Beiträge von Tobias A.

    Der Axel meint wahrscheinlich die Auspuffgummis vom Rallygolf. Die haben diese Verstärkung. Die werden aber wahrscheinlich gleich lang sein wie die normalen. Wenigstens längen die sich nicht. Aber man sollte wenn man den Wagen tiefer legt ja immer den Endschalldämpfer ein klein wenig höher zum Unterboden hängen, weil die Achse durchs Tieferlegen ein klein wenig zum Unterboden hin wandert. Und eine Auspuffanlage mit einem dickeren Rohr (Gruppe A) schlägt halt leichter an der Achse an. Hier muss man den Auspuff schon vernünftiger ausrichten, als wie einen Originalen.

    Ich habe im Golf2 (so gut wie gleiche Bodengruppe), mal die Powerflexgummis ausprobiert. Die haben nicht viel länger als normale gehalten. Einige berichten darüber, dass die manchmal sogar schmelzen.

    Von den sogenannten Tiefbettfelgen gibt es ja leider kaum noch Hersteller, die noch in unseren Grössen liefern.

    Bei den Schmidt Felgen hättest du den Vorteil, dass du später mal wohl leichter eine (neue/oder gebrauchte) Ersatzfelge bekommen könntest. Die Space wurde/wird sehr viel verbaut.

    Die Borbet T hätte wohl auch deinen Geschmack getroffen, oder? Die gibt es ja leider nicht mehr neu :angry_face: . Die schaut auch in 71/2X16 schick aus, nicht nur in 9X16.

    Deine angesprochene Kerscher Carmona Felge. Wird die überhaupt noch produziert, oder sind deine genannten nur ein Restposten?

    Wenn du bei 16 Zoll Felgen bleibst, wird sich nicht viel an der Härte ändern. Das was du in deinem 4. Post beschreibst, macht in der Härte so wenig aus, da machst du dir leider zu viele Hoffnungen. Du könntest froh sein, wenn der Unterschied zu spüren wäre. Das beste was du machen kannst ist ein vernünftiges Fahrwerk. Je nach dem, was man will, entweder original oder ein Sportfahrwerk. So wie es jetzt immer berichtet wird, hat man mit KW, H&R und Bilstein immer noch mehr Komfort als mit Billigfahrwerken. Gewinde ist wohl meist auch weicher als Komplettfahrwerke (je nach Höhe). Es macht auch noch einen Unterschied, ob der Hersteller des Fahrwerks das Fahrwerk für verschiedene Modelle und Motorvarianten freigibt. Wenn das Fahrwerk z.b. für Golf 2 und 3 ist. Ist ja immer ein Kompromiss. Warum hat VW für den Corrado bei unterschiedlichen Achslasten (je nach Motorisierung) verschiedene Fahrwerksfedern hergestellt. Die Sportfahrwerkhersteller sparen hier gern. Mit einem Gewindefahrwerk (von einem der Premiumhersteller) kannst du zumindest etwas abstimmen. Die Gewindefahrwerke kamen ursprünglich aus dem Motorsport und waren eigentlich dafür gedacht, das Fahrwerk in Verbindung Fahrzeuggewicht und Fahrwerkshärte abzustimmen und nicht zum tiefer legen.

    Bei billigen Gewindefahrwerken braucht man sowieso nicht von Federungskomfort reden.

    Ich bin mit dem H&R Monogewinde in meinem Corrado voll zufrieden. Im Golf 2 war das H&R Monogewindefahrwerk aber deutlich härter. Der Wagen war ja leichter. Als ich später im Golf 2 auf das Bilsteingewinde gewechselt habe, wurde es etwas weicher, aber immer noch härter als im Corrado. Der Corrado hat ja eine höhere Achslast. Wenn das Fahrwerk für beide Fahrzeuge zugelassen ist. Gab es einen Kompromiss in der Abstimmung. Nachdem es sich mit dem Bilstein-Gewindefahrwerk im Vergleich zum H&R gebessert hat. Würde ich behaupten, dass Bilstein grundsätzlich etwas weicher abstimmt.

