Beiträge von Tobias A.

    Ich gehe nicht davon aus das im Corrado extra eine besonders schwere Heckklappe verbaut wurde um grenzwertiges Fahrverhalten zu vermeiden.

    Nach endlos vielen gefahrenen 2er Gölfen gehe ich ebenfalls davon aus, dass ein Ausbrechen deines 2ers (ich gehe erstmal nicht von Geschichten ausm Paulanergarten aus) eher mit deinem Fahrstil oder dem konkreten Zustand des Golfs zusammenhing und nicht mit der Fahrzeugkonstruktion an sich.

    Dann erklär mir mal, warum H&R beim stärkeren Stabisatz (H&R bietet zwei verschiedene Sets an, mit dünneren und dickeren Stabis und beim stärkeren mit 3fach-Verstellung hinten, beim dickeren Satz, vielleicht auch wegen der Verstellmöglichkeit, in den Gutachtenauflagen fordert: " Nur in Verbindung mit Komplettfahrwerk". Bei der Produktbeschreibung schreibt H&R: "Nur in Verbindung mit Gewindefahrwerk fahrbar". Auch wenn sich H&R da ein kleinwenig selbst bischen widerspricht. H&R meinte wohl, nur mit Sportfahrwerk fahrbar. Vielleicht meinten die aber auch mit einstellbaren Fahrwerk.

    Fakt ist aber, dass dieser Stabisatz bei einem Originalfahrwerk zuviel eingreift und es dadurch gefählich werden kann. Ich habe mich ja schon darauf bezogen, dass es sicher nicht von Vorteil ist, wenn ein Fahrwerk gleichzeitig für Golf 2, 3 und Corrado zugelassen ist und VW selbst verschiedene Federn für verschiedene Varianten bei einem Modell verbaut hat.

    Im Gutachten der Gewindefahrwerke wird dann meist auch der Verstellbereich ,je nach Motorvariante oder Fahrzeugmodell, eingegrenzt. Habe extra mal im Gutachten nachgeschaut.

    Das Problem ist aber, dass die meisten so ein Fahrwerk ja nach ihrem Geschmack einstellen und der Tüv-Prüfer es auch abnimmt, solange der Wagen nach derem Ermessen nicht zu tief ist und nichts schleift. Über eine echte Abstimmung, für was diese Gewindefahrwerke ja eigentlich gemacht wurden, macht sich aber so gut wie keiner Gedanken. Ich hab jetzt auch nicht überprüft, ob das Bilstein-Gewinde bei meinem Golf 2 hinten im Verstellbereich des Gutachtens war. Durchs tieferschrauben wurde es aber hinten weicher/komfortabler. Um es gleich vorweg zu sagen, zu tief hätte ich das Fahrwerk, egal ob vorn oder hinten, sowieso nicht geschraubt, wenn ich mit dem Wagen ja auch durch den Winter kommen soll. Viele schrauben das Gewinde ja sowieso maximal runter. An meinem Corrado habe ich das H&R-Gewinde deutlich weiter runtergeschraubt. Es ist in Verbindung mit dem H&R Stabisatz ein Traum. Beim Golf 2 habe ich mit dem Bilstein-Gewinde nur den originalen Stabi vorn und hinten auf die Achse mit Scheibenbremsen und eingeschweissten Stabi vom Corrado umgebaut. Mit der geringer eingstellte Tiefe des Fahrwerks, liegen in Punkto Fahrkomfort und trotzdem Sportlichkeit, Welten. Das H&R bietet, obwohl tiefer eingestellt, trotzdem einen besseren Restkomfort (trotz extremerer Bereifung :upside_down_face: ). Ein 215/40/16 er Reifen auf einer 9X16 im Vergleich zu einem 175/70/13 er Reifen auf einer 6/13 Felge. Ob das an dem H&R Stabisatz liegt, ich denke weniger, ich glaub eher, dass das Fahrwerk im optimaleren Bereich in Bezug auf Achsgewicht und Vorspannung der Federn arbeitet. Nebenbei bemerkt ist die kleine Vorspannfeder, zusätzlich zur normalen Feder, beim Gewindfahrwerk, ja auch nicht umsonst verbaut. Die Frage ist aber immer, welche Federn, mit welchen Kennlinien die Hersteller aufs Fahrzeuggewicht abgestimmt verbauen und wie tief man das Fahrzeug dann auch noch runterschraubt.

