschreibst, macht in der Härte so wenig aus, da machst du dir leider zu viele Hoffnungen. Du könntest froh sein, wenn der Unterschied zu spüren wäre. Das beste was du machen kannst ist ein vernünftiges Fahrwerk. Je nach dem, was man will, entweder original oder ein Sportfahrwerk. So wie es jetzt immer berichtet wird, hat man mit KW, H&R und Bilstein immer noch mehr Komfort als mit Billigfahrwerken. Gewinde ist wohl meist auch weicher als Komplettfahrwerke (je nach Höhe). Es macht auch noch einen Unterschied, ob der Hersteller des Fahrwerks das Fahrwerk für verschiedene Modelle und Motorvarianten freigibt. Wenn das Fahrwerk z.b. für Golf 2 und 3 ist. Ist ja immer ein Kompromiss. Warum hat VW für den Corrado bei unterschiedlichen Achslasten (je nach Motorisierung) verschiedene Fahrwerksfedern hergestellt. Die Sportfahrwerkhersteller sparen hier gern. Mit einem Gewindefahrwerk (von einem der Premiumhersteller) kannst du zumindest etwas abstimmen. Die Gewindefahrwerke kamen ursprünglich aus dem Motorsport und waren eigentlich dafür gedacht, das Fahrwerk in Verbindung Fahrzeuggewicht und Fahrwerkshärte abzustimmen und nicht zum tiefer legen.
Bei billigen Gewindefahrwerken braucht man sowieso nicht von Federungskomfort reden.
Ich bin mit dem H&R Monogewinde in meinem Corrado voll zufrieden. Im Golf 2 war das H&R Monogewindefahrwerk aber deutlich härter. Der Wagen war ja leichter. Als ich später im Golf 2 auf das Bilsteingewinde gewechselt habe, wurde es etwas weicher, aber immer noch härter als im Corrado. Der Corrado hat ja eine höhere Achslast. Wenn das Fahrwerk für beide Fahrzeuge zugelassen ist. Gab es einen Kompromiss in der Abstimmung. Nachdem es sich mit dem Bilstein-Gewindefahrwerk im Vergleich zum H&R gebessert hat. Würde ich behaupten, dass Bilstein grundsätzlich etwas weicher abstimmt.
Weil du wegen den Schmidt-Felgen gefragt hast. Ich habe die Schmidt Space in 9X16 drauf. Der Corrado steht im Gutachten drin. Bei den 8X16 glaube ich auch. Über die Qualität kann ich mich die letzten 12 Jahre nicht beschweren. Bis auf die Nasen welche die Felgendeckeln in den Narbenbohrungen halten. Die brechen leider leicht ab. Die Felgendeckel kann man aber nachkaufen. Manche Hersteller können dies zumindest besser. Aber sonst kann man Schmidt schon auch als Premium/Qualitätshersteller bezeichnen.
Donjohnson schrieb aber:
vanshorty hast du mal deine Batterie gecheckt?🤔
Er schrieb nicht: "Hast du mal die Spannungsversorgung gecheckt.
Ich habe darauf gesagt, dass es die Batterie selbst wohl nicht sein wird. Dabei habe ich mich nicht auf den restlichen Teil der Spannungs/Stromversorgung bezogen. Es wurde von Anfang an so rübergebracht, dass die Benzinpumpe fest gewesen sei und wieder gangbar gemacht wurde. Es hörte sich nicht so an, als ob die Pumpe öfter zu Aussetzern neigen würde. Es hörte sich so an, als ob das Problem eher nach Standzeiten aufgetreten wäre und auch nie während des laufenden Betriebs. Deshalb wäre ein Wackelkontakt auch eher unwahrscheinlicher.
Wenn der Fehler im Bereich Batterie und Leitungen (wichtig incl. Masseverbindung zur Karosserie), bis zum Sicherungskasten stecken würde, wären auch andere Fehler aufgetreten.
Wenn der Fehler in den Leitungen vom Sicherungskasten bis zur Pumpe wäre. Würden diese Probleme eher sporadischer auftreten. So hat es sich aber eher nicht angehört.
vanshorty hast du mal deine Batterie gecheckt?🤔
Die Batterie ist es wohl eher nicht.
Die Benzinpumpe hat eine relativ geringe Stromaufnahme. Wenn die Batterie wegen Defekt oder Alter in die Kniee geht, würde mann es beim Betätigen des Anlasser schon merken, der zieht deutlich mehr Strom.
