Beiträge von Tobias A.

    Das gleiche Problem gibts mit den In-Pro Klarglasscheinwerfern. Hier passt der Abstand um den Scheinwerferrahmen herum auch nicht so gut zur Faceliftkarosse. Das Frontblech am Scheinwerfer, oder genauer gesagt unterm Rahmen des Scheinwerfers, ist nicht sauber bis zur Kante lakiert. Das sieht man aber nur durch die Zubehörscheinwerfer. Mit den originalen Facelift-Scheinwerfern ist die Kante überdeckt. Mit einem etwas größeren Spaltmaß selbst kann man ja leben, aber da hier ,von Werk aus, der Schlossträger nicht sauber lackiert ist, ärgert einen das doppelt. Original sieht man es nicht, aber mit den Zubehörteilen an der Faceliftkarosse. In Pro hätte besser die Faceliftscheinwerfer als Modell für seine Klarglasscheinerfer nehmen sollen, eventuell mit austauschbaren Rahmen Vorfacelift/Facelift.

    Noch besser ist hier aber die Logig. In Pro nahm für die Scheinwerfer die Vorfacelift als Modell.

    Für die Nebler/Blinker aber die vom Facelift

    Die Abläufe im Wasserkasten müssen nicht mal sonderlich durch Laub etc. verstopft sein. Wenn man das Fahrzeug an einer blöden Stelle bei Regen parkt und zuviel Wasser auf einmal im Bereich Windlauf abgeleitet werden muss, kann es auch sein, dass es die Abläufe links und rechts nicht mehr schaffen, das ganze Wasser auf einmal abzuleiten. Hatte mal meinen Golf 2 (ist ja hier genauso gebaut) in der Arbeit zu nah am Gebäude geparkt. Am Gebäude wurden vom Hausmeister schon länger die Dachrinnen bzw. die Abläufe in die Fallrohre nicht gereinigt. Also gingen die Dachrinnen über und das Wasser lief wohl direkt an der Fasadenkante runter. Ich stand dummerweise direkt darunter. Als ich später wegfahren wollte, bemerkte ich den nassen Beifahrerfussraum. Ich dachte zuerst, es wäre der Wärmetauscher. Die Flüssigkeit hatte aber Gottseidank nicht die schmierigen Eigenschaften von Glykol. Es war nur Wasser:grinning_face_with_sweat:. Ich hatte das runterlaufende Wasser ja selbst nicht gesehen. Deshalb bemerkt man ja nicht gleich die Zusammenhänge. Ab einer bestimmten Wassermenge machen sich sicher auch zu alte Dichtungen um den Luftfilter oder das Gitter bemerkbar. Bei wirklich zu viel Wasser hilft aber auch die beste Dichtung nicht mehr wenn das Wasser direkt durch das Sieb läuft. Da würde der Filter in Wasser getränkt wohl kurzfristig noch mehr abdichten :beaming_face_with_smiling_eyes: .


    Wegen der Türfolie würde ich mir weniger Gedanken machen. Die ist doch nur dafür da, weil das relativ wenige Wasser, dass doch noch an der Fensterschaftdichtung an der Fensterscheibenunterkante zur Tür hin eindringt nur durch die Tür hindurch laufen zu lassen und nicht in den Innenraum. Wobei das Wasser auch ohne der Folie eher direkt durch die Tür laufen würde. Weil das Wasser ja grösstenteils auf der Scheibenaussenseite ablaufen würde. Die Folie hat wohl mehr Dämmfunktion oder auch wegen der reinziehenden Luftfeuchtigkeit und Kälte. Wichtig natürlich, dass man die Abläufe an der Unterkante der Türen auch mal kontrolliert und reinigt. Wenn die verstopft sind, kann das Wasser auch in den Innenraum eindringen. Dann muss das Wasser aber schon fast in der Tür drin stehen.

    Entweder ist der aktuelle Zustand direkt mit dem Lampentausch entstanden, dann tippe ich eher auf eine sporadische Leitungsunterbrechung. Vielleicht war das ganze aber auch nur ein zeitlicher Zufall.

    Aber kontrollier mal die Kabelbäume bzw. Stecker in dem Bereich, wo du mit deinen Fingern beim Lampenwechsel dran warst. Vielleicht ist auch ein Kontakt aus einem Stecker etwas rausgerutscht. Manchmal sind auch die Kontakte der Stecker etwas ausgeleiert (aufgebogen).