    Nochmal für dich:

    Und er besitzt ein geradezu vorbildliches Fahrverhalten – nahezu neutral in Kurven mit einer ganz leichten Tendenz zum Untersteuern.“


    Quelle: https://www.auto-motor-und-sport.de/test/vw-golf-2-1983/amp/

    Dein Artikel gibt dazu nichts gegenteiliges her.

    Im Übrigen gehts hier um Leichtbau. Ich denke der Themenstarter weiß was er da macht.

    Deine Quelle liest sich wie eine Werbung von VW gesponsert. Ja ich weiss es war keine VW Werbung, sonder von der Zeitung Auto - Motor und Sport. Aber wenn man den kompletten Bericht lese, frage ich mich, ob die Redakion von Auto-Motor und Sport aus dem Hintern von VW überhaupt noch raus kommt oder VW aus dem Hintern von Auto-Motor und Sport. Der Bericht schaut sowas von bezahlt und geschönt und nicht neutral aus. Man merkt dies deutlich in der Wortwahl. In dem Bericht kann man "beinahe" lyrische Merkmale erkennen.

    Und in meinem Bericht wird auch etwas relativiert. Ich zitiere wörtlich:

    Erfreulich auch, dass sich zusammen mit stärkeren Stabilisatoren, härteren Federn und einer daran angepassten Stossdämpferabstimmung ein vorbildliches Handling ergab. Der Golf hob zwar nach wie vor in engen Kurven gerne spektakulär das kurveninnere Rad an, wenn man das Gas lupfte, doch das blieb meist gut beherrschbar und sah schlimmer aus, als es sich anfühlte.

    Ich habe mich aber auch extra darauf bezogen, wenn man ein Sportfahrwerk einbaut, das inpunkto Achslast nicht so gut wie ab Werk abgestimmt ist. Und dass sich der Grenzbereich verschiebt. Wenn das Heck erst mal kommt, dann kommt es richtig. Und kündigt sich nicht wie beim Originalfahrwerk an.

    Und deshalb hatte ich mich in meinem zweiten Link auf die Zusammenhänge Stabi vorn und hinten zusammen mit dem Fahrwerk bezogen, wo es um das Zusammenspiel zum Untersteuern und Übersteuern mit dem Fahrwerk und Achslasten ging.

    Willst du abstreiten, dass der Golf 2 aufgrund des geringen Gewichts hinten zum übersteuern neigt. Gut ist deine Meinung.

    Der Golf 2 untersteuert durch sein geringes Gewicht auf der Hinterachse recht schnell.

    Das wird nicht besser. Du schreibst eine Menge Unsinn zusammen. Erst übersteuern, dann doch untersteuern? Was denn nun?

    Sorry, du hast recht habe mich vertan, war ein Flüchtigkeitsfehler. Ich wollte eigentlich schreiben: Der Golf übersteuert durch sein geringes Gewicht auf der Hinterachse recht schnell. Der Flüchtigkeitsfehler hätte nicht passieren dürfen, hätte ich eigentlich merken müssen.

    Dann hätte ja fast das Zitat von Walter Röhrl vergessen: Wenn du den Baum siehst, in den du rein fährst, hast Untersteuern. Wenn du ihn nur hörst, hast du Übersteuern.


    Hi

    "eigentlich müsste man die Gewindefahrwerke mit der Radlastwaage einstellen. Aber wer macht das?"

    Der bekannte Youtuber Phillip Kaess macht das bei seinem Abarth- Ringtool. Interessant seinen Videos dabei zuzuschauen, aber auch ein bisschen ermüdend. Ist aber bestimmt sinnvoll.

    Ja es machen ein paar. Aber fast nur welche, die damit auch auf die Rennstrecke gehen wie in Deinem Beispiel erwähnt. Aber ich denke wohl keine 10 Leute hier im Forum. Wer hat zb. schon eine Radlastwaage. ich meine am besten 4 einzelne. Theoretisch könnte man mit einer großen Waage (wie bei einer Mülldeponie) achsweise drauffahren. Aber ich glaub das wird zu ungenau.

    Ich werde da jetzt nicht schlau draus, was Du da schreibst, kannst Du das etwas genauer ausführen?