    Weil du wegen den Schmidt-Felgen gefragt hast. Ich habe die Schmidt Space in 9X16 drauf. Der Corrado steht im Gutachten drin. Bei den 8X16 glaube ich auch. Über die Qualität kann ich mich die letzten 12 Jahre nicht beschweren. Bis auf die Nasen welche die Felgendeckeln in den Narbenbohrungen halten. Die brechen leider leicht ab. Die Felgendeckel kann man aber nachkaufen. Manche Hersteller können dies zumindest besser. Aber sonst kann man Schmidt schon auch als Premium/Qualitätshersteller bezeichnen.

    Donjohnson schrieb aber:

    vanshorty hast du mal deine Batterie gecheckt?🤔

    Er schrieb nicht: "Hast du mal die Spannungsversorgung gecheckt.

    Ich habe darauf gesagt, dass es die Batterie selbst wohl nicht sein wird. Dabei habe ich mich nicht auf den restlichen Teil der Spannungs/Stromversorgung bezogen. Es wurde von Anfang an so rübergebracht, dass die Benzinpumpe fest gewesen sei und wieder gangbar gemacht wurde. Es hörte sich nicht so an, als ob die Pumpe öfter zu Aussetzern neigen würde. Es hörte sich so an, als ob das Problem eher nach Standzeiten aufgetreten wäre und auch nie während des laufenden Betriebs. Deshalb wäre ein Wackelkontakt auch eher unwahrscheinlicher.

    Wenn der Fehler im Bereich Batterie und Leitungen (wichtig incl. Masseverbindung zur Karosserie), bis zum Sicherungskasten stecken würde, wären auch andere Fehler aufgetreten.

    Wenn der Fehler in den Leitungen vom Sicherungskasten bis zur Pumpe wäre. Würden diese Probleme eher sporadischer auftreten. So hat es sich aber eher nicht angehört.

    Ey Tobi,
    wie ich schrieb, habe ich davon keine Ahnung, und verstehe auch nicht was Du mir da versuchst zu erklären.

    Hat der Werkstattmeister jetzt eigentlich eine höhere Spannung genutzt oder hat er eine stärkere Sicherung benutzt (höheren Stromfluss). Ist ja beides etwas gefährlich für die Pumpe.

    Steigt oder sinkt der Stromfluss mit höherer Spannung? Steigt die Stromaufnahme, wenn man die Sicherung vergrößert und sinkt die Stromaufnahme im Gegenzug, wenn man die Sicherung verkleinert?
    Den Zusammenhang habe ich bis jetzt auch noch nicht ganz kapiert.
    Kann jemand helfen?

    Dirk, wenn du, wie du behauptest von KFZ Elektrik und Elektronik keine Ahnung hast, dann schreibe auch nichts bei Themen zum Tacho (die Elkos). Ironie aus.

    Ich habe extra nachgefragt, ob der Werkstattmeister explizit eine höhere Spannung benutzt hat oder nur eine stärkere Sicherung benutzt hat, dass mehr Strom fließen kann (bis die Sicherung durchbrennt :winking_face: , oder was anderes abraucht). Hier war ja meine Frage was der Werkstattmeister wirklich genau gemacht hat. Wobei man ja nicht vergessen darf, dass sicher nicht allzu viele Automechaniker und auch Meister wohl eine feste Benzin oder ABS Pumpe zerlegen und richtig komplett sauber und gangbar machen. Wenn die mit der Radikalmethode nicht wieder gangbar gemacht werden kann wird sie einfach ausgetauscht. Zahlt ja der Kunde. Man kann sich wie einige im Forum auch spielen und versuchen die Pumpe zu revidieren. Zweck nicht lieferbaren Ersatz. Aber warum erzähl ich das. Dirk, gerade du weisst es doch (deine Sammlung an Tachos und deren Platinen nicht zu vergessen). Deshalb sollte man den defekten Tacho (wegen der Elkos) ja nicht einfach durch einen gebrauchten (noch funktionsfähigen) tauschen, sondern die Elkos ersetzten, falls die Platine selbst noch heil ist. Dies wird beim Vertragshändler wahrscheinlich nicht gemacht. Entweder wird der komplette Tacho getauscht oder mit Glück wenigstens die komplette Platine getauscht. Freie Werkstätten spielen sich da vielleicht noch mehr. Deshalb sollten wir ja auf diese Entfallteile aufpassen und nichts wegschmeissen bzw. mit Radikalmethoden verheizen.

