Vielleicht die Zündspule. Bei mir fing es mit Leistungsaussetzern an. Ein paar km weiter sprang er garnicht mehr an, da war es die Zündspule.
Beiträge von Tobias A.
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Du solltest aber den 55 Liter mit grossen Deckel nehmen.
Und nicht den 70 Liter.
Sonst musst du das komplette Bodenblech vom Kofferraum tauschen.
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Größtes Problem momentan ist die Kraftstoff Fördereinheit unter dem Fahrzeug, da diese stark undicht ist. Derzeit suche ich nach einer Lösung, da der Kunststoff Behälter gebraucht unheimlich hoch gehandelt wird.
Was meinst du jetzt genau mit Kunststoff Fördereinheit unter dem Fahrzeug ? Meinst du die Pumpe allein, die undicht ist? Weil du danach ja vom Kunstsoff Behälter schreibst, womit du wohl den Tank selbst meinst. Ist jetzt der Tank auch defekt oder nur die Pumpe. Wenn du einen neuen Tank bräuchtest, kannst du unter Umständen auch einen vom Golf 2 nehmen. Du musst bei deinem Corrado BJ 89 aber aufpassen, soviel ich gehört habe, gibt es scheinbar bei den ersten Modellen (Baujahren) noch die Tanks mit der kleinen Öffnung im Kofferraumboden. So wie du schreibst, hast du ja auch dieses System. (Mit den 2 Pumpen, wie beim Golf 2). Eine Vorförderpumpe im Tank und die Hauptpumpe am Unterboden im Bereich vom Tankeinfüllstutzen.
Somit könntest du auch Teile vom Golf 2 nehmen.
Wenn du einen Corradotank nimmst, musst du wieder aufpassen, hier gibt es 3 verschiedene Tanks.
Einmal wie deiner mit 55 Liter. Die ersten Baujahre mit kleinen Deckel ( im Bereich Kofferraumboden, unterm Teppich).
Dann gibt es den Tank mit 55 Liter aber großen Deckel. Hier wird nur noch eine Pumpe direkt im Tank verbaut und nicht mehr die kleine Vorförderpumpe im Tank und die Hauptpumpe am Unterboden. (Deshalb ist der Deckel ja größer, damit die Pumpe mit dem Catchtank durchs Loch passt.)
Wenn du diesen verbauen möchtest, müsstest du das Loch im Kofferraumboden etwas grösser ausschneiden.
Dann gibt es noch den 70 Liter Tank. Der wurde beim Facelift verbaut. Der passt nicht bei deinem Wagen . Hier wurde das komplette Kofferraumbodenblech geändert. Hier ist der Kofferraum im Corrado auch deutlich kleiner. (Hier ist auch wieder das Einpumpensystem mit großen Deckel verbaut. Den kompletten Kofferraumboden. Umschweissen wäre zu viel Aufwand (ausser er wäre eh schon großflächig durchgerostet).
Mach mal ein paar Bilder von den Roststellen. Deine Beschreibung hört sich etwas dramatisch an, deinen bisherigen Bildern nach zu urteiln, steht der Wagen ja noch ziemlich gut da.
Du schreibst ja, dass dein größtes Problem die Kraftstofffördereinheit ist. Wenn der Tank selbst nicht undicht ist, kann es ja nur der Druckspeicher oder die Hauptpumpe (beides am Unterboden, Bereich Einfüllstutzen, sein. Vielleicht auch nur einer der Benzinschläuche an den Anschlüssen.
Der Golf 2 Tank wäre gleich Corrado. Ob die Pumpe und der Catchtank vom Golf 2 passen, kann ich nicht genau sagen. Unter Umständen könnten hier ein paar Löcher nicht an den gleichen Stellen zum festschrauben sein. Hier könnte man sich zur Not mit einer selbstgebauten Adapterplatte helfen.
Falls man hier das Geld für passende Corradoteile nicht ausgeben will .
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Bezüglich meines Posts (#119) heilt die Zeit wohl doch etwas die Wunden. Bin nun immer mal ein paar KM gefahren und immer ohne Probs. Warte zwar immer die paar Sek bis die Lampe aus ist, aber bi da inzwischen doch etwas entspannter.
Noch eine Frage zur Bremsflüssigkeit: Welche Auswirkungen hat es, wenn zu viel eingefüllt wurde. Also deutlich über max-Markierung ?