    Seltsamer Zufall, dass du einmal einen gebrauchten optisch nach Metallkat aussehenden Kat zum Verkauf im Netz suchst der aber nicht original von VW ist und gleichzeitig einen der optisch deutlich nach Keramikkat ausschaut und in der Beschreibung auch als Keramikkat erkennbar war, welcher aber auch wieder kein Originalkat war. Womit man beim ersten Kat nur spekulieren kann und es beim zweiten Kat nur beim genaueren lesen erkennt, um welche Kat-Typen es sich handelt.

    In meinem ersten Post habe ich mich aber klar auf die Originalen ab Werk bezogen. Und du kommst mit welchen aus dem Zubehör.

    Und deine 2 Bilder der zwei Links zeigen optisch genau den von mir erwähnen unterschied. Der erste lang und dünn (normalerweise Metallkat) und der zweite kurz und dick (normalerweise Keramikkat).

    Kein Zufall, dass die Frage gerade von Dir kam, Dirk. Und das folgende Dummstellen.

    An was erinnert mich das nochmal

    https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjYzd2cjZmBAxX6RPEDHbSuA1EQFnoECCkQAQ&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FTroll_(Netzkultur)&usg=AOvVaw1jibTIdpK8A9SCIZfo1rDZ&opi=89978449

    Ich gehe nicht davon aus das im Corrado extra eine besonders schwere Heckklappe verbaut wurde um grenzwertiges Fahrverhalten zu vermeiden.

    Nach endlos vielen gefahrenen 2er Gölfen gehe ich ebenfalls davon aus, dass ein Ausbrechen deines 2ers (ich gehe erstmal nicht von Geschichten ausm Paulanergarten aus) eher mit deinem Fahrstil oder dem konkreten Zustand des Golfs zusammenhing und nicht mit der Fahrzeugkonstruktion an sich.

    Weiterleitungshinweis

    Willst du abstreiten, dass der Golf 2 aufgrund des geringen Gewichts hinten zum übersteuern neigt. Gut ist deine Meinung.

    Fakt ist aber auch, dass die namenhaften Fahrwerkshersteller Bilstein, H&R und KW ihre Fahrwerke oft für Golf 2, 3 und Corrado, ein und das selbe Fahrwerk herstellen, obwohl VW sogar beim gleichen Modell je nach Motorvariante einen Unterschied bei den Federn wegen der unterschiedlichen Achslasten macht. Der Corrado ist aber nunmal doch etwas schwerer als der Golf 2, besonders hinten.

    In meinem Link wird geschrieben, dass VW beim 16V gegenüber dem 8V was verbessert hat. Was genau steht ja nicht dabei.

    Original gibt es zb. die Hinterachse beim Golf 2 mit und ohne eingeschweissten Stabi. Beim Corrado war der Serie.

    Beim Golf 2 waren die Stabis ja auch nur bei den stärkeren Motoren verbaut. Das Problem ist ja nur, dass man mit den Stabis den Grenzbereich verschiebt. Ohne Stabi merkt man, wenn man so langsam in den Grenzbereich kommt. Mit den Stabis setzt der Grenzbereich eher plötzlich ein.

    Der Golf 2 übersteuert durch sein geringes Gewicht auf der Hinterachse recht schnell.

    Eigentlich müsste man die Gewindefahrwerke mit einer Radlastwage auf die Achslasten entsprechend einstellen. Dafür waren die Gewindefahrwerke ja ursprünglich gemacht. Aber wer macht das? Fast jeder schraubt das Gewindefahrwerk nach Optik hoch oder runter, wie er will.

    https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjw28X7iZiBAxXpR_EDHfoODdgQFnoECBUQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.motor-talk.de%2Fforum%2Fgolf-2-stabi-t1466706.html&usg=AOvVaw3rvZOtQssI-N-dq2J86Ydh&opi=89978449

    Ist der hier lang und schmal?
    https://www.ricardo.ch/de/a/katalysat…vr6-1071371002/

    Oder der hier?
    https://picclick.de/VW-VR6-Kat-Pas…4343581400.html

    Welcher ist Metall und welcher Keramik?

    Der erste wäre von der Form her ein Metallkat und der zweite ein Keramikkat. Sicher kann man natürlich nur bei einem Originalkat von VW sein. Ein Zubehöranbieter könnte natürlich auch einen Keramikkat in der Form des Originalmetallkats herstellen.

    Bei deinem ersten Bild ist es ja auch einer von Eberspächer.