    Wenn die Pumpe fest sitzt, würde ich aber erstrecht keine stärkere Sicherung verbauen. Eher eine schwächere, damit die Pumpe vor dem Überhitzen wegen der kleineren Sicherung rechtzeitig aus geht und nicht durchbrennt.

    Ich bin in der Elektrik nicht so bewandert. Ich habe aber auch gehört, das kleinere Sicherungen, also am Besten kleiner als der Anlaufstrom (weiß jetzt aber nicht so genau was das ist) verwendet werden sollten, dann überhitzt nur die Sicherung und nicht der Rest, wie die Leitungen und der Motor selbst. Dann geht ein kaputter Verbraucher wohl nicht ganz kaputt. Einziger Nachteil soll dann wohl sein, dass man den Verbraucher dann trotz noch funktionierendem Bauteil, aufgrund der defekten Schmelzsicherung doch nicht verwenden kann.
    Aber irgendwas ist ja immer. Aber besser eine Sicherung kaputt als eine defekte Pumpe ganz kaputt.

    Dirk, wenn du den Anlaufstrom schon ansprichst, solltest du aber auch darauf eingehen, dass der Anlaufstrom bei intakter Pumpe nur für einen Moment sehr hoch ist und die Sicherung noch nicht gleich fliegen lässt. Für unsere 0815 KFZ-Schmelzsicherungen haben wir schlecht die Möglichkeit auf eine Sicherung mit einer anderen Auslösecharakteristik zu wechlsen (wie bei Feinsicherungen). Für einen Moment ist der Anlaufstrom immer sehr hoch. Man kann bei einer kleineren Sicherung wenigstens noch etwas hoffen, dass die fliegt bevor der Motor durchbrennt. Eine Garantie ist das natürlich nicht.

    Eine festsitzende Pumpe erkennen ist das eine. Aber z.b. eine ABS Pumpe wieder gangbar machen das andere. Wir hatten hier ja schon das Thema mit den defekten ABS-Pumpen und wie man die eventuell bei Defekt wieder instandsetzten könnte. Aber einfach eine grössere Sicherung einbauen und hoffen dass die Pumpe von selbst wieder gangbar wird, ist die Vorschlaghammermethode, kann funktionieren, kann aber auch noch teurer werden.


    Hat der Werkstattmeister jetzt eigentlich eine höhere Spannung genutzt oder hat er eine stärkere Sicherung benutzt (höheren Stromfluss). Ist ja beides etwas gefährlich für die Pumpe.

    Einmal (in der Mitte der 6 monatigen Pause) den Motor einmal anlassen und im Stand auf Betriebstemperatur laufen lassen gehören dazu.

    Empfehlung an alle die hier mitlesen genau das nicht zu tun. Macht null Sinn und belastet den Motor. Ich frag mich woher solche Weisheiten kommen…

    Könntest du genauer darauf eingehen, was genau den Motor da so stark belasten würde. Ich habe extra auf Betriebstemperatur laufen lassen geschrieben. Mir ging es ja speziell darum auch z.b der Kondensfeuchtigkeit vorzubeugen. Und nicht nur lau warm, da würde sich die Kondensfeuchtigkeit unter anderem im Auspuss sammeln under der durchrosten. Für den Rest vom Motor wäre das auch nicht besser. Ist gibt immer Vor-und Nachteile genau wie mit dem Ölwechsel vor oder nach der Saison. Aber lieber gleich nach dem Ausmotten nur einmal den Motor mit dem älteren Öl laufen lassen, man lässt in ja beim/vorm Ölwechsel ja nur auf Betriebstemperatur laufen und nicht unter vollgas.

    Mir ging es auch darum, dass unter anderem auch das Benzin, welches sich in den Leitungen vom Tank bis zum Motor noch befindet, noch mal durchgewechselt/verbraucht wird. (auch mit Benzinstabilisator).

    Dehalb ist hier doch das Forum da, um über genau sowas zu diskutieren.