Ich denke, wenn die Bremsflüssikeit bei stärkerer/ dauernder Bremsenbelastung zu heiss wird, wird sie sich etwas ausdehnen. Wenn im Bremsflüssigkeitsbehälter kein Platz mehr ist, wird sich die Bremsflüssigkeit einen Weg raus suchen. Ich denke der Bremsflüssigkeitsbehälter wird platzen.
Von einem Überdruckventil, wie beim Kühlwasserausgleichsbehälterdeckel weiss ich jedenfalls nichts.
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Vielleicht ein Kabelbruch in der Gummitülle (Faltenbalg) an der A-Säule bei den Türschanieren. Da du schreibst, dass es auf der Beifahrerseite war, kommen wegen der zwei Schalter, (in beiden Türen) alle zwei Gummitüllen in Frage. Mach mal die Zündung an und versuche die Tüllen etwas mit den Fingern zu kneten. Wenn du damit eine Funktion auslösen kannst, hast du den Kabelbruch gefunden. Umständliches Kabeldurchmessen ist etwas zeitintensiv.
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Ist, oder war dein Corrado mal "extremer " tiefergelegt, besonders über einen längeren Zeitraum? (Eventuell bereits beim Vorbesitzer).
Das wäre zumindest eine Erklärung vor einen vorzeitigen Verschleiß des Differenzials, wie von Dirk bereits als möglichen Fehler vermutet.
Bei extremer Tieferlegung haben die Antriebswellen nicht genug Spiel und drücken in das Differenzial, welches so übermäßig belastet wird.
Die Antriebswellen sind ja eigentlich nur für serienmäßige Tiefe ausgelegt. letztendlich führt jede Tieferlegung zu etwas mehr Verschleiß. Bei extremer Tiererlegung ja um so mehr. Manche kürzen bei extremer Tieferlegung extra die Antriebswellen.
Das macht wegen dem Aufwand aber fast keiner.
Wieviel km hat dein Corrado eigentlich bereits drauf?
Das wäre hier interessant, um natürlichen Verschleiß bei einigen Teilen etwas besser ausschließen zu können.
Und ob der Kilometerstand beim Kauf auch glaubwürdig nachvollziehbar war.
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War dein Problem beim Kauf des Fahrzeugs vorhanden, oder trat es das erste Mal in deinem Besitz auf?
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Du hast aber schon einen originalen VR6 oder? (Mit der Plusachse, also 5-Loch)
Nicht, dass der Wagen nachträglich umgebaut wurde.
Wurden die richtigen Antriebswellen verbaut?
Es gibt ja verschiedene (Hohlwelle und Vollwelle.
Nicht dass du eine falsche drin hast.
Auch wenn hier schon erwähnt wurde, dass der VR6 kein Tilgergewicht hat, wenn es "die falsche Antriebswelle auf der Beifahrerseite ist, könnte das Problem ja trotzdem das vielleicht fehlende Tilgergewicht sein.
Du hast nicht zufällig einen Corrado VR6 mit Automatikgetriebe?
Nicht, dass bei dem doch serienmäßig ein Tilgergewicht verbaut wurde.
Bei meinem Golf 2 mit Automatik ist auch ein Tilgergewicht auf der Beifahrerseite verbaut. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es beim gleichen Motor mit Schaltgetriebe nicht verbaut ist. Mir ist das Tilgergewicht noch nie vorher aufgefallen und ich lag doch bereits einige Male unter meinen Wagen .
Erst jetzt, als es bei meinem letzten Golf (mit Automatik) locker war, ist es mir erst aufgefallen. Die Antriebswellen haben ja auf der Fahrerseite eine andere Länge bei Automatik im Vergleich zum Schaltgetriebe. Vielleicht gibt es im VR6 dann ja doch ein Tilgergewicht. Wenn du allerdings einen Schaltgetriebe hast, hast du vielleicht eine falsche Antriebswelle. Auch wenn du vor dem Tausch dass Problem schon hattest, könntest du das es ja immer noch mit der falschen Welle nicht lösen. Wir hätten hier ja im Forum ja schon die Themen mit dem Tilgergewicht und auch schon die Sache mit verschiedenen Antriebswellen.
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Neuteile aus der Bucht oder einer vernünftigen Quelle?
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Die gelenkwellen sind neu und insgesamt jetzt vielleicht 900 km gefahren….
Wurde das Tilgergewicht beim Einbau der neuen Gelenkwellen vergessen, oder ist es vielleicht locker?
Welche Teile hast du nach dem Auftreten deiner Vibrationen gewechselt und welche Teile davor?