    Beim zweiten ist nach der Beschreibung keine VW-Teilenummer drauf aber es wird erwähnt, das die Keramik innen lose ist. Er ist also eh schon defekt. Von der Form wäre der Kat aber wie der Originale Kat. Ich hatte mich in meinem Post aber extra auf die originalen Kats ab Werk bezogen, Dirk.

    Der Metallkat ist lang und dünn, der Keramikkat ist kurz und dick.

    Wenn du einen Metallkat drin hast und ihn gegen einen Keramikkat tauschen würdest, müsstest du das Rohr vom Kat weg nach hinten zu den Schalldämpfern verlängern. Folglich beim Wechsel von Keramikkat auf Metallkat das Rohr nach hinten kürzen.

    Zumindest bei Original-Kats.

    Deshalb sind bei den Auspuffkomplettanlagen zb. Gruppe A, die Rohre am Anfang der Zubehöranlage, je nach verbauten Kat zu kürzen.

    Dirk, hast du exra einen nicht originalen Kat im Netz für deinen Test gesucht. Sorry, auf deine Falle bin ich nicht reingefallen. :smirking_face:


    Wenn du von Keramikkat auf Metallkat wechselst, bräuchtest du nur das Rohr nach hinten kürzen. Der Metallkat hält meist ewig, im Gegensatz zum Keramikkat.

    Und wie Danilo schon schrieb:

    Schau doch erstmal was drunter hängt, am besten mit Foto, gebrauchte Metallkats gibts schon zu kaufen :winking_face:

    Gebrauchte Metallkats kann man mit viel weniger Risiko kaufen, weil die Keramik bei den Keramikkats schon lose sein kann. (Wie im Link vom Dirk).

    Zum Thema 200 Zeller Kats und den ganzen Sportkats: Schau zb. mal hier



    https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjyoI-dhpiBAxWwQ_EDHZG2DF4QFnoECCsQAQ&url=https%3A%2F%2Fvwcorrado.de%2Fforum%2Fthread%2F120448-rennsportkat-100-oder-200-zellen%2F&usg=AOvVaw1pGk4ieFqW5VoLDxfyxzX8&opi=89978449

    Der Metallkat ist lang und dünn, der Keramikkat ist kurz und dick.

    Wenn du einen Metallkat drin hast und ihn gegen einen Keramikkat tauschen würdest, müsstest du das Rohr vom Kat weg nach hinten zu den Schalldämpfern verlängern. Folglich beim Wechsel von Keramikkat auf Metallkat das Rohr nach hinten kürzen.

    Zumindest bei Original-Kats.

    Deshalb sind bei den Auspuffkomplettanlagen zb. Gruppe A, die Rohre am Anfang der Zubehöranlage, je nach verbauten Kat zu kürzen.

    Pass aber auf, dass der Wagen hinten im Vergleich zu vorne nicht zu leicht wird. Der Corrado hat , im direkten Vergleich zum Golf 2, nicht nur einen niedrigernen Schwerpunkt, sondern ist hinten zum Glück nicht zu leicht. Hier hat die schwere Heckklappe doch wieder Vorteile :grinning_face_with_smiling_eyes: . Beim Golf 2 bricht das Heck durch das geringe Gewicht hinten recht leicht aus.

    Also ist es nicht verkehrt, wie du es eh schon machst, dass du vorne (Türen und Motorraum) auch mit erleichterst.

    Die Batterie wirst du wohl eh in den Innenraum (am besten Kofferraum) verlegen, oder?

    Hi, danke für deine Antwort jedoch würde dies auch schon bereits überprüft genau wie das leerlaufventil , mengenteiler, verteiler, frage mich ob es an der lambdasonde liegen konnte nur ist leider nichts bemerkbar sobald man die abklemmt ..

    Wäre echt nett wenn mir jemand helfen kann oder zahlreiche tipps hätte... bin solangsam am verzweifel🤔