    Super-Plus und Benzinstabilisator zum Überwintern nehme ich auch immer. Einmal (in der Mitte der 6 monatigen Pause) den Motor einmal anlassen und im Stand auf Betriebstemperatur laufen lassen gehören dazu. Zusätlich alle 1-2 Monate die Zündung kurz anmachen, schadet auch nicht, um Benzin- und ABS Pumpe aufzuwecken (damit die letztendlich nicht für immer einschlafen) :winking_face:

    Mal davon abgesehen, dass sich bei meiner Pumpe mal die Membran zwischen Pumpe und Schlingertopf (im Facelift-Tank) aufgelöst hat und bei nur 1/3 vollen Tank bei Vollgas Luft mit angesaugt wurde. (Auf so einen Fehler muss man erst mal kommen, habe den Fehler aber mit Glück recht schnell gefunden, in einer Werkstatt wäre die Fehlersuche sicher teuer geworden :grinning_face_with_smiling_eyes: .) Ich kann nichtmal sagen, ob sich die Membran über den Winter aufgelöst hat, wenn der Tank nicht zu leer ist, merkt man es ja nicht.

    Aber sonst hatte ich mit dem Überwintern selbst nie Probleme. Der 2e Motor sprang immer sofort nach der Standzeit an, als wenn er am Tag davor gelaufen wäre.

    Ich bin aber auch richtig froh, dass ich das Einpumpensystem habe, dass ist viel wartungsfreundlicher und einfach über den Deckel im Kofferraumboden zu reparieren. Beim Zweipumpensystem ist die Pumpe ja richtig gut vor Witterungseinflüssen geschützt :angry_face: . Bin ich froh, dass ich in meinem Alltagsgolf eine nahezu unkaputtbare Benzinpumpe oben am Motorblock habe. Bei unserem vielen Salz auf den Strassen hätte ich keine Lust, mich im Alltagsfahrzeug immer um die Benzinpumpe am Unterboden zu kümmern.

    Beim Golf 3 hat VW, wie beim Corrado Facelift, hier wenigstens nachgebessert. :)


    Wenn die Pumpe fest sitzt, würde ich aber erstrecht keine stärkere Sicherung verbauen. Eher eine schwächere, damit die Pumpe vor dem Überhitzen wegen der kleineren Sicherung rechtzeitig aus geht und nicht durchbrennt.

    Aber wegen deiner Undichtigkeit. Das Schiebedach liegt sauber plan an der Dachhaut an, oder? Oder steht es irgendwo an den Ecken zu tief oder zu hoch.

    Man kann den Schiebedachdeckel (die Blechhaut) höher und tiefer einstellen, damit er sauber in der Flucht der Dachhaut liegt. Oder ist bei dir die Dichtung defekt.

    Aber nicht vergessen, das Schiebedach ist nie 100% dicht. Dafür gibt es die Abläufe die sich in den Ecken des Ausschnitts der Dachhaut befinden und unten in den A-und C-Säulen auf Höhe der Stossstangen enden. Diese Ablaufschläuche sollten mal gelegentlich gereinigt werden. Zum Beispiel mit einem kleinen Schlauch und Kompressor durchblasen,

    Mario, man braucht nicht das Bremspedal tretten, damit die Leuchte ausgeht :winking_face: , es dauert nur einige Zeit bis die ABS-Pumpe den Solldruck im Druckspeicher aufbaut. Wenn man bei Solldruck öfter hintereinander bremst, schaltet sich die Pumpe dank des Druckschalters wieder ein und hält den Druck konstant. Die Pumpe muss und soll nicht dauernd laufen. (Beim wechseln der Bremsflüssigkeit soll man die Pumpe auch immer wieder abkühlen lassen).

    Wie der Günter schon schrieb, schadet ein Auslesen des ABS nicht. Es ist aber so, dass eigentlich kein Fehler vorlegen dürfte, wenn die ABS-Leuchte nach dem Selbsttest beim Starten ausgeht und aus bleibt.

    Eventuell ist es eher subjektiv.

    Ein Trabbi von '90 wog ca. 700–740 kg, Da braucht man keinen Bremskraftverstärker, wenn die Beinmuskulatur nicht verschlissen ist.

