Beiträge von Rob'snV

    Die Karre ist doch fertig.
    Kaufen und schlachten, alles andere ist kappes..
    Und die 1200€ für die Wiederinstandsetzung sind wohl nen schlechter Scherz..
    Damit würde er def nicht hinkommen...
    Gruß
    Daniel


    Die 1300Euronen sind auch nur der Kostenvoranschlag der Werkstatt für den Seitenschaden gewesen, wohl bemerkt vor 2 Jahren ... Wenn das Geld nicht ausreicht, arbeitest du aber nicht gerade Wirtschaftlich.


    Da gibt es genügend andere Unfall-Corrados die eher ne Instandsetzung verdient haben...;-)


    Dann zeig mir mal einen davon der nur 500€ kosten soll ... und nicht gleich in die Presse geschafft wird!

    @ VR6alex :
    Genauso siehts aus! Er ist ein Arbeitskollege und an sich auch ein ganz feiner Kerl und deshalb wird dieser Corrado wieder auf die Straße gelassen. Früher oder später :super:
    Die Lippe hab ich aber schon für mein VR6 vorgesehen, da dessen Lippe gerissen ist :p::winking_face:


    GrimReaper :
    Ich bin auch nur vom schlimmsten ausgegangen. Die Tür ließ sich nicht mehr öffnen, sonst hätt ich gern Fotos geschossen! Sobald er aber in der Garage steht und auseinandergebaut ist, mach ich Fotos von Innen und Unten! Die Tür wird eh zum Teilewechsler, geht dann also nur noch um das Seitenteil. Ich werd dann nochmal auf dich zukommen wenn's soweit ist! Hast du Fotos von deinem Schaden noch zur Hand?

    Ein Arbeitskollege überraschte mich letzte Woche mit einer Anfrage zum Corrado-Kauf. Er hörte das ich mich diesen Fahrzeugen widme und bot mir an seinen seit fast 2 Jahren stillgelegten G60 mal anzuschauen. Er sagte mir aber gleich warum er stillgelegt in seiner Garage steht! Das Auto war/ist seiner Frau, die vor den besagten, knappen 2 Jahren einen Unfall gebaut hatte. Die Beifahrerseite hatte es damals erwischt, Tür und Seitenteil Schrott! Die Reparatur sollte damals 1300€ kosten, deshalb entschieden sie die beiden dazu das Fahrzeug abzustellen.
    Ich fragte warum sie nicht die Abwrackprämie nutzen und sich ein neuen holen? Da sagten sie was jeder Corradofahrer gern hört: Es wär schade drum. Deswegen kam er auch auf mich zu, da er denkt, ich könnte ihn retten und auf die Straße zurückbringen. Also verabredete ich mich mit ihm um den Corrado mal etwas näher unter die Lupe zu nehmen.
    Es ist ein G60 Modeljahr L, Baujahr Januar 1990, Elektrische Fensterheber und Zentra, ATB-Getriebe und Farbe LY3D.
    Laufleistung ist rund 200.000KM mit erstem Lader! Worauf ich gleich eine Frage habe. Wie ist das zu deuten? Ist ja eigentlich ein gutes Zeichen, das der Corrado gut und sorgsam gefahren wurde, oder?
    Der Schaden beläuft sich wie gesagt "nur" auf Tür und Seitenteil. Optisch sag ich mal das die Kiste aber auf die Richtbank muss, da bestimmt auch der Längstrager was abbekommen hat. Von der B-Säule ganz zu schweigen, aber die ist ja Bestandteil vom Seitenteil!
    An den Anbauteilen der Karosse ist weder Rost noch Unebenheiten zu sehen, alle elektrischen Anlagen sind funktionstüchtig und der Motor läuft rund und trocken...
    Er hat ein FK Gewindefahrwerk, 16er Alus, angeschweistes Endrohr und ist steuermäsig Euro3, oder Euro2.
    Dichtungen sind alle wie Werksneu und auch sonst sieht dieser G60, abgesehen von der Beifahrerseite absolut Top aus! Selbst an der Unfallstelle sind noch keine Roststellen zu sehen, da er direkt nach dem Unfall abgestellt wurde.
    So kamen wir nach etwas Gequatsche auf die Frage nach dem Preis und er sagte die Zahl 500, worauf ich gleich Große Augen gemacht habe. Zumal ich ständig Zugang zu günstigen Corrado-, besonders G60-Karossen habe. Mein Verwehrter zerschneidet die Karossen nach dem Schlachten, also kann ich für 'nen Fuffi gute Karossen erwerben.
    Jetzt würde ich von euch gern wissen was ihr in meinem Fall tun würdet. Ich weis, was ich tun werde, aber eure Meinung ist auch interessant.