    Die Frage ist aber auch immer wie wurde Was überprüft. Hat man es selbst überprüft oder war es die Werkstatt. Man kann sich nicht 100 % sicher sein, ob die Werkstatt das auch vernünftig gemacht hat. Sieht man ja auch immer schön bei den Autodoktoren. Oft wird nur was oberflächlich wenn überhaupt "überprüft". Und besonders bei Falschluft ist immer die Frage: Haben die z.b wirklich alle Schläuche genau kontrolliert. Nicht dass z.b bei Bewegung ein Schlauch am Riss undicht wird und Falschluft zieht und im Stand aber der Riss aber noch keine merkliche Falschluft durchlässt. Besonders bei alten Motorlagern wenn der Motor etwas kippt. Ich hatte mal einen schönen Riss am Schlauch zum Bremskraftverstärker. Mal ist der Motor einwandfrei gelaufen mal nicht. Als der Schlauch dann während der Fahrt komplett durchriss, zog der Motor soviel Falschluft, dass er nur noch mit Vollgas ging und sich total beschissen anhörte, als ob er gleich komplett die Biege macht. Aber durch die Falschluft hatte der Zündverteiler, oder besser gesagt die Unterdruckdose am Zündverteiler, die Zündung durch die Falschluft so falsch geregelt, dass sich das so angefühlt hat, als wäre gleich alles vorbei. Die Fehlerdiagnose war aber diesmal ganz einfach. Den defekten Schlauch (zum Bremskraftverstärker) an dem noch ein T-Stück mit kleinem Schlauch zum Zündverteiler (Unterdruckdose) dran war, hatte ich durch das sich plötzlich seltsam anfühlende Bremspedal bemerkt. Ich dachte zuerst, warum läuft der Motor beschissen und die Bremse fühlt sich sicher ganz zufällig auch scheisse an. Wo sind da die Zusammenhänge. War da nicht ein Schlauch zum Bremskraftverstärker? Fehlerdiagnose vom Fahrersitz aus. :grinning_face_with_smiling_eyes: . Wenns erst mal extremer wird, wird manchmal auch die Fehlersuche einfacher.

    Überprüfe also am besten mal selber alles. Der 16V ist in punkto Einspritzung oft etwas zickig.

    :exclamation_mark: Weil du wegen der Lamdasonde gefragt hast. Eigentlich müsste der Motor, wenn du den Stecker der Sonde abziehst, in den Notlauf gehen. Irgendwie hört sich deine Fehlerbeschreibung so an, als ob der Motor zeitweise im Notlauf wäre und die Lamdasonde wirklich, vieleicht sporadisch, defekt sein könnte. Tausch die Lamdasonde vielleicht mal aus, sie kostet nicht all zu viel.

    Der Ibiza 1, auf den Aufdruck hinten mittig auf dem Glasdeckel achten, Kassette kann man übernehmen und plug und play die Handkurbel durch den Corradomotor ersetzen.

    Die meisten Polo classic, also die Steiheckvariante haben das Dach auch verbaut.

    Gruß

    Gunther

    Gab es die seltenen Polos3 (6N und 6N2) in der Stufenheckvariante nicht auch mit Glasdach. Und wenn, wie ist die Krümmung des Glasdeckels. Gleich wie in der Steilheckvariante?

    Es wird ja immer etwas gejammert, daß das Glasdach vom Passat 35i zwar genau in den Ausschnitt der Dachhaut passt, aber die Krümmung nicht ganz 100% ig zur Krümmung der Dachhaut. Ist die Teilenummer bei der Stufenvariante die gleiche wie bei der Steilheckvariante?

    Und das Glasdach vom Seat Cordoba (6K) könnte doch auch passen. Die Basis ist ja bei den Polos und Seats (Ibizas und Cordobas) dieser Baujahre gleich. Ebenso der seltene Polo 6n Kombi.

    Das gleiche Problem gibts mit den In-Pro Klarglasscheinwerfern. Hier passt der Abstand um den Scheinwerferrahmen herum auch nicht so gut zur Faceliftkarosse. Das Frontblech am Scheinwerfer, oder genauer gesagt unterm Rahmen des Scheinwerfers, ist nicht sauber bis zur Kante lakiert. Das sieht man aber nur durch die Zubehörscheinwerfer. Mit den originalen Facelift-Scheinwerfern ist die Kante überdeckt. Mit einem etwas größeren Spaltmaß selbst kann man ja leben, aber da hier ,von Werk aus, der Schlossträger nicht sauber lackiert ist, ärgert einen das doppelt. Original sieht man es nicht, aber mit den Zubehörteilen an der Faceliftkarosse. In Pro hätte besser die Faceliftscheinwerfer als Modell für seine Klarglasscheinerfer nehmen sollen, eventuell mit austauschbaren Rahmen Vorfacelift/Facelift.

    Noch besser ist hier aber die Logig. In Pro nahm für die Scheinwerfer die Vorfacelift als Modell.