    Jau, Corrados sollte man auch nicht mit Highheels fahren :) Beim Aussteigen sieht's allerdings gut aus :)

    Ich würde nochmals auf einem Bremsenprüfstand testen. Eine gute VW-Werkstatt macht das auch kostenlos.

    He Klaus, wer vorher ein Golf 1 Cabrio gewohnt war, wird sicher kein so ein Weichei sein und keine Kraft in Armen und Beinen haben um unsere alten Kisten fahren zu können. Ein Golf 1 Cabrio (mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne ABS, wohl nicht nachgerüstet) wird sich kaum anders bremsen lassen als wie ein Golf2 ohne ABS. Ich merke jedenfalls kaum einen Unterschied zum Corrado, rein von der Beinarbeit her betrachtet.

    Für mich hört sich das ganze eher nach verglaste Bremsbelege an. Mario du hast ja geschrieben, dass die Bremsbeläge neu wären. Neue Belege sollte man ja behutsam einbremsen. Und manche Beläge vertragen sich auch nicht so recht mit bestimmten Bremsscheiben. Deshalb haben z.b. die Zimmermann-Bremsscheiben einen ungerechtfertigt schlechten Ruf, die sind hald etwas wählerisch was die Zusammenarbeit mit den Belägen betrifft :grinning_squinting_face: .

    Mario, könntest du zur Sicherheit genauer beschreiben:

    Die ABS-Leuchte geht nach dem Starten aus.

    Geht sie sofort, wenn der Motor angesprungen ist, aus. Oder erst nach ein paar Sekunden.

    Nicht dass da jemand, wenn auch unwahrscheinlich, die ABS Leuchte etwas anders verkabelt hat, damit ein Fehler vertuscht wird. Normal leuchtet die ABS Leuchte noch ein paar Sekunden, je nachdem wieviel Druck noch im Druckspeicher ist und bis der Solldruck aufgebaut ist. Manchmal ist man da schon sogar 50m gefahren. Wenn die Leuchte direkt nach dem Vorgang des Anlassens ausgeht, könnte da was faul sein.

    Den Tacho solltest du aber eigentlich fast schon grundsätzlich mal aufschrauben und nachschauen, ob noch die originalen Kondensatoren eingelötet sind.

    Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nämlich ja. Die sollten grundsätzlich bei so einem hohen Alter getauscht werden. Wenn die hops gehen, beschädigen sie auch gern einen Teil der Platine des Tachos. Dann hast du wirklich die Arschkarte. Wenn man die Kondensatoren rechtzeitig tauschst, kostet es nur etwas Arbeit und die Kondensatoren kosten nur ein paar Cent/Euro. Wenn du selbst etwas mit dem Lötkolben umgehen kannst, kannst du es auch selbst machen. Du hast aber geschrieben du hättest eh wen der recht fit in der VW-Elektrik ist. Der kann dir die Kodensatoren sicher einlöten.

    Auch wenn bei dem Link nur die digitale Anzeige gesponnen hat und bei dir noch mehr, kann das immer noch mit grosser Wahrscheinlichkeit auf einen oder mehrere defekte Kondensatoren zurückzuführen sein. Also grundsätlich alle Kondensatoren tauschen. Nicht einfach eine Sichtprüfung machen und denken die Elkos sind nicht aufgebläht (also noch gut). Die platzen auch gern nach unten auf und verätzen mit ihrem Elektrolyth die Platine. (Auch wenn sie meist am Deckel aufplatzen, nachdem sie sich vorher erst mal aufblähen).

    Ich finde die Achse zum herrichten schon etwas grenzwertig. Die Spritzschutzbleche der Bremsscheiben sind auch schon durch (sind ja nur dünnes Blech), oder? Die bräuchtest du dann wohl auch neu/gebraucht?

    Wie siehts vom Blech her eigentlich am restlichen Corrado aus. Da müsste der Unterboden schon ein paar kleine Löcher am Unterboden haben wenn die Achse schon so aussieht.

    Bringt ja nicht viel, wenn man jetzt die Achse mit Sandstrahlen auf fast Neuzustand bringt und der Rest des Wagens nur noch ein paar Jahre hält. Der Vorteil beim Sandstrahlen wäre halt, dass man in den Hohlraum der Achse kommt, was mit Abschleifen schlecht möglich ist. Da drin schaut es bei deiner Achse ja auch nicht so gut aus. Wenn man jetzt nur von Aussen die Rost zwar komplett abschleift, rostet es von innen nach aussen.

