Beiträge von Nordhesse

    Genau das bedeutet es.
    Da aber immer nur soviel Kraft übertragen wie auch benötigt wird (sollte man ja aus dem Physikunterricht kennen), wird das Getriebe nicht dauerhaft sondern nur ab und zu überlastet. Daher hält es auch, die Lebensdauer kann sich aber dadurch auch z.T. stark verkürzen.
    Verstärken kann man nicht viel. Das beste was man tun kann, ist ein Hochleistungsöl verwenden und einen regelmäßigen Ölwechsel durchführen. Man sollte auch nicht ein synchronisiertes Getriebe mit dem eines Rennwagens verwechseln, d.h. man kann es auch nicht so schalten. Die Synchronisierung braucht etwas Zeit, also sollte man nicht versuchen bei hohen Drehzahlen die Gänge zu "reissen". Die ersten Schaltvorgänge sollten auch immer langsam ausgeführt werden, auch ein Getriebe will erst warmgefahren sein :winking_face:

    Nein, ist es nicht. Es ist wie jedes andere 02A-Getriebe auch ein 250Nm-Getriebe, also genauso stark wie jedes G60-Getriebe. Natürlich wird es nicht sofort kaputt gehen, und schon eine Zeitlang halten. Ein AYK ist doch schon recht alt und wird schon einige km Laufleistung hinter sich haben. Daher könnte es schon eine gewisse Altersschwäche haben ;).

    Doch, die Lager kannst du nehmen, die sind ok. Du bekommst eh keine anderen :grinning_squinting_face:
    Unter der Lagerschale des Lagers 311 405 625 F (im Kupplungsgehäuse) ist eine Einstellscheibe. Nimm die heraus und meß deren Stärke. Dann kaufst du eine die 0,1mm dünner ist. Sag mir dann einfach die Stärke, und ich gebe dir die Teilenummer der dünneren :winking_face:

    Die Lager im Getriebe sind von den bekannten Herstellern FAG, SKF oder Timken. VW baut zwar den größten Teil seiner Getriebe selbst, aber die Lager dafür nicht. Das heißt aber nicht, das es sich bei allen Lagern um Normlager handelt. Die meisten werden speziell für VW gefertigt, nur die wenigsten entsprechen der Norm :winking_face:

    Ist das eigentlich üblich das hier bei jedem Thread steht benutz die Suche? :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Super Forum :winking_face:


    Weil jedes Thema schon mehrfach behandelt wurde. Ein Forum ist wie eine Datenbank, in der man nach Stichworten suchen kann, und oft auch bereits die passenden Antworten findet :winking_face:


    Zur eigentlichen Frage:
    Nein, es gibt kein 6-Ganggetriebe das plug and play paßt.

    Wie schnell man bei einer bestimmten Motordrehzahl ist, hängt zum einen von der Getriebeübersetzung ab, zum anderen aber auch erheblich von dem zurückgelegtem Weg pro Radumdrehung. Also die Reifengröße muß man wissen, dann kann ich dir sagen auf welches getriebe es zutrifft.

    Die Tabelle zeigt, daß das AGK bis zum dritten Gang kürzer übersetzt ist wie ein CCM/CHN (ja, das sind die beiden die sich nur durch die Ölfüllung unterscheiden :winking_face: ).
    Im zweiten Gang wäre ein CCM/CHN rund 8% länger. Damit kannst du dir jetzt zu jeder Drehzahl die entsprechende Geschwindigkeit ausrechnen.


    Ich weiß ja nicht was du für Getrieberechner verwendest, vielleicht berücksichtigen die nicht die Achsübersetzung?!

    Schlag dir das Sharangetriebe aus dem Kopf, das wäre noch aufwendiger wie die anderen Möglichkeiten.
    Ansonsten, laß dich nicht als doof darstellen, wie du hier ja lesen kannst ist dein Vorhaben machbar. Nur mit den 1500,- € als Vorgabe könnte es etwas knapp werden. :winking_face:

    @ Honey010608
    Hier wird doch bereits ausführlich darüber geschrieben, was wie möglich ist :winking_face:



    Der Bora und der Golf haben die gleichen Getriebe. V6-4Motion-Getriebe sind:
    DRP, FMP und FZM.
    Neben den V6- kann man auch die V5-Getriebe nehmen:
    EEJ, ERE und FMS.
    Golf R32-Getriebe sind:
    FMP, GQT und GQV.
    Man beachte, das das R32-Getriebe FMP auch im Golf/Bora V6 204PS ist :winking_face:
    Es paßt nicht besser oder schlechter, und ist auch nicht höher belastbar wie jedes andere Getriebe dieser Bauart (02M) auch.

    Das ist richtig, nur wird es wohl schwer werden diese Getriebe zu bekommen, da es sie nur in Übersee gab.
    Da wird es wohl einfacher sein, ein 4Motion-Getriebe auf Frontantrieb um zu bauen. Eventuell kann/sollte man dabei auch gleich den Einbau einer Differentialsperre in Erwägung ziehen.

    Du kannst alle Getriebe die auch von einem V6 stammen nehmen. Für den amerikanischen Markt gab es die auch als Frontantriebsversion. Kennbuchstaben der Getriebe wären z.B. EDJ (5+E Getriebe) oder FSR.
    DRP ist ein V6-Allradgetriebe. Das kann/muß man für Frontantrieb umbauen. Eine billige, aber auch Pfuschlösung ist, einfach den Nebenabtrieb zu demontieren, die Ölkanäle zu verschließen, mit einem selbst gedrehtem Distanzring einen Wellendichtring und eine Flanschwelle einzusetzen. Solche "Umrüstsätze" werden sogar von einigen Tunern angeboten, unglaublich!
    Für einen richtigen Umbau muß auch das Allraddifferentialgehäuse gegen das für den Frontantrieb gewechselt werden.
    Für den Getriebewechsel selbst benötigt man eine andere Kupplung, andere Getriebehalter, eine andere Seilzugschaltung und nicht zuletzt andere Gelenkwellen. Vorteil dieser Getriebe ist ihre höhere belastbarkeit von bis zu 350Nm.


    Die ander Möglichkeit ist eben der Umbau aus dem Originalen 5-Gang (CHN) mit den Teilen eines Tourangetriebes, z.B. GQM, zu einem 6-Ganggetriebe. Das bliebe dann ein 250Nm-Getriebe.
    Unaufwendig ist keine Umbaumöglichkeit.

    Ja, es reicht das Kupplungsgehäuse umzubauen.
    Mit Heimwerkermitteln wirst du aber nicht weit kommen. Das Gehäuse kann nicht einfach ab- und angeschraubt werden. Du mußt es komplett zerlegen, und dann alles in das andere Kupplungsgehäuse einbauen. Dabei ist dann noch zu beachten, das die Lagervorspannungen der Wellenlager neu eingestellt werden müssen.