    Für die Nebler/Blinker aber die vom Facelift

    Die Abläufe im Wasserkasten müssen nicht mal sonderlich durch Laub etc. verstopft sein. Wenn man das Fahrzeug an einer blöden Stelle bei Regen parkt und zuviel Wasser auf einmal im Bereich Windlauf abgeleitet werden muss, kann es auch sein, dass es die Abläufe links und rechts nicht mehr schaffen, das ganze Wasser auf einmal abzuleiten. Hatte mal meinen Golf 2 (ist ja hier genauso gebaut) in der Arbeit zu nah am Gebäude geparkt. Am Gebäude wurden vom Hausmeister schon länger die Dachrinnen bzw. die Abläufe in die Fallrohre nicht gereinigt. Also gingen die Dachrinnen über und das Wasser lief wohl direkt an der Fasadenkante runter. Ich stand dummerweise direkt darunter. Als ich später wegfahren wollte, bemerkte ich den nassen Beifahrerfussraum. Ich dachte zuerst, es wäre der Wärmetauscher. Die Flüssigkeit hatte aber Gottseidank nicht die schmierigen Eigenschaften von Glykol. Es war nur Wasser:grinning_face_with_sweat:. Ich hatte das runterlaufende Wasser ja selbst nicht gesehen. Deshalb bemerkt man ja nicht gleich die Zusammenhänge. Ab einer bestimmten Wassermenge machen sich sicher auch zu alte Dichtungen um den Luftfilter oder das Gitter bemerkbar. Bei wirklich zu viel Wasser hilft aber auch die beste Dichtung nicht mehr wenn das Wasser direkt durch das Sieb läuft. Da würde der Filter in Wasser getränkt wohl kurzfristig noch mehr abdichten :beaming_face_with_smiling_eyes: .

    Wegen der Türfolie würde ich mir weniger Gedanken machen. Die ist doch nur dafür da, weil das relativ wenige Wasser, dass doch noch an der Fensterschaftdichtung an der Fensterscheibenunterkante zur Tür hin eindringt nur durch die Tür hindurch laufen zu lassen und nicht in den Innenraum. Wobei das Wasser auch ohne der Folie eher direkt durch die Tür laufen würde. Weil das Wasser ja grösstenteils auf der Scheibenaussenseite ablaufen würde. Die Folie hat wohl mehr Dämmfunktion oder auch wegen der reinziehenden Luftfeuchtigkeit und Kälte. Wichtig natürlich, dass man die Abläufe an der Unterkante der Türen auch mal kontrolliert und reinigt. Wenn die verstopft sind, kann das Wasser auch in den Innenraum eindringen. Dann muss das Wasser aber schon fast in der Tür drin stehen.

    Entweder ist der aktuelle Zustand direkt mit dem Lampentausch entstanden, dann tippe ich eher auf eine sporadische Leitungsunterbrechung. Vielleicht war das ganze aber auch nur ein zeitlicher Zufall.

    Aber kontrollier mal die Kabelbäume bzw. Stecker in dem Bereich, wo du mit deinen Fingern beim Lampenwechsel dran warst. Vielleicht ist auch ein Kontakt aus einem Stecker etwas rausgerutscht. Manchmal sind auch die Kontakte der Stecker etwas ausgeleiert (aufgebogen).

    An der Lichtmaschiene sind doch drei Kontakte + und - (bzw. Masse) und der Dritte (ein kleinerer Querschnitt) für die Erregerspannung und Ladekontrolle, Ich nenne sie mal "Steuerleitung". Verfolge mal den Leitungsweg dieser 3. Leitung, ob dort irgendwo eine (sporadische) mögliche Unterbrechung vorliegt. Speziell im Bereich Scheinwerfer. Ein schlechter Kontakt in einem Kabelstecker zb. oder Kabelbruch.

    WD40 muss ziemlich gut dafür sein. Hatte das letzte halbe Jahr meine Baustelle in einer Seilbahnstation (wurde einiges elektrisch erneuert). Die haben dort einen immensen Verbrauch an WD40. Dort steht das Zeug fast palettenweise rum. Ich hab zwar nicht nachgefragt. Aber ich glaub die haben damit auch die Seile gepflegt. Die haben sowas wie eine Schmieranlage wo das Seil durchläuft. (Ich vermute diese Anlage war mit WD40 befüllt.)

    Das einzige wo WD 40 nicht so gut ist, ist als Rostlöser. Da gibt es besseres. Aber WD 40 ist ein Allzweckmittel.