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Was wurde mit den Gelenkwellen gemacht? Ausgetauscht? Was ist mit dem dortigen Tilgergewicht?
Ich kann mich dem nur anschliessen.
Bei meinem Golf hat sich mal das Tilgergewicht "etwas auseinandergelöst". Der innere Kern blieb fest auf der Antriebswelle und der äußere Teil ist auf der Welle rumgerutscht. Das hat sich sehr ähnlich wie deine Probleme angehört. Wenn sich bei dir das Tilgergewicht auch auseinander gelöst hat, kannst du es mit Schlauchschellen an den Enden fixieren. Ein neues braucht man nicht extra kaufen (kostet glaub ich um die 80.-Euro.
Weglassen (rausflexen) soll man es aber wohl nicht. Es hat schon seine Daseinsberechtigung (Sufu benutzen).
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Ja, ganz übel
Ich finde die Spaltmaße und Übergänge zum Schießen
Das ist so schlecht das es schon Absicht sein muss, da steht defintiv ein Dacia besser daneben.
Überteuerte Lifestylemöhre, nicht umsonst läuft das Konto von Musk über.
Lifestyle
Wie das nächste Verappleprodukt
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Wie man es mit der Rostvorsorge am besten "nicht" macht, kann man sehr gut bei Tesla sehen.
Am besten die Hohlräume mit Bauschaum ausspritzen.
Damit sich der Rost richtig schön wohlfühlt.
Ich glaub so eine Dreckskiste würde ich fast nicht mal geschenkt haben wollen. Wie war dass noch einmal mit der Heckstoßstange, die beim Durchfahren von Pfützen abreißen kann. Ich frage mich, wie solche Fahrzeuge eigentlich eine EU-Zulassung bekommen.
Habe erst vor ein paar Tagen eine Checkliste gelesen, was man bei der Fahrzeugübergabe eines neuen Teslas alles überprüfen sollte, dass man sich keine Mängel ab Werk andrehen lässt.
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Wie gesagt, der Hankook Prime 3 ist der einzige Reifen, der zur Zeit in Reifentests auf aktuellen Fahrzeugen mit aktuellen anderen Qualitätsreifen gestestet und verglichen wird.
Testreferenzen Prime 3 Runterscrolen und dann re^chts.
Der Continental ist vom Entwicklungsstand schon sehr alt. Über 10 jahre. Über den Uniroyal liegen, soweit ich weiß, keine mit dem Hankook vergleichbaren Testergebnisse. vor.
Wegen dem Entwicklungsstand würde ich mir eher keine Gedanken machen. Was vor 10 Jahren gut war, ist noch immer nicht schlecht.
Ich glaub auch nicht, dass sich seit den letzten 10 Jahren so viel in der Reifenentwicklung getan hat. Ich beziehe mich hierauf natürlich nur auf die "normalen" Reifengrößen und Modelle. Die Hochleistungsreifen, die bis 300 kmh zugelassen sind usw. lasse ich mal aussen vor. Ebenso zb. welche Gewichts- und Rollwiederstandsoptimierten für die E-Fahrzeuge.
Ich würde nur keine Ling-Ling Reifen kaufen.
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Warum empfiehlst Du die 195er auf Basisachse?
Er meint damit, dass auf allen Corrados mit der "normalen Achse" (alle, außer VR6), die 195èr (wie von VW original empfohlen) am besten für die Fahrdynamik ist.
Der VR6 hat ja die Plusachse (unteranderem wegen dem höheren Fahrzeuggewicht auf der Vorderachse). Deshalb nimmt man hier ja auch die 205èr Reifen.
Breitreifen (wie meine 215x40x16 auf 9x16 Felgen) sind mehr für die Optik. Von der Fahrdynamik sind die eher kontraproduktiv.
Auch wenn wir uns dass oft gern einreden .
Man sollte also meist die Reifengröße nehmen, die der Hersteller vorgibt, oder höchstens eine Nummer größer.
Früher hat man dann ja auch gern für den Winter (wenn zwei Größen original angeben waren) die schmaleren genommen, und für den Sommer die breiteren. Weil sich die schmaleren besser durch den Schnee auf die Straße durchgedrückt haben, als mit den breiteren. Wie bei Aquaplaning und Breitreifen .
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Doch die ist unten eingehängt. Ich muss dazu sagen das die Karre neu lackiert wurde. Kann es sein das eventuell Zuviel Lack auf der Kante ist? Hab die Leiste nämlich mal an einer anderen Tür nach unten gedrückt und da liegt die einwandfrei auf. Ich kann aber sonst keinen Unterschied erkennen.