Ey Tobi,
wie ich schrieb, habe ich davon keine Ahnung, und verstehe auch nicht was Du mir da versuchst zu erklären.Hat der Werkstattmeister jetzt eigentlich eine höhere Spannung genutzt oder hat er eine stärkere Sicherung benutzt (höheren Stromfluss). Ist ja beides etwas gefährlich für die Pumpe.
Steigt oder sinkt der Stromfluss mit höherer Spannung? Steigt die Stromaufnahme, wenn man die Sicherung vergrößert und sinkt die Stromaufnahme im Gegenzug, wenn man die Sicherung verkleinert?
Den Zusammenhang habe ich bis jetzt auch noch nicht ganz kapiert.
Kann jemand helfen?
Dirk, wenn du, wie du behauptest von KFZ Elektrik und Elektronik keine Ahnung hast, dann schreibe auch nichts bei Themen zum Tacho (die Elkos). Ironie aus.
Ich habe extra nachgefragt, ob der Werkstattmeister explizit eine höhere Spannung benutzt hat oder nur eine stärkere Sicherung benutzt hat, dass mehr Strom fließen kann (bis die Sicherung durchbrennt , oder was anderes abraucht). Hier war ja meine Frage was der Werkstattmeister wirklich genau gemacht hat. Wobei man ja nicht vergessen darf, dass sicher nicht allzu viele Automechaniker und auch Meister wohl eine feste Benzin oder ABS Pumpe zerlegen und richtig komplett sauber und gangbar machen. Wenn die mit der Radikalmethode nicht wieder gangbar gemacht werden kann wird sie einfach ausgetauscht. Zahlt ja der Kunde. Man kann sich wie einige im Forum auch spielen und versuchen die Pumpe zu revidieren. Zweck nicht lieferbaren Ersatz. Aber warum erzähl ich das. Dirk, gerade du weisst es doch (deine Sammlung an Tachos und deren Platinen nicht zu vergessen). Deshalb sollte man den defekten Tacho (wegen der Elkos) ja nicht einfach durch einen gebrauchten (noch funktionsfähigen) tauschen, sondern die Elkos ersetzten, falls die Platine selbst noch heil ist. Dies wird beim Vertragshändler wahrscheinlich nicht gemacht. Entweder wird der komplette Tacho getauscht oder mit Glück wenigstens die komplette Platine getauscht. Freie Werkstätten spielen sich da vielleicht noch mehr. Deshalb sollten wir ja auf diese Entfallteile aufpassen und nichts wegschmeissen bzw. mit Radikalmethoden verheizen.
Corrado und Calibra wären mit Michelin Pilot Sport Cup 2 auf 235/35 R 19 auch etwas schneller gewesen
Ähm, das möchte ich sehen, diese Reifengröße passt unmöglich auf den Corrado, viel zu großer Außendurchmesser.
Ach was 🤣
Machbar ist alles.
Mit oder ohne Tüv!?
Wenn die Pumpe fest sitzt, würde ich aber erstrecht keine stärkere Sicherung verbauen. Eher eine schwächere, damit die Pumpe vor dem Überhitzen wegen der kleineren Sicherung rechtzeitig aus geht und nicht durchbrennt.
Ich bin in der Elektrik nicht so bewandert. Ich habe aber auch gehört, das kleinere Sicherungen, also am Besten kleiner als der Anlaufstrom (weiß jetzt aber nicht so genau was das ist) verwendet werden sollten, dann überhitzt nur die Sicherung und nicht der Rest, wie die Leitungen und der Motor selbst. Dann geht ein kaputter Verbraucher wohl nicht ganz kaputt. Einziger Nachteil soll dann wohl sein, dass man den Verbraucher dann trotz noch funktionierendem Bauteil, aufgrund der defekten Schmelzsicherung doch nicht verwenden kann.
Aber irgendwas ist ja immer. Aber besser eine Sicherung kaputt als eine defekte Pumpe ganz kaputt.
Dirk, wenn du den Anlaufstrom schon ansprichst, solltest du aber auch darauf eingehen, dass der Anlaufstrom bei intakter Pumpe nur für einen Moment sehr hoch ist und die Sicherung noch nicht gleich fliegen lässt. Für unsere 0815 KFZ-Schmelzsicherungen haben wir schlecht die Möglichkeit auf eine Sicherung mit einer anderen Auslösecharakteristik zu wechlsen (wie bei Feinsicherungen). Für einen Moment ist der Anlaufstrom immer sehr hoch. Man kann bei einer kleineren Sicherung wenigstens noch etwas hoffen, dass die fliegt bevor der Motor durchbrennt. Eine Garantie ist das natürlich nicht.