    An der Lichtmaschiene sind doch drei Kontakte + und - (bzw. Masse) und der Dritte (ein kleinerer Querschnitt) für die Erregerspannung und Ladekontrolle, Ich nenne sie mal "Steuerleitung". Verfolge mal den Leitungsweg dieser 3. Leitung, ob dort irgendwo eine (sporadische) mögliche Unterbrechung vorliegt. Speziell im Bereich Scheinwerfer. Ein schlechter Kontakt in einem Kabelstecker zb. oder Kabelbruch.

    WD40 muss ziemlich gut dafür sein. Hatte das letzte halbe Jahr meine Baustelle in einer Seilbahnstation (wurde einiges elektrisch erneuert). Die haben dort einen immensen Verbrauch an WD40. Dort steht das Zeug fast palettenweise rum. Ich hab zwar nicht nachgefragt. Aber ich glaub die haben damit auch die Seile gepflegt. Die haben sowas wie eine Schmieranlage wo das Seil durchläuft. (Ich vermute diese Anlage war mit WD40 befüllt.)


    Das einzige wo WD 40 nicht so gut ist, ist als Rostlöser. Da gibt es besseres. Aber WD 40 ist ein Allzweckmittel.

    Genau, du müsstest ja eigentlich die Gummis aus den neuen Koppelstangen ja raus bekommen. Hab ich für meinen H&R Stabi mit den von H&R gelieferten Gummis für die Originalen Koppelstangen ja auch gemacht. Aber du könntest zumindest versuchen die Meyle-Koppelstangen noch zu bestellen. Im Mai 2021 gab es von Meyle noch verschiedene Koppelstangen. Hatte ja zweimal mit der Schlüsselnummer bestellt.

    Also für die G60 Schlüsselnummer kamen die versetzten Koppelstangen.

    Und mit der 16V bzw. meiner 2.0 8V Schlüsselnummer kamen die geraden Koppelstangen, obwohl bei mir versetzte original verbaut waren.


    Aber wenn du schon "die falschen" Koppelstangen bestellt hast, kannst du auch die Gummis allein wechseln und das Metall etwas herrichten.

    Mir persönlich wären aber vernünftig (dezent gezogene) oder nur gebörtelte Radläufe (vernünftig gemacht mit versiegeln usw.) aber lieber, als was nachträglich eingeschweißtes.

    Nachträglich eingeschweisste Bleche zählen ja eigentlich auch nicht mehr als Original.

    Einen reparierten Unfallschaden muss man ja auch (besonders bei eingeschweissten Blechen), ja auch angeben. Der Wagen zählt dann ja auch nicht mehr als Original/Unfallfrei. Es ist immer ein Eingriff in die Substanz. Rausschneiden und Einschweissen allerdings noch etwas mehr, als börteln und ziehen. Auch wenn nachher beides auch gut versiegelt wird.

    Günter hat ja praktischer Weise schon darauf verlinkt. In meinem Post 9 dazu schrieb ich, was ich auf Wolfsburg-edition gefunden hatte.

    Da schrieb ein Dirk (ich gehe jetzt mal davon aus das es wohl nicht unser Dirk ist :winking_face:), dass der G60 Stabi kürzer wäre (als die 16V und die 2.0 8V. Kann dass jemand bestätigen? Deshalb bräuchte man beim G60 die versetzten Koppelstangen.


    Beim 16V und 2.0 8V wäre es aber wohl egal, es würden wohl beide passen.


    Aber der Dirk im Wolfsburg-editon forum hatte darauf hingewiesen, dass VW erst verschiedene Koppelstangen verwendete und später nur die gleichen anbot.

    Bei meinem 2.0 8V waren ja auch die versetzten verbaut und bei der Bestellung mit der Schlüsselnummer wurden bei mir die geraden geliefert.

    Sorry, mit Kabelbruch hatte ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte es eigentlich so wie du es gesagt hast Dirk.

    Meist ist erst die Isolierung beschädigt, mit der möglichen Folge Kontakt auf die Karosserie also Masseschluss.


    Der Masseschluss / Scheuerstelle könnte dann noch an den Enden der Tülle sein, wo die Tüllen in den Löchern von Karosserie und Heckklappe stecken.