Dies wäre auf jedenfall eine schlüssige Erklärung. Nimm bei der Montage am besten Silikonspray, damit sich die Leisten besser reindrücken lassen.
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Wie Du meinst. Du hast auch hier selbstverständlich uneingeschränkt Recht und ich entschuldige mich für meine Unwissenheit, sowie, dass ich mir angemaßt habe Fakten von Dir einzufordern.
hier zum Thema Fakten . Siehe im Link speziell Winter, Winterbenzin Klopffestigkeit usw . je nach Anforderung zur Überwinterung und Gebrauch. Das ganze ist im ganzen etwas verzwickter in Sachen E5, E10 und E85 im Vergleich zum zb. Super Plus. Jeder Kraftstoff hat seine Vor-und Nachteile.
Benzin: die Vor- und Nachteile von E5 und E10 - Motorrad ...
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Die Frage ist, wer geht Einem so auf den Keks, dass man ihn blockieren bzw. seine Beiträge nicht mehr sehen möchte?
Ich glaub der Dirk meint mich.
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Aber interessant ist das Teil natürlich schon. Bin gespannt ob das irgendwann mal Realität wird. Erinnert mich ein wenig an die Nullpunktenergie, die vor rund 30 Jahren im Science Magazin als unerschöpfliche, emissionsfreie und sichere Energiequelle gefeiert wurde. Bis heute leider nix zu sehen davonAuch wenn ich dich gerade nur wieder ein bischen aufziehen will Dirk.
Es könnte zwar ein Zufall sein, aber ich glaub:
Klingelt da was bei dir Dirk?
Nullpunktenergie - ZPM (Zero-Point-Modul)
Ich glaub, da hat jemand (nicht nur ich) in letzter Zeit "zu viel" SG-Atlantis geschaut.
Und Dirk ich muss dir Recht geben, die machen mit ihren Meldungen immer einen Hype draus, was "möglich wäre". Und im Kleingedruckten steht dann immer, es ist nur Theorie. Mit so einer Methode kann man zb. die Quantenmechanik aber dem einfachen Publikum aber auch nicht verkaufen.
Wenn es nicht mal einen Prototypen gibt, hat eine Meldung in einer Autozeitung, meiner Meinung nach, noch nichts zu suchen. Zuerst sollten mal Entwickler einen halbwegs brauchbaren Prototypen entwickeln, bevor sie so etwas mit einem Wunschdenken veröffentlichen.
So eine Meldung wie der Wankel-Turbinen-Motor ist eigentlich Science-Fiktion.
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Beim Super Plus wird weniger Bioethanol reingemischt, damit Super Plus klopffester bleibt.
Da würden mich mal wissenschaftliche Begründungen zu interessieren.
Superplus enthält ebenfalls 5% Ethanol.
Desweiteren ist E85 (15% Benzin / 85% Ethanol) mit 107 Oktan weitaus klopffester als beispielsweise Ultimate 102.Laut Aussage eines bei mir im Ort tätigen Dekra Prüfers. Dieser Prüfer macht speziell auch die Gutachten für H-Zulassungen.
Ich gehe zwar lieber zu einem anderen hier tätigen Dekra Prüfer, weil mir der hier erstgenannte Prüfer zu anspruchsvoll ist. Ich fragte den erstgenannten wegen einer H-Zulassung für meinen Golf. Naja er sagte nach "neuen Anforderungskatalog, wann sie die H-Zulassung erteilen, wären an meinem Golf zu viele "Gebrauchsspuren".
So wie ich es verstehe mind. Note 2 für H-Zulassung. Note 3 oder auch 3+ würde schon nicht mehr reichen. Ich weiss solche Noten sind bei Gebrauchsspuren innerhalb 30 Jahre schwer zu vergeben.
Es gibt aber bei den Prüfern so etwas wie eine Dienstanweisung die H-Zulassungen nicht mehr so leicht zu verteilen.
Ich denke es gibt zu viele Golf 2, Audi 80 und andere Dauerläufer auf dem Markt. Da schaut es dann wohl blöd aus wenn zuviele Oldtimer rumfahren.
Aber um zum Thema zu kommen, da ich merkte, der Prüfer kennt sich speziell mit alten Fahrzeugen gut aus, sprach ich ihn auf das Thema E5 und mögliche Vergaserprobleme an. Ich schilderte im, dass ich im Sommer regelmäßig, wenn der Sprit schon mind. 2 Wochen im Tank ist, der Leerlauf nicht mehr sauber ist. Der Motor geht sogar während der Fahrt ohne Last aus (Automatikgetriebe).