Eine festsitzende Pumpe erkennen ist das eine. Aber z.b. eine ABS Pumpe wieder gangbar machen das andere. Wir hatten hier ja schon das Thema mit den defekten ABS-Pumpen und wie man die eventuell bei Defekt wieder instandsetzten könnte. Aber einfach eine grössere Sicherung einbauen und hoffen dass die Pumpe von selbst wieder gangbar wird, ist die Vorschlaghammermethode, kann funktionieren, kann aber auch noch teurer werden.
Alles anzeigenHallo zusammen,
ich habe einen 89er G60, der über den Winter steht. Seit mehreren Jahren habe ich im Frühjahr nun das Problem, dass er nicht anspringt. Ist er erst einmal angesprungen, gibt es die ganze Saison keinerlei Probleme.
Im vorletzten Jahr wurden beide Kraftstoffpumpen gewechselt (Pierburg), doch im letzten Jahr ging die Kraftstoffpumpe unterm Auto wieder nicht nach dem Winterschlaf.
Der Werkstattmeister war ein alter Hase und hat die Pumpe durch kurzfristige Überspannung wieder "freigeruckelt". Erneut lief es auch mit längeren Standzeiten über den Sommer vollkommen problemlos. Und jetzt sitzt sie offenbar schon wieder fest.
Gibt es hier Corrado-Fahrer mit demselben Problem? Wenn ja, wie bekommt ihr die Pumpe wieder gängig?
Kann man da noch etwas vorbeugend tun, um nicht jedes Frühjahr das leidige Problem zu haben?
Hat der Werkstattmeister jetzt eigentlich eine höhere Spannung genutzt oder hat er eine stärkere Sicherung benutzt (höheren Stromfluss). Ist ja beides etwas gefährlich für die Pumpe.
Einmal (in der Mitte der 6 monatigen Pause) den Motor einmal anlassen und im Stand auf Betriebstemperatur laufen lassen gehören dazu.
Empfehlung an alle die hier mitlesen genau das nicht zu tun. Macht null Sinn und belastet den Motor. Ich frag mich woher solche Weisheiten kommen…
Könntest du genauer darauf eingehen, was genau den Motor da so stark belasten würde. Ich habe extra auf Betriebstemperatur laufen lassen geschrieben. Mir ging es ja speziell darum auch z.b der Kondensfeuchtigkeit vorzubeugen. Und nicht nur lau warm, da würde sich die Kondensfeuchtigkeit unter anderem im Auspuss sammeln under der durchrosten. Für den Rest vom Motor wäre das auch nicht besser. Ist gibt immer Vor-und Nachteile genau wie mit dem Ölwechsel vor oder nach der Saison. Aber lieber gleich nach dem Ausmotten nur einmal den Motor mit dem älteren Öl laufen lassen, man lässt in ja beim/vorm Ölwechsel ja nur auf Betriebstemperatur laufen und nicht unter vollgas.
Mir ging es auch darum, dass unter anderem auch das Benzin, welches sich in den Leitungen vom Tank bis zum Motor noch befindet, noch mal durchgewechselt/verbraucht wird. (auch mit Benzinstabilisator).
Dehalb ist hier doch das Forum da, um über genau sowas zu diskutieren.
Super-Plus und Benzinstabilisator zum Überwintern nehme ich auch immer. Einmal (in der Mitte der 6 monatigen Pause) den Motor einmal anlassen und im Stand auf Betriebstemperatur laufen lassen gehören dazu. Zusätlich alle 1-2 Monate die Zündung kurz anmachen, schadet auch nicht, um Benzin- und ABS Pumpe aufzuwecken (damit die letztendlich nicht für immer einschlafen)
Mal davon abgesehen, dass sich bei meiner Pumpe mal die Membran zwischen Pumpe und Schlingertopf (im Facelift-Tank) aufgelöst hat und bei nur 1/3 vollen Tank bei Vollgas Luft mit angesaugt wurde. (Auf so einen Fehler muss man erst mal kommen, habe den Fehler aber mit Glück recht schnell gefunden, in einer Werkstatt wäre die Fehlersuche sicher teuer geworden .) Ich kann nichtmal sagen, ob sich die Membran über den Winter aufgelöst hat, wenn der Tank nicht zu leer ist, merkt man es ja nicht.
Aber sonst hatte ich mit dem Überwintern selbst nie Probleme. Der 2e Motor sprang immer sofort nach der Standzeit an, als wenn er am Tag davor gelaufen wäre.