    Ein fieser Kabelbruch im Kabelbaum der Heckklappe vieleicht. Am ehesten dann an der Durchführung (Gummitülle) an den Schanieren.


    versuche mal etwas an der Tülle zu rütteln, und schau, ob sich dardurch plötzlich das Licht im Kofferraum anschaltet. Stecke aber den Stecker für den Kontaktschalter ab, bevor du dies so kontrollierst. So kannst du feststellen, ob es in der Tülle zu einem unerwünschten Kontakt der Leitungen kommt. Der Stromkreis sollte ja eigentlich nur durch den Kontaktschalter geschlossen werden und nicht in der Gummitülle :winking_face: (Hier an der Knickstelle entstehen wie in der Durchführung der Türen gerne solche Probleme).

    Bei einem Kabelbruch können die Leitungen zwangsweise auf Dauermasse liegen und somit die Kofferraumläuchte zum leuchten bringen.

    Der Schalter schaltet (wenn funktionsfähig) bei Kontakt (also offener Heckklappe) auf Masse durch.

    Wenn die gebörtelten/gezogenen Radläufe vernünftig versiegelt sind und noch keinen Rostbefall haben, würde ich nicht extra neue bzw. gebrauchte Radläufe extra einschweissen. Das Risiko wäre mir persönlich zu groß. Auch wenn es ein guter Karosseriebauer sicherlich vernünftig machen kann. Aber nachträglich eingeschweisste Bleche sind immer ein Risiko. So gut wie ab Werk wird es wohl selten. Wenn die Radläufe bei deinem Wagen selbst noch nicht wirklich vom Rost deutlich angegriffen sind, kümmere dich um eine (auch zukünftige) gute Versiegelung der Radläufe und lebe lieber damit. Ich finde, der Aufwand zum Nutzen und möglichen zukünftigen Schaden steht hier nicht so recht zum Verhältnis. Dies ist nur meine Meinung. Es kommt natürlich auch darauf an, ob deine Radläufe vernünftig gezogen und gebörtelt wurden. Wenn dies stümperhaft gemacht wurde, kann man es eh nicht mehr schlimmer machen und die Radläufe rausschneiden und neue einschweissen.

    Thomas hat dich eh schon auf eine Quelle für Reparaturbleche hingewiesen. Der Mario hat eigentlich immer Reparaturbleche auf Lager. (von Vorfacelift- und Faceliftkarossen.)

    Der neue Bremssattel rechts, ist der nagelneu oder aufbereitet? Du schreibst ja, du hast dein Altteil als Pfand abgegeben. Hast du dafür einen überholten in original Ersatzteilqualität also von den VW-Zulieferern (wie Girling und Lukas) bekommen, oder ein Billighersteller.

    Wenn man zwei Bremssättel verschiedener Hersteller auf einer Achse montiert, braucht man sich nicht darauf verlassen, dass die Bremswirkung auf beiden Seiten gleich ist.

    Von den Billigherstellern braucht man sowieso nicht viel halten. Da ist ein aufbereiteter alter originaler Bremssattel wo auch die Dichtungen erneuert wurden so gut wie neuwertig und hält viele Jahre. Den billigen " neuen kann man oft schon nach kürzester Zeit wieder austauschen.

    Bei Billigherstellern zahlt man eh letztendlich drauf. Und wenn es dann auch noch um die Sicherheit geht, steht es eigentlich nicht mehr zur Diskussion.

    Bei den Billigbremssatteln hört man oft, dass die nach kurzer Zeit undicht werden. Die Originalen Sättel halten da gern 10-20 Jahre, bevor sie undicht werden.

    Quasi alles? Bremssattelführungen am Träger?

    Genau, Danilo.

    Einen vernünftigen Einbau. (Frei laufende Bremsbeläge in den Führungen natürlich vorausgesetzt.


    Aber mit den angegeben Bremswerten (Rechts 2,0kN und links 2,8kN) würde ja bedeuten, dass der neue schlechtere Werte bekommt. Wenn die Beläge aber schön freigängig laufen, was man bei einem neuen oder komplett revidierten Sattel (sandgestrahlt) ja erwarten sollte, gibt es nicht mehr viele mögliche Fehlerquellen. Bei verschiedenen Herstellern auf einer Achse könnte ich mir vorstellen, dass die Brems-Kolben in den Sätteln vielleicht verschiedene Größen haben.