Nach dem Tanken und einen Tag fahren ist das Problem wieder für ein paar Wochen weg. Bis das Benzin wieder "schlecht " wird. Ich habe dies einige Male beobachten können, dies war definitiv kein Zufall. Es ist auch nicht immer gleich, man bekommt ja auch nicht immer die gleiche Spritqualität bei der Tanke.
Mir hat schon mal jemand erzählt, was über Nacht im Sommer beim Abkühlen vom E5 Super im Vergaser passiert. Dann versifft der Sprit den Vergaser über eine Nacht so schnell wie früher über der Zeit von einem halben Jahr. Ich hatte früher das Problem mit dem Leerlauf beim Golf mit dem Vergaser, wenn er 1/2 Jahr stand. Da musste man auch neu Volltanken und mind. 1 Tag fahren, damit der Leerlauf wieder gepasst hat.
Der der mir das erzählt hat, hat mir das sogar wie ein Chemiker erklärt, was genau mit dem E5 Sprit passiert.
Um genau auf deine Aussage einzugehen Dirk.
Ich hatte den Dekra Prüfer extra auf das Thema E5 und Vergaser angesprochen, da ich merkte er kennt sich wohl mit alten Fahrzeugen (insbesondere Vergaser) gut aus. Ich schilderte ihm meine Beobachtungen mit meinem Vergaser und das was mir ein anderer so schön (wie ein Chemiker) beschrieben hat. Ich wollte seine Meinung dazu wissen.
Er hat fast schon geschimpft. Ich solle besser sowieso nur Super Plus tanken, weil die dort meist weniger als 5% Bioethanol zugemischt wird.
An der Tanke steht ja auch nur dabei, kann bis zu 5% enthalten. Er sagte, die mischen den Bioethanol hauptsächlich ins Super, weil SuperPlus klopffester sein muss ( höhere Anforderungen).
Das Problem was, du mit dem E85 ansprichst Dirk, da gebe ich dir 100% Recht, dass das E85 klopffester ist. Das Problem beim E5 und E10 ist aber die Mischung, die geringen Mengen von Bioethanol verursachen mehr Probleme als reiner Sprit (ohne Bioethanol) und E85 selbst. Es wird einfach irgendwas zusammengepanscht, mit verschiedenen chemischen Reaktionen. Genauso Benzin mit zu viel oder zu wenig Sauerstoff ja auch nicht richtig zündet/explodiert. Die Mischung machts.
Und der Prüfer sagte nunmal, er tanke in seinen privaten Oldtimern aus diesem Grund, grundsätzlich nur noch Super Plus, weil die wegen der vorgeschriebenen Anforderungen beim Superplus, wegen Klopffestigkeit, nicht soviel Bioethanol zumischen können.
An der Tanke steht zwar bei den Kraftstoffen, bei Super E10 bis zu 10%, bei Super E5 bis 5% und Super Plus bis 5% Bioethanol. Wieviel die letztendlich reinmischen, ist dann aber denen überlassen.
Beim E85 wird das aber denke ich mal nicht extra dabei stehen, aber ich denke die müssen da aber immer mind die angegebenen 85% Bioethanol reinmischen.
Aber wie gesagt die Mischung selbst machts, (die Probleme von denen ich rede).
Wenn dich das Thema weiter interessiert Dirk, such mal im Netz nach Problemen mit E5 und E10. Was mit den Vergasern passiert, was verschiedene Kraftstoffe mit welchen Materialien anstellen. Und in was für eine Plöre sich E5 und E10, je nach echter Mischung, die ja nach Charge vom Hersteller verschieden sein kann, verwandelt.
Ich hatte halt nur immer die Vermutung, dass bei mir der Vergaser immer so empfindlich auf den Sprit reagiert. Was mir aber dann jemand so schön erklärt hat und dann auch noch der Dekra Prüfer, dass hat mich dann in meinen eigenen Erfahrungen bestätigt. Im Netz habe ich dann auch das gleiche gefunden. .
Ich hatte ja immer nur die Vermutung, dass es der Sprit selbst ist und nicht der Vergaser selbst. Mit frischen Sprit ging es immer wieder für ca 2 Wochen. Das Problem ist auch nicht sofort nach dem Tanken weg. Man muss den Vergaser erst mit dem neuen Sprit bischen reinigen.