Ich bin aber auch richtig froh, dass ich das Einpumpensystem habe, dass ist viel wartungsfreundlicher und einfach über den Deckel im Kofferraumboden zu reparieren. Beim Zweipumpensystem ist die Pumpe ja richtig gut vor Witterungseinflüssen geschützt . Bin ich froh, dass ich in meinem Alltagsgolf eine nahezu unkaputtbare Benzinpumpe oben am Motorblock habe. Bei unserem vielen Salz auf den Strassen hätte ich keine Lust, mich im Alltagsfahrzeug immer um die Benzinpumpe am Unterboden zu kümmern.
Beim Golf 3 hat VW, wie beim Corrado Facelift, hier wenigstens nachgebessert.
Wenn die Pumpe fest sitzt, würde ich aber erstrecht keine stärkere Sicherung verbauen. Eher eine schwächere, damit die Pumpe vor dem Überhitzen wegen der kleineren Sicherung rechtzeitig aus geht und nicht durchbrennt.
Aber wegen deiner Undichtigkeit. Das Schiebedach liegt sauber plan an der Dachhaut an, oder? Oder steht es irgendwo an den Ecken zu tief oder zu hoch.
Man kann den Schiebedachdeckel (die Blechhaut) höher und tiefer einstellen, damit er sauber in der Flucht der Dachhaut liegt. Oder ist bei dir die Dichtung defekt.
Aber nicht vergessen, das Schiebedach ist nie 100% dicht. Dafür gibt es die Abläufe die sich in den Ecken des Ausschnitts der Dachhaut befinden und unten in den A-und C-Säulen auf Höhe der Stossstangen enden. Diese Ablaufschläuche sollten mal gelegentlich gereinigt werden. Zum Beispiel mit einem kleinen Schlauch und Kompressor durchblasen,
Oder gegen das Passat 35i Glasdach wechseln. Auch hier einfach die komplette Kassette tauschen.
Noch alles Gute.
Nicht vergessen Rückfälle gibts immer wieder
Hallo Thomas. Willkommen im Forum.
(Bilder und Daten vom Wagen als Neuvorstellung sind hier gern gesehen )
Mario, man braucht nicht das Bremspedal tretten, damit die Leuchte ausgeht , es dauert nur einige Zeit bis die ABS-Pumpe den Solldruck im Druckspeicher aufbaut. Wenn man bei Solldruck öfter hintereinander bremst, schaltet sich die Pumpe dank des Druckschalters wieder ein und hält den Druck konstant. Die Pumpe muss und soll nicht dauernd laufen. (Beim wechseln der Bremsflüssigkeit soll man die Pumpe auch immer wieder abkühlen lassen).
Wie der Günter schon schrieb, schadet ein Auslesen des ABS nicht. Es ist aber so, dass eigentlich kein Fehler vorlegen dürfte, wenn die ABS-Leuchte nach dem Selbsttest beim Starten ausgeht und aus bleibt.
Eventuell ist es eher subjektiv.
Ein Trabbi von '90 wog ca. 700–740 kg, Da braucht man keinen Bremskraftverstärker, wenn die Beinmuskulatur nicht verschlissen ist.
Jau, Corrados sollte man auch nicht mit Highheels fahren
Beim Aussteigen sieht's allerdings gut aus
Ich würde nochmals auf einem Bremsenprüfstand testen. Eine gute VW-Werkstatt macht das auch kostenlos.
He Klaus, wer vorher ein Golf 1 Cabrio gewohnt war, wird sicher kein so ein Weichei sein und keine Kraft in Armen und Beinen haben um unsere alten Kisten fahren zu können. Ein Golf 1 Cabrio (mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne ABS, wohl nicht nachgerüstet) wird sich kaum anders bremsen lassen als wie ein Golf2 ohne ABS. Ich merke jedenfalls kaum einen Unterschied zum Corrado, rein von der Beinarbeit her betrachtet.
Für mich hört sich das ganze eher nach verglaste Bremsbelege an. Mario du hast ja geschrieben, dass die Bremsbeläge neu wären. Neue Belege sollte man ja behutsam einbremsen. Und manche Beläge vertragen sich auch nicht so recht mit bestimmten Bremsscheiben. Deshalb haben z.b. die Zimmermann-Bremsscheiben einen ungerechtfertigt schlechten Ruf, die sind hald etwas wählerisch was die Zusammenarbeit mit den Belägen betrifft .