    Etwas relevant wäre es noch, aus welcher Ecke von Deutschland du kommst, falls du vom Mario bei Salzburg eine Achse holen würdest. Wenn ich in deiner Situation wäre, hätte ich nicht lange rumgespielt und eine andere Achse geholt. Ich wohne aber nicht mal eine Stunde Fahrzeit vom Mario entfernt. Der Mario macht aber auch ab und zu Deutschlandtouren und nimmt dann Teile mit. Kommt also auch darauf an, ob dein Corrado über den Winter eingemottet ist oder es dein Alltagsfahrzeug ist und du darauf angewiesen bist. Verschicken der Achse wäre ja mit Spedition nur eine Notlösung. Ich hab mir aber auch schon Teile in Berlin selbst abgeholt.

    Ob es einem Wert ist, so eine Strecke zu fahren um auf Nummer Sicher zu gehen was man kauft, oder auf Risiko sich schicken lässt, muss jeder selbst entscheiden. Bei großen Teilen ist verschicken ja auch etwas blöd und teuer.


    Marco, kannst du mal in etwa Preise nennen, was sandstrahlen und beschichten von z.b. dem Stossstangenträger kostet?

    Wenn die Achse schon schlimmer aussieht wäre sandstrahlen auf jedenfall materialschonender als abschleifen mit Drahtbürstenaufsatz und Bohrmaschine. Sonst ist nach dem abschleifen keine Substanz mehr über.

    Und deshalb sollte man nicht bei solchen Händlern kaufen, die angeben es handle sich um eine Achse mit der Teilenummer Achse mit Stabi und dann in der Beschreibung im Kleingedruckten schreiben es wäre eine ohne Stabi. Sehr seriös.

    Dass bei VW-Classicparts falsche Angaben gemacht werden, wo das in Frage kommende Teil auch verbaut wurde (ich hatte hier die Rückleuchte genannt, die in Golf 2 und Jetta 2 angeblich verbaut wurde :upside_down_face: , hatte ich schon gesagt.

    Also sollte man dem Händler die Achse wieder zurückschicken. Juristisch wäre man da wohl auch möglich, wenn der Händler die Teilenummer mit Stabi nennt und nur im Kleingedruckten was anderes behauptet. (Betrug).

    Und wie hier geschehen, hast du Dirk völlig korrekt :thumbs_up: die richtige Teilenummer genannt.

    Aber was hilft es, wenn die Leute dann diese Teile bei irgendeinem Händler in irgendeinem zweifelhaften Shop kaufen. Und bei Zubehör weiss man sowieso nicht was man kriegt. Dehalb ja der Vorschlag eine alte Achse herzurichten. Die eigene, je nach zustand (wie von Marco erwähnt, oder eine gebrauchte von den Henkern.

    Und Dirk das mit meinem ABS-Block, schlag dir das aus dem Kopf, den geb ich nicht her :grinning_face_with_smiling_eyes: . Falls ich auch ohne ein ABS Problem auf das neuere Mark 20 umrüsten würde, würde ich die Pumpe vernünftig saubermachen und wie du auch einlagern. Meinst du ich schmeiss was weg. Das hab ich von meinem Opa anders gelernt. :winking_face:

    Beim Einlagern sollte man vieleicht die komplette Bremsflüssigkeit durch etwas anderes ersetzten, irgendein Hydrauliköl vielleicht, damit die Ventile nicht fest werden :thinking_face: . Sonst könnten Standschäden vorprogrammiert sein.


    Marco hat ja auch schon mal vor kurzem seine Meinung zu Mapco-Teilen (Bremssättel) kundgetan.

    Man sollte also besser auf die namenhaften Hersteller zurückgreifen und wenn die nichts anbieten, sollte man schauen, ob man die alten Teile wieder aufarbeiten kann.

    Im Grunde sind wir da doch garnicht allzu verschiedener Meinung. Dirk würdest du nie ein Teil von einem Henker kaufen, auch wenn du es unbedingt brauchst?