    -G60 kaufen und Instand setzen
    -G60 kaufen und in andere intakte Karosse umbauen
    -G60 kaufen, schlachten und einzeln verkaufen
    -G60 nicht kaufen


    Bin gespannt was ihr tun würdet? Der G60 hat übrigens die dicke Lippe an der Frontsoßstange (90mm), ist das original? Ab wann gabs die dicke Lippe?


    http://www.bilder-hochladen.net/files/abqe-g-jpg.html (Links-Hinten)
    http://www.bilder-hochladen.net/files/abqe-h-jpg.html (Innenraum)
    http://www.bilder-hochladen.net/files/abqe-i-jpg.html (Motor)
    http://www.bilder-hochladen.net/files/abqe-j-jpg.html (Front)
    http://www.bilder-hochladen.net/files/abqe-k-jpg.html (Schaden)


    MfG Rob

    Das mit dem verbesserten Korrosionsschutz stimmt wirklich nicht. Jedenfalls nicht nach herkömmlichen Lackierverfahren. Die industrielle Serienlackierung unterscheidet sich maßgeblich zur handwerklichen Reparaturlackierung, allein im wirtschaflichen Bereich.
    Interessant wären wirklich Konzerninterne Details über die Karmann-Lackierung rauszufinden... wurde zum Beispiel maschinell, oder von Hand lackiert, in wie weit wurde gefüllert, wurde auf farblichen Füller zurückgegriffen und wer war der Lackhersteller? Ganz besonders würde mich die Hohlraumkonservierung und PVC-Abdichtung interessieren. Die hervorragende Unterbodenkonservierung sieht man heute bei VW in dem Aufwand, nur noch an Modellen wie dem Phaeton und den Karossen, die für Bentley produziert werden.

    In meiner Familie wird seit fast 10 Jahren ein 4er Golf 1.8 20V gefahren, wie ich aber mal gehört habe, waren diese Maschinen nicht lange im Sortiment. Auto hat ca. 150 000 KM. Wird für alles genommen und hat uns noch nie im Stich gelassen ...

    Kann man nicht die Dichtung rausnehmen und anschließend dann den Kleber von der Karosse/Scheibe trennen ?
    Bei meinem Praktikum bei B*W haben wir das so gemacht.


    Aber nicht beim Corrado, oder? Die Seitenscheibendichtungen hab ich bis jetzt noch nicht entfernen können. Habe die Scheiben mit Schneidedraht ausgeschnitten. Zwei Mann haben gesägt und ein dritter ist dem Schneidedraht mit 'nem Rakel hinterher, um die äußere Dichtung hochzuhalten und vor Beschädigung zu schützen. Mit dieser Methode hab ich zwar paar kleinere Kratzer in die Karosserie gehackt, aber so gering das es schleifbar zu planen war. Für die Heckscheibe hab ich schon des öfteren gelesen, dass sich die äußere Dichtung herausnehmen lässt. Bei meinen neusten zwei Corrados war dies nicht der Fall! Immer ist die Dichtung mit Kaputt gegangen ... Heck und Frontscheibe ließen sich aber wunderbar mit diesem Werkzeug (http://www.bilder-hochladen.net/files/abqe-f-jpg.html) heraustrennen. Klinge in Gummi stecken, Hebel in Zugrichtung stellen und in Null-Komma-Nix ist so'ne Scheibe drausen.

    Einfache Frage oder?;)


    Die eine komplizierte Antwort zur Folge hat :)


    Faszinieren tut mich am Corrado so manches, vorn dran natürlich die Form, Verarbeitung, Antrieb, Bla Bla Bla. Aber diese Dinge faszinieren zum Großteil auch nicht-Corrado-Fahrer.


    Neunzig prozentig, liebe und lebe ich nach dem Gedanken, etwas gutes und bewehrtes, ein ganz besonderes und kurzes Stück perfekte (VW-)Automobilbaugeschichte am Leben zu erhalten und in den heutigen Tagen, fast 20 Jahre nach Geburt des Corrados, daran teilnehmen zu dürfen. Dafür zu sorgen, dass der gewisse, nicht Massenorientierte Kult in Erinnerung und am Gaspedal bleibt.
    Natürlich ist ein halbes Prozent meiner Liebe dem Prestige-Zweck gewidmet, aber jeder Corrado-Liebhaber lässt sich auch mal loben und auf die Schulter klopfen (denn er weis am besten warum).
    Die anderen neun-einhalb Prozent gehen per Dank an den Corrado über. Ich muss zugeben, dass ich nicht immer der rücksichtsvollste, unauffälligste Autofahrer war. Mit 18 Jahren ein Polo 86C vom Bap bekommen und im Tuning-Strom mitgeschwommen, die *** rausgelassen wo ich nur konnte und allgemein Regeln und Ideale genzlich ignoriert. Bis es letztendlich derbe krachte. Da dachte ich mir, es hätte auch mit dem Corrado passieren können (da hatte ich mein 16V schon in der Werkstatt stehen). Nach kurzer Zeit dann in den Reihen der Corradofahrer relativierten sich diese Eigenschaften wie ganz von alleine! Ich wollte statt Musik lieber mein Motor hören, wollte statt egoistich zu rasen lieber mein Teil zum flüssigen Verkehrsfluss beitragen und wollte statt TÜV-fremder Veränderungen, Exklusivität durch Originalität!


    Alles in Allem fasziniert mich am Corrado der Gedanke, das er mich bei meinem noch zum Großteil bevorstehenden Lebensweg begeleiten wird und wie ich jetzt schon weis, dass egal was für ein Stellenwert er mal erreicht, ich ihm noch lange als treuer Freund zur Seite stehen werde ...


    Man ist halt irgendwie nicht fasziniert vom Corrado, man lebt Corrado!

    Was willst du denn machen, wenn man fragen darf? Tönen, oder entfernen zum lacken?


    Gleich mal 'ne Frage am Rande, wenn's nicht stört das es etwas Thematik-abweichend ist! Gab es hintere Seiten- und Heckscheiben original in verschiedenen Ausführungen (sprich Farbe, Tönung) Hat da mal fix jemand ein Teilekatalog vor sich liegen?

    Ich hab hier im Forum auch mal gelesen, das in einem kurzen Produktionsabschnitt die neuen Kotflügel auf's alte Modell geschraubt worden sind, oder umgekehrt, weis nich mehr genau. Kann das einer von euch Gurus bestätigen? Und wenn ja, in welchem Zeitraum und bei welchen Modellen ist dies geschehen?

    Ich hab mir bei diesem Beitrag soviel Mühe gegeben, aber leider in einen Thread gepostet der vom Günther unmittelbar danach geschlossen wurde:biggrin:. Deswegen schieb ich ihn nochmal hier rein:flirt:


    Ich fahr in meinem 16V ein ...Bilstein B14 Gewindefahrwerk...


    Hab aber bis jetzt keine, preislich vergleichbaren Gewindefahrwerke im Corrado fahren dürfen, also kann ich nur subjektiv über dieses Fahrwerk berichten.
    Komfort ist gut (nicht sehr gut), also annehmbar. Hab die Tieferlegung auf ein vernünftiges Mittelmaß gesetzt. Unsere Straßen hier in den neuen Bundesländern sind ja überwiegend noch Ralley-Pisten
    Die Vorspannfedern vorn tun ihr Bestes, obwohl sie nicht voll ausfedern können (siehe Tieferlegung-Straßenzustand), da gibt es dennoch nichts zu beanstanden.
    Hinten gehen die Federn nach oben sehr schnell in die Breite, was bei Sonderrädern schnell zu Schleifproblemen führen kann (weis nicht genau, ob diese Eigenschaft bei allen Gewindefahrwerken zutrifft). Hinten merkt man auch, dass es keine Vorspanner hat. Härte ist aber noch im Rahmen des erträglichen.


    Rein Spaßenshalber hab ich mal das Gewinde extrem runtergeschraubt (Bodenfreiheit-Frontlippe 3cm) und bin mal 'ne Runde über'n Sachsenring gebrettert! Von der Sportlichkeit ... SAGENHAFT! Die direkte, sofort ansprechende Lenkung in Kombination mit dem Ein- und Ausfedern bei Kurvenfahrten war grandios! Hab's danach aber wieder zurückgeschraubt, da die Karosserie-Festigung nicht durch Domstreben gegeben war, und ich nicht das Geld für wöchentlich neue Frontlippen hab
    Für Rennzwecke ist mein Fahrwerk also optimal. Für den täglichen Straßengebrauch, akzeptabel.

    Grüße Gunther,
    da sind doch diese Spannclipse drin, diese hab ich ein wenig nach unten gedrückt und konnte die Leiste dann nach und nach rausziehen. Hab es aber bis jetzt nur einmal gamacht und weis nicht ob ich beim demontieren mehr Glück als Verstand hatte :winking_face:
    MfG Rob

    Jetzt nochmal 'ne Frage!
    Wurden alle G60 die nach 08/91 gebaut wurden, im neuen Kleid ausgeliefert, oder wurde parallel das alte Model weiter gebaut (wäre ja eigentlich untypisch)?

    Na Hallo erstmal!
    Viel Spaß hier im Forum und mit deinem kleinen Bruder :flirt:


    Lade deine Bilder doch auf "www.bilder-hochladen.net" hoch und verlink sie dann auf diese Seite...


    bin gespannt was von deinem Schätzchen zu sehen.
    